klau|s|ens, #freehongkong. gerade auch zur olympiade.
diese parole gilt tag für tag für tag. (und weil putin gestern noch da war: free the krim, das gilt auch.) aber china steht olympia-aktuell noch mehr im fokus. in diesen unterdrückenden zeiten. #freetibet #freetheuighurs
klau|s|ens, du hast bei WIKIPEDIA zufällig etwas entdeckt?
ja, ich gucke nach geburtstagen, rufe den tageseintrag zum 14. mai [ de.wikipedia.org/wiki/14._Mai ] auf und denke: wow! was ist denn hier los?!
du hast bei den geburtstagen zum 14. mai nur geguckt, und dann auch nur gezielt für den zeitabschnitt 1976–2000.
ja, das will oder wollte der zufall. man sieht sich dann diesen aktuellen zeitabschnitt an und denkt: was sind das für viele sportler und sportlerinnen?!?! siehe doch selbst: es sind 62 einträge, geburtstag 14. mai, in den geburtsjahren 1976 bis 2000, und wie viele sind sportler? na? ich mache diese nun im folgenden mal FETT. in der aus WIKIPEDIA entnommenen teil-liste.
1976–2000
1976: Martine McCutcheon, britische Sängerin und Schauspielerin
1976: Benjamin Quabeck, deutscher Filmregisseur
1976: Attila Tököli, ungarischer Fußballprofi
1977: Claude Crétier, französischer Skirennläufer
1977: Matthias Pröfrock, deutscher Jurist und Politiker
1977: Pusha T, US-amerikanischer Rapper
1978: André Macanga, angolanischer Fußballspieler
1978: Gustavo Varela, uruguayischer Fußballspieler
1978: Magdalena Brzeska, deutsche Turnerin
1979: Robert Arrhenius, schwedischer Handballspieler und -trainer
1979: Oliver Jonas, deutscher Eishockeytorwart
1979: Stefanie von Poser, deutsche Schauspielerin
1979: Bleona Qereti, albanische Popsängerin
1979: Carlos Tenorio, ecuadorianischer Fußballspieler
1980: Morten Ask, norwegischer Eishockeyspieler
1980: Zdeněk Grygera, tschechischer Fußballspieler
1980: Eugene Martineau, niederländischer Zehnkämpfer
1981: Antti Aarnio, finnischer Eishockeyspieler
1981: Júlia Sebestyén, ungarische Eiskunstläuferin
1981: Björn Andrae, deutscher Volleyballspieler
1982: Paata Chmaladse, georgischer Billardspieler
1982: Anders Eggert, dänischer Handballspieler
1982: Ignacio María González, uruguayischer Fußballspieler
1982: Pia Malo, deutsche Schlagersängerin
1982: Ania Rösler, deutsche Handballspielerin
1982: Beardyman, britischer Multivocalist, Musiker, Webvideoproduzent und Komödiant
1996: Martin Garrix, niederländischer DJ
1997: Luka Andres, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler
1997: Matteo Sobrero, italienischer Radrennfahrer
aber das ist ja unglaublich!
es sind 62 leute, wenn ich mich nicht verzählt habe, davon sind 47 sportler, wenn ich mich nicht verzählt habe, wobei ein schachspieler mit unter „sport“ läuft, bei mir, aber auch in der welt allgemein. das ergibt eine sportlerquote von 75,81 %, am beispiel 14. mai, in der aktuellen gruppe der jahre 1976 bis 2000. und lass es bei möglicher verzählung auch nur 70 % sein! immer noch unglaublich!
zufall?
nein, denn ich tat es auch für den 15. mai. und da bekam ich in der gruppe 1976 bis 2000 eine zahl von 52 einträgen, wobei 37 sportler/sportlerin waren. eine quote von 71,16 %!
das ist ja ein dickes ding. dann bildet wikipedia bezogen auf personen, wo man das geburtsdatum kennt … was ja bei weit über 90 % der menschen, die eingetragen sind, so sein dürfte … in den jüngeren jahren extra viel, super extra viel sportler und sportlerinnen ab!
tja, und jetzt können wir spekulieren, wie es dazu kommen kann. über 70 % sportsmenschen. wow, wow, wow!
man wird behaupten, sportler erreichen früher die relevanzkriterien. mit 17 nationalmannschaft und so!
ich bin da eher skeptisch. ich glaube schlicht, dass auch mehr sportler und sportlerinnen eingetragen werden. vielleicht lassen sich solche einträge besonders schnell und effizient bewerkstelligen. und dann kann man als autor/in so via sporteinträgen viele einträge zu personen in kurzer zeit machen.also wikipedia-„status“ erreichen.
es kann auch sein, dass die vereine „jede maus“ ihres vereins bei wikipedia eintragen (lassen). dass also eine vereinsmafia die sportlerquote so erschreckend verzerrt (bezogen auf andere menschen) hochtreibt.
es kann auch sein, dass viele wikipedia-eintragende verdammt junge menschen sind, die sich nicht für politik interessieren, für politiker/innen, sondern viel mehr für sport. also tragen die millionenfach sportler ein, vielleicht gibt es auch schon 9-jährige Schüler. als eintragende.
und dann kämen „an platz zwei“ vielleicht die musiker und musikerinnen, das müsste man auch einmal checken. qua anzahl. via geburtstagslistencheck.
für mich steht nur eines fest: irgendetwas stimmt bei WIKIPEDIA nicht, und ich würde die community bitten, dieses missverhältnis, diese totale und vollständige realitätsverzerrung qua einer hypermasse von sportlereinträgen und damit in höchstinflation a) zu diskutieren b) recht bald dann auch mal abzustellen.
die leute tun so, als wäre die SUPER LEAGUE so schlimm, dabei ist diese doch nur der aktuellste gipfel des gipfels vom gipfel.
die unverschämten löhne der spieler und trainer, ewig nun schon! wir warten auf den ersten spieler, der 1 milliarde pro jahr verdient, pro schuss zehntausend euro.
dazu ticketpreise und die menschen verhöhnendes marketing: trikots für 84,20 euro. gemein, gemein, gemein!
dazu AGs und diese geldvereine, die einem milliardär gehören oder einer investmentgruppe oder wem immer. die vereine wurden also den fans und mitgliedern schon lange zuvor gestohlen!
es ist unglaublich, das alles. widerlich. die ganze fußballmafia müsste verschwinden. auch jenseits der SUPER LEAGUE. in deutschland machen genug vereine bei dem prinzip geld und markt mit. dazu neo-geld-vereine wie RED BULL LEIPZIG. eine große riesige zerstörung des guten, edlen fußballsports. damals! damals wars! als bei schalke 04 noch echte bergleute nach feierabend spielten. damals!
es gibt nur eine lösung: man muss diesem murks den rücken kehren, alles zerschlagen, was man zerschlagen kann. die „fans“ müssen den ganzen geldbetrieb verlassen, ja, die bundesliga verlassen, die spieler und mannschaften isolieren, das geld isolieren.
die SUPER LEAGUE ist nur die höchste form der „verarsche“, aber alle anderen gehören mit dazu, ja, auch die deutsche bundesliga. die dürfte man auch nicht mehr unterstützen, auch wenn derzeit (noch) kein deutscher verein bei diesem öden milliarden-balla-balla namens SUPER LEAGUE mitzieht. die CHAMPIONS LEAGUE ist schon schlimm genug. geld, geld, geld. und ödnis! und millionen spiele bei millionen-gehältern.
zerschlagt den geldfußball!
lasst aus den bällen und spielern und trainern und vereinsbossen endlich die luft raus! zersägt das ganze geld!
klau|s|ens, man entlässt die trainer. kaum mal eine kleine krise, dann wird direkt entlassen. wie findest du das?!
ja, so tief sind wir gesunken. oder: so hoch gekommen! – was hat man dem armen herrn neuhaus in bielefeld angetan? wie weit wollen die vereine noch gehen? entlassungen schon, wenn ein freistoß zu viel an die gegner kommt? oder wie? oder was?
was können wir tun?
ich denke, man kann vereinen wie bielefeld die entscheidung gar nicht mehr selber überlassen. wir müssen das fortan für alle ligen streng regeln! zumindest mal am anfang für die erste und zweite und dritte liga. im fußball.
oh ja. es müsste ganz einfach sein: sobald ein trainer dreimal nacheinander verliert, müsste er schon entlassen werden! ein MUSS! ein ZWANG!
das ist eine verdammt gute regel. drei niederlagen in folge, das ist sowieso unerhört, selbst wenn der trainer dreimal mit der mannschaft aufgestiegen ist. 3 mal in folge eine niederlage, das geht im jahr 2021 ff. gar nicht! das hat der fußball nicht verdient! wo wir doch jetzt so professionell sind! im fußball! wo sich alles ums geld nur noch dreht … im fußball.
das denke ich auch: 3 x verloren … und du bist als trainer raus. sofort! das würde in england aktuell auch für herrn klopp gelten, aber wir müssen erst einmal in deutschland aufräumen.
eine heutige fußballmannschaft dürfte eigentlich sowieso nicht und nie und nimmer verlieren!
am ende schaffen wir die idee der niederlage auch noch ganz ab! dann könnten alle vereine wirtschaftlich leben und überleben!
groß sind unsere ideen für den „kranken mann“ fußball. aber bielefeld und trainer neuhaus: das erbrachte bei uns erst einmal den gedanken, dass nach 3 niederlagen in folge immer für einen trainer schluss sein muss. MUSS! so sollten es die ligen in die statuten aufnehmen! so habe es zu geschehen!
ich liebe diesen sport! ein wunderbarer sport! fußball! und die funktionäre und entscheider! herrlich!
es kann übrigens sein, dass im nächsten schritt sogar schon eine entlassung erfolgen MUSS, laut von uns geänderten statuten, wenn es zwei niederlagen und ein unentschieden nacheinander gab!
trainer, seht euch vor! eure tage in den ligen sind sowieso gezählt! verlierertypen braucht eh keiner. und wenn ihr 1000 mal mit einem verein aufgestiegen seid. oder ihn 10000 mal vor dem abstieg bewahrt habt! neuhaus war erst der anfang! mit neuen statuten wird wöchentlich irgendwo ein trainerstuhl geräumt … was ja auch für presse und medien eine tolle sache wäre.
der deutsche fußball braucht dauernd reformen, er muss immer wieder „neu aufgestellt“ sein.
unabhängig von der kadergröße?
du willst späße mit mir machen, was?! (der begriff „kader“ ist für mich wie für andere blut!)
nein, nein. ich will dich nicht verhohnepipeln!
also: der fall özil hat es doch wieder gezeigt.
was?
es ist nicht der fußballer, der da spricht, sondern ein „team“. (aber gern das team über den kopf des fußballers hinweg. denn der hat schon früh seine seele verkauft.)
die berater! – kein team! die berater!
genau die: der fußballer gibt sich denen hin, und das team lenkt dann den fußballer.
ich kannte den begriff vom „marionettenregime“.
und ich führe nun ein: marionettenfußballer.
was passiert dann?
bei jedem spieler / bei jeder spielerin wird fortan überprüft und geklärt: agierst du alleine, entscheidest du allein? oder hast du dich in die hände von anderen begeben? (die registrierung.)
und das scheint ja bei özil der fall.
genau: er sagt ewig nichts, dann diese erklärung auf englisch. da deutet ja alles auf die berater hin. auch der sprachduktus.
dann wäre für dich özil ein marionettenfußballer?
ja, aus dieser sicht: ja. (wobei ich im radio hörte, dass unser bundestrainer löw und unser özil teilweise dieselben berater haben. also: es gibt am ende auch den „marionettentrainer“.)
das aber müsste erst in jedem einzelfall geklärt werden.
genau: es gibt eine „marionettenkommission“ beim DFB, und diese legt dann für jeden spieler das label fest: „marionettenfußballer“ ja oder nein.
und dann hätten wir endlich klarheit.
genau: wir kennen das ja auch von der politik oder von der musik: diese „berater“… und am ende die „berater“, die eigentlich das sagen haben. es sind oft herrscher und manipulatoren.
bei einem „amtlich und staatlich registrierten marionettenfußballer“ aber ist endlich mal ganz klargestellt worden: der hat nicht das sagen, der gibt nur seinen namen.
so soll es sein!
ich finde es toll, wie wir uneigennützig den DFB reformieren.
ich doch auch: über „marionettenblogschreiber“ müssen wir dann auch mal sprechen, irgendwann.
ich bekomme mein geld bekanntlich von putin. und du?
klau|s|ens, ohne das wort „kader“ kann man heute nicht mehr bestehen.
und wo der bundestrainer seinen vorläufigen kader für die WM nun benannte, ist das thema noch dramatischer.
sandro wagner ist jetzt beleidigt, mal als beispiel. (er gehört nicht zum kader.)
und die beiden diktatoren-möger sind dabei, als beispiel.
aus diesem grunde machen wir heute einen großen schritt und beginnen mit der erstellung eines kaderlexikons, damit dieses wort in allen facetten und für alle diskussionen auch anständig benutzt werden kann.
das wort „kader“ allein ist zuwenig, gerade auch bei den millionen fußballtalkshows, die wir nun haben: sport 1, eurosport, sky, experten im überfluss, gequatsche im ausfluss. matthäus versus effenberg.
deshalb helfen wir „kaderdeutschland“ mit dem beginn eines kaderwortlexikons. man muss alle nuancen des kaders erfassen. nur so werden wir alle glücklich werden, in russland dann … und danach in qatar … und überhaupt.
Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u a. als Klausens oder KlauKADERsKADERens oder Klau-s-ens, am 17.5.2018, Donnerstag, circa 8:42 Uhr bis 8:49 Uhr MESZ, Königswinter-Oberdollendorf.
ich denke: ja, denn sie stehen nicht für unsere werte.
weil sie diktatoren hofieren?
genau das: niemand hat sie dazu gezwungen. ich weiß, dass es irgendwo offenbar im bauch „ihr präsident“ ist, aber vom pass ja doch nicht. also: wohin gehört man und frau? (es wäre alles auch anders gegangen.) wieso ist man deutscher, wenn man türke sein will? warum beantragt man nicht die einbürgerung dort?
gündoğan dann noch mit dieser widmung!
ich denke: meinungsfreiheit? okay, meinungsfreiheit. – aber wer meint, für eine diktatur sein zu müssen, der möge nicht für deutschland spielen. er kann sagen: „ich liebe diktaturen“, aber spielen muss er dann nicht für eine demokratie.
oh ja!
das schweigen beim singen der nationalhymne ärgerte mich eh immer, denn das zeigte immer schon eine distanz zu „deutschland“ an. (und eine feigheit gegenüber der türkischen anderen herkunft. nach dem motto: wenn ich für deutschland sing, sing ich gegen die türkei. absurd!)
nun aber schweigen sie nicht, sie „leisten“.
sie haben sich unnötiges geleistet. die idee von „respekt“, die der DFB immer sehr schön durch spots aufleuchten lässt, diese idee ist nun beschmutzt.
der türkische präsident sieht jeden kurden als terroristen. am liebsten würde er alle kurden aus seinem lande verjagen. das zum thema „respekt“!
eben: wo soll da der respekt sein? und alles andere um dieses unrechtssystem der türkei: wo ist da der respekt? wie kann man das als fußballer mit deutschem pass offensiv unterstützen?
özil und gündoğan sollten sich aus der deutschen nationalmannschaft verabschieden und den pass der türkei beantragen … und dann für diese mannschaft spielen.
aber wie sollten sie dann weltmeister werden?
siehste: das ist das andere problem, ein billiger, persönlicher ehrgeiz.
vielleicht sollte man ihnen für die trikotbilder mit dem türkei-präsidenten nun doch dankbar sein. wegen FARBE BEKENNEN und so.
man müsste bei jedem kommentator die durchschnittliche redezeit bezogen auf die spielminuten abgleichen.
das wären schlimme ergebnisse. in den sendern lässt man alles geschehen! die dürfen reden, bis die spucke an den wolken klebt.
niemand tut etwas dagegen: es gibt kommentatoren, die quatschen das ganze spiel zu.
fußball geht regelrecht unter, weil nur noch rumgequatscht wird. die stimme quatscht die spannung weg. (man nehme den herrn bartels von der ARD, man nehme mal den! dessen redeanteil bezogen auf die spielzeit dürfte schon bei 90 % liegen.)
und dann gibt es kommentatoren, die sind immer top vorbereitet.
die wissen alles, kennen jeden grashalm, jedes atom … aus der geschichte der fußballer.
das nimmt dann bizarre züge an. übertopp! – béla réthy vom ZDF ist so einer.
deshalb schrieben wir gestern spontan diesen kurzen text:
FUSSBALLKOMMENTARUNG UND INORMATIONSBEMÜHUNG – Hymnus Rethy Belaruss –
Binebo (Sein Vater war mit, so meldete die Zeitung „Nuit“, 17 jüngster belgischer Meisterschüler im Metzgerhandwerk.)
Zerba (Dessen Schwester ja in München wohnt, aber in Augsburg als Shopkeeperin arbeitet.)
Ginsling (Mit 4 hat er sein erstes Tor geschossen, damals in der H-Jugend von Bluthorst Rosenheim.)
Spenckzoz (Der immer wieder mit Jonny Cash verwechselt wird und auch schon ein Playback eingesungen hat.)
Rilolin (Ihm sagt man nach, dass er nur in Bettwäsche schläft, die mit Papst-Konterfei bedruckt ist.)
Schräsiner (Seine Mutter soll mit Woody Allen vor der Kamera gestanden haben. Sie spielte eine Eisverkäuferin, 1993 war das, allerdings nur 10 Sekunden der Szene kamen in den Film.)
Arkez (Dessen Sohn mittlerweile eine Trainerlizenz im Bosseln erworben hat.)
Tschechmanz (Seine Vision ist eine Welt ohne Autos; er soll ein Motorrad auf dem Hinterteil als Tattoo mit sich tragen, wollen Eingeweihte wissen.)
Bretsch (Er soll seinen Opa geohrfeigt haben, als der ihn in einer Handballmannschaft anmeldete. Es hat offenbar genützt. Im Fußball wurde er bekanntlich Vizeweltmeister.)
Jaden-Smith (Ihm geht bei 2 Sprints schon mal die Luft aus. Vielleicht ist das der Grund, dass er vor 8 Jahren eine Fahrradschlauchfabrik gekauft hat.)
Akabia (Nimmt die Dinge gern in die Hand, sagt er. Wochenends soll man ihn oft auf dem Fischmarkt von Bordeaux finden, als Verkäufer selbst geräucherter Aale.)
Franzaise-Dumand (Gibt alles, auch sein letztes Hemd, behaupten die Mannschaftskollegen. Laut Legende fährt er immer wieder nach Lourdes und verteilt Adidas-T-Shirts an die Pilger.)
Brillar (Seine Großtante betreibt im Tschechischen Skirrz ein Eiscafé. Erfolgreich, wie er noch stolz vor einer Woche erzählte.)
Zellst (Dessen Tochter mittlerweile als Model arbeitet. Sie soll im letzten VW-Spot nicht auf, sondern unter der Motorhaube gelegen haben. Das Auto hat sich schon 2 Millionen mal verkauft.)
Bülan (Zusammen mit dem Bruder Ogdan organisiert er Segeltouren in der Ägäis. Nach einem missglückten Wendemanöver 2016 fiel er allerdings ins Wasser und wäre fast ertrunken.)
Wilich (Übrigens: Der Spieler mit den meisten Titeln heute auf dem Platz. Allein 5 x Karnevalsprinz in Bitburg. „Titelsucht“ hat ihm noch Müller-Hofart diagnostiziert.)
Selchur (Einer der Gläubigsten auf dem Feld. Seine immer wieder auftretenden Rückenbeschwerden sollen vom Beten kommen, behaupten seine Bosse.)
Hillbar (Brach sich 2016 das Bein, aber 2017 den Arm. Zeitgleich hat sich seine Ehefrau, auch 2017, den Daumen ausgerenkt. Ein Knochentyp, eine Knochenfamilie.)
Beb Bab Po (Rannte mal 1 Woche durch den Senegal. Das alles im Wahlkampf von Ze-Bu, der dann als Linienrichter bei der WM 2008 das Tor von Burney im Spiel Island gegen Shanghai nicht gegeben hatte.)
Fohlmann (Seine Schwiegermutter soll bei jedem Spiel dabei sein, mit selbst gehäkeltem Rostockschal.)
Klausens, genannt Gugu (Wusste nicht mehr weiter, stand vor dem leeren Blatt Tor. Wurde dann als Fußballtexter direkt nach Spielschluss abberufen, vom DFZeh-Präsidenten Nagel.)
Copyright Klausens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u. a. als Klau/s/ens oder KlauFUSSsBALLens oder KlauZDFsZDFens, LIVE am 11.4.2018, zum Spiel Bayern München gegen Sevilla, Champions League, Kommentator des Spiels: Béla Réthy. Zwischen 21:10 Uhr und 21:30 Uhr MESZ zügig niedergeschrieben.)
… da sprach man von dem wert des kaders. ich nenne es nun „kaderwert“, ein neues wort. „kaderwert“, eine bedeutsame größe.
ein schönes wort. ich freute mich bislang über „kadertiefe“, da wird ja auch immer drüber gefaselt. sonntags, wenn ex-spieler und fußball-fach-groß-journalisten an fernsehtischen sitzen.
man könnte nun „kadertiefe“ und „kaderwert“ mathematisch miteinander korrelieren.
auch das wäre eine feine idee: danke, danke, danke, danke.
es sind also de facto nur noch gelder, geldmengen, die gegeneinander antreten.
sicher: geldsumme A gegen geldsumme B. – und die spieler sind die gladiatoren, die man sich einkauft.
die fans sind dann kulisse für diesen geldquatsch, lassen sich aber dennoch supergern instrumentalisieren. die machen sogar straßenschlachten, wenn es darauf ankommt, für ihren verein. und verbrennen sich und andere mit „pyro“, diese tollen, blöden fans.
… und dieser „ihr verein“ gehört heutzutage gerne einem (einzigen) mann, oder einem süßen konsortium. und dann ist alles noch mit der politik verbrüdert und verknautscht. (gestern: wo der sarkozy saß! man schaue immer hin! wer wo sitzt! mit wem! – und wo gerhard schröder nun immerzu sitzt!)
mein problem als „bürger“ ist nun beim fußball immer solches: zu welcher von diesen geld-kaderwert-groß-mannschaften soll ich halten? es ist ja fieses geld A gegen fieses geld B.
ach ja, so geht es mir doch auch!
und was machst du nun?
ich denke mir dann: „nimm den verein, der den geringeren kaderwert hat!“ so finde ich einen weg aus dem absurdum.
aha, du hältst also immer zum „underdog“.
oh ja, das ist eine schöne vorstellung: 800 millionen spielen gegen 900 millionen kaderwert, und eine 800-millionen-mannschaft ist dann der „underdog“.
dann kann man noch fragen, wo der der teuerste spieler ist, und dann extra gegen diese mannschaft sein.
also gegen paris, wg. neymar?
ja, ja, in einem solchen fall ist plötzlich real madrid mein „underdog“. weil die keinen über 200-millionen-neymar haben, sondern nur den billigen ronaldo.
aber neymar hat doch gestern nicht gespielt!
mist, ja, ich hätte doch zu paris saint-germain halten sollen.
in der heutigen zeit ist alles so schwer: der fußball ist eine verasche, die fan-kultur ist eine verarsche, tradition ist eine verarsche, eigentlich ist alles eine verarsche. die einzig reale größe ist der kaderwert!
es zählt das geld, nur das, nur das.
und es zählt meine „underdog“-theorie bezüglich des kaderwerts, damit man sich überhaupt noch ein spiel angucken kann und zu einer mannschaft halten kann, ohne sich dauernd zu übergeben: vor abscheu!
was hat man aus dem fußball gemacht? was? was aus den vereinen? was?
in zukunft schaue ich nicht mehr die spiele an, sondern immer nur noch die bilanzen der vereine. vielleicht bringt fernsehkanal A das spiel und fernsehkanal B zeigt immer listen mit den vereinsbilanzen. wie fändest du das? als modernes fernsehen? (und ich zappe dann!)
das wäre dann ein neuer sport. sagt man dazu auch „e-sport“?
nein: „berechnender sport“, „b-sport“, so will ich diesen nennen. (ach so: sollten wir nicht arminia bielefeld kaufen? wie findest du das? und für 3 milliarden noch den ronaldo? wie findest du das? und sigmar gabriel sitzt immer auf der tribüne, vielleicht zusammen noch mit olaf scholz? kapitalzugewandte SPD-ler? wie findest du das? und dann kommt der carsten maschmeyer noch hinzu, weg von hannover? eingekauft für 2 milliarden? wie findest du das? man kauft sich also auch geldadel ein? um den verein herum? und steigert den externen „zusatz-kaderwert“? überhaupt: der „zusatz-kaderwert“, auch eine ganz wichtige größe.)
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