Schlagwort-Archive: 2012

klau|s|ens schrieb mit dem „baldroman“ nun 5 tagesromane – www.klausens.com

klausens, seit heute ist “baldroman” lieferbar.

gewiss, heute kam die nachricht. am 12.12.2012 geschrieben und dem verlag übermittelt. seit heute (14.12.2012) lieferbar.

damit sind es schon 5 tagesromane. http://www.klausens.com/buecher.htm

auch das ist richtig:

wir schrieben am 8.8.2008 den EINTAGESROMAN [8.8.8]
wir schrieben am 9.9.2009 den STUNDENROMAN [9.9.9]
wir schrieben am 10.10.2010 den JETZTROMAN [10.10.10]
wir schrieben am 11.11.2011 den NUNROMAN [11.11.11]
wir schrieben am 12.12.2012 den BALDROMAN [12.12.12]

wahnsinn!

ja, man muss schon ziemlich verrückt sein, um ein solches projekt zu starten und dann auch noch durchzuziehen.

an einem tag schreiben? und dann auch das lay-out, das korrekturlesen, das cover, die zusatztexte und alles an den verlag überspielen? ein komplettes buch von 120 seiten in der schriftgröße 14 punkt?

das ist totaler stress.

warum tust du das?

die kunst will es so. die kunst. und du, zweitklausens, machst ja mit.

aber am 10.10.2010 … da war es dann doch mehr als ein tag.

das kam, weil ich morgens nach frankfurt fuhr, zum friedenspreis des deutschen buchhandels. die zeit fehlte mir dann vom tag. da musste ich am nächsten tag noch weiterschreiben.

aber das hatte auch etwas gutes.

gewiss: diese friedenspreissache wurde direkter bestandteil des buches, weil ja das tagesaktuelle immer eine große rolle spielt, wenn man solche tagesbücher (nicht:tagebücher!) schreibt.

noch etwas gutes?

christian wulff, der damals in frankfurt vor ort war, als bundespräsident und auch in das buch einging, ging dann als präsident auch ein, dankte also ab, einige zeit später.

einige-buecher-von-klausens-samt-baldroman-14-12-2012

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

klau|s|ens schrieb am 12.12.2012 den komplett fertigen baldroman [12.12.12] als romanovelle – www.klausens.com

klau|s|ens, an einem tag geschrieben?

ja, an einem tag, zweitklausens. und zwar heute. und schon an den verlag überspielt.

also quasi in den druck gegangen.

kann man so sagen.

direkter geht es fast nicht.

und jetzt noch schnell gebloggt, auch am 12.12.2012.

http://www.klausens.com/baldroman.htm

In seiner BALDROMAN-Romanovelle geht dieser Bert op de
Klausens dem nach und auch bald schon hinterher, was an
jenem Tag, jenem 12.12.2012 [12.12.12] passieren könnte
und auch teilweise wahr und tatsächlich dann passiert ist.
Das Werk verbindet das Jetzt des Todes in der Fiktion mit
dem Hier der Realität zu seiner ausgeklügelten wahnwitzigen
Ausgeburt an Story. Da ist Astrid – und dann ist sie tot.
Hinrich erstickte seine Frau. Was tut er? Wird er die Tat verdecken?
Die Menschen wollen die Welt betrügen und wissen
auch, wie sie fast alles erlangen können. Am 12.12.2012
begonnen … und am 12.12.2012 beendet und in Druck
gegeben. Das schafft nur der Schriftsteller der blößlichen
Dürftigkeit in Ergebung. Alles, was da stimmt, kann falsch
im Richtigen sein, ist aber anders kaum jemals so gewesen.
Ein Mörder ist unterwegs. Was tut er?

BERT OP DE KLAUSENS ist immer verändert und dann
erneut in tausenderlei Facetten und Förmelchen in der Welt.
Sein Name wird stets geknickt und zeigt so an, dass an diesem
Künstler und Schriftsteller nichts wirklich ehrlich ist (oder
auch sein kann). Nur das Hier kann den Gewinn des „Bald“
noch erreichen. Klausens schreibt beständig LIVE-Gedichte,
erstellt ansteigende Texte vielfältiger Art. Er führt und erbringt
Bücher, Künstlereien, Fotoseriellos, Videos. All das. Außerdem
gehören alldenkende Blogs zu seinem Tagewerk. Nun
also der Roman des Tages. Erst die Hinterherwelt wird ermessen
können, was ihr von ihm zu wissen meint. Insgesamt ist es
wohlhoffend, was wir hier zuweislich lesen können. Dennoch:
Dieser Mensch muss und soll schreiben, was Können erlaubt
hat. So wie alle Philophenen und Philasaphener. Worte sind
ewiglich ein Singsang vom Dürsten nach mehr Ballast.

frontcover-72-pix-klausens-baldroman-12-12-12-am-12-12-2012_2

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

klau|s|ens denkt über den olympia-medaillenrang von indien nach – www.klausens.com

klau|s|ens, es ist interessant, wo manche länder so gelandet sind. bei olympia.

die USA sind im sport noch sehr groß, allerdings: im sport.

china ist genauso groß wie die USA. aber nicht nur im sport. china pflügt sich überall durch die welt.

russland ist erstaunlich hoch noch im sport. wie machen die das?

und: südkorea landete erstaunlich weit oben. platz 5. man nimmt dieses land so wenig wahr.

andere länder auch. im sport tauchen sie dann auf. die kleinen niederlande sogar auf rang 13.

in welchen disziplinen holten die denn ihre 13 goldmedaillen? die südkoreaner? – das wäre genauer zu untersuchen. kampfsport? – und: nordkorea auf platz 20! wie soll man das verstehen? alles illegale mittel? oder trainingskaderdisziplin bis zum erbrechen?

es werden in den nächsten tagen und wochen und monaten hunderte kommissionen zusammentreten, um genau das zu betrachten und zu ergründen. die deutschen wollen wissen, warum großbritannien so viel holte, sie selber aber (relativ) nur so wenig. (beide länder wollen ja führend in europa sein.)

bei großbritannien weiß man doch, dass die 360 millionen oder so ausgeschüttet haben, im vorfeld. man macht den sport, den man haben will. man pumpt geld hinein … und anderes … und schon klappt es. dann noch der lärmfaktor des heimpublikums. die begeisterung! erfolge lassen sich offenbar machen.

wo aber ist indien? eine aufsteigende wirtschaftsmacht? das zweite china! – wo aber blieb indien? was machen die für den erfolg?

brasilien (als auch aufsteigende wirtschaftsmacht) endete so:

PLATZ 22
Brasilien
3 GOLD
5 SILBER
9 BRONZE
17 GESAMT

aber indien?

hier, da sind sie. weit unten:
PLATZ 55
Indien
0 GOLD
2 SILBER
4 BRONZE
6 GESAMT

indien nur auf 55?

das ist schon faszinierend, gewiss. aber sie tun nichts im sport. sport gehört nicht zum indischen alltag dazu.

ich dachte: cricket.

gewiss, aber cricket ist nicht bei olympia. dann kennt man von indien noch hockey – und da sind sie nicht mehr so erfolgreich wie früher.

und alles andere?

nicht da. indien ist scheinbar ein land ohne sport, ohne sport als rang, ohne eine sportkultur.

und das als ehemalige kolonie der briten, die diesmal dritte wurden, im medaillenspiegel!

gewiss: man wundert sich. warum ändert sich das nicht? warum gehen nicht leute hin und sagen: „indien ist eine aufstrebende wirtschaftsmacht. wir wollen eines tages die chinesen vom rang 1 in der welt verdrängen. deshalb müssen wir auch im sport die chinesen sehr bald verdrängen! wir müssen den sport also auch entwickeln.“

aber so kommt es nicht.

offenbar nicht. nordkorea, jenes arme land, schafft es sich auf platz 20 hinzulotsen (wie auch immer), aber indien sitzt träge auf rang 55.

wir würden gerne mehr dazu wissen.

ja, das würden wir. aber leider arbeiten wir nicht als korrespondent in indien, sondern schreiben bloggend in deutschland.

aber fragen wird man doch wohl dürfen.

fragen ja – aber wer wird dir antworten? alle sind doch so mit dem „einbruch“ des deutschen olympiasports beschäftigt (die schwimmer! ach gott! die schwimmer!), dass rang 55 von indien nicht wirklich interessiert.

dabei ist genau das ein ganz wichtiges thema. indien!

ich weiß. es geht um die dualität von sport und wirtschaftlichem erfolg … und um die faktoren, die dabei eine rolle spielen.

die inder sind vielleicht einfach ein träges und eher faules volk. was meinst du?

die inder? so eilig wie sie durch überfüllte städte jagen? träge?

vielleicht fahren sie jetzt vermehrt auto.

das tun die chinesen doch auch.

vielleicht ist der bewegte und gezeigte körper auf dem sportplatz aus kleidungsgründen einfach schwieriger „zu beherrschen“. es hat dann mit verhüllung und diesen dingen zu tun. mit kultur. was man zeigt, was nicht.

vielleicht. es gibt noch 1000 andere gründe … aber wir wissen einfach nicht genug. vielleicht haben sie keine sportplätze und versäumt, genug anzulegen. oder sporthallen. oder schwimmbäder.

wir wissen nicht genug vom leben?

von dem auch. aktuell aber nicht genug von indien.

vielleicht denkt man da auch: sport ist mord. in indien. vielleicht ist man da ganz besonders weise.

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

klau|s|ens druckt die ganze olympia-medaillenliste samt der null-medaillenländer auf platz 86 – www.klausens.com

klau|s|ens, alle länder?

ja, alle länder. nicht immer nur die ersten zehn. nein! alle länder. die gesamte liste! bis zu dem platz 86, den sich viele nationen teilen. alle medaillen nach abschluss der spiele. die endtabelle!

eine art protest?

aber sicher: ich bin müde davon, immer nur die „besten“ länder und nationen zu sehen. ich möchte alles und alle. ich möchte die wahrheit.

das ist aufrecht.

die kleinsten nationen sollten bei olympia die wichtigsten sein … und nicht die, die unter ihren goldmedaillen schon fast zusammenbrechen.

du meinst USA? china? großbritannien? russland?

du weißt, was ich meine. der sport ist eine erfolgsfabrik bestimmter nationen, die überall gelder und schräubchen und trainingsstress (be)stellen, um weit vorne platziert zu sein. (dann noch die tabletten und mittelchen und dopingtricks dabei.) solche nationen sind gern unter den ersten zehn oder auch zwanzig der tabelle. oder auch noch etwas weiter nach unten.

man hat die akkordarbeit in manchen fabriken auf der welt eingestellt, aber den akkordgedanken in den sport übernommen.

sport ist wahnsinn, diese medaillen doch auch!

gut, dann also der ganze medaillenspiegel samt der nichtmedaillen, als protest gegen eine wahnsinnige welt! (ist eigentlich die nachträglich gesperrte weißrussische goldmedaillengewinnerin im kugelstoßen noch drin? oder schon raus? und was ist mit den veränderungen, die sich daraus bei 3 anderen nationen ergaben?)

Olympische Spiele 2012 – Medaillen
LOGIK DER LISTE:
Rang
Land
Gold
Silber
Bronze
GESAMT

1
USA
46
29
29
104

2
China
38
27
22
87

3
Großbritannien
29
17
19
65

4
Russland
24
25
33
82

5
Südkorea
13
8
7
28

6
Deutschland
11
19
14
44

7
Frankreich
11
11
12
34

8
Italien
8
9
11
28

9
Ungarn
8
4
5
17

10
Australien
7
16
12
35

11
Japan
7
14
17
38

12
Kasachstan
7
1
5
13

13
Niederlande
6
6
8
20

14
Ukraine
6
5
9
20

15
Kuba
5
3
6
14

16
Neuseeland
5
3
5
13

17
Iran
4
5
3
12

18
Jamaika
4
4
4
12

19
Tschechische Republik
4
3
3
10

20
Nordkorea
4
0
2
6

21
Spanien
3
10
4
17

22
Brasilien
3
5
9
17

23
Weißrussland
3
5
5
13

24
Südafrika
3
2
1
6

25
Äthiopien
3
1
3
7

26
Kroatien
3
1
2
6

27
Rumänien
2
5
2
9

28
Kenia
2
4
5
11

29
Dänemark
2
4
3
9

30
Aserbaidschan
2
2
6
10

30
Polen
2
2
6
10

32
Türkei
2
2
1
5

33
Schweiz
2
2
0
4

34
Litauen
2
1
2
5

35
Norwegen
2
1
1
4

36
Kanada
1
5
12
18

37
Schweden
1
4
3
8

38
Kolumbien
1
3
4
8

39
Georgien
1
3
3
7

39
Mexiko
1
3
3
7

41
Irland
1
1
3
5

42
Argentinien
1
1
2
4

42
Serbien
1
1
2
4

42
Slowenien
1
1
2
4

45
Tunesien
1
1
1
3

46
Dominikanische Republik
1
1
0
2

47
Trinidad & Tobago
1
0
3
4

47
Usbekistan
1
0
3
4

49
Lettland
1
0
1
2

50
Algerien
1
0
0
1

50
Bahamas
1
0
0
1

50
Grenada
1
0
0
1

50
Uganda
1
0
0
1

50
Venezuela
1
0
0
1

55
Indien
0
2
4
6

56
Mongolei
0
2
3
5

57
Thailand
0
2
1
3

58
Ägypten
0
2
0
2

59
Slowakei
0
1
3
4

60
Armenien
0
1
2
3

60
Belgien
0
1
2
3

60
Finnland
0
1
2
3

63
Bulgarien
0
1
1
2

63
Chinese Taipei
0
1
1
2

63
Estland
0
1
1
2

63
Indonesien
0
1
1
2

63
Malaysia
0
1
1
2

63
Puerto Rico
0
1
1
2

69
Botsuana
0
1
0
1

69
Zypern
0
1
0
1

69
Gabun
0
1
0
1

69
Guatemala
0
1
0
1

69
Montenegro
0
1
0
1

69
Portugal
0
1
0
1

75
Griechenland
0
0
2
2

75
Katar
0
0
2
2

75
Moldawien
0
0
2
2

75
Singapur
0
0
2
2

79
Afghanistan
0
0
1
1

79
Bahrain
0
0
1
1

79
Hongkong
0
0
1
1

79
Kuwait
0
0
1
1

79
Marokko
0
0
1
1

79
Saudi-Arabien
0
0
1
1

79
Tadschikistan
0
0
1
1

86
Albanien
0
0
0
0

86
Amerikanisch-Samoa
0
0
0
0

86
Andorra
0
0
0
0

86
Angola
0
0
0
0

86
Antigua & Barbuda
0
0
0
0

86
Aruba
0
0
0
0

86
Österreich
0
0
0
0

86
Bangladesch
0
0
0
0

86
Barbados
0
0
0
0

86
Belize
0
0
0
0

86
Benin
0
0
0
0

86
Bermuda
0
0
0
0

86
Bhutan
0
0
0
0

86
Bolivien
0
0
0
0

86
Bosnien-Herzegowina
0
0
0
0

86
Brunei
0
0
0
0

86
Burkina Faso
0
0
0
0

86
Burundi
0
0
0
0

86
Kambodscha
0
0
0
0

86
Kamerun
0
0
0
0

86
Kap Verde
0
0
0
0

86
Kaimaninseln
0
0
0
0

86
Zentralafrikanische Republik
0
0
0
0

86
Tschad
0
0
0
0

86
Chile
0
0
0
0

86
Komoren
0
0
0
0

86
Kongo
0
0
0
0

86
Cookinseln
0
0
0
0

86
Costa Rica
0
0
0
0

86
Elfenbeinküste
0
0
0
0

86
Dschibuti
0
0
0
0

86
Dominica
0
0
0
0

86
Kongo-Kinshasa
0
0
0
0

86
Ecuador
0
0
0
0

86
El Salvador
0
0
0
0

86
Äquatorialguinea
0
0
0
0

86
Eritrea
0
0
0
0

86
Fidschi
0
0
0
0

86
Gambia
0
0
0
0

86
Ghana
0
0
0
0

86
Guam
0
0
0
0

86
Guinea
0
0
0
0

86
Guinea-Bissau
0
0
0
0

86
Guyana
0
0
0
0

86
Haiti
0
0
0
0

86
Honduras
0
0
0
0

86
Island
0
0
0
0

86
Unabhängige Olympiateilnehmer
0
0
0
0

86
Irak
0
0
0
0

86
Israel
0
0
0
0

86
Jordanien
0
0
0
0

86
Kiribati
0
0
0
0

86
Kirgisistan
0
0
0
0

86
Laos
0
0
0
0

86
Libanon
0
0
0
0

86
Lesotho
0
0
0
0

86
Liberia
0
0
0
0

86
Libyen
0
0
0
0

86
Liechtenstein
0
0
0
0

86
Luxemburg
0
0
0
0

86
Madagaskar
0
0
0
0

86
Malawi
0
0
0
0

86
Malediven
0
0
0
0

86
Mali
0
0
0
0

86
Malta
0
0
0
0

86
Marshallinseln
0
0
0
0

86
Mauretanien
0
0
0
0

86
Mauritius
0
0
0
0

86
Mikronesien
0
0
0
0

86
Mazedonien
0
0
0
0

86
Monaco
0
0
0
0

86
Mosambik
0
0
0
0

86
Myanmar
0
0
0
0

86
Namibia
0
0
0
0

86
Nauru
0
0
0
0

86
Nepal
0
0
0
0

86
Nicaragua
0
0
0
0

86
Niger
0
0
0
0

86
Nigeria
0
0
0
0

86
Oman
0
0
0
0

86
Pakistan
0
0
0
0

86
Palau
0
0
0
0

86
Palästina
0
0
0
0

86
Panama
0
0
0
0

86
Papua-Neuguinea
0
0
0
0

86
Paraguay
0
0
0
0

86
Peru
0
0
0
0

86
Philippinen
0
0
0
0

86
Ruanda
0
0
0
0

86
St. Kitts & Nevis
0
0
0
0

86
St. Lucia
0
0
0
0

86
Samoa
0
0
0
0

86
San Marino
0
0
0
0

86
São Tomé & Príncipe
0
0
0
0

86
Senegal
0
0
0
0

86
Seychellen
0
0
0
0

86
Sierra Leone
0
0
0
0

86
Salomonen
0
0
0
0

86
Somalia
0
0
0
0

86
Sri Lanka
0
0
0
0

86
St. Vincent & Grenadinen
0
0
0
0

86
Sudan
0
0
0
0

86
Suriname
0
0
0
0

86
Swasiland
0
0
0
0

86
Syrien
0
0
0
0

86
Tansania
0
0
0
0

86
Osttimor
0
0
0
0

86
Togo
0
0
0
0

86
Tonga
0
0
0
0

86
Turkmenistan
0
0
0
0

86
Tuvalu
0
0
0
0

86
Vereinigte Arabische Emirate
0
0
0
0

86
Uruguay
0
0
0
0

86
Vanuatu
0
0
0
0

86
Vietnam
0
0
0
0

86
Britische Jungferninseln
0
0
0
0

86
Amerikanische Jungferninseln
0
0
0
0

86
Jemen
0
0
0
0

86
Sambia
0
0
0
0

86
Simbabwe
0
0
0
0

so ein tabellentext tut richtig gut. platz 86 ist der schönste!

es lebe platz 86!

ein platz, den sich viele stolze nationen teilen.

eine tabelle mit unten ganz vielen nullen. das nenne ich freiheit! die freiheit des medaillenspiegels erschließt sich nur unten. nur da!

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klau|s|ens fordert weiterhin elektroschuhe und ehrt olympia-2012-disqualifizierte geher und geherinnen – www.klausens.com

klau|s|ens, was ist mit deiner idee? für die geher und geherinnen? wegen der unsäglichen disqualifikationen?

ich stehe nach wie vor dazu: wir brauchen elektrische oder elektronische schuhe, und dann soll die technik anzeigen, wie lange ein geher (oder eine geherin) nicht auf dem boden der tatsachen geht. (und die gehrichter in ihrem subjektiven getue werden entmachtet! ja, die gehrichter und gehrichterinnen sind das eigentliche übel im sport „gehen“.)

du hast auch die regeln studiert?

aber ja. die „Internationalen Wettkampfregeln“ (IWR) der leichtathletik für das jahr 2012. ich weiß alles über gelbe karten und rote karten und disqualifikationen.

bei olympia traf es ja wieder welche.

die waren doch teilweise ganz schockiert! so kann man doch nicht mit menschen umgehen.

was hast du nun vor?

ich werde hier im blog die namen der disqualifizierten geher und geherinnen vom 11.8.2012 bei olympia abdrucken und diese so ehren. (diese namen werden von mir zudem in den rang eines realgedichtes erhoben!) – die frauen gingen 20 km und die männer gingen 50 km, an jenem 11.8.2012, einem samstag.

und nun?

nun ist genau das die wahrheit. (zuerst das land in abkürzungsnennung, dann der name, dann jenes „DQ“ für disqualifiziert.) ich ehre:

DISQUALIFIZIERTE GEHERINNEN
20 KM 11.8.2012

GUA
Mirna Ortiz
DQ

KOR
Yeongeun Jeon
DQ

GBR
Johanna Jackson
DQ

AUS
Claire Tallent
DQ

DISQUALIFIZIERTE GEHER
50 KM 11.8.2012

UKR
Oleksiy Kazanin
DQ

GUA
Erick Barrondo
DQ

CHI
Edward Araya
DQ

IRL
Colin Griffin
DQ

JPN
Yuki Yamazaki
DQ

ECU
Andres Chocho
DQ

FRA
Yohann Diniz
DQ

GUA
Jaime Quiyuch
DQ

klau|s|ens, das ist eine wundervolle geste von dir!

ich ehre die disqualifizierten und fordere dringend die elektronik für den gehsport. dringend!

klau|s|ens, diese geh-ungerechtigkeit kann doch die olympiabewegung nicht auf sich sitzen lassen! (es muss etwas passieren!)

das gehen darf nicht ausgesessen werden!

ein neues zitat des großen klau|s|ens! wundervoll.

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klau|s|ens fordert technik wegen ausgeschlossenen gehern und geherinnen bei olympia 2012 – www.klausens.com

klau|s|ens! ein jammer, was da passiert.

bei den gehern und geherinnen?

genau! das kann man sich doch nicht angucken.

da stehen dann leute (schiedsrichter?) am straßenrand, halten verwarnungen hoch … und dann werden irgendwann auch die sportler oder sportlerinnen aus dem rennen genommen.

sie werden wegen stilfehlern disqualifiziert! regelbruch! regelverstoß! deshalb!

ich bitte dich: wer will das denn wie sehen?!

sie müssen a) das knie strecken und dürfen b) nie vom boden abheben. ein fuß muss immer auf dem boden sein. ansonsten sagt man, sie „fliegen“.

aber alle heben doch vom boden ab.

meinst du?

ich habe es sogar fotografiert. siehe doch unten meine kunstcollage zum gehen. fotos von gestern, 11.8.2012, 20 km gehen der frauen. london. olympia. 2012.

du hast also gesehen, wie sie abhoben?

ja, in einigen fällen.

dann sind diese verwarnungen doch gerecht!

meinst du? das geschieht doch völlig nach gutdünken.

wie soll es denn sonst funktionieren?

ich denke, wenn man es ganz genau nimmt, dann müsste man alle disqualifizieren. denn es ist nicht immer ein fuß auf der erde.

du vergisst das knie! das durchgestreckte knie!

ich denke, dass man beide probleme mit der technik lösen sollte.

wie denn?

es sollten schuhe getragen werden, die unten an der sohle eine kontaktfläche haben.

kontakte? ähnlich wie beim fechten?

dann würde ein computer anzeigen, wenn mal ein fuß nicht auf der erde ist – also beide zeitgleich.

danach könnte man dann disqualifizieren!

man könnte auch einen toleranzwert bestimmen, damit eben nicht so viel disqualifiziert wird. das geht doch nicht!

was?

die kommen nach olympia und werden scharenweise aus dem rennen genommen. es scheint wie willkür! das geht doch nicht! da tut man den sportlern und sportlerinnen doch großes unrecht. das „gehen“ ist ein einziger skandal!

und mit der technik?

da ist es abgeschafft. das problem. da weiß dann jeder: „wenn mein computer so und so schnell piepst, dann mache ich etwas falsch. dann muss ich meinen stil kontrollieren. dann muss ich mehr auf dem boden bleiben.“

das findest du dann gut?

gut? nun ja: es wäre eine lösung: elektrokontakte in den schuhsohlen … und später auch noch im knie wegen der kniestreckung. ich finde das nur konsequent, wo mensch und maschine doch sowieso zusammenwachsen. (du erinnerst unseren älteren beitrag zu den schwimmern vor ein paar tagen.)

aber hast du dir noch nie überlegt , dass GEHEN sowieso eine komische disziplin ist?!

nein, wieso?

… weil sie so einen schwachsinn vorschreibt: man muss immer mit einem fuß auf der erde sein! schon diese vorgabe ist lächerlich … und auch unmenschlich!

gewiss, da hast du recht. aber ist springen über stange und werfen von dicken eisenkugeln und fallen vom sprungturm nicht genauso lächerlich? am ende?

es sind alles menschliche konstrukte.

genau das: sport hat mit regeln zu tun. die kommen vom menschen. er will so die langeweile des daseins bekämpfen.

und deine neue fußsohlentechnik? beim gehen?

… die nimmt die menschlichen spiele eben richtig ernst. die technik wird am ende alles richten.

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Sofortigen Platzverweis bei Festhalten und Trikotzurren im Fußball fordert KLAUSENS

klau|s|ens, du forderst nun eine regeländerung.

ja, das tue ich. denn: man kann es nicht mehr ertragen!

was denn?

diese fiesen fouls, die kein schiedsrichter sehen soll, und auch zu selten entdeckt werden. (die fernsehkameras sehen diese dann, wir am fernseher sehen sie dann – aber dann ist die tatsachenentscheidung schon vorbei.)

was stört?

dieses festhalten und dieses zurren und zupfen am trikot. es ist der arm, es ist der hals, es ist das trikot. überall wird gehalten und gezogen, damit die spieler nicht vorwärtskommen.

ist es schlimmer geworden?

viel schlimmer! viel, viel schlimmer! mit fußball hat es immer weniger zu tun. das halten ist die neue mode – und niemand tut etwas dagegen. es wird noch nicht einmal darüber geschrieben!

war so die idee von fußball? festhalten?

nein, niemals. fußball sollte „körperbetont“ sein, aber die idee war eine andere.

wie?

sauberes grätschen, echtes tackling, mann gegen mann, bein gegen bein, hart, intensiv, aber niemals unfair.

und nun?

nun laufen sie wie fotomodelle über den parcours, sie zupfen da, sie halten dort: fußball wird zunehmend entehrt und geschändet.

die forderung also?

sofortiger platzverweis bei festhalten und trikotzurren.

das ist sehr radikal.

gewiss, aber anders geht es nicht mehr.

willst du fußball zu basketball machen? keinerlei körperkontakt?

nein, das will ich nicht. (siehe meine erläuterungen weiter oben.) wir wollen sauberen und intensiven sport am mann, aber halten und abgreifen ist gemein und widerlich. so werden die besten torchancen zerstört, und sehr oft sehen es die schiedsrichter nicht … sondern nur die kameras.

sofortiger platzverweis!

nur so werden wir das problem in den griff bekommen.

höret! ihr, von der UEFA und von der FIFA. hört ihr?

sofortiger platzverweis!

und jetzt lass du mich auch mal los. wie soll ich das denn tippen, wenn du dich so unfair verhälst?!

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Gutes tut KLAUSENS und misst die Kälte auf dem Balkon

klau|s|ens, du bist wundervoll!

danke, danke – aber weshalb?

deine messungen!

ja, ich habe mir gedacht, dass ich teil einer weltmessbewegung werden will.

das ist so nett von dir.

überall auf den balkonen der welt wird die aktuelle temperatur gemessen und dann ganz uneigennützig ins netz eingespeist.

du bist der tollste.

das, was kachelmann mit seinen messstationen begann, wird von uns erweitert und noch weiter fortgesetzt.

damit wirst du auch einer dieser tausenden hobby-messer.

ja, ich möchte zu dieser weltbewegung dazugehören.

da gibt es ja heute schon menschen, die ihre privaten wetterbeobachtungen unaufhörlich in sender und stationen melden.

tausende! es ist eine gigantische demokratie. die wetterdemokratie.

jeder darf das wetter begucken, die temperaturen messen, fotos machen … und dann das dann alles der welt zur verfügung stellen.

das war früher undenkbar.

dazu brauchten wir erst die technik.

wir brauchten digitale systeme und das internet.

und wir sind nun ein teil davon.

wir rufen die welt auf, ihre privaten messergebnisse zu fotografieren und ins netz zu stellen! messet!

nur so kann man sich ein bild von der aktuellen kältewelle machen.

eine zeitung schrieb etwas von dem kältesten tag seit 3 jahren.

das gibt es doch nicht: seit 3 jahren!

diese dimensionen kann man nicht erfassen. 3 jahre!

das war bestimmt in nettersheim in der eifel, wo es unter 20 grad minus noch war.

bei uns in oberdollendorf haben wir diese werte nicht erreicht.

welche haben wir denn erreicht?

dann schau doch selbst: ich habe drei fotos, eines war von circa 12:00 uhr gestern, eines von circa 18:00 uhr gestern und eines von circa 8:00 uhr heute morgen.

aber welches foto war wann?

oh, das weiß ich ja gar nicht mehr.

wie soll dann dein weltumspannendes demokratiemesswerk funktionieren?

das tut mir so leid.

eben, der mensch muss dann aber auch wie ein uhrwerk funktionieren, damit die weltmessergebnisse die messwelt erobern können.

und wenn unser kühlschrankthermometer gar nicht geeicht sein sollte?!

ich hasse die messwertdemokratie. überall nur fehlerquellen. was soll das alles?

was bringt einem der frost überhaupt?

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Für die Thilo-Sarrazin-Einladung nach Prüm kritisiert KLAUSENS das Eifel Literatur Festival heftigst

klau|s|ens, beim eifel-literatur-festival geht es nur noch um aufmerksamkeit und bekannte namen.

man holt bekannte leute in die eifel, mit denen sich dann allerlei bürgermeister knipsen lassen können. es geht mehr um die honoratiorensache als um die literatur. (aufstrebende oder junge literaten und literatinnen interessieren nicht. nur die, die schon tausendfach in talkshows und in den medien waren.)

jetzt aber sind sie zu weit gegangen. beim literatur festival.

das finde ich aber auch. was soll das für ein fest sein? ich lese:

Thilo Sarrazin
Donnerstag, 10. Mai 2012, 20:00 Uhr
Prüm, Aula der Ex-Hauptschule
VVK €18,- AK €21,- (inkl. MwSt. und VVK-Gebühr)

das finde ich absolut unmöglich.

türkische und griechische mitbürger wurden neonazis brutal ermordet … aber herr sarrazin soll dennoch reden.

herr sarrazin ist einer derer, die mit dem stil des diskurses zur vergiftung der stimmung beitragen. nachhaltig!

herr sarrazin kann denken, was er will. er soll es auch sagen. aber man muss ihn in dieser lage in diesem land nicht einladen.

herr sarrazin hat schon genug unheil angerichtet. es geht nicht darum, dass man bestimmte themen nicht auch kritisch diskutieren kann …

… nein, es geht um den besonderen stil und den fiesen ton, der bei allem vorherrscht.

bei sarrazin ist überall der klang der verachtung, der abwertung und des hochmuts gegenüber ausländern und migranten zu lesen.

sarrazin spricht von z.b. „eroberung durch fertilität“, allein eine solche begriffsbildung zeigt den geist dieses herrn an. die sprache macht so vieles deutlich. (ich erinnere an die beobachtung zur sprache des dritten reiches durch den NS-verfolgten victor klemperer. sein buch L.T.I., Lingua Tertii Imperii, hat vieles erfasst, was man an der sprache über die denke der menschen ablesen kann.)

das ganze buch von sarrazin ist voller rigider vorschläge, die einen schaudern und frösteln lassen.

wenn es dann um „genetische“ fragen geht, verlieren wir völlig die geduld mit herrn sarrazin.

wir müssen das, was herr sarrazin schreibt, nicht alles wiederholen.

nein, das müssen wir nicht. vieles ist unerträglich.

wir denken, dass seine art der „provokanten thesen“ den schleim und sud und dunst bilden, in dem sich ausländerhass und rechtsradikalismus tummeln.

so ist es. sarrazin will keine solidarische diskussion von problemen der migration, sondern er will vor allem ein gegenüber den ausländern sehr strenges regime. regeln, paragrafen, gesetze. schikanen. zudem ist er voller vorurteile, wenn es um die bildung der migranten geht. da wirft er dann alles in einen topf.

ich denke, dass herr sarrazin denken soll, was er will … aber man muss ihn nicht einladen. zumal: nicht jetzt!

man muss ihn erst recht nicht zu einem literaturfestival einladen. (herr dr. josef zierden, warum tun Sie das? was soll das? welche verantwortung haben Sie für diese welt? wie sehen Sie ausländerfeindlichkeit und rechtsradikalismus? wo wird dieses gebräu denn angerührt? herr zierden? Sie sind doch der hauptplaner des festivals! herr zierden, warum sarrazin? warum jetzt? und wo sind in Ihrem programm denn die „ausländer“, die in deutschland als literaten aktiv sind? wo? wo diejenigen, die auf deutsch ihre bücher schreiben, obwohl das deutsch nicht ihre muttersprache ist. leute wie rafik schami? wo sind die?)

man muss ihn auch nicht in die eifel einladen. den herrn sarrazin. nicht in dieser zeit. – und dann nicht auch noch nach prüm. (was sagt herr sarrazin den zum thema amerikanische soldaten, die in deutschland stationiert waren und noch sind? helmbuben? wie würde er sie wohl nennen in seiner abschätzigen art? oder sind die plötzlich die tollen und guten ausländer?)

ich denke, dass das eifel literatur festival allen unmut der mündigen und besorgten bürger zu spüren bekommen sollte.

also besonders seine macher. und sponsoren.

ich denke, dass man diesem eifel literatur festival die dann wohl nun überall vorgeschobene idee der „toleranz für andersdenkende“ nie und nimmer abnehmen sollte. nicht bei einer einladung für sarrazin in dieser zeit. das geht nicht.

die eifel sollte diesen herrn sarrazin nicht empfangen. und sie sollte ihm keine plattform geben.

er hat genug gezündelt … und mit diesem zündeln auch noch hunderttausende, wenn nicht gar millionen verdient.

und jetzt soll er weitermachen dürfen, der herr sarrazin. mit diesem dumpfen rassismus, der durch alle zeilen lesbar und spürbar wird?!?!

untragbar.

unerträglich.

und das unter dem deckmantel der „literatur“.

deutschland schämt sich weg!

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