Archiv der Kategorie: grab

klau|s|ens hört vom immer-weitermachen-wollen des schlimmen putin [na, frau wagenknecht, frau schwarzer?! was tun?] – www.klausens.com

klau|s|ens, hast du von drei karnevalswagen gehört: 2 köln, 1 düsseldorf?

klar, putin küsst sich mit dem teufel (bruderkuss), putin dreht als nosferatu etwas durch den fleischwolf: blutbad, beides köln, putin in einer badewanne (diese in ukrainischen farben) voll blut (düsseldorf).

und heute die rede an die nation?

schrecklich, es geht alles weiter. die ganzen grauslichen fantasia-erzählungen von neo-nazis und so weiter. und man will böses, böses mit der ukraine. weiterhin, immer wieder, immer wieder neu. und der westen hat schuld, russland wehrt sich ja nur. man braucht nicht alles wiederzuerzählen.

ich sehe das so: du sagst, wo immer du einmarschieren willst: das sind neonazis, terroristen und drogensüchtige und drogendealer. wir müssen uns wehren. und dann marschierst du ein!

ja, auch privat: du sagst da gegenüber im haus ist ein neo-nazi, terrorist, drogenhändler. und schon „marschierst“ du in dessen wohnung. herrliche, neue welt.

du musst nur behaupten, nichts beweisen. und dann marschierst du ein. die amerikaner hatten es damals beim irak auch so gemacht, mit gefälschten „wahrheiten“, als vorwand.

und dann haben wir noch frauen wie frau wagenknecht oder frau schwarzer et al., die meinen, mit leuten wie putin, die notorisch lügen, notorisch gelogen haben, könne man ernsthaft und glaubwürdig verhandel. ein scherz!

ja, nach der rede heute wieder. ein schrecklicher und blutvoller schmerz. krieg ist blut, und mord auch, aber waffenstillstand mit putin bedeutet ebenso blut, vielleicht etwas später nach dem waffenstillstand KRIEG PHASE II dann mit verdoppelter russo-gewalt-kriegsverbrechen-energie.

mit hitler konnte es auch keinen waffenstillstand geben. hitler blieb nur der kampf bis zum bitteren ende, auf kosten aller deutschen (plus millionen opfer aus anderen ländern samt des genozides an den juden), danach wegen der totalen niederlage blieb ihm nur sein suizid.

darauf wird es bei putin auch hinauslaufen, aber wie viele tausende, hunderttausende, millionen müssen dafür erst noch mit dem leben bezahlen. wegen eines mannes, der „unabkehrbar“ nun seinen weg gehen wird, sogar gehen muss, weil er anderenfalls gestürzt wird.

fragen wir doch die so arg hyperklugen pazifismus-menschen, frau wagenknecht und frau schwarzer. wie die sich das mit dem putin so vorstellen? kaffeekranz plus wodka/sekt-frühstück? danach zieht er gnädig die panzer zurück? streichelt alle toten? und wie schätzt man die appeasement-politik gegenüber hitler ab 1933 ff. eigentlich so ein? wie und weshalb hat hitler denn dann verloren? hätte man die unendlichen opferzahlen verhindern können? damals? ohne waffen? ohne den eintritt in einen krieg? seitens der späteren alliierten?

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klau|s|ens erschließt die russische putin-logik, also seine unlogik – www.klausens.com

klau|s|ens, heute halten wir es kurz.

zweitklausens, auf unserer collage steht: „PUTIN-RUSSISCHE LOGIK | ABSTIMMUNG: In welches Grab willst du? SAGE „JA“ oder SAGE „JA“!

höchst absurd … und so ist alles gesagt.

ach so, noch etwas: ich werde jetzt auch etwas an mein reich „anschließen“.

aber was kann deine waschmaschine dafür?

im jahr 2022 wird alles angeschlossen. alles! hast du mich verstanden! alles! da wird auch nicht lange gefragt. wozu auch? rein mit dem stimmzettel und alles in die urne! asche zu asche, papier zu papier, mensch zu mensch … und die welt sei uns allen ein ewiges grab.

Klausens Collage zur Logik des putinischen Russland

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klau|s|ens leidet weiter am schlimmen putin und dem gemeinen krieg – www.klausens.com

klau|s|ens, wie viele tote sind es schon?

sprach nicht ein berater von selenskyj davon, es seien allein bei der ukraine derzeit 100 tote pro tag? allein soldaten? oder so?

ja, ja, in etwa so: „Etwa 10.000 Soldaten der ukrainischen Armee sind seit der russischen Invasion im Februar getötet worden. Die Zahl wurde am Freitag in einem der regelmäßigen Youtube-Interviews des Präsidenten-Vertrauten Olexij Arestowytsch genannt.“

… und das alles, damit die putin-russen 3 cm² mehr auf der landkarte sehen können. lies unser gedicht, zweitklausens! geschrieben aus der sicht des armen normalrussen. – putin ist unrettbar verloren, an einen landkarten-wahn.

WAHRE GRÖSSE

Du bist bitterarm.
Alles erbringt nichts.
Die Menschen sterben vor sich hin.
Hass auf Deine Nation.
Aber auf der Landkarte!
Wow!
3 cm² mehr!
Endlich Glück.
Danke, Putin, Tollkühner.

KLAUSENS in allen Schreibweisen und Schraibwaisen,denn Waisen gibt es in der Ukraine nun auch wieder viele, am 11.6.2022, gegen 14:42 Uhr MESZ, Samstag und kleine Änderung am Montag, 13.6.2022, gegen 9:43 Uhr MESZ. (Der böse Krieg Putins dauert an, 24.2.2022 war der Beginn des Einmarsches.)

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klau|s|ens sieht: der schlimme putin macht alles jeden tag noch schlimmer und noch schlimmer – www.klausens.com

klau|s|ens, es geht weiter und weiter und weiter.

alles machen die kaputt: menschenleben, menschen, bauwerke, natur, seelen, herzen, kinder, infrastruktur, ernte, alles. (oh putin, wer hat dich warum geboren? oh russen, also die, die ihr dabei aktiv mitmacht. wer hat euch geboren?)

ein russischer angriffskrieg, und er zieht ganz europa, die ganze welt mit ins elend. man denke nur an den weizen, der aus der ukraine nicht herauskommt. und man denke an den weizen, der wegen des krieges zudem jetzt nicht neu wachsen kann. putin hat also auch verhungernde weltweit auf dem gewissen. das kommt noch hinzu! zu all dem schrecken!

wir schrieben mal wieder eine petizette, dieser tage.

ach ja, texte, die alles das verarbeiten, was man nicht verarbeiten kann.

PUTINKAPUTTKI
Sonntag, 15. Mai 2022

Klausens fordert auf, Russland zu zersägen. Man könnte es in 10.000 autonome Klötzchen zersägen. Viereckige Klötzchen aus Land, aus Erde, aus Boden, alles aber dennoch aussehend wie Holz. In jedem dieser „Klötzchen“ gäbe es dann eine Volksabstimmung. Sie würden sich alle dann natürlich noch einmal mit viel Pathos Russland anschließen, dem neuen Großrussland, toll, diese Klötzchen. Dazu hätte man nämlich 50.000 Reisesoldatenkader, die jeweils für diese Abstimmungen auf diese Russlandklötzchen eingeflogen würden. Da die Ureinwohnerzahl der Klötzchen immer unter 50.000 wäre, per Zersägungsdekret, hätten die eingeflogenen 50.000 Abstimmungs-Kader immer die Mehrheit. Das wäre wundervoll. Am Ende hätte man 10.000 „auto-nome“ und „panzer-nome“ russische Volksrepubliken, die sich dann freiwillig und mit leuchtenden Augen einem neuen „Großrussland, 10. Reich“, anschließen würden. Dieses Großrussland, 10. Reich (Bedeutung: immer nur arm! Außerdem oft: Arm ab!), wäre überall nur beliebt. Furchtbar beliebt, also mehr furchtbar. Die Mannen des Reiches (weniger die Frauen) kämen da und dort, um zu morden und zu brandschatzen. Zudem kämen sie da und dort, um mal „ordentlich“ zu vergewaltigen. Einfach nur anrufen! Außerdem würden sie da und dort Leute verschleppen, gerne auch verscharren! Aber ja! Dann träten die gezielten Folterungen hinzu. Träten hängt mit Tritten zusammen! Leute abschießen, das auch, vielleicht aus dem 1. Stock mit einem schönen Sturmgewehr, ja, als Hobby: Leute abschießen, die auf den Straßen rumlaufen. So wie es früher etliche KZ-Wächter taten und deren KZ-Oberleitertäter. Dann würden diese Großrussen des aberherrlichen 10. Reiches natürlich alle Häuser zerstören, alle Leitungen, Gas, Wasser, Strom, alles, was man zerstören kann. Macht kaputt, was uns kaputt macht! Die Gebäude sprengen, zerbomben oder abfackeln. Fabriken, Produktionsstraßen, Bergwerke, Eisenbahnen: Alles kommt weg, in dem Klumpbehälter! Wumms! Einfach so. Zudem würden diese Großrussen vernichten, was man sonst noch vernichten wollen würde. Wie wäre es denn mal mit Millionen Tonnen Ernte? Getreide? Oder man könnte diese Ernte auch abgreifen und dann auf eigene Rechnung verkaufen. Ja, dieses Großrussland, 10. Reich, das wäre eine der schönsten Staatsdingelchen, die die Welt je gesehen hat und hätte, hätte, Kette! Die Kinder heißen alle entweder Putin oder Wladimir, niemals beides! Frauennamen werden verboten, denn wir sind immer männlich und stolz und brutal. Lang lebe das Verbrechen! Wir sind die Hell’s Russkis! Das ist eine herrliche Welt. Leute, die aufmucken, und bis dahin noch nicht abgeschossen oder zu Tode gefoltert sind, kommen in riesige Käfige, wo sie dann extra gequält werden, so gut es geht. Man könnte sie auch verdursten lassen, man könnte sie zusätzlich auspeitschen, man könnte sie annageln, an Doppelkreuze dieser hochherrlichen orthodoxistischen Neo-Reich-Kirche, die Russland immer fürs das Rumbeten zu bieten hätte. Etwas Beten hat doch nie geschadet, bei der schönen Tötungsgewalt! Gott findet uns eben gut. Und unseren Patriarchen auch! Dazu den Staatschef erst! Alles käme immer aus der Hand eines gefährlichen Geheimdienstes. Kirche, Staat, Tod. Was für großartige Aussichten! Großrussland, 10. Reich! Jeder Tag begänne erst einmal mit einem feschen Bombardement, live im Fernsehen übertragen, zum Frühstück bereits, danach käme eine würdevolle Total-Brandschatzung einer Kleinstadt von mindestens 55.000 Einwohnern hinzu. Außerdem würde man immer wieder ein neues Nachbarland attackieren! Mal dies, mal das. Versteht sich doch von selbst! Alle wollen doch was vom 10. Reich haben! Alle! (15.5.2022, 8:39 Uhr MESZ)

DIREKT-LINK zu den KLAUSENS-PETIZETTEN

Putin macht es noch schlimmer und noch schlimmer.

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klau|s|ens erneut über den manisch-grausam-unverstehbar-tötungssüchtigen und zerstörungssüchtigen putin – www.klausens.com

klau|s|ens, man begreift es nicht. gar nicht. überhaupt nicht.

jeden tag neue tote, neue zerstörungen. man möchte wütend alle wände hochgehen.

es wirkt so, als seien alle sicherungen durchgebrannt, bei putin, seinem engeren umfeld … und dann auch bei einem teil der soldaten (samt führung).

völkermord muss man es nennen, völkermord !!! da reicht ein (einziges) kriegsgericht doch nicht mehr aus !!!

bomb, bomb, bomb. jeden tag neu. als säße da ein kleiner junge bei baller-computerspielen. so bombt russland alles hernieder und „raketet“ alles kaputt, was man kaputtmachen kann. dazu opfer, opfer, opfer. tote, tote, tote. man versteht es nicht.

was haben dem die armen ukrainer nur getan? er scheint ja alle wegmachen zu wollen. alle „brüder“. da haben die eine demokratie … und putin dreht durch. da sind die ein „freches“, selbstbewusstes land … und putin dreht durch. zugleich dieses alte männerthema: groß, groß, groß, groß sei unser land, nein, groß sei mein land. so haben wir auch als kinder immer gespielt und mit kreide die länder auf die straße gemalt. das spiel hieß: „deutschland erklärt den krieg gegen …“. man musste einen ländernamen rufen und selber wegrennen. das spiel war nach außen hin harmlos, aber doch ideologisch gefährlich.

putin spielt jetzt: „putin erklärt den krieg gegen …“, und das ist gar, gar, gar nicht harmlos. das ist sauböse und bittergemein. todbringend und widerwärtig. was treibt ihn bloß?

man hat den eindruck, dass die millionen von toten russen aus dem II. weltkrieg sich nun erheben, aus den gräbern zurückkehren, den herrn putin besessen machen, dass dieser nun etwas wie „rache“ übt und vollzieht. putin als instrument der geschichte, aus der er völlig falsche schlüsse gezogen hat. (wie viele bücher über hitler, wie viele über stalin mag er zuletzt gelesen haben. und das anscheinend stets bewundernd!)

vielleicht klatscht er sich auf die schenkel, wenn er an seinen monitoren sitzt und live mitverfolgt, wie da menschen abgeschlachtet werden, dort ein krankenhaus bombadiert wird, hier kinder tot auf der straße liegen, dort ein altersheim mit raketen zerstört wird. der kleine putin. das besessene kind, völlig durchgedreht, manisch, alles zerstörend, alles platt machend. (soll wohl nachher neu besiedelt werden? stunde null? oder wie stellt er sich das alles überhaupt vor? auf den grabhügeln blumen pflanzen?)

putin sollte sich genügend zyankali einkaufen! das rate ich ihm! in jeder datsche, wo er noch angeln will: tonnen von zyankali! dass er das zeug immer bereit hat! wie einst die nazis! denn ungestraft kann und darf das alles nicht bleiben. es kommt einem vor, wie eine verdopplung von situationen aus 39-45. nun: die opfer von damals (russen) schlagen nun (willkürlich) zurück und betreiben alles fast genauso grausam wie die deutschen damals an den russen. also kopie. allerdings verübt an den ukrainern. (und, das sage ich auch: der böse stalinismus muss zudem noch, und das dringend, dringend, dringend 100 % sauber aufgerarbeitet werden, aber in russland selbst! wann immer es möglich ist! nach putin.)

böse ist der mensch! ja, böse ist der mensch! – nicht „hilfreich und gut“! oh putin, wie du die achtung für das gesamte russische volk beschädigst! du wahnwitziger! wobei ich den „witz“ gar nicht erkennen kann! im von dir erzeugten hass mögest du bitte, bitte, bitte sehr bald, bald, bald vergehen.

KLAUSENS KUNSTWERK zum ewig schlimmen Putin.

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klau|s|ens schrieb die zynische dialog-kurzprosa VOR DEM KRIEGSVERBRECHERTRIBUNAL [MENSCHEN VERHEIZEN] – www.klausens.com

klau|s|ens, unsere wut ist so groß. auf putin und seine herrschafts-clique.

man weiß nicht, wo man sich und die gedanken lassen soll. dauernd geht der krieg durch den kopf. und das fernsehen sendet auf allen sendern dauerkriegsinformation. die wut wird größer und größer. all diese menschen, die flüchtenden, die zerstörten orte, häuser, straßen, krankenhäuser, tote, alles das.

also haben wir was fieses erdacht und aufgeschrieben. voller zynismus, voller bitternis. man kann und will all das nicht verstehen, 2022 solche bilder, und 1939 bis 1945 war so viel schlimmes schon geschehen. wieso wird das nun wieder getan? zerbomben, töten, zerschießen, ermorden?

und das nur, damit der schlimme putin vor seinen karten und plänen stehen kann, und vor seinen bildschirmen … damit er sich daran berauscht, wie sich die landkarte europas aktuell (vermeintlich) dauerhaft verändert, wie russland und sein einflussgebiet größer und noch größer wird. für dieses kleine „kartenguckglück“ eines armseligen diktatorenmannes: unendliches leid über millionen menschen. man glaubt es kaum.

VOR DEM KRIEGSVERBRECHERTRIBUNAL [MENSCHEN VERHEIZEN]

„Herr Kompanieführer, Sie (und die Zugführer und die Ihnen anvertrauten Soldaten) haben höchst Menschenverachtendes getan. Sie alle (und auch Sie persönlich) haben Menschen verheizt. Warum?“

„Also, es war so: Da war kalt, uns war allen kalt. Wir marschierten mit 123 Leuten in der Kompanie. 7 Verletzte ließen wir in Hogalt zurück. Aber viel früher schon. Dann sind wir in dieses Kaff einmarschiert, Yschnulwallowatz, oder wie das heißt. Dann da in das Haus vom Bürgermeister, von der Bürgermeisterei und den Beamten, ein Amtsgebäude, da haben wir uns breitgemacht.“

„Und wie weiter?“

„Nun ja, es war uns kalt. Der Strom war ja zerschossen, für die ganze Region. Wasserleitungen waren auch nicht mehr, nix funktionierte, von nichts war noch was da. Alles war kaputt oder weg oder ausgelöscht. Wir hatten natürlich Lebensmittel, eigene Flaschen mit Wasser, Schnaps, Brote und Handlampen, die wir mit Akkus betrieben und via Solarmodulen aufladen konnten. Aber uns war kalt. So war es doch! Wir haben wie die Schweine gefroren.“

„Aha, es sollen minus 8 Grad gewesen sein? Stimmt das?“

„Ja, ja, gefühlt aber bestimmt noch kälter. Minus 15 Grad gefühlt. Dann war da der Ofen, den wollten wir anschmeißen. Aber da war ja dafür nichts, kein Holz, keine Tanne, nichts. Die ganze Gegend draußen, da war ja alles wie weg. Das hätten Sie mal sehen sollen! Alles plattgemacht! Ein braungraues Feld. Von Häusern und Resten fast keinerlei Spur. Also mussten wir was tun.“

„Und was haben Sie getan?“

„Wir haben Menschen verheizt, darum geht es hier doch. Aber was sollten wir machen?! Es gab keinerlei Brennholz, nicht mal altes Plastik. War nix mehr von da. Es blieben nur Menschen.“

„Sie hatten also Menschen, die da lagen?“

„Sicher, wir haben doch attackiert, wir haben geschossen, vorher noch die kleinen Raketen, die unsere Führung auf den Ort verballert hat, auf Yschnulwallowatz, oder wie das heißt.“

„Tote?“

„Ja, da waren Tote, Hunderte Tote. Die lagen überall rum. Hätten wir die sauber aufstapeln sollen? Nein, natürlich nicht. Also haben wir die Toten geholt, die so rumlagen, manche auch ohne Kopf, oder es fehlte ein Bein, das war kein schöner Anblick, Herr Vorsitzender, aber die mussten ja sowieso weg, die Toten. Wir hätten lieber Holz verteilt, das müssen Sie mir glauben. Zum Heizen.“

„Sie meinen damit quasi, man hätte diese Leute normal in der Erde bestatten … oder eben auch verfeuern können, diese toten Menschen aus Yschnulwallowatz, oder wie das heißt?“

„Genau, wir haben die dann verfeuert, Sie sagen ja ‚verheizt‘, also das war eben so. Verheizen, verfeuern, was macht das schon?!“

„Und dann?“

„Dann hat es gebrannt, natürlich auch gestunken … aber eben auch gebrannt. Wir mussten die Toten teilweise zerlegen, damit die in den Ofen passten. Der war zwar groß, hatte aber nicht die beliebte Krematoriumsgröße. Viel kleiner, war ja auch ein klassischer Heizofen, wenngleich für ein recht großes Haus. Übrigens: nahezu das einzige, was in der Umgebung noch stand.“

„Und als die Toten aus Yschnulwallowatz, oder wie das heißt, aufgebraucht waren? Für den Ofen?“

„Da haben wir uns weitere Tote ‚erschaffen‘, wenn ich es mal so ausdrücken darf.“

„Erschaffen? Sind Sie Gott?“

„Getötet eben. Egal! – Beispiel: Es kommt eine alte Frau und sucht sich Beeren oder tote Mäuse oder was. Da hat einer von der Kompanie dann geschossen, gezielt geschossen, die fiel um, und dann war’se tot, und dann haben wir die geholt, den Leichnam, ins Haus, wo der Bürgermeister seinen Amtssitz hat, also hatte … und dann wurde die Frau verfeuert.“

„Verheizt!“

„Ja, die haben wir dann verheizt. Wenn Sie es unbedingt so ausdrücken wollen.“

„Und dann haben Sie noch weitere Menschen aus Yschnulwallowatz, oder wie das heißt, erschossen?“

„Ja, wir mussten ja einige Tage vor Ort bleiben. Da hatten wir massig Bedarf an Heizpower, Sie verstehen, Herr Vorsitzender.“

„Sie haben dann noch 345 weitere Menschen erschossen, wie die Anklage Ihnen vorwirft – können Sie das bestätigen?“

„Wir haben natürlich nicht gezählt, aber einige Tage lang haben wir Menschen erschossen und diese dann verheizt. Das stimmt. Es war aber auch wirklich verdammt kalt.“

„Und wie kamen Sie auf alles das?“

„Es ist doch einfach nur menschlich, würde ich sagen. Der Mensch friert, der Mensch will was in der Heizung haben. Dazu braucht der Ofen was zum Verbrennen. Wir hatten zuvor auch von dem vaterländischen Angriffskrieg auf die Ukraine gehört, also diese Friedenssache, diese Intervention Russlands für den Frieden, so sollen wir immer sagen, meinte damals der Oberst. Um das Land zu befrieden, Sie wissen, ab Februar 2022. Da hieß es immer in den Medien von Westeuropa, Putin hätte seine Soldaten bei diesem Angriff verheizt, und die Bevölkerung der Ukraine, also auch die zivile, sowieso. Man hätte Leute verheizt.“

„Aha, Sie haben sich damals also informiert, über all das Schreckliche? Über den Krieg? Und Sie wollten auch mal wen verheizen!“

„Das hat uns natürlich angespornt, auch selber mal tolle, freche, aufregende, ungewöhnliche Sachen zu machen, die sich gegen Feinde richten. Verheizen ist doch fast schon normal, ich meine, irgendwie auch banal. Aber wir fanden es dennoch eine super Sache. Banal und aufregend zugleich.“

„Ach so, Herr Kompanieführer, ach so. Ja, was soll man dazu sagen? Ich denke immer: Wenn irgendwo die Heizung ausfällt … und Ihre Kompanie ist da, dann können die Menschen sich ja auf einiges gefasst machen. Verheizt wird man dann. Aha.“

„Herr Vorsitzender, wenn es nicht kalt ist, brauchen wir ja nicht heizen. Nehmen wir’s doch mal von der positiven Seite. Es gibt immer Hoffnung, auch im Krieg. Immer. Heute haben wir ja auch plus 16 Grad draußen. Da hätten wir niemals Menschen verheizt. Ich bitte Sie! Wir kennen doch Anstand, etwas Anstand kennen wir doch auch! (Auch ich hatte eine Mutter, die mir was mit auf den Lebensweg gegeben hat.) Sonst wäre unser Staat ja nicht so stolz auf uns Soldaten von der Invasionsarmee gewesen. Und sind es ja heute noch, wie man hört. Yschnulwallowatz, oder wie das heißt, war ja nur eine Ortschaft von Hunderten, wo wir einmarschiert sind. Außerdem war es verdammt kalt in jenen Tagen.“

„Angeklagter, haben Sie eigentlich schon mal was vom Genozid gehört?“

„Ja, aber das waren ja die anderen. Unsere Feinde. Deshalb mussten wir ja einmarschieren. Nicht wir. Genozid ist ganz, ganz schlimm, nach allem, was man so weiß und was man uns beigebracht hat. – Aber das waren wir ja nicht. Das bisschen Heizen ist ja wohl kein Genozid. Außerdem war es nur Yschnulwallowatz, oder wie das heißt. Ein Kaff. Und es stand ja nahezu kein Haus mehr.“

KLAUSENS am 4.3.2022, Königswinter, von 11:55 Uhr MEWZ bis 12:17 Uhr MEWZ, Freitag, und am 5.3.2022, von 10:10 Uhr MEWZ bis 10:28 Uhr MEWZ, Samstag.

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DIREKTLINK http://www.klausens.com/vor-dem-kriegsverbrechertribunal.htm

klau|s|ens möchte anlässlich der SUPER-LEAGUE-pläne die zerschlagung des geld-verrotteten profifußballs – www.klausens.com

klau|s|ens, das (fußball)maß wird immer voller.

die leute tun so, als wäre die SUPER LEAGUE so schlimm, dabei ist diese doch nur der aktuellste gipfel des gipfels vom gipfel.

die unverschämten löhne der spieler und trainer, ewig nun schon! wir warten auf den ersten spieler, der 1 milliarde pro jahr verdient, pro schuss zehntausend euro.

dazu ticketpreise und die menschen verhöhnendes marketing: trikots für 84,20 euro. gemein, gemein, gemein!

dazu AGs und diese geldvereine, die einem milliardär gehören oder einer investmentgruppe oder wem immer. die vereine wurden also den fans und mitgliedern schon lange zuvor gestohlen!

es ist unglaublich, das alles. widerlich. die ganze fußballmafia müsste verschwinden. auch jenseits der SUPER LEAGUE. in deutschland machen genug vereine bei dem prinzip geld und markt mit. dazu neo-geld-vereine wie RED BULL LEIPZIG. eine große riesige zerstörung des guten, edlen fußballsports. damals! damals wars! als bei schalke 04 noch echte bergleute nach feierabend spielten. damals!

es gibt nur eine lösung: man muss diesem murks den rücken kehren, alles zerschlagen, was man zerschlagen kann. die „fans“ müssen den ganzen geldbetrieb verlassen, ja, die bundesliga verlassen, die spieler und mannschaften isolieren, das geld isolieren.

die SUPER LEAGUE ist nur die höchste form der „verarsche“, aber alle anderen gehören mit dazu, ja, auch die deutsche bundesliga. die dürfte man auch nicht mehr unterstützen, auch wenn derzeit (noch) kein deutscher verein bei diesem öden milliarden-balla-balla namens SUPER LEAGUE mitzieht. die CHAMPIONS LEAGUE ist schon schlimm genug. geld, geld, geld. und ödnis! und millionen spiele bei millionen-gehältern.

zerschlagt den geldfußball!

lasst aus den bällen und spielern und trainern und vereinsbossen endlich die luft raus! zersägt das ganze geld!

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klau|s|ens erfindet den grabstein mit loch als öse zum anketten der sonst geklauten gartengeräte – www.klausens.com

klau|s|ens, die welt ist nicht mehr schön.

sie wird jeden tag schlimmer.

von den gräbern stehlen sie alles, heutzutage. sie schlagen sogar metall ab, von den grabsteinen. sie nehmen die gitter, sie holen sich die lampenschutzgefäße. auch einzelne buchstaben.

… und man nimmt sich auch die kleinen und freundlichen gartengeräte, die mensch am grab steckenlässt oder stehenlässt.

hinten am grab, in der hecke: die schaufel, diese kleine, den dreizack, diesen kleinen, einen rechen, diesen kleinen, und die gießkanne.

… dinge, die man sich früher ans grab legen konnte und da liegenlassen konnte.

das aber geht heutzutage nicht mehr.

nein, denn die sachen verschwinden dann, nicht über nacht, aber vielleicht über 7 nächte oder über 34 nächte. sie sind dann weg.

deshalb hat der weltgroße klau|s|ens etwas erfunden!

wir haben etwas erfunden, wir beide, zweitklausens und klau|s|ens.

aber was?

den grabstein mit loch als öse.

du meinst alle fetten grabsteine brauchen heutztage so etwas?

aber ja: man tut dann ein loch reinbohren, reinbohren lassen, durch den steinmetz.

und dann die kette hindurch!

genau so! genau so! und an dieser kette baumeln dann gießkannen, kleine handschaufeln, kleine dreizacks, kleine handrechen … alles, was man für die grabpflege so braucht oder zu brauchen meint.

das wird dann da angekettet.

genau so: so sollen die friedhöfe der zukunft sein: grabsteine, löcher als ösen, ketten, gartengeräte … und ein einziges baumeln und dazu ein metallenes knirschen von den gliedern der ketten.

friedhof 5.0 eben!

ja, ganz archaisch, mit rostigen ketten, aber doch zugleich 5.0!

… bis dann auch das alles mit der flex abgesägt werden wird, von den dieben.

dann aber kommen wir mit ketten aus titan: dieser zweikampf wird ein nie endender sein.

grabpflege versus verbrechen? die schlacht des jahrtausends?

klausens-k-werk-grabstein-mit-loch-als-oese-zum-anketten-der-geraete-31-5-2018-und-1-6-2018

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klau|s|ens gründet die kunstaktion „sturmgewehre verteilen“ – www.klausens.com

klau|s|ens, wie soll es gehen?

was?

mit deiner kunstaktion?

ich dachte das so: man fährt wohin und hat genügend sturmgewehre dabei. also: tausende.

wohin?

zum beispiel zu einem fußballspiel, dritte liga.

und dann?

dann gehen die helfer der kunstaktion „sturmgewehre verteilen“ herum und geben allen zuschauern, allen betreuern, allen sanitätern, auch den schiedsrichtern, auch der feuerwehr, allen also … jeweils 1 sturmgewehr.

geladen?

aber ja doch! mit dieser hoppelpoppel-zusatz-einrichtung. bu-bumm-bu-bu-bu-bumm. wie ein maschinengewehr.

und nun?

nun muss man nur noch abwarten, was passiert.

und wenn etwas passiert?

dann hat die kunstaktion gezeigt, dass etwas passiert.

und dafür würdest du tote in kauf nehmen?

das macht man in den USA doch auch. (ich sehe die USA als vorläufer meiner kunstaktion, in gewissem sinne. texas! wow! florida! yeah! art is art!)

wo willst du die waffen noch verteilen? kostenlos? geladen?

es sind unendlich viele fälle denkbar: eine autofabrik, eine wie FORD in köln.

da bekommen dann auch alle sturmgewehre, geladen?

aber ja: man fährt mitten in der schicht hin, und alle bekommen die dinger, auch der vorstand, auch das mittlere management, auch die büroangestellten, nicht nur die arbeiter und arbeiterinnen in den hallen.

das sind ja ideen!

man muss dann nur abwarten, was passiert.

gewiss, man könnte auch mal in ein shoppingcenter gehen, samstag, wenn alle dort shoppen. oder in eine stadtverwaltung. auch ein arbeitsamt wäre schön, wenn alle diese dinger da mal in die hand bekämmen. for free!

oh ja, oh ja. ich finde, es passt überall. selbst in einem schwimmbad, auch wenn da ein paar der waffen samt munition nass werden könnten.

und der künstler schaut einfach zu, was passiert?!

sicher. es könnte ja auch sein, dass alle die waffen freiwillig abgeben.

aber es könnte auch sein, dass wie wild geschossen wird.

auch das, auch das: aber die kunst kann sich da nicht einschränken lassen. es gibt die „freiheit“ des menschen in den USA, waffen zu tragen, und es gibt die „freiheit“ der kunst. das sind universale werte. freiheit. (alle wollen doch freiheit! auch das kapital will freiheit! auch die waffenindustrie will freiheit, gerade die! die FDP will ja auch immerzu … freiheit.)

dafür muss man auch mal tote in kauf nehmen? bei deinen kunstaktionen? und deiner „freiheit“?

ja, ja, eben das! und gibt es nicht X bürgerkriegsgebiete, wo es auch so läuft. mit kindern gar! da werden waffen an alle verteilt, und alle sind im bürgerkrieg aktiv. da gibt es dann „satt“ tote.

so also stellst du dir die welt vor!

es ist eine kunstaktion. sie heißt „sturmgewehre verteilen“. und diese besteht darin, geladene sturmgewehre zu verteilen. was ist denn schon da dran?! und es ist ja immer auch ein experiment. (freiheit der wissenschaft! nicht nur tierversuche sind schön!)

ja, ja, du hast recht: und wenn alle erschossen sind, dann geben wir den überlebenden endlich das ersehnte schießtraining und noch weitere waffen.

genau so! (und hat herr trump nicht vorgeschlagen, den lehrern nun waffen zu geben, dass die sich besser wehren können, wenn schüler mit waffen auftauchen?!)

und in der BIBEL steht bestimmt auch was dazu drin. die sind doch alle so religiös da.

aber sind die auch kunstaffin? (das müssten wir noch endgültig klären.)

klausens-22-2-2018-collage-sturmgewehr

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klau|s|ens schreibt eine reflektion für neu-60-jährige – www.klausens.com

klau|s|ens, 60 ist ja auch so ein meilenstein.

sicher, sicher: mir fiel gestern dazu eine kleine KURZPROSA ein.

wie geht die?

so: man könnte sie – theoretisch – allen überreichen, denen man zum 60sten zu gratulieren hat. (aber das tut man ja nicht, bei einem geburtstag. über tote und lebende sprechen.)

ZUM SECHZIGSTEN (UND AUCH SONST)
– NACHDENKE –

Die, die tot sind, sind schon tot.

Die, die leben, sagen, wir hätten die sein können, die tot sind.

Die Toten sagen sich, wir hätten bei denen sein können,
die jetzt (von uns) sagen, wir seien schon tot.

Vielleicht hatten und haben es die Toten ja besser als die Lebenden.

Das würden die Lebenden natürlich gerne mit letztendlicher Sicherheit wissen wollen.

Aber die schon Toten sind verdammt clever: Sie sagen nichts!

Untereinander wahrscheinlich wohl, aber zu uns nix.

Nix! Nix! Nix!

[ Die Lebenden kratzten sich noch mal kräftig am Kopf. ]

Sie warteten auf das Nichts.

Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, unter anderem als Klau/s/ens oder KlauTODsTODens oder KlauLEBENsLEBENens, am Freitag, 29.9.2017, in Königswinter-Oberdollendorf, gegen 19:15 Uhr MESZ und kleine Korrekturen am 30.9.2017 gegen 10:23 Uhr bis 10.36 Uhr MESZ.

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