klau|s|ens, wir sind ganz aufgeregt.
gewiss, denn wir warten auf den herbst.
eigentlich ist er schon da: kastanien und blätter fallen, auch die walnüsse machen schon ticke-ti-tack.
aber es ist so warm noch.
du willst die kälte?
ich will die kälte und die nässe, und auch die dunkelheit. dazu die erkältungskrankheiten.
das willst du?
ich will auch nicht mehr das haus verlassen müssen.
wieso?
weil der herbst dann da ist, die uhren werden auch noch umgestellt.
und dann?
dann versinken wir in dunkelheit und nässe und kälte. (und staus.)
was ist das?
das ist der herbst von seiner schlimmsten seite.
wann kommt der?
angeblich noch diese woche.
und dann?
dann ist der „goldene herbst“ eine mär.
wieso?
weil wir in nässe und kälte und dunkelheit über das leben nachdenken … und über die welt … und über das wetter.
dazu dient der herbst?
der herrgott muss doch wissen, warum er den nassen, kalten, dunklen herbst erfunden hat, zusätzlich zum goldenen.
warum?
ich weiß es nicht. es soll ja auch länder geben, die nur sommer und winter kennen.
dann weiß der herrgott gar nicht, was er warum tut?
aber der herbst weiß es!
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