Monatsarchiv: Januar 2011

Social Bookmarks alias Lesezeichen sammelt KLAUSENS

klau|s|ens, sprachst du gestern über „social bookmarks“?

nur indirekt. ich nannte die buttons von faebook und twitter, die sich so ausbreiten wie mückenschwärme, zweitklausens.

und die anderen?

die gibt es schon länger, die breiten sich auch aus … aber derzeit nicht (mehr) in einer solchen eile wie twitter und facebook.

die idee ist verlinken?

ja, das, was du dort liest, sollst du hier einstellen, sodass die information doppelt und triple und quadro vorhanden ist. eigentlich ist die idee, dass du in einem „sozialen netzwerk“ bist … und da haben es (also deine info, deinen beitrag, deinen link, deinen hinweis) dann auch alle anderen.

die idee?

mit „sozial“ hat es sehr weit entfernt zu tun. es ist eine neue idee von sozial.

man ist heute anders sozial als früher?

sicher: du bist in communities im internet drin und den anderen mitgliedern dieser community (oder nur den „freunden“, die du dort dir machtest) teilst du alles wichtige und unwichtige mit.

dafür sind diese buttons?

es gibt homepages, die haben auf jeder seite bis zu 20 solcher unterschiedlicher buttons, wo du dann wählen kannst, wo und wie du das dann alles weiterpostest. nimm mal pressemeldungen!

was du alles weißt?

du doch auch, zweitklausens. spiele nicht immer den dummen, das langweilt.

kannst mir denn mal ein paar nennnen, außer twitter und facebook?

gerne:

mister wong
flirl
webnews
icio
oneview
linkarena
twinsoft
favoriten
kledy
newskick
newsider
linksilo
readster
digg
reddit
simpy
jumptex
furl
yahoo
spurl
buzz
technorati
diigo
blogmarks
newsvine
smarking
schülerVZ
meinVZ
studyVZ
twitter
facebook … und wie sie alle heißen

ich finde es sehr sozial von dir, dass du uns auf alle diese dinge und instanzen aufmerksam gemacht hast.

gern geschehen.

ich sehe das so.

ja?

man ist am tag zehn minuten mit dem schreiben einer botschaft beschäftigt, im internet, und dann 50 minuten mit dem verlinken dieser botschaft über „soziale netzwerke“.

du vergisst: die idee ist eigentlich, das eine andere person schreibt, du aber die botschaft der anderen person durch 60 minuten arbeit im verlinken in alle welt posaunst.

eben: dafür gab es doch früher die posaune.

und heute posaunt das internet. dort lebt meine  familie, dort habe ich meine freunde, dort werde ich auch bald die kinder gebären.

„social baby“.

das gab es doch auch schon. diese tamagotchis. aus japan.

die fanden aber ohne internet statt.

irgendwelche spielbabys, die man nur im internet aufzieht, die wird es auch geben. bestimmt!

danke für deine meinung! so: und jetzt müssen wir diesen beitrag noch als „social bookmark“ setzen, als lesezeichen. für alle welt also. in alle netzwerke streuen.

wenn du es selber machen willst … für deinen eigenen beitrag: bitte … aber das wäre ziemlich „asozial“.

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Zur Einführung von einem Newsroom beim General-Anzeiger schreibt KLAUSENS

klau|s|ens der general-anzeiger in/aus bonn hat nun einen newsroom.

nun? es ist schon ein paar tage her. die beilage dazu datiert vom 8.12.2010.

aber wir schreiben heute darüber.

wieso eigentlich?

weil jede zeit ihren geist hat.

und welchen geist hat diese zeit?

alles fließt in einem meer von informationen … und wir schwimmen hilflos darin umher. millionen von blog(g)-einträgen belasten die gehirne, meldungen, nachrichten, geschehen. alles, was wir nicht wussten, müssen wir nun kennenlernen.

das stimmt, vom trend. dennoch: über die tausende von opfern der überschwemmungen von bangladesh erfahren wir nur ein paar tage etwas … über die vielleicht hunderten toten im „zivilisierten“, aber überschwemmten, australien wochenlang.

eben: da wo die medien sind und hingelangen, ist „welt“, da wo sie nicht sind, findet „welt“ nicht statt.

das war früher auch so. da dauerte die depesche dann ihre woche oder auch zwei. das telegraphieren hat alles beschleunigt … bis hin jetzt zum netz. wo netz ist, wissen wir bescheid. oder satellitentelefon. (aber nur wenn jemand hingeschickt wird oder die bevölkerung diese dinge vor ort hat.)

und der general-anzeiger hat nun einen newsroom.

was ist denn die idee?

alles fließt zusammen, an einer stelle: und von da wird es wieder verteilt. man nimmt die informationen als strom, der andauernd gelenkt werden muss. töpfchen, kröpfchen, papierkorb, internet, irgendwohin.

ist das so?

sicher, aber man muss es anders sehen.

wie anders?

heute ist aller inhalt „content“.

was meint jenes englische, aber so moderne wort?

ich habe kein buch, keinen film, keine zeichnung. ich habe „content“.

wie weiter?

diesen content nehme ich und verarbeite ihn. danach teile ich ihn auf die märkte auf.

beispiel?

die queen ließe sich scheiden.

was wäre das?

der content. die nachricht als content. als vermarktungsanlass und -ansatz. nun habe ich mein medienhaus und beschließe:

a) wir drucken eine postkarte, auf der die queen zerrissen ist.
b) wir bringen eine biographie zur queen heraus, eine neue, schnelle. 200 seiten. taschenbuch.
c) wir posten das zack-zack im internet: twitter, facebook, blogg, homepage.
d) wir bereiten den artikel für die gedruckte ausgabe vor, der aber so sein kann wie der im internet, zumindest ähnlich.
e) wir produzieren videos und senden jemanden zum palast nach england.
f) wir drucken ein t-shirt, mit dem konterfei der queen, aber gestaltet von einem künstler wie jonathan meese.
g) wir machen eine taschenbuchkassette: „alle herrschaftsjahre der queen“.
h) wir geben eine DVD heraus: „die queen und die wirren ihrer liebe“.
i) wir starten eine comedyserie: „die queen scheidet (aus)“.
j) wir bringen einen keks heraus, der „queenberrystick“ heißt.
m) wir gründen fitnesstudios als kette, die wir „queenie“ nennen.
n) es gibt getränke und speisen, die mit der queen in verbindung gebracht werden: „queenage“.
o) wir machen kosmetikreihen und kleiderserien.
p) im internetfernsehen führen wir 24 h interviews mit „society-spezialisten“ (jener lächerlichen species!).
q) eine neuer song von elton john oder restmaterial von michael jackson wird zu einem queen-song umgemixtdudelt. vielleicht auch ein lied der band „queen“ zur scheidung der queen umgetextet.
… und … und … und … es ist unendlich!

ich verstehe: uns geht es nicht mehr um den inhalt als inhalt, sondern der inhalt als „content“ wird für uns anreiz zur quer- und multimedialen vermarktung einer sache. scheidung, tod, hochwasser: egal!

so in etwa: das ist der trend. mit dem e-book ganz deutlich. wichtig ist nur, dass man erkennt, dass nicht nur die medien als medien alle kanäle gleichzeitig mit einem content bespielen …

… sondern dass die idee des content(s) die medien als solche verlässt und eine universale produktidee wird.

eben. ich brauche nur eine meldung, die die welt (scheinbar) erregt: die queen lässt sich scheiden, und dann läuft mein karussell der verarbeitung und vermarktung.

so tickt die heutige zeit?

gewiss. und der general-anzeiger hat nur einen (ersten) kleinen schritt im rahmen dieser entwicklung vollzogen, die große giganten wie bertelsmann schon länger komplett durchspielen.

was sagt der general-anzeiger?

unter anderem: „Aus dem General-Anzeiger wird die crossmediale Marke: Die Zeitung und die Website GA-Online entstehen an einem zentralen Ort – dem Newsroom“.

dann sind die noch am anfang.

genau das! deren idee von crossmedial ist noch sehr eng. (auch die suchfunktion auf deren homepage, wenn man deren eigene artikel sucht. da hakt es noch.) der general-anzeiger ist willig und aktiv. aber: sie haben noch nicht vollständig erkannt, dass viel mehr noch dazugehört. zur info: hier ihre 6 leitlinien, die sie am 8.12.2010 in eine beilage zu ihrer zeitung druckten:

„Newsroom, Desk, Manager –
das Konzept der crossmedialen
Produktionszentrale
wimmelt nur so von Anglizismen.
Die deutsche Übersetzung
ist aber nicht wirklich befriedigend:
Newsroom – Nachrichtenraum?
Desk – eigentlich Tisch, aber im
Newsroom-Konzept ist weit mehr
damit gemeint. Die sechs Leitlinien,
bezogen auf den GA-Newsroom,
versuchen eine Verbindung zwischen
Englisch und Deutsch.
@ Aus dem General-Anzeiger wird
eine crossmediale Marke: Die Zeitung
und die Website GA-Online entstehen
an einem zentralen Ort –
dem Newsroom
@ Aus Redakteuren werden „Editoren“
und „Reporter“: Der Editor produziert
im Newsroom die Seiten, der
Reporter ist draußen vor Ort – nah
bei den Menschen und ihren Geschichten
@ Der GA-Newsroom ist so einzigartig
wie das Verbreitungsgebiet des
General-Anzeigers: Drei zentrale Editoren-
Teams bilden drei Arbeitsinseln
„Mantel-Desk“, „Bonn-Desk“
und „Regio-Desk“
@ Der General-Anzeiger wird zur Zeitung
aus einem Guss: Die Editoren in
der Kommandozentrale Newsroom
tauschen sich über lokale, nationale
und internationale Themen und ihre
Bewertung ständig aus
@ Der Leser-Service des General-Anzeigers
wird mit dem „Service-Desk“
zum Herzstück des Newsroom
@ Der Newsroom beweist Transparenz
– nach innen mit Teamwork
und ständiger Kommunikation, aber
auch nach außen: Im Erdgeschoss
des Verlagshauses wird der Arbeitsprozess
einer Zeitung sichtbar
Blattabnahme im Newsroom:
Täglich um 18 Uhr gehen die Redakteure
sämtliche Seiten der aktuellen Ausgabe
des General-Anzeigers durch, bevor
diese für den Druck freigegeben wird.“

sie denken weit, aber bezogen auf große medienhäuser doch noch eng.

dennoch: man sieht an solchen entwicklungen, wie die welt tickt.

wie tickt sie?

news, desk, room, crossmedial, universal, krake, gigantisch, netz, umspannen, bubbles, alles ist botschaft, botschaft ist markt, ich bin du, hauptsache: fluss, und hauptsache: der verdienst, und: jeder muss aufspringen, wo man noch aufspringen kann. die zeit wartet nicht auf dich. mache mit. usw. usf. — „welt“ als raum sinnloser betriebsamkeit. aber wer nicht mitmacht, gehört nicht mehr dazu.

das war also dein beitrag zur moderne?

ich beobachte doch nur. wir sind ja teil des ganzen.

wie heißt diese fotobildsonstwascollagierung dazu von dir, klau|s|ens?

„medienbubbles“. sie ist von uns beiden, zweitklausens.

ach ja: „klau|s|ens und zweitklausens und klau-s-ens in allen schraibwaisen und schreibweisen“. dieses label liegt doch auch auf diesem weg.

sicher: aber wir sprechen ja eher von „marke“. die marke ist teil des crossuniversalen weltauftritts von allem und jedem, der nicht untergehen will …

… am ende aber dann doch hundsnormal stirbt.

leider. bernd eichinger ist es so ergangen, relativ früh, trotz aller weltgeltung, die er hatte. und uns wird es auch so ergehen: staub, nichts, aus, weg. das leben ist ein spiel. spiele es gut!

aber der sarg wird dann eine stunde (1 h) im newsroom des general-anzeigers ausgestellt, zum kondolieren.

gewiss, diesen gedanken müssen wir noch weiter ausbauen: ich nenne es: „crosstodiale vertiefung“. es geht immer weiter. irgendwie.

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Eine Uraufführung von Dieter-Mack-Komposition und die musikFabrik erlebt KLAUSENS

klau|s|ens, du hörtest die musikFabrik köln?

ja.

aber sie spielen moderne musik und neue musik.

wieso „aber“? gerade, gerade!

es hat dir also gefallen?

sicher, es hat mir sehr gefallen. am besten gefallen aber hat mir die uraufführung. (war es eigentlich keine welturaufführung? sie nannten es „uraufführung“.)

von wem? von was?

das war nach der pause – ein stück von knapp 30 minuten. von dieter mack. und dieter mack war auch anwesend. er hatte das stück 2007 komponiert, aber nicht als auftragswerk, sondern einfach „aus sich heraus“, also komponieren aus dem drang zur komposition.

das war „Kammermusik V“.

ja, das stück wusste mir sehr zu gefallen.

was hast du gemacht?

ich habe gehört, etwas geschaut … und sehr schnell geschrieben.

was?

LIVE-gedichte. meine LIVE-gedichte.

unsere LIVE-gedichte!

ja, ja, zweitklausens, also gut: es sind unsere LIVE-gedichte.

wie viele sind entstanden?

es wurden 39 stück – und 19 davon handeln von und zu dieter mack. deshalb habe ich diese dann noch ausgekoppelt, zu einer extra homepage.

um mack zu ehren?

man könnte es so nennen. unsere gedichte nahmen die musik (subjektiv) auf und transportierten sie direkt in sprache.

ist es gelungen?

es sind wundervolle wortkombinationen entstanden. alles das verdanken wir den komponisten des abends, den musikern und musikerinnen der musikFabrik – und eben auch dieter mack, der das hauptstück beitrug.

wundervoll ist die kunst, die sich zudem aus der kunst befruchtet.

wundervoll ist die welt, die wir nicht verstehen, nicht erkennen, aber doch immer wieder neu verarbeiten. zu ewig neuen schöpfungen.

http://www.klausens.com/klausens-und-die-musikfabrik.htm

http://www.klausens.com/klausens-und-dieter-mack.htm

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Den bösen Menschen, der Tiere in Massenhaltefabriken quält, verachtet KLAUSENS

klau|s|ens, die menschen quälen die tiere.

ja, aber sie wollen davon nichts wissen.

es gibt leute, die auf der vollversammlung der IHK als honorige leute gelten.

gewiss, und sie betreiben unternehmen, die nur auf der massentierhaltung und der daraus folgenden bzw. diese begleitende (automatische) folterung von tieren basieren. und die anderen essen dann nach der versammlung noch häppchen von gequälten tieren, setzen sich aber großzügig für die „renaturierung von bachläufen“ in ihrem einfamilienhauswohngebiet ein.

sie sind aber honorig.

das ist ja unsere welt: die menschen, die am besten angesehen werden, sind oft im eigentlich die schlimmsten.

wir aber essen (fast) alle fleisch.

wir sind alle beteiligt. alle reden von „moral“ und „anstand“ seien zu vergessen, solange die tiere nicht artgerecht und „human“ behandelt werden. (wir brauchen indianer in der regierung!)

sie haben heute in berlin demonstriert … gegen die bösen menschen und das grausame der massentierhaltung.
faz.net schrieb u.a.:

### 22. Januar 2011

Mehrere Tausend Menschen haben am Sonnabend in Berlin für eine Wende in der Agrar- und Lebensmittelpolitik demonstriert. Sie fordern einen besseren Verbraucherschutz, artgerechte Tierhaltung und ein Ende von Subventionen für Massentierhaltung. Während die Veranstalter von 22.000 Demonstrationsteilnehmern sprachen, zählte die Polizei bei Temperaturen um den Gefrierpunkt rund 15.000 Menschen. Redner verschiedener Verbände verurteilten die aktuelle Agrarpolitik als zerstörerisch für Umwelt, Artenvielfalt und regionale Märkte und forderten Konsequenzen aus dem Dioxinskandal.

Der Protestmarsch stand unter dem Motto „Wir haben es satt! Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten“. Mehr als 120 Organisationen hatten zu der Demonstration aufgerufen, darunter Landwirte, Tierschützer und Lebensmittelproduzenten. Angeführt von etwa 80 Traktoren zogen sie durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor, wo am Nachmittag eine Abschlusskundgebung begann. Anschließend steht dort ein „Konzert für eine gentechnikfreie Welt“ auf dem Programm, zu dem auch die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) erwartet wird. ###

ja, ein anfang. die tierquälerei steht für mich auf der selben stufe wie die hexenverbrennung. aber sie wird als „herstellung qualitativ hochstehender und sauberer, hygienischer lebensmittel“ oder ähnlich etikettiert. die GRÜNE WOCHE ist voll von lebensmittelkonzernen und -produzenten, die sich durch untaten an den tieren zu „honorigen leuten“ entwickelt haben. viele der aussteller wären eigentlich zu verhaften und zu bestrafen. und viele der besucher gleich mit.

und die künstler dann aber auch!

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Eine Auflaufform zerbricht KLAUSENS

klau|s|ens, etwas ist passiert?

eine auflaufform ging kaputt.

geht nicht immer etwas kaputt? gerade bei geschirr und keramik?

gewiss, gewiss, es ist immer ganz ärgerlich.

also: dann sei doch ruhig.

es war aber anders. und das habe ich öfters.

was denn?

ich habe etwas in der hand, ich mache etwas, ich will etwas.

ja, ja, dafür sind solche sachen ja da: tassen, töpfe, kannen, gläser, schüsseln.

bei mir ist es so: ich mache etwas, mit einem dieser gegenstände, und denke dann an den gegenstand.

wie?

„hoffentlich geht er mir nicht kaputt!“ (der gegenstand)

das ist ja seltsam.

es ist wie eine vorahnung. ich denke, er möge mir nicht kaputtgehen, der gegenstand.

und dann?

dann passiert genau das. während ich denke, er möge mir nicht kaputtgehen, muss mein tun so beeinflusst werden, dass ich nicht mehr konzentriert bin … und er geht mir kaputt.

das ärgert dich!

mich verwundert dies. ich warne mich selber, aber die warnung hat nur noch das ergebnis zur folge, welches ich hatte verhindern wollen.

wie gehen wir damit um?

gar nicht. wir stellen es fest. es ist eines dieser vielen faszinosa der menschheit, die man nicht versteht und die es dennoch gibt.

ähnlich den geistern.

ich weiß nicht, ob es geister gibt, aber dieses zerschellen von porzellan, glas, keramik … das hat bisweilen etwas geisterhaftes.

danke für deinen input.

bitte! das leben ist voller absurditäten.

welche denn noch?

diese auflaufform hatte zudem noch eine besondere bedeutung für mich.

dann warst du vielleicht „bedeutungsschwanger“ und hast jetzt gebärt. wann ist es überhaupt passiert?

am 18.1.2011 – wieso?

na, daten sind doch auch voller seltsamer ideen. nehmen wir doch mal die quersumme von …

bitte nicht, wenn ich jetzt an die quersumme 14 denke, dann fällt mir diese auch noch hin.

aber eine quersumme – sie wäre übrigens 5 – kann doch gar nicht hinfallen.

eben! ich sagte doch: das leben ist überaus absurd und kurios und … wundersam.

— KOMMENTATOR: können samen auch irgendwo hinfallen? – ich glaube: ja. —

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Den Preis in der Vergabe von der Künstlerinnenvereinigung GEDOK für Birthe Blauth erlebt KLAUSENS

klau|s|ens, eine bekam einen preis?

das ist in der kultur so. ohne preise geht es finanziell gar nicht. oft kommen die preise aber erst viel später, als du sie früher gebraucht hättest.

birthe blauth?

ja. birthe blauth. sie ist sehr präzise, arbeitet klug, und alles ist fein überlegt und ästhetisch sehr gelungen getan.

findest du?

ja, aber entscheiden taten andere.

wer?

die jury:

„Die Jury mit

Prof. Dr. Stephan Berg, Direktor des Kunstmuseums Bonn,
Dr. Gabriele Uelsberg, Direktorin des Rheinischen Landesmuseums Bonn,
Hilla Jablonsky, Künstlerin GEDOK Bonn,
Tina Wedel, Künstlerin GEDOK Bonn,
Ingrid Scheller, Künstlerin und Präsidentin GEDOK Bundesverband

hat am 21. September 2010 im Haus der Kultur in Bonn getagt und aus 42
Bewerberinnen die diesjährige Preisträgerin des GEDOK‐Kunstpreises ausgewählt.

Sie entschied sich für die Video‐ und Konzeptkünstlerin
Birthe Blauth, GEDOK München.

In dem Werk der Künstlerin würdigt die Jury ‚die überzeugende inhaltliche wie formale Konsequenz ihrer visuellen WahrnehmungsExperimente. Mit strategischer Klarheit untersucht die Künstlerin menschliche Individualität im Spannungsfeld kultureller, biografischer und neurologischer Vorgaben und stellt sie prozesshaft dar. In Videoarbeiten und mehrteiligen Rauminstallationen gibt Birthe Blauth Bildfolgen zur Wahrnehmung frei, in denen sich spielerisch Fiktion und Realität mischen. Mit Hilfe subtiler Veränderungen wirft sie beim Betrachter Fragen auf, stößt Denkprozesse an. Der Preis gilt ihrem bisherigen Schaffen.‘

Der Preis ist mit 5.000 EURO ausgestattet. Mäzenin ist Gabriele Vossebein, Tochter des Kunstkenners und Kunstförderers Dr. Theobald Simon.“

und noch zu birthe?

ich entnahm ihrer homepage soeben:

„geboren in München,
Magister Artium und Promotion in Sinologie, Ethnologie und europäischer Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximiliansuniversität München
Studienschwerpunkte: Ikonologie, Mythologie, Religionsethnologie
lebt und arbeitet in München.

AUSZEICHNUNGEN UND FÖRDERUNGEN
2011 Bayerisches Atelierförderprogramm
2010 BundesGEDOK Kunstpreis, Dr. Theobald Simon Preis
2010 International Studio & Curatorial Program (ISCP), New York
2010 Atelierförderung der Landeshauptstadt München
2010 Katalogförderung durch die Galerie Bezirk Oberbayern
2009 Förderung durch die Prinzregent-Luitpold-Stiftung, München
2005 Rotbuchenpreis, Zweiter Preis
2005 Auszeichnung beim Andreas-Kunstpreis
2004 HausderKunstPreis München“

und du? hast du einen preis? wenigstens den ehrenpreis der weltlobdümmlichkeit?

ich? wenn schon: wir!

und wir? also: wen preisen wir? was tun wir?

wir dichteten LIVE zur preisübergabe, als dr. martin schumacher, kulturdezernent bonn, ingrid scheller, präsidentin der künstlerinnenvereinigung GEDOK und prof dr. stephan berg, intendant kunstmuseum bonn, sprachen.

also alles ganz klassisch.

preisübergaben und -verleihungen haben oft etwas „klassisches“. aber sie können im sitzungssaal, im stadttheater oder woanders sein.

diesmal?

in der ausstellung selbst, im künstlerforum bonn.

und?

die künstlerin soll wohl diese preisverleihung auch (ähnlich wie wir mit unseren LIVE-gedichten) für eine kleine süße kunstaktion, hier: eine art menschliche installation genutzt haben. da liefen welche in den gleichen T-shirts plus weiteren accessoires umher. jeweils 7 männer und 7 frauen wohl.

keiner hat’s bemerkt?

ich weiß es nicht. ich habe es nicht bemerkt, weil ich selber ja mit meinem tun beschäftigt war.

mit unserem tun!

mit unserem tun, gewiss. da enstanden die LIVE-gedichte http://www.klausens.com/klausens-und-gedok-und-birthe-blauth.htm und es entstand das SERIELLO: http://www.klausens.com/seriello-ingrid-scheller-martin-schumacher.htm

wurde dadurch die welt besser? durch diesen preis? und durch unser tun?

diese frage vermag keiner zu beantworten. immerhin steigt nun eine künstlerin weiter auf, der man das recht zubilligt, weiter aufsteigen zu dürfen.

man oder mann? wer billigt zu?

das ist eine frage! GEDOK hat auf jeden fall nur frauen als künstlerinnen zu mitgliedern. aber in der jury für den preis sitzen ja auch männer. also: mann und frau und man. (übrigens: die dame hier unten auf unserem fotospiel ist ingrid scheller, die präsidentin von GEDOK.)

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Ein „Denkquiem für den Diktator Ben Ali von Tunesien“ schafft KLAUSENS

klau|s|ens, du hast ein kunstwerk geschaffen?

wir beide, zweitklausens, wir beide.

wovon handelt es?

von dem, der nun aus tunesien fliehen musste und milliarden von geldern und schätzen noch mitnahm.

zine el-abidine ben ali.

so ist wohl sein ganzer name.

womit spielst du?

ich spiele mit der idee von den bildern, die dikatoren millionenfach von sich anfertigen lassen und die dann in tausenden von büros und ämtern und regierungshäusern und kasernen und wo noch überall hängen. diktatorenkunst.

ich verstehe.

dürfte ich eine wand von einem museum „bespielen“, würde ich versuchen, originalbilder dieses mannes aus den amtsstuben zu retten und würde diese museumswand dann bis auf den letzten zentimeter mit diesen originalbildern zupflastern. zum schluss müsste man wohl sägen. es dürfte nichts von der wand zu sehen sein, die wand müsste mit ben-ali-bildern und halbbildern und viertelbildern und achtelbildern und sechzehntelbildern usw. bedeckt sein.

das ist klug gedacht.

ich habe aber keine museumswand und auch nicht die bilder. also melde ich diese installation hier schon mal an. es ist bislang nur eine gedachte installation.

wir haben aber diese collage.

genau. diese collage ist ja auch ein kunstwerk eigenen ranges:

„denkquiem für den diktator ben ali von tunesien“

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als KlauDIKTATURsDIKTATURens oder KlauTERRORsTERRORens oder KlauBÖSMENSCHENsBÖSMENSCHENens, erstellt am 18.1.2011 in Königswinter-Oberdollendorf.

groß auch hier: http://www.klausens.com/denkquiem-fuer-den-diktator-ben-ali-von-tunesien.htm

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Mit Anke Engelke beim Preview von „Ladykracher“

klau|s|ens, sie kam?

anke engelke kam und wir kamen auch.

was meint „preview“?

wir sehen das, was andere erst später sehen. ich glaube erst ab 18.2.2011.

was ist der sinn?

reaktionen.

eure reaktionen?

unsere, zweitklausens, du warst auch dabei. und eben die anderen im kölner filmhaus.

sie zeichnen alles auf?

ob es kameras gab, weiß ich nicht. aber mikrofone. darauf wurden wir auch hingewiesen. man konnte sie ja auch sehen.

du meinst, dass genau dein lachen dann dann genau bei jener oder solcher folge zu hören ist?

das könnte sein. vielleicht haben sie von der (mir immer grauslichen) amerikanischen philosophie des konservenlachens abstand genommen und wollen reales lachen. ich werde darauf achten. im februar, wenn die folgen im fernsehen kommen.

und anke engelke?

anke kam und sprach zu uns. mehrfach. denn wir sahen 3 folgen und zusatzmaterial. da gab es auch zwischendrin kleine pausen. die mussten gefüllt werden. mit anke. der magnetin.

sie zieht die leute an – was solltet ihr tun?

wir sollten schon irgendwie „lebendig“ sein. für die mikros. das konnte man ihren worten entnehmen, aber alles wurde charmant in spaß und witz und auflösung des zuvor gesagten gepackt, dass man nicht böse wurde. (motto in etwa: „wenn ihr nicht ordentlich klatscht und lacht, werden die mitarbeiter entlassen.“)

wie ist anke?

sie wirkt kleiner und zerbrechlicher, als man sie aus dem fernsehen wahrhaben will. und: sie muss immer lustig sein. es ist die krankheit der „comedyaner“. sie haben in der öffentlichkeit so zu gelten, wie die erwartungen, die sie stets durch ihre spots und gags hervorrufen.

pastewka machte das zu einem thema in seiner comedy „pastewka“. die gedachte wahrheit hinter der vermeintlichen des „wahren“ lebens des „wahren“ comedians. – oder war es umgekehrt? jedenfalls alles klug beobachtet.

comedy kann sehr viel leisten. diese gags von „ladykracher“ sind auch oft sehr weise beobachtet. und klug geschrieben. ich sehe viele szenen gern, weil anke engelke sie auch so vorzüglich zu spielen weiß. die einblicke in bestimmte familien und milieus sind wundervoll. da gehen gagschreiber/-innen und anke engelke wunderbare harmonien ein. es ist fast eine art dokumentarfilm: obwohl man lachen muss, wird die wirklichkeit sehr präzise wiedergegeben. die milieus eben. wohnungen und familien, von denen man weiß, in die man aber nie hineinschauen darf. bei anke darf man vieles sehen und erleben … und doch auch lachen oder lächeln oder schmunzeln.

musstest du denn dauernd lachen?

nein, aber ich bin auch kein normaler gucker. aber das sagen wohl wiederum alle von sich. das team merkt aber doch, wenn alle im saal sehr ruhig sind, oder wenn die lacher kommen. manchmal ist das lachen vorbei, die szene könnte stoppen, aber der film geht weiter.

das machen sie öfter?

das scheint heute so üblich zu sein: der gag ist eigentlich vorbei, der lacher ist getan (oder auch der schmunzler), aber das filmchen zieht die sekunde noch einige sekunden länger. das ist so eine art ausklang. früher war das meiner meinung nach anders.

und wurde denn viel gelacht?

ich denke, ja. aber genau beurteilen kann ich es nicht. bei einem speziellen sketch blieb es eigentlich die ganze zeit sehr ruhig. das fiel so sehr auf, dass anke es auch besorgt ansprach.

und?

vielleicht nehmen sie den ja raus. es war ja ein „preview“, was wir ableisteten.

schön, dass du der firma „brainpool“, die „ladykracher“ verantwortet, unentgeltlich hilfst.

wieso unentgeltlich? ich musste doch dafür bezahlen.

ach so.

und dann störte mich doch etwas.

was denn?

es gab immer hinweise auf fragen, die wir stellen dürften, und anmerkungen, die wir machen dürften. bald, später, irgendwann.

aber?

es wurde kein raum dafür gelassen.

nicht?

nein, nicht wirklich. es gab keine lücke und hernach auch kein gespräch, wo ernsthaft vorgesehen war, dass wir fragen stellen.

schade, sie tun als ob, dann aber doch nicht.

ich denke, sie wollen es nicht wirklich.

wieso?

wenn einmal das publikum redet, dann sagt dieses alles.

und?

das könnte bedeuten, dass man nachher den eindruck bekommt, dieses müsse da besser, jenes könne dort besser, manches noch hier.

und dann?

dann ist vielleicht das ganze team samt anke demotiviert. künstler sind ja sensibel.

und?

deshalb wollen sie im eigentlichen keine wortliche rückmeldung vom publikum haben, sie wollen nur die akustische via lachen, räuspern, klatschen, schreien, was immer.

dabei könnte doch das FEEDBACK des publikums so wichtig sein. das wörtsprachwortliche.

gewiss. das „wörtsprachwortliche“! sie könnten so verdammt viel lernen, wenn sie den mumm hätten, mal mehrere folgen richtig durchzudiskutieren, mal 120 minuten über drei/vier folgen von ladykracher diskutieren. das wäre toll!

aber sie machen es nicht.

vielleicht haben sie angst, weil die staffel ja noch zum senden kommen muss.

dann sollten sie es aber zumindest hernach tun, wenn die staffel gezeigt worden ist, wenn alles vorbei ist … dann sollten sie mal das publikum über alles diskutieren lassen.

du träumst von der totalen demokratie, für alles und jedes.

ich träume einfach nur von weisen fernsehmachern, die den puls auf die herzniere ihres publikums ausrichten.

schön gesagt: herzniere. noch etwas?

unsere LIVE-gedichte aus dem halbdunkel. es wurden 13 stück. immer wenn anke sprach. http://www.klausens.com/klausens-und-anke-engelke.htm

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Zur schnellen Seligkeit des bald auch heiligen Papstes Johannes Paul der II. schreibt KLAUSENS

klau|s|ens, wie schnell das geht.

es soll die schnellste seligsprechung im vatikan sein: sechs jahre und 29 tage. schneller noch als bei mutter teresa.

wahnsinn, diese kirche.

aber sie kommt ja direkt von gott.

schon der papst kommt von gott.

alles kommt von gott.

deshalb kommt auch die schnelligkeit der seligsprechung jetzt von gott. (heilig kommt ja dann später.)

man hat sogar die fünfjahresfrist verkürzt, die eigentlich vorgeschrieben ist, bevor man das seligsprechungsverfahren überhaupt beginnen kann.

hat man?

ja, es kommt alles von gott.

wahnsinn. ich muss jetzt an die ROCK’N ROLL HALL OF FAME denken, für rock’n roll.

was ist mit der?

die nehmen dann auch musiker in die HALL OF FAME auf. ein ähnlicher vorgang wie bei der kirche. aber die berufen sich nicht auf gott.

worauf berufen die sich?

offenbar auf FAME, auf ruhm, aber nicht nur. da gibt es dann kommissionen und vorschläge und wahlen und bestimmungen. ein ähnlicher vorgang wie bei der kirche, aber doch auch wieder sehr anders.

was wolltest du eigentlich sagen?

um in die HALL OF FAME aufgenommen zu werden, muss das erste publizierte album der musiker mindestens 25 jahre zurückliegen, vorher kommst du für eine aufnahme sowieso nicht in frage.

eben: und bei den katholiken muss der tod 5 jahre zurückliegen, bevor das verfahren zur seligsprechung … und selbst da kann man noch kürzen. es kommt alles von gott.

ich habe gelesen, man will jetzt auch beginnen, blogeinträge selig und dann heilig zu sprechen.

will man?

ja, ja, aber klau|s|ens und zweitklausens sind ausdrücklich ausgeschlossen. das kam alles von gott.

aber wir haben eben mit diesen worten hier dazu beigetragen, dass millionen von menschen die schmerzen vergangen sind. mit meiner ironie.

mit unserer ironie! – aber welche schmerzen?

die schmerzen, die sie haben, wenn sie hören, wie schnell man selig werden kann, bei den katholiken.

dann sind wir auch wunderheiler?

eigentlich ja – der vatikan wird sich eines tages noch damit beschäftigen müssen.

eines tages … aber jetzt schon klingelt das telefon. es wollen sich unzählige menschen bei uns bedanken. die schmerzen über all den irrsinn des menschlichen hirnes sind nun total weg.

ich lese im heiligenlexikon.de:

„Unter dem Pontifikat von Johannes Paul II. wurden nach unserer Zählung insgesamt 1268 Menschen selig und 483 heiliggesprochen; das sind deutlich mehr Selig- und fast doppelt so viele Heiligsprechungen als bis dahin in den fast 400 Jahren seit 1588, der Einführung des Kanonisierungsverfahrens *. Allein im Jahr 1997 arbeitete die Kongregation an 1500 Verfahren, jedes kostet rund 250.000 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von den Antragstellern – Diözesen oder Orden – aufgebracht und sind eine wichtige Einnahmequelle für den Vatikan.“

dann hat johannes paul der zweite das ausgebreitet, von dem er jetzt selber profitiert.

nehmen und geben. selig sei der herr.

(siehe auch zum heutigen 10. jahrestag von wikipedia auch die kunstaktion von KLAUSENS: „Heilig – Zehn Jahre Wikipedia“)

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