klau|s|ens, du machst wieder werbung in eigener sache?
muss man das nicht? als künstler? als schreiber? geht es denn anders? immer werben, werben, werben?
es darf nicht so anstrengend werden. alle werben und werben und werben. ich empfinde das als anstrengend. als nervig. als lärmend.
darf ich dich denn wenigstens auf meine schachgedichte aufmerksam machen? http://www.klausens.com/schachgedichte.htm
die sind doch schon 2 jahre alt!
ja, ja, aber die weltmeisterschaft im schach wurde ja gerade erneut ausgetragen. und das war die nächste nach der, wo ich die gedichte einst schrieb. schachgedichte bleiben zudem schachgedichte. ewiglich.
und was soll das dann? deine gedichte sind doch uralt! mittlerweile ist ja schon, wie du selber sagst, eine weitere schach-WM über deine gedichte hinweggegangen. anand gewann dieser tage gegen topalow.
ich dachte. man könnte das zum anlass nehmen, einmal auf meine alten gedichte aufmerksam zu machen.
ach nee. hast du nichts neueres?
doch, doch. ich habe noch die handballgedichte: http://www.klausens.com/handballgedichte.htm
aha, aha – und was noch?
immer muss ich produzieren und produzieren – und dann fragst du: „was noch?“ das ist doch nicht fair!!!
das leben ist nie fair. vergiss das nicht.
ich habe noch ein aktuelles kunstfoto.
aha. welches?
siehe doch unten: es heißt „licht und sonne und schatten am glas“. gestern gemacht.
aha. es fehlt das plastik im namen. – und warum setzt du es zweimal ab? jenes kunstfoto?
das mache ich doch oft. alles ist doppelt oder zweifach oder gespalten. weil doch die welt so ist: doppeldeutig, schizophren, unerkennbar. so wie wir beide, als klau|s|ens und zweitklausens.
und du bist klau|s|ens?
ja, ja, wenn du zweitklausens bist.
ich weiß es doch auch nicht.
haben wir denn jetzt wenigstens mal wieder etwas werbung für uns und unser werk gemacht?
mir ist das mit der werbung viel zu viel. alle machen nur werbung für sich und ihre arbeit.
sollen wir also alles lassen? wäre „lassen“ die lösung aller probleme?
ich denke, man muss den bundeshaushalt sich mal wieder richtig „überziehen lassen“, ja, ja, manchmal ist das doch eine heilsame lösung von allem für alles. das „lassen“.
dann lass mich jetzt aber auch in ruhe. ich muss mich jetzt wieder der kunst zuwenden.
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