Tagesarchiv: Februar 5, 2014

klau|s|ens erlahmt beim nix-erkennen von verifying und beim CAPTCHA – www.klausens.com

klau|s|ens, man muss immer wieder dinge tun, die einen nerven.

im internet „schützen“ sie sich und schreiben einem vor, bestimmte abfolgen von buchstaben (und/oder zahlen) einzugeben. das kann bei einem online-formular sein, das kann aber auch bei einem kommentar sein. egal wo und wie: du musst extra was tippen.

und das bieten die dir dann vorher an. (zum beispiel „CAPTCHA“, jenes lange akronym für „Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart“.)

das liest du dann oder auch nicht. („A CAPTCHA is a program that protects websites against bots by generating and grading tests that humans can pass but current computer programs cannot. For example, humans can read distorted text as the one shown below, but current computer programs can’t “ – schreibt http://www.captcha.net)

du musst es erkennen, denn nur, wenn du die richtigen buchstaben und zahlen eingibst, darfst du weitermachen bzw. wird das ding von dir versendet oder gespeichert.

wozu führt es?

manchmal sitze ich minuten daran.

weshalb denn?

ich erkenne die buchstaben einfach nicht. die sind so verzerrt, dass ich die nicht so erkenne, wie ich das soll.

und was machst du?

ich tippe etwas ein, was ich meine zu erkennen.

und was passiert dann?

es wird als „falsch“ abgewiesen und man darf sich einen neuen code generieren lassen.

den tippst du wieder ein?

ja, aber auch den kann ich so schwer lesen.

dann bist du also wie ein archäologe?

man könnte es so sagen: die welt ist hochmodern (angeblich), aber man sitzt dann wie ein archäologe am internet und versucht, dieses und jenes zu entziffern.

lächerlich!

eigentlich ja. und warum produzieren sie codes, die so verzerrt sind, dass man die gar nicht erschließen kann?

sie haben angst vor spambeiträgen.

das mag ja sein, aber das opfer bin doch ich, der entzifferer und ewige falschtipper. die dinge sind doch oft total unlesbar!

es werden stunden sein, die du dafür schon verschwendet hast.

die kommen dann noch zu den unzähligen FACEBOOK-monaten hinzu, die bei vielen leuten angesichts des 10-jahres-jubiläums von FACEBOOK das hauptleben mittlerweile ausmachen.

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