klau|s|ens, die wirtschaftsweisen haben zerfurchte gesichter.
es gibt weniger wachtsum als gedacht, … als erhofft.
dabei ist das „wachstum“ der wirtschaft real nur verbrauch. luft, wasser, rohstoffe. alles futsch. und dann wird so „wachstum“ generiert.
oh ja: wenn wir etwas verbrauchen und zerstören, nennt die wirtschaft das „wachstum“.
das ist die kuriosität der welt.
wir werden mit sprache belogen und betrogen.
hoffentlich sehen das die (zumeist jungen) menschen, wenn sie bei #fridaysforfuture demonstrieren auch alles mit: es geht nicht nur ums klima, es geht um ideologien.
alle rohstoffe sind endlich. wenn ich diese verbrauche, habe ich „wachstum“ in zahlen, de facto aber brauche ich die ressourcen der erde auf. ich zerstöre.
ach ja: es ist so einfach!
eine moderne wirtschaftstheorie würde wachstum so definieren, dass ökonomischer vorteil ohne verbrauch von ressourcen entsteht, vielleicht sogar werden dinge „neu gemacht“: gute gase, saubere luft, gesunde kühe, lebenswerte welt, schicke bäume, die nicht wegsterben. solche dinge. eine wirtschaft, wo rohstoffe entstehen, nicht verschwinden.
das wäre eine moderne ökonomie in ökologie, oh ja.
stattdessen müssen wir hören, wie die polen auf der kohleverbrennung beharren, weil sie ja so viel davon haben und die vorräte noch mindestens 200 jahre reichen. (was sind das für ansichten?!)
wie lächerlich! 200 jahre! und das soll alles verballert werden. alle kohle polens! aber wie lange schon gibt es menschen? seit wann? seit tausenden, zehntausenden jahren. und nun soll in 200 jahren alle kohle von polen komplett verbraucht sein?!?! und das ist dann gut. auch das ist dann „wachstum“???
außerdem: was ist, wenn alle kohle verbraucht ist, und man in 100 jahren feststellt, dass man die kohle für eine ganz neue erfindung nutzen könnte, bräuchte, haben müsste, eine erfindung im dienste der ökologie?
und dann ist alle kohle aber schon weg? auf erden? – verbrannt!
die welt macht sich lächerlich, besonders die herrschenden der welt: und das gilt für alle länder, polen war uns nur ein absurdes beispiel.
die ganzen rohstoffe, sie sind begrenz, wem das nicht klar ist, in 2019, der darf kein politiker sein.
oder man wurde „gekauft“, von der wachstums-wirtschaft.
an china wollen wir gar nicht erinnern: da wird in wenigsten jahren aktuell so viel an rohstoffen und ressourcen „verballert“, allein schon wegen der größe der population, aber auch wegen der akuten „wachstum“sgeschindigkeit dort.
in china schafft man alles weg, dabei wird in deutschland schon über den mangel an kies, an sanden, an erden … etc. debattiert.
alleine das hektische bauen verbraucht sande und kiese im millionentonnenformat.
selbst vermeintlich „schnöde“ sande und kiese sind endlich, auf der erde.
aber es wird munter verbraucht und verbraucht, und das wird weiter absichtlich falsch als „wachstum“ verkauft.
selbst „nachhaltig“ ist meistens real noch wachstum und dami zerstörung.
deshalb wüsnchen wir #fridaysforfuture, dass man diese zusammenhänge auch allesamt in den fokus stellt.
selbst die vermeintlich so tollen sonnenkollektoren verbrauchen rohstoffe, alle handys verbrauchen rohstoffe (stichwort: seltene erden). wo sollen die herkommen, wenn die dann auf erden verbraucht sind?
wie will die menschheit dann weitermachen: ohne seltene erden, aber alles ist vernetzt, alles ist 5G … und plötzlich kann die technik nicht mehr betrieben werden, die ganze „moderne“ steht ohne rohstoffe da.
was dann, liebe wachtumsfreaks? liebe sonnenkollektorenthusiasten? was dann?
ihr solltet „wachstum des vernetzten denkens“ als maßeinheit in die ökonomie einführen. aber bitte bald.
wachstum ist (im doppelten sinne!) zum beispiel auch ein SUV, ein fettes, dickes, angewachsenes verbrauchs-auto. da wächst alles! und zerstört alles! (und das auch dann, wenn es mit strom betrieben wird, ihr blödheinis dieser welt!)
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