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klau|s|ens erkennt 3 bösfiese lachnummern: a) angebliche arbeitslosenzahl b) DEUTSCHE BANK c) portoerhöhung – www.klausens.com

klau|s|ens, man schüttelt immer wieder den kopf.

es passiert so vieles, was irgendwie „nicht stimmt“ oder „nicht stimmig“ ist.

die arbeitslosenzahlen sind da so eine lachnummer. – wer glaubt die denn noch, nach allem, was man weiß? (wie die nürnberger scherzstatistik menschen raus- und reinrechnet.)

niemand, der noch klar denkt, glaubt diese monatliche statistik.

dennoch wird sie in den nachrichten gemeldet: diese zahl. arbeitslosigkeit auf rekordtiefststand oder so ein quatsch … hieß es gestern

die reale arbeitslosigkeit ist um x hunderttausende höher, aber dennoch: in den nachrichten von ARD und ZDF und DEUTSCHLANDFUNK … und wie sie alle heißen, diese scheinbar so seriösen medien … da wird das vermeldet, ohne die geringste anmerkung, ohne den geringsten zweifel. – es ist erschütternd.

wozu ist eine demokratie da, wenn diese sich monat für monat belügen lässt?

dann die sache mit der DEUTSCHEN BANK.

gewiss, tausende von arbeitsplätzen sollen nun wegfallen.

aber die, die die DEUTSCHE BANK runtergeritten haben, die haben ihr geld.

eben: die täter haben ihr geld und sind fein raus. (und boni noch dazu, aber ja!)

die mitarbeiter müssen nun die opfer bringen: 1/3 stellen können wegfallen.

man müsste die herren breuer und ackermann und XY mal anrufen, wie die sich nun fühlen.

ich denke: gut! die bald entlassenen opfer fühlen sich schlecht, die gewinner fühlen sich gut. (nur manche prozesse, wo sie selber auflaufen müssen, die nerven die dann.)

und wir kommen zur bösfiesen lachnummer 3.

die DEUTSCHE POST und die portosache.

man kann es nicht glauben.

von 62 cent auf 70 cent. die dritte erhöhung in kurzer zeit. und bei brief international geht es ja auch noch hoch.

und das briefporto normal neu jetzt ab 2016 sind allein von 62 auf 70 schon über 12 prozent. ja, 12 prozent !!!

das schönste ist: die benzinpreise, die beim thema transport (und damit für die post worldwide DHL und co. KG) so bedeutsam sind, die sind ja seit monaten nun wieder sehr, sehr stark gesunken.

dennoch wird erhöht. (dabei müsste das porto wieder zurückverbilligt werden!)

das sind alles böse scherze, fiese scherze, gemeine scherze.

das ist die wahre und reale welt.

wir werden belogen und beschummelt und mit worthülsen eingekleidet, bis wir nur noch zynisch dahinlächeln.

so tickt diese welt, so will es der gute, alte, neue, blöde kapitalismus.

ich denke: die schafspreise könnten ja auch mal steigen.

eben: dann würden wir uns selber gewinnbringend verkaufen, als dumme, daherblökende schafe …

… mit denen man es machen kann: arbeitslosenzahl, DEUTSCHE BANK, portoerhöhung … alles bösfiese lachnummern … und wir selber am ende dann ja auch. (wir nehmen es ja hin. die geschichtsbücher lachen sich jetzt schon kaputt.)

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klau|s|ens ist wegen der an-das-kanzleramt-überreichung der zur-NSA-von-juli-zeh-et-al-schriftsteller-resolution beruhigt – www.klausens.com

klau|s|ens, wie fühlst du dich?

supergut, supergut.

weshalb?

dieser brief der schriftsteller/-innen, diese aufforderung an die kanzlerin: der und das wurde gestern überreicht.

oh, das ist schön.

ja, man fühlt sich viel besser, weil etwas getan ist.

also ist die NSA nun weniger schlimm?

gefühlt ist das problem nun leicht gelindert.

ist das toll? wird es einfluss auf die wahlen haben? auf die CDU? auf die lage deutschlands? nie wieder NSA? amis weg aus jedem land? geheimdienste, löst euch auf! so! löst euch auf! ja! puh!

man hofft es ja immer. man hofft zu allem und jedem.

und das jeden tag!

ja, jeden tag. und es gibt so viele erklärungen und briefe. aber man hofft dann immer, dass diese eine sache dann den großen durchbruch schafft.

die schriftsteller also!

ja, die können doch nur schreiben.

offenbar können die auch zum kanzleramt gehen.

„Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

seit Edward Snowden die Existenz des PRISM-Programms öffentlich gemacht hat, beschäftigen sich die Medien mit dem größten Abhörskandal in der Geschichte der Bundesrepublik. Wir Bürger erfahren aus der Berichterstattung, dass ausländische Nachrichtendienste ohne konkrete Verdachtsmomente unsere Telefonate und elektronische Kommunikation abschöpfen. Über die Speicherung und Auswertung von Meta-Daten werden unsere Kontakte, Freundschaften und Beziehungen erfasst. Unsere politischen Einstellungen, unsere Bewegungsprofile, ja, selbst unsere alltäglichen Stimmungslagen sind für die Sicherheitsbehörden transparent.

Damit ist der „gläserne Mensch“ endgültig Wirklichkeit geworden.

Wir können uns nicht wehren. Es gibt keine Klagemöglichkeiten, keine Akteneinsicht. Während unser Privatleben transparent gemacht wird, behaupten die Geheimdienste ein Recht auf maximale Intransparenz ihrer Methoden. Mit anderen Worten: Wir erleben einen historischen Angriff auf unseren demokratischen Rechtsstaat, nämlich die Umkehrung des Prinzips der Unschuldsvermutung hin zu einem millionenfachen Generalverdacht.

Frau Bundeskanzlerin, in Ihrer Sommer-Pressekonferenz haben Sie gesagt, Deutschland sei „kein Überwachungsstaat“. Seit den Enthüllungen von Snowden müssen wir sagen: Leider doch. Im gleichen Zusammenhang fassten Sie Ihr Vorgehen bei Aufklärung der PRISM-Affäre in einem treffenden Satz zusammen: „Ich warte da lieber.“

Aber wir wollen nicht warten. Es wächst der Eindruck, dass das Vorgehen der amerikanischen und britischen Behörden von der deutschen Regierung billigend in Kauf genommen wird. Deshalb fragen wir Sie: Ist es politisch gewollt, dass die NSA deutsche Bundesbürger in einer Weise überwacht, die den deutschen Behörden durch Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht verboten sind? Profitieren die deutschen Dienste von den Informationen der US-Behörden, und liegt darin der Grund für Ihre zögerliche Reaktion? Wie kommt es, dass BND und Verfassungsschutz das NSA-Spähprogramm XKeyScore zur Überwachung von Suchmaschinen einsetzen, wofür es keine gesetzliche Grundlage gibt? Ist die Bundesregierung dabei, den Rechtsstaat zu umgehen, statt ihn zu verteidigen?

Wir fordern Sie auf, den Menschen im Land die volle Wahrheit über die Spähangriffe zu sagen. Und wir wollen wissen, was die Bundesregierung dagegen zu unternehmen gedenkt. Das Grundgesetz verpflichtet Sie, Schaden von deutschen Bundesbürgern abzuwenden. Frau Bundeskanzlerin, wie sieht Ihre Strategie aus?“

http://www.change.org/nsa Da kann man unterschreiben.

wie schön, wie schön. ich liebe das leben.

und die NSA gab mir und meinem nichtsein wieder mehr sinn. sie nimmt mich wahr. danke NSA. danke.

hier siehe du diejenigen, welche stellvertretend für uns 67.000 loszogen: http://www.tagesschau.de/inland/marschaufskanzleramt100.html

klasse, und die filmaufnahmen? sind die wirklich von der tagesschau? wurden die direkt an die NSA weitergeleitet? oder wie geht das in der praxis?

klausens-kunstwerk-k-werk-NSA-wir-suchen-dich-20-9-2013

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Das Schild „Bitte keine Werbung“ im Blog probiert KLAUSENS

klau|s|ens, wieso machst du nun aufkleber an unseren blog(g)? oder auch in unseren blog(g)?

ach, zweitklausens, man muss das doch stoppen.

was denn?

alle diese unerwünschten botschaften, diese SPAM-mails. jeden tag SPAM, SPAM, SPAM.

ach so: du willst dieses/n SPAM stoppen.

immer geht es ums haben-wollen oder ums verkaufen-wollen oder ums betrügen-wollen. alle mails sind voll davon.

ich weiß, ich weiß.

es gibt anerkannten, deutlichen SPAM und halb-SPAM und zwei-drittel-SPAM, offiziellen SPAM und verbotenen SPAM, echten SPAM und scheinbar seriösen SPAM, aber mehr und mehr prozent sind SPAM. eigentlich sind die meisten mails sowieso SPAM.  also „anerkannter“ SPAM, der in keinem fachbuch als SPAM klassifiziert würde. die normalen mails eben.

auch bei FACEBOOK sind 90 % der nachrichten und botschaften SPAM-nachrichten, die letztlich dem verkaufen dienen. da posten autoren und beraterinnen und marketingspezialisten harmlose katzenfotos … und wollen am ende doch nur verdienen. oder gebucht werden, also auch verdienen.

bei TWITTER doch auch. überall: SPAM, SPAM, SPAM. alle wollen verdienen. so oder so. dafür speien sie müll aus. internetmüll. mailmüll. alle worte sind müll. sprache ist müll. auch wir als schriftsteller sind teil vom weltmüll. SPAM, SPAM, SPAM.

verkaufen, betrügen, verdienen, auf den arm nehmen: so funktioniert es.

ich bekam heute wieder einige SPAM-Mails, und ich bekomme neben all den lotterien, in denen ich gewonnen habe, und all dem viagra, was nehmen soll … ich bekomme immer noch diese seltsamen briefe, in denen ich so oder so finanziell tätig werden soll. hauptsache: es fließt geld.

nenne uns zwei beispiele, damit die nachwelt nicht vergisst, womit wir uns täglich befassen sollen.

ich nenne:

Betreff: brief
Von: Elena
Datum: 08.12.11 22:25:39

Hi,

My name is Lena. Me is writing you this letter from despair into a library of our small city.
I recently losted my job and can not pay for heating our home anymore. My husband leaved me with my little daughter.

Now we live with my mother. We need heating urgent because winter comes and the temperature in our home is very cold.
For this purpose we need a wood-burn-stove, but we can not buy it because it costs too much for our family.

If you have old, not great size and portable wood burn stove, I pray you can gift to us and departure it to our address.
I await your response.

I wish you a Merry Christmas and all the best in New Year.

Lena.
Russia.

UND

Betreff: Very Urgent
Von: „ABDEL YOUNIS“  
Datum: 09.12.11 05:37:26

Attn: Friend.

My Name is ABDEL YOUNIS, I found your profile very interesting and decided to reach you directly to solicit for your assistance. Please, I must plead for your confidence in this transaction. I Happen to be One of COL.MUAMMAR GADHAFI (ADC) I was serving as the President’s Aid – De – Camp (ADC), am currently in need of an experienced silent forreign partner whom I can trust to Re transfer some of the funds he deposited in my name in various financial firms/Bank in some countries he has business with.

I have been in charge of all financial matters concerning his funds due to the trust His Excellency has on me, as you know in military, ADC is someone you must trust more than anyone else. I want your assistance to Transfer the Sum of ($30.000.000) Thirty Million United States Dollar to your country as you know that my boss and any close to him is Hiding/facing serious problems with the (NTC)National Transitional Council, Which are backed up by the Western Countries I will allow you trade with the total Sum for the period of five (5) yrs and at the end of 5yrs, 70% will be transferred to the account I will provide to you while 20% and the profit made within this 5 yrs will be your wage for assisting me.

All necessary documents with some photos we took together will be made available for prove in needed time. I have an insider who is one of the accredited attorney to the bank where this funds are lodged and his is ready to help guide us to the end of this transaction.

I plead with you on one issue, whether you are interested or not, kindly do not expose this information to anyone else. I confirm that the transaction is legitimate and without any risk as Accredited European banks are all involve.

Please, give me your response immediately by returning this mail through my email address. AYOUNIABDE@aol.fr

Yours Faithfully.
ABDEL YOUNIS

ich verstehe. diese mails sterben nicht aus. auch nach jahren nicht. (gäbe ich lieber geld an elena? Oder an abdel? welcher wunsch wirkt plausibler?)

ich verstehe auch. ich verstehe eigentlich alles auf dieser welt. SPAM ist der ausdruck von uns selbst. unser wahres gesicht. das gesicht der menschheit ist SPAM.

aber meinst du, dass der aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen!“ etwas nützt?

wieso?

na, die schreiben doch auf englisch. wie sollen die da den sinn deines aufklebers verstehen?

da hast du recht. ja, ja, würde ich den aufkleber auf englisch an meinen blog machen, dann würde alles das endlich mal verschwinden. und zwar: über nacht!

eben! endlich bist du klüger geworden! mit dem richtigen aufkleber wird alles gut … ach ja: im hausbriefkasten liegen diverse werbebeilagen. was machen wir damit?

die könnten wir doch spenden! es gibt so viele bedürftige auf der welt.

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Die Leerungszeiten des Briefkastens in Bonn-Oberkassel gibt uns KLAUSENS

klau|s|ens, du hast wieder mal den service-rappel?

ich mache nur das, was die post unterlässt.

und was wäre das?

die welt ist voller informationen, viele sind völlig unnötig. bei google maps finde ich die unmöglichsten menschen eingetragen. ich kann sehen, wo ein peter maier und eine michaela schulz wohnen … aber …

ja, was denn?

ich kann nicht finden, wo der nächste briefkasten ist, wo überhaupt ein briefkasten ist … und wann der briefkasten geleert wird.

wir leben in einer servicewüste.

ja, aber die post macht ja alles schlimmer. dauernd wird geschlossen und gekürzt … und dann sagen sie triumphierend: „es gibt aber mehr annahmestellen, weil wir ja in die supermärkte und läden gehen. es täuscht, wenn sie glauben, die post zieht sich zurück. nein, nein, es täuscht!“

und die bürger? die leute? realiter?

die stehen de facto überall bei der post schlange, weil natürlich alles de facto ausgedünnt wird. das ist ja das ziel: ausdünnen und sparen.

und bei den briefkästen?

ich nehme jetzt nur mal den in bonn-oberkassel, auf der königswinterer str., nahe der ortsgrenze zu königswinter, genauer: hin zu oberdollendorf und niederdollendorf, der kasten an der ecke „zum weißen stein“. den nehme ich mal.

und?

ich wusste, dass er zweimal am tag geleert wird.

und?

AUS! – nun stelle ich fest: sie haben ein neues schild angebracht … und er wird nur noch einmal am tag geleert.

was bedeutet das?

ich weiß es nicht: weniger post? war der kasten beim ersten mal nicht mehr voll? – ich weiß es doch nicht.

du denkst zu viel nach.

ich spiele nur „mündiger bürger“. ein ziemlich sinnloses spiel.

und wozu trieb dich das?

das trieb mich dazu, im april 2010 die leerungszeiten des briefkastens in bonn-oberkassel auf der königswinterer straße endlich zu fotografieren.

und dann?

dann kann ich ab sofort immer im internet nachgucken, wann dieser eine briefkasten geleert wird.

und andere auch!

ja, auch andere. andere menschen. ja. ich stelle diesen service heute aller welt zur verfügung. für diesen einen briefkasten.

du machst also das, was die post tun sollte.

die post müsste ein verzeichnis aller briefkästen samt leerungszeiten haben, am besten noch mit einer landkarte (map) kombiniert. für ganz deutschland. für die ganze welt. für das ganze weltall.

toll, deine idee!

wieso toll? ich muss alles selber machen. der briefkasten ist doch nur einer von tausenden gegenständen, die meinen alltag bestimmen. überall muss ich informationen bereithalten, recherchieren, nachhalten. für jede kleine tätigkeit.

und wenn sie die leerungszeiten schon morgen wieder verändern?

das ist ja das extra-schlimme: auch wenn du einmal ein kleines problem „im griff“ hast, kann es morgen schon wieder ganz anders sein. auch bei der post.

die welt ist schnell-lebig.

sicher: es geht immer ums sparen … und eigentlich ums verschlechtern. und genau deshalb wird morgen die welt schon wieder schlechter aussehen als heute.

daran kann auch dein blog nichts ändern!

leider nein – aber die welt lässt sich ja nicht verändern, nur modifizieren. immer etwas modifizieren. die schlechtigkeit aber bleibt.

hast du eigentlich schon einmal daran gedacht, selber zum briefkasten zu werden?

das ist eine gute idee. ich sollte eine bewerbung an die post schreiben, als briefkasten.

das wäre mal ein künstlerischer akt.

danke, für die idee, zweitklausens. vielen dank.

bitte, bitte, aber wenn sie dich als briefkasten einstellen, dann darfst du nicht dauernd die leerungszeiten ändern.

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Zum Glos-Seehofer-Trick-Spiel äußert sich KLAUSENS

klau|s|ens, was ist an einem rücktritt schon besonderes?

nichts!

na also!

es kommt aber immer auf das wie und was an.

wieso?

weil es doch das reale leben ist – und betrachtet man das reale leben als spiel, dann findet man viele möglichkeiten.

das leben als eine ansammlung von möglichkeiten!

genau so ist es, genau so.

und was ist jetzt beim glos so toll?

der mann hat sich alles so überlegt, dass es ein kleiner rachefeldzug wurde.

inwiefern?

er tritt zurück, aber seehofer weiß nichts davon.

das ist doch böse.

ja, ja, aber er hat es geschickt gemacht. der glos.

wie denn?

er hat seinen rücktritt an seehofer gefaxt.

also wusste der doch davon!

nein, eben nicht: michael glos hat es nach ingolstadt gefaxt, an den wohnsitz.

und?

der seehofer war aber in münchen bei dieser sicherheitskonkurrenz, tschuldigung: sicherheitskonferenz. (das wusste jedes kind!)

ach so: der konnte das fax gar nicht bekommen.

eben – glos aber konnte immer sagen, er habe natürlich seehofer über seinen beabsichtigten rücktritt rechtzeitig und direkt informiert.

seehofer war also informiert, ohne davon zu wissen.

genau: gleichzeitig bekam das ganze noch am samstag die BILD am SONNTAG, die schon vorab in einer pressemeldung berichtete, bevor sie das brief-fax-ding dann auch noch öffentlich machte, in der zeitung selbst.

und seehofer ist in münchen bei der konferenz und weiß von nichts.

genau! bis ihn dann die journalisten dazu befragen. zum rücktritt.

ein filou, dieser glos.

ja, dieser tumbe, schwerfällige mann hat sich für seinen abschied noch etwas feines ausgedacht.

herrlich, diese politik!

eben – ich verstehe auch nicht, warum immer wieder über die „politikmüdigkeit der deutschen“ gesprochen wird.

bei diesem feuerwerk bösartigster hinterlisten!

wo ist eigentlich mein fax-brief-dings an dich.

was steht drin?

das muss ich mir noch überlegen. – so raffiniert wie der glos bin ich ja auch. (ich könnte dir z.B. die zweitautorenschaft kündigen, zweitklausens. – und du weißt es nicht einmal, obwohl ich es jetzt angekündigt habe.)

und ich könnte das brühwarm dem herrn shakespeare erzählen, für sein nächstes stück.

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Christkind-Aktion von Klausens

klau|s|ens, du hattest doch am 5.12.2008 das gedicht „VERBRIEFUNG“ geschrieben …

das stimmt, also: wir beide … zweitklausens.

und was geschah dann?

wir haben dieses gedicht, was ja vom christkind handelt, noch am selben tag an das christkind geschickt. handschriftlich!

am 5.12. geschrieben, und am 5.12. geschickt?

ja, das haben wir: und dann geschah es auch.

was denn?

es kam antwort!

was? antwort vom christkind?

genau, siehe den brief, genauer: den umschlag, gescannt anbei.

aber die grünen striche sind aber von dir!

das muss ich zugeben, zweitklausens. ich muss ja eine zweiteilung herstellen, wegen der zweiteilung unserer person!

aber das ist doch toll! du hast eine gedicht geschrieben, dieses an das christkind geschickt, und es hat geantwortet.

was kann einem dichter besseres passieren, als direkter kontakt mit dem christkind !!!

wann haben sie denn geantwortet?

das war der 11.12.2008, wie der poststempel ausweist.

und wann war er bei dir? der brief?

bei uns! – am 12.12.2008!

das ist doch prima! kann man mehr wollen?

ja sicher.

wieso?

es gab keine antwort.

sie haben dir doch geschrieben! – oder „es“ – das christkind!

ja, das haben sie, aber alles war nur vorgedruckt.

was? sie haben dein gedicht gar nicht gelesen? oder „es“?

man muss es befürchten.

sie sehen sich diese briefe an das christkind gar nicht an?

vielleicht … und schicken dann eine vorgedruckte antwort, bestehend aus 1 bastelbogen (engel), 1 anschreiben und drei weihnachtspostkarten nebst einem hinweis, wie man sich eine sternengirlande noch erschneiden kann.

man hört deine enttäuschung, klau|s|ens.

wenn selbst das christkind einem nicht hilft, wer dann?

aber sie haben dir doch geholfen.

wie denn?

sie haben dir geantwortet und damit deine kunstaktion „verbriefung“, die du mit deinem gedicht und der verschickung begonnen hattest, wirklich „erfüllt“.

und die schulden?

ich dachte, das sei alles nur ein künstlerisches spiel gewesen?

gibt es denn künstler ohne schulden?

und wenn das christkind selber – bei der finanzkrise! – auch schulden hat und deshalb keinen der briefe mehr persönlich beantworten kann, weil es doch geld auftreiben muss? hast du auch mal so gedacht?

mir bleibt das gedicht und der erfolg meiner aktion. kann man das dann nicht irgendwie in bare münze umwandeln?

beim weihnachtsmann?

dazu müsste ich erst das gedicht umschreiben. – schade, dass nichts mehr ohne arbeit geht.

deine postleitzahl war ja auch eine andere, als die, die dann auf dem brief des christkindes steht!

ach du meinst, es lag alles an der falschen zahl?

VERBRIEFUNG

Mit blauem Stift
Sauber
Alle Schulden
Auflisten
Position
Um
Position
Und dann nach
Engelskirchen schicken
Postleitzahl
51766
An das Christkind

Copyright Klau|s|ens = Klausens in allen Schreibwaisen und -weisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau=s=ens oder Klau*s*ens, 5.12.2008, Königswinter-Oberdollendorf, um es am selben Tag handschriftlich ans Christkind nach Engelskirchen zu schicken.

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