klau|s|ens will nun jeden tag ein bundesligaspiel und die totale abschaffung der idee eines spieltages – www.klausens.com

klau|s|ens, nun also 5 montagsspiele in der bundesliga, ab saison 2017/2018.

das kapital hat gesiegt.

das kapital siegt immer: schritt für schritt.

man bohrt, man klagt, man gibt interviews – und schon setzt man es durch.

ich denke nun, man sollte jeden tag des jahres bundesligaspiele spielen. (jeden, jeden, jeden!)

wirklich?

meiner meinung nach sollte es immer ein spiel geben, montag bis sonntag, jeden tag, auch weihnachten, auch ostern, auch neujahr … immer. tag für tag. selbst an karfreitag, wo jetzt noch lust- und spielverbot herrscht.

das wäre wahnsinn!

es sollte auch keinen „spieltag“ mehr geben. (diese idee schon: spieltag!?)

nein?

der spieltag lenkt nur ab. – die idee, dass an einem tag zugleich 9 bundesliga-paarungen stattfinden, die ist doch seltsam antiquiert. alles gleichzeitig ist öde. (ein „spieltag“ ist bekloppt, jürgen! das weißt du aus england ja noch besser!)

du forderst eine bundesliga ganz ohne spieltag?

ja, hauptsache … am ende ist die zahl der spiele erreicht.

wie viele?

wir haben derzeit 18 mannschaften, das bedeutet: jede mannschaft spielt 17 mal, mit heim- und auswärtspiel dann doppelt genommen: also 34 mal.

18 mannschaften x 34 spiele wäre …?

612. ja, es sind 612 spiele pro saison, die möglich sind.

und das ist allemal mehr als 365 tage im jahr.

eben: man könnte also problemlos jeden tag des jahre mit einem, oft auch zwei bundesligaspielen beschicken.

und das alles ohne spieltag!

das wäre super: dann ruft die TELEKOM bei BAYERN MÜNCHEN an und sagt: „wir brauchen am 17.5. mal eben ein spiel!“

und BAYERN MÜNCHEN sagt, okay: gegen wen?

dann sagt die TELEKOM: „am besten BORUSSIA DORTMUND!“

und dann?

dann gibt es am 17.3. relativ kurzfristig ein spiel BAYERN gegen DORTMUND, weil die TELEKOM es für die werbung so will.

das sind herrliche aussichten.

ja, und am tag danach kann HOFFENHEIM gegen MAINZ sein, aber nur wenn MAINZ kann, vielleicht, weil die firma SCHOTT das so will.

SCHOTT oder SCHOTTER?

irgendwer wird es schon wollen.

dann wird immer mal gespielt, jeden tag – und die tabelle ist ein „work in progress“?

gewiss, keiner hat die richtige zahl von spielen, das geht munter hin und her. GLADBACH hat vielleicht 23 spiele, in der tabelle, aber KÖLN hat schon 30 – ist doch alles piepegal.

und am ende der saison? wer wird meister?

meister wird nicht der verein mit den meisten punkten, sondern meister wird der verein, der am meisten gelder eingefahren hat, um ein, zwei, drei, x, y spiele überhaupt anzusetzen.

also BAYERN MÜNCHEN.

ja, kann gut sein, aber wir hätten an jedem tag des jahres ein bundesligaspiel, mindestens eines – sieh es doch mal so.

dann könnte man das noch mehr verbessern! – idee: BAYERN MÜNCHEN hat eine größere Anzahl als nur 34 spiele pro saison, weil BAYERN MÜNCHEN ja mehr geld einbringt.

und  AUSGBURG würde dann von der ligaaufsicht bezogen auf die zahl der eigentlich 34 spiele per zwang runtergekürzt, zum beispiel auf nur 14 spiele pro saison.

… weil AUSGBURG nicht so viele werbegelder einbringt.

und dann wäre BAYERN ewig meister, weil es A) am meisten gelder erbringt, je spiel und B) deshalb auch noch viel mehr spiele bestreiten darf.

dann könnte man fast auch schon auf so einen murks wie „tabelle“ verzichten!

das geht jetzt aber doch zu weit, klau|s|ens!

klausens-kunstwerk-fussball-total-13-4-2016

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