KARSTADT und Christoph Daum rettet nun KLAUSENS

klau|s|ens, es ist der fünfte tag mit deiner KARSTADT-sache.

ich weiß: es langweilt dich. aber den menschen hilft es nichts. (siehe: KLAUSENS RETTET KARSTADT http://www.klausens.com/kunstaktion-klau…)

die zeitungen berichten nur noch von ARCANDOR (= dachgesellschaft zu KARSTADT) … und von OPEL.

sicher, sicher, es ermüdet. aber mun muss auch wissen: das volk darbt.

das volk darbt immer!

eben: egal ob SPD oder CDU oder FDP oder GRÜNE … oder wie sie alle heißen: das volk darbt!

und die reichen haben immer arbeit oder zumindest gut bezahlten spaß.

genauso. und nun kommt der ARCANDOR-freche vorstand dr. gerhard eick und lässt seine leute überall in der öffentlichkeit auftauchen.

wie denn?

nun AKTIONSTAGE allerorten. rund um ARCANDOR.

wo denn noch?

es sollen wohl nun die mitarbeiterinnen und mitarbeiter von QUELLE (fürth) heute in nürnberg auflaufen.

ist das auch ARCANDOR?

aber ja: nur alles neu konstruiert: KARSTADT, PRIMONDO, THOMAS COOK – aus diesem dreiklang besteht das alles, was wir früher u.a. mal als QUELLE kannten. aber middelhoff hatte ja „umgebaut.“

ich las es: dann war es ein „gesunder konzern“! ein witz!

ich las: wenn sie THOMAS-COOK-aktien verkauften, könnten sie selber gelder aufbringen.

ich las: dr. eick meint, der kurs von THOMAS COOK sei zu niedrig. wenn sie die aktien verkaufen, dann sei es ein schlechtes geschäft.

deshalb üben sie ja druck auf den staat und die öffentlichkeit aus und schieben die armen beschäftigten wie schachfiguren über den parcours.

nun: haben wir andere „witze“: manager gehen in die öffentlichkeit und benutzen dazu die mitarbeiterinnen und mitarbeiter und deren sorgen.

fies!

ich dachte, die haben herz.

wer einige davon schon in natura erlebte, weiß, dass die zahl der „manager mit herz“ sehr klein ist. dr. eick hat nun seinen (erhofften) persönlichen sanierungserfolg bei ARCANDOR mit den ängsten der mitarbeiter verknüpft.

und mit dem staat.

eben: denn der soll viel geld geben, wobei die masse ja „nur“ bürgschaften sind. sobald die konzerne aber kippen, sind diese bürgschaften dann plötzlich bares geld, was aufgebracht werden muss. das ist auch bei dieser OPEL-sache zu bedenken.

ach ja: es ist alles herrlich kompliziert.

darf ich es noch schöner machen?

bitte!

1) der „bürgschaftsausschuss von bund und ländern“ hat schon getagt, wegen ARCANDOR. dr. eick fand, da sei alles „gut gelaufen“.
2) der lenkungsausschuss des deutschlandfonds tagt noch.
3) der lenkungsrat des deutschlandfonds tagt auch noch.

wer soll das alles verstehen? DEUTSCHLANDFOND? 100 milliarden für die deutsche wirtschaft?

ja, wer soll es begreifen? aber frau merkel versteckt sich jetzt dahinter und sagt: wir warten ab, was die fachleute prüfen. dann erst kommt die politik.

die welt ist eine „jauchzende unverständlichkeit“.

danke, danke: schon formuliert.

und was ist nun mit christoph daum?

das ist der trainer, der nun geht, nachdem er tausende von treueschwüren und hunderte von pressekonferenzen abwickelte: alles für den 1. fc köln. und nun geht er. lächerlich!

was denkst du?

ich denke, daum ist „verloren“. er ist krank. er hat einen kaputten kopf und eine kaum noch verhandene seele. er braucht unsere hilfe, der arme mann!

was meint das?

er ist völlig durchgedreht. diesen leuten darf man nichts und gar nichts glauben. sie machen theatralische dinge – und sagen dies und meinen jenes. machen pressekonferenzen vom krankenbett, http://www.klausens.com/seriello_daum.ht… – alles ist inszeniert, aber glauben darf man ihnen nichts. auch nicht, dass köln eine „herzenssache“ sei.

was ist es dann?

alles ist nur schaum und gerede: fußball und wirtschaft und politik. das ist der dreiklang der unehrlichkeit, an dem auch volkskünstler wie wir verzagen.

ach, wie schlimm.

DAUM ist DOWN. wir müssen ihn retten aus seiner einsamkeit in der stadt der verlorenen seelen.

klau|s|ens rette ihn! den daum – und rette KARSTADT, also die arbeitsplätze der kleinen leute. tue alles für diese menschen. aber nur für die. nicht für die kalten manager.

aber daum gehört eher zu den managern als zum volk. was machen wir nun?

wir sollten den klausens-umlenkungsrat und den klausens-andenkungskreis diese woche noch einberufen. sie sollen entscheiden.

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