klau|s|ens, ich sage immer so: zwang ist überall, dauernd, millionen regeln, gesetze, pflichten, uhrzeiten.
wenn da eine nachkriegsbombe gefunden wird, müssen ja auch alle raus aus ihren wohnungen, in einem bestimmten umkreis. da habe ich noch nie von protesten gehört.
oder bei naturkatastrophen. nimm den vulkan auf la palma. da müssen dann alle in einem bestimmten radius ihre wohnungen verlassen. sonst werden die durch X tausend grad heiße lava verbrannt.
wieder und wieder haben wir so situationen. es geht um leib und seele der menschen. dann muss ein vernünftiger staat eingreifen. oft gegen das wollen der menschen. solche räumungssachen verlaufen ja auch mit zwang.
da hat dann ein übergelagertes interesse an wohl und wehe der menschen vorrang vor dem einzelnen, der sich gerne bei einem hurrikan verrammeln wollte.
warum soll es jetzt bei corona anders sein? vom prinzip? wieso demonstrieren die leute immerzu gegen staatliche maßnahmen? (und das, ohne etwas anderes, besseres vorzuschlagen? – die wollen die leute hundertausendfach wegsterben lassen! die spinnen doch!)
gewisse wortbeiträge, z. B. von AfD-politikern*innen sind da doppelt und dreifach unverständlich.
… der FDP-„freiheitskampf“ auch. wie gesagt, wir haben millionen von verordnungen, festlegungen, einschränkungen in unserem leben. die echte „freiheit“ gibt es ewig nicht mehr. allein schon die normierten größen von DIN A4 oder DIN A3. das ist doch schon eine einschränkung per se. bis hin zu den briefumschlägen, die alles das erfordert.
möge unser virus bei nacht etwas freude schenken. die corona-lage ist per se ziemlich „beschissen“. per se!

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