Archiv der Kategorie: Alltag

klau|s|ens mit einer klüglichen reim-lexikon-gedicht-posse rund ums trink-essen – www.klausens.com

klau|s|ens, immer deine ironie.

zweitklausens, wie soll man sich sonst auf erden „lassen“, diese absurde welt will humor, will ironie. anders geht es eben nicht. am „totalen ernst“ würde man doch ersticken.

ersticken reimt sich auf f…?

was du immer denkst?! ich denke an „glücken“. ein gedicht will mir „glücken“, will jule „erzücken“, und über 7 „brücken“ … musst du geh’n! du versteh’n???

immerhin geht es ums essen. das ist doch toll. mein bauch ist voll … wir liegen mit diesem gedicht voll im soll.

PLUMPER KLUMP
– Feinste süße Speise-Grüße aus dem Reimlexikon –

Ich ess‘ Eis.
Das macht mich heiß.
Ich esse Sud.
Das tut mir gut.
Ich esse Salm.
Das macht mich calm.
Ich esse blöd.
Das klingt so spröd.
Ich schreib ’n Gedicht.
Aber es gelingt mir nicht.
Ich esse Mus.
Jetzt wird’s abstrus.
Ich lass‘ es sein.
Ruf Plump herein.
Ich ess‘ den Hund.
Tu es hier kund.
Ich trinke Ei.
Einerlei.
[ Opa, was reimt sich auf Rum, nee, Ruhm? ]
Ich esse Bier.
Das passt nicht hier.
[ Doch ich muss es tun. ]

Klausens, in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, 23.4.2023, KöWi, Sonntag, 21:10 Uhr bis 21:17 Uhr MESZ und kleine Korrektur am 3.6.2023, KöWi, 9:14 Uhr MESZ.

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klau|s|ens entdeckt hyperkrassen MR-CHOC-layout-imagewandel (aber vielleicht ja nur kurzfristig) – www.klausens.com

klau|s|ens, es ist das gleiche produkt, aber ganz anders. sehr anders. sehr, sehr, sehr anders. qua optik.

zweitklausens, ich lese da was von „80er Edition“. und „50 jahre“ und so. es könnte also eine werbemasche sein. totaler stilwechsel. aber sehr mutig, das schon!

und bei dir, klau|s|ens, hat es ja verfangen. du postest den krassen unterschied nun auch als vergleichsbild in deinem blog … also: in unserem blog.

grundthese: der mensch ist schwach, die werbung ist stark. UND: nichts ist schlimmer (für den menschen) als langeweile. (wie ärmlich muss der mensch sein, wenn er sich mit solchen dingen beschäftigt, weil er alles andere auf der welt ja zu kennen glaubt.)

aber bei uns ist es ja etwas anderes, da wir prinzipiell als „weltbeobachter“ fungieren. unser status ist ein etwas anderer.

danke für die schöne ausrede! (aber die neuesten meldungen über den babybauch, also „kugelnews“, bei A … und die trennung bei B und C, die lese ich mir nicht durch. da wird die langeweile des menschtums ja höchst beschämend in ihrer totaltotalen sinnlos-bedürftigkeit.)

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klau|s|ens verbreitet sein gedicht WARUM WIR NICHT ZUSAMMENKAMEN BZW. ZUSAMMEN KAMEN – www.klausens.com

klau|s|ens, zusammenkommen und zusammen kommen? das ist nicht das gleiche?

zweitklausens, in der deutschen sprache können sich durch getrenntes schreiben oder zusammenschreiben (!) beachtliche bedeutungsunterschiede ergeben. leider wissen viele leute das nicht, und denken, am ende wäre alles gleich. aber bei etlichen wörtern ist es eben nicht so!

danke, klau|s|ens, aber bring nun lieber unser gedicht dazu. es ist ja ein kleines bisschen „versaut“, ein ganz kleines bisschen. nett versaut.

nur für die, die die deutsche sprache an dieser stelle auch verstehen. beim wort „kommen“ fängt es ja schon an, mit den bedeutungsunterschieden.

WARUM WIR NICHT ZUSAMMENKAMEN BZW. ZUSAMMEN KAMEN

Ich kam zur Glöwitzer Straße,
Sie kam zur Ruhe.

Ich kam zur Pizzeria Da Franco,
Sie kam zur Vernunft.

Ich kam zum Bredewisser Park,
Sie kam zu neuer Kraft.

Ich kam zum Gipfel Kaiserspitz,
Sie kam zum Höhepunkt. Mit Wilhelm.

Copyright Klau|s|ens in allen Schreib- und Schraibwaisen, u. a. als Klau*s*ens oder Klau/s/ens oder Klau#s#ens, am 26.4.2023, Mittwoch, 21:53 Uhr bis 21:55 Uhr MESZ, Königswinter.

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klau|s|ens mit einem sprachwitz zu IN SEINEM JOB AUFGEHEN – www.klausens.com

klau|s|ens, aufgehen, aufgegangen. sonne … oder wie?

zweitklausens, schau doch hin. lies. „in seinem job aufgehen“, das kennst du doch. oder nicht? ach, du gehst nicht in deinem job auf? ach so!

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klau|s|ens interpretiert die ohrfeige („eine kleben“) ganz neu – www.klausens.com

klau|s|ens, soll unsere idee ein neuer beitrag zur gewaltlosigkeit in der ehe oder paarbeziehung sein?

zweitklausens, du weißt, dass gewalt sehr viele facetten hat, eine wohnung kann gewalt sein, worte können gewalt sein … und kleben könnte am ende auch eine form von gewalt sein, hängt vom zusammenhang ab.

wenn sich jemand mit der pobacke auf die backe eines menschen klebt? was würde das sein?

zweitklausens, nehmen wir es doch einfach als neuinterpretation von „jemandem eine kleben“, im sinne von „ohrfeigen“.

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klau|s|ens sagt, weiß ist die kulturelle aneignung von schwarz – www.klausens.com

klau|s|ens, weiß eignet sich schwarz an? gestern klang es noch andersherum.

also: zwei zitate von uns. A) „Schwarz ist die kulturelle Aneignung von Weiß.“ B) „Weiß ist die kulturelle Aneignung von Schwarz.“ – beide Zitate stimmen. beide stammen von klau|s|ens und zweitklausens.

außerdem ist klau|s|ens die kulturelle aneignung von zweitklausens. auch das gehört in die geschichtsbücher.

bitteschön, dann aber eher umgekehrt. denn du holst dir deine impulse ja meistens bei mir, während ich meine impulse …

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klau|s|ens schreibt gedicht zur kulturellen aneignung – www.klausens.com

klau|s|ens, dafür war es höchste zeit.

wieso eignest du dir meinen stress an? sage! – unser gedicht folgt nun.

OH, ICH SCHLECHTER, EWIG ANEIGNENDER MENSCH

Wenn ich huste, ist das die Aneignung der Kultur der Kranken.

Wenn ich länger zügig gehe, ist das Aneignung der Ausdauer vom Marathonlauf.

Wenn ich mir die Haare föhne, ist das Aneignung der Kultur des Friseurhandwerks.

Wenn ich mir die Haare explizit mit h (in föhne) föhne, ist das zudem Aneignung der neuen Rechtschreibung.

Wenn ich Dinkel esse, ist das Aneignung der bäuerlichen Kultur.

Wenn ich Bier trinke, ist das die komplett-universal-kulturelle Aneignung Bayerns.

Wenn ich Blutwurst verschlinge, ist das Aneignung des Massenmördertums. (Hallo, Jack!)

Wenn ich Pizza in die Mikrowelle schiebe, ist das die Aneignung von Italien und allem Römischen per se.

Wenn ich „Napoleon“ sage, ist das die Aneignung der französischen Geschichte.

Wenn ich Schach spiele, ist das die Aneignung vom Iran (oder wo immer Schach erfunden wurde).

Wenn ich qua Sucht Klebstoff schnüffle, ist das die Aneignung der Chemie-Industrie samt aller dazugehörigen Erfindungen.

Wenn ich an einer Kirche oder Moschee auch nur vorbeigehe, ist das die Aneignung aller Weltreligionen.

Wenn ich solche Texte schreibe, ist das die Aneignung der gesamten geistigen Welt … samt allem unerklärlichen Schwachsinn.

Wenn ich Worte benutzte, ist das ja per so schon Aneignung einer Sprache.

Ach so: Wenn ich eine Fremdsprache erlerne, ist das ja auch die „Aneignung“ einer Sprache.

Zum Schluss: Wenn ich sterbe, ist das die implizierte und damit schon vorweggenommene Aneignung einer Bestattungskultur.

KLAUSENS; 8:50 Uhr bis 8:55 Uhr MESZ und 9:07 Uhr bis 9:17 Uhr MESZ. 30.4.2023. Königswinter.

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klau|s|ens erfindet das ANFÜHRKOMMA als neues schriftzeichen (als satzzeichen und zugleich kombizeichen) aus KOMMA und aus ANFÜHRUNGSZEICHEN OBEN – www.klausens.com

klau|s|ens, es war höchste zeit. auch für das anführkomma … über unseren anführpunkt schrieben wir ja schon.

aber es ist endlich dann auch da: das „anführkomma“, als neues kombizeichen. niemand wird es mehr aus der welt tilgen können, auch putin nicht, der ja alles tilgen will, alles, was ihm nicht gefällt.

toll, wie ein neues kombizeichen die arbeit immens erleichtert: korrigieren, schreiben, lektorieren, alles das!

ja, denn wir haben im deutschen das problem mit dem zitat bzw. mit der direkten rede. da denken alle drüber nach: wie muss ich es schreiben? wo stehen die anführungszeichen? wo steht das komma. ich nenne ein beispiel: „ich gehe jeden tag joggen“, sagte bernd. (mir geht es jetzt um hinten … das anführungszeichen oben und das komma.)

ich weiß. es gibt leute die schreiben dann so (und falsch!!!): „ich gehe jeden tag joggen,“ sagte bernd. (die setzen die anführungszeichen erst nach dem komma. das aber ist falsch.)

genau, weil man es sich nicht merken kann, erst anführungszeichen, dann komma? umgekehrt? und weil es in einer anderen sprache auch anders sein kann. ich denke an amerikanisches englisch? oder war es englisches englisch? man kommt immer ganz durcheinander, bei alledem.

aber, wenn man komma und anführungszeichen als EIN kombizeichen macht (siehe unten das bild), dann hat man den ärger nicht.

ja, mit dem kombizeichen musst du nicht mehr nachdenken. vorher? nachher? davor? dahinter? wohin kommt das anführungszeichen? – du setzt das kombizeichen namens anführkomma, und gut ist es! und richtig auch!

das ist eine kleine weltrevolution für die deutsche schriftsprache.

aber ja, der neue anführpunkt und das neue anführkomma, beide von klau|s|ens und zweitklausens ersonnen.

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klau|s|ens erfindet den ANFÜHRPUNKT als neues schriftzeichen (als satzzeichen und zugleich kombizeichen) aus PUNKT und aus ANFÜHRUNGSZEICHEN OBEN – www.klausens.com

klau|s|ens, es war höchste zeit.

aber er ist endlich dann da: der „anführpunkt“, als neues kombizeichen. niemand wird es mehr aus der welt tilgen können, auch putin nicht, der ja alles tilgen will, alles, was ihm nicht gefällt.

toll, wie ein neues kombizeichen die arbeit immens erleichtert: korrigieren, schreiben, lektorieren, alles das!

… und zugleich sogar putin bedroht, obwohl gar nicht für kyrillische schrift konzipiert!

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klau|s|ens erfindet eines neues schriftzeichen (als satzzeichen und zugleich kombizeichen) aus PUNKT und aus ANFÜHRUNGSZEICHEN OBEN – www.klausens.com

klau|s|ens, was treibt uns wieder um?

es sind die ideen, nur die! die vielen ideen, einfälle und erfindungen.

was ist es heute?

ein kombizeichen von anführungszeichen oben und dem punkt unten.

aber beide gibt es doch schon!

gewiss, allerdings einzeln! man setzt mal das andere vor das eine und mal das andere hinter das eine. oder das eine vor das andere oder das eine hinter das andere.

das verstehe ich noch nicht.

nimm eine tageszeitung. die haben ganze zitate und die haben teilzitate. die zeichenabfolge, z. B. am satzende, ist in beiden fällen aber anders.

ist das so? ich habe mich immer über das chaos bei den anführungszeichen gewundert.

eben! damit ist nun schluss!

wie?

wenn endlich das neue zeichen von uns eingeführt wird. es muss ja erst erstellt werden, dann muss es in den listungen zu den zeichensätzen einen eigenen platz samt spezieller code-nummer bekommen.

aber das wäre unser ziel? am ende?

sicher. ich schildere das problem an einem simplen beispiel.
ich beginne mit dem GANZZITAT. es ist komplett, es ist „ganz“, ja, ja!

Bernd Schmitz sagt: „Es ist kalt und man braucht einen Pullover.“

nun folgt das TEILZITAT, es ist nur ein teil des satzes ein zitat, der andere ist indirekte rede mit konjunktiv I (BEISPIEL: sei).

Bernd Schmitz sagt, es sei kalt und man „braucht einen Pullover“.

ACHTE GENAU, HINTEN, AUF DIE ABFOLGE PUNKT UND ANFÜHRUNGSZEICHEN OBEN … UND UMGEKEHRT.

und dafür haben wir beide, klau|s|ens und zweitklausens, nun ein kombizeichen erfunden?

genau das, punkt und anführungszeichen stehen übereinander, für beide fälle, wir können es aber nicht hier in den text unseres blog-posts hineinschreiben, weil es das so noch nicht gibt. aber wir haben unten in dem bild vom blogeintrag das zeichen schon mal erschaffen. optisch es es nun da!

klau|s|ens, das ist so genial!

ich weiß, aber setzte dich damit erst einmal in weltöffentlichkeit durch … verdammt schwer wird das. und dabei würden wir den tageszeitungen millionen fehler ersparen, weil das bei denen immer wieder mit dem ganzzitat und dem teilzitat und den satzzeichen dazu total durcheinandergeht.

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