klau|s|ens, das alte jahr vergeht, aber es ist nicht mehr viel los.
und das neue kommt.
das ist die zeit zwischen den jahren. jetzt also.
so hört man, es, ja so hört man es.
es ist ja nur ein bild.
gewiss, denn die zeit zwischen zwei jahren ist = null.
formal hast du recht, formal ist das eine jahr weg und – schwupp – kommt dann das andere.
aber wir wollen keine formalisten sein.
lass die menschen sich doch zurückziehen und reflektieren, was war und was kommt.
dann feiern sie, dass die tage wieder länger werden.
sie laben sich am mehr an licht …
… bis sie silvester sinnlos austicken.
die zeit zwischen den jahren ist eine fläche.
und die menschen müssen die fläche mit ihren eigenen absonderlichkeiten füllen.
ja, man kann auch bilder machen wie dieses. (siehe unten!)
wie nannten wir es?
„zweifläche“ – aber es ist nicht aus der zeit „zwischen den jahren“, sondern ein bisschen noch davor.
aber die jetztzeit wird darin schon vorweggedacht. interessant, was die künstler so denken und machen.
[ach ja: soll der beitrag hier nun in unsere biographie? oder lieber nicht?]
[„zwischen den jahren“ oder „nach den jahren“? wann kommt denn so eine biographie überhaupt?]
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