Schlagwort-Archive: diskussion

klau|s|ens schreibt über die ARD-GEZ-günther-jauch-talkshow mit dem vor-stuhl – www.klausens.com

klau|s|ens, am sonntag war bei der ARD noch eine innovation.

welche?

es gab in der talk-show nicht den extra-tisch, sondern den extra-stuhl.

wo?

bei jauch. günther jauch.

das hat der vom stern-tv mit rüber in die ARD genommen, diese geniale idee.

der vor-stuhl ist auch zeitlich gemeint. man hat erst einen gast „davor“, der wird befragt, und dann erst kommt der schwenk in die große (immer aufregende) runde, wo super experten sitzen.

das ist ja unglaublich! erst der outside-gast und dann die große runde! wahnsinn!

bei den talkshows der ARD verliert man den boden unter den füßen.

da ist so viel innovative kraft, wie man die talkshows bereichert: einspieler, extra-tisch und vor-stuhl. das sind unsere GEZ-gebühren genau richtig angelegt! danke, ARD! danke!

was meinst du, was der herr jauch und dann noch seine produktionsfirma davon bekommen? was meinst du?

aber so ein stuhl als vor-stuhl … der kostet doch eigentlich nichts.

klausens-foto-sendung-guenther-jauch-3-2-2013-1000-pix

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

klau|s|ens schreibt über die ARD-GEZ-talkshow-gleichheit mit dem extra tisch – www.klausens.com

klau|s|ens, das öffentlich-rechtliche fernsehen ist voller nicht-ideen.

sie kopieren da, sie kopieren dort, sie kopieren sich selber.

die haben diese 5 talkshows am abend.

und da machen es nun alle gleich: der extra-tisch, der extra-mensch.

und die einspieler.

die einspieler auch, keine sendung ohne einspieler, damit überhaupt alle sendungen gleich werden.

und der extra-tisch?

da sind dann immer „besondere“ personen, gerne „betroffene“, wo man aufsteht, aus der runde, und sich dann an diesen extra tisch begibt oder auch einen platz in der ersten reihe.

eine tolle idee.

sicher, die sendung wird so unheimlich aufgelockert, da halten meine gelenke gar nicht, wie locker es dann ist.

und dann werden die extra-personen befragt?

gewiss, dann aber geht es wieder zurück zur hauptrunde.

eine geniale idee.

hollywood weint vor neid.

ich auch.

sicher, denn ich gucke solche sendungen nur noch, weil ich wissen möchte, wann die moderation sich zum extra-tisch begibt. (ich bin dann ganz aufgeregt.)

auch bei der maischberger?

auch bei der. bei essensthemen weiß man, dass gleich aufgestanden wird.

auch bei plasberg, will, beckmann?

auch da, überall der „extra-tisch“, der „extra-mensch“, und alle regisseure und regisseurinnen dieser ARD-sendungen sind überglücklich, was sie für großartige ideen haben, die dinge zu inszenieren.

sie haben den grimme-preis im hinterkopf?

bestimmt! ich würde der ARD für diese geniale idee, alle talkshows anzugleichen, also u.a. für die extra-tisch-idee, sogar den hyper-grimme-preis verleihen: den grimme-ehren-lebens-preis für das tisch-lobe-den-herren-lebenswerk.

vielleicht könnte die möbelinnung den preis finanzieren, wo doch die GEZ-gebühren (GEZ jetzt offiziell als „beitragsservice“) so selten reichen.

vielleicht ist die WDR-intendantin monika piel deshalb vorzeitig abgetreten?

weil es immer noch nicht genug extra-tische gibt?

klausens-kunstwerk-k-werk-talk-im-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-3-2-2013

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

Den Mein-Kampf-Diskurs erlebt KLAUSENS

klau|s|ens, man kann direkt weiter diskutieren.

du meinst, die völkermorddebatte (frankreich) und dann diese mein-kampf-druck-nichterlaubnis-diskussion (deutschland).

es geht immer darum: was ist erlaubt, was nicht. man hat schon angst, dass der blog(g)-eintrag gelöscht wird, nur weil „mein kampf“ darin auftaucht.

was muss verboten werden, was aber nicht. computer, die wörter suchen, sind auch keine lösung. telefonabhörmaschinerien auch nicht. zensur erst recht nicht.

je weniger verbote, desto besser die demokratie.

je mehr verbote, desto anfälliger die demokratie.

ich denke, „mein kampf“ soll freigegeben werden.

wirklich?

dann denke ich wieder das gegenteil.

aha. du schwankst.

es ist wie beim verbot der NPD: heute denke ich so, morgen denke ich so.

auch da schwankst du.

an einem tag überwiegt die empörung: dann will ich alles verbieten, was von rechts kommt.

und an anderen tagen?

da ist es wieder genau andersherum: ich denke, dass verbote alles interessant machen. alles geheimnisvoll machen … und so das gegenteil dessen bewirken, was sie hervorbringen wollen.

dann denkst du mal so, und mal so.

du denn nicht?

der mensch ist wohl so.

manche dinge sind so schwer!

die opfer von auschwitz (heute ist jahrestag der befreiung des KZ) wollen natürlich so ein buch wie „mein kampf“ nicht frei erhältlich auf dem markt sehen. ich kann das verstehen.

es ist aber frei erhältlich im internet. jenes machwerk.

es ist erhältlich, aber ist es auch „frei“ erhältlich?

man dreht sich immer hin und her.

es wurden ja schon hitlerfilme gedreht, in deutschland. auch dieses schien früher nicht möglich.

in einer comedysendung kann man sehen, wie sich ein schauspieler als eben dieser hitler gibt. als comedyfigur. (gespielt z.b. von michael kessler.)

die dinge relativieren sich stets. die zeit macht alles anders. der abstand setzt sich dazwischen.

aber hitler darf nie und nimmer verharmlost werden! nie und nimmer!

wenn du dieses so ausrufst, dann wirst du das gegenteil erreichen. auch beim mahnen gilt: wer zu viel mahnt, der erreicht das gegenteil.

ich weiß: dann halten sich die leute die ohren zu.

du kannst also jeden tag 100 stunden schüler mit berichten über den schlimmen nationalsozialismus vollstopfen, und dennoch wirst du nachher überrascht sein, dass viele dennoch keine demokraten sind.

in der DDR gab es dieses phänomen ja auch.

propaganda ist mies, gegenpropaganda aber auch. das sollte man nie übersehen. mit zujammern wird man nichts erreichen. nur mit prozessen der debatte, des diskurses, der auseinandersetzung.

aber „mein kampf“ ist doch ein machwerk.

es gibt so viele machwerke. durch das internet erreichen noch mehr machwerke die welt. die frage ist nicht: was steht da darin?, sondern mehr: wird das, was da drin steht, bejahend aufgenommen?

wird es das denn?

wird es durch veröffentlichen oder nicht-veröffentlichen? wie erreicht man mehr? erreicht man überhaupt etwas, so oder so? kann man die dinge steuern? kann man die welt steuern?

aber diese gedanken …

am besten ist, alle menschen dürfen ihre gedanken frei äußern. eingriffe sollten immer nur wenig erfolgen, und immer nur dann, wenn das system der demokratie in gefahr ist.

meinst du?

viel offenheit stabilisiert die demokratie doch viel eher! (außerdem kann man nicht über die bücherverbrennung des NS-systems berichten, um dann selber bücher zu verbieten. auch das ist ein widerspruch.)

die kirche hat(te) doch auch ihren index. 1966 erst abgeschafft, offiziell zumindest.

auch der blieb und bleibt mehr als umstritten. außerdem: verliert die kirche in europa-west nicht so viele gläubige? hat der index über die jahrhunderte daran etwas gehindert? ist der abgang der kirche bei uns nicht sehr auffällig? trotz index? was hat es ihnen zudem gebracht, menschen wie giordano bruno umzubringen? 17.2.1600? rom? scheiterhaufen? was? (das wäre nur ein beispiel von so vielen.)

was denkst du also?

ich weiß es nicht. verbieten? nicht verbieten? „mein kampf“ wieder zulassen? es weiterhin nicht zulassen? (es geht ja nur um deutschland). es ist so schwer.

du schwankst.

ich bin ein mensch, ich schwanke.

und daran setzen doch die extremisten an: am schwankenden menschen.

bei mir werden nazis keinen erfolg haben, glaube mir.

wenn ich schon „glauben“ höre, dann werde ich wieder misstrauisch.

was wäre eigentlich, wenn das buch nicht „mein kampf“, sondern „mein dampf“ hieße?

das ist ja absurd!

so ist doch unsere ganze welt!

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

Fast schon erschüttert … war KLAUSENS bei der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

klau|s|ens, noch so ein verein? das hört sich ja grauslich an!

also: viele vereine sind ja auch lobby-gruppen – das muss man wissen.

bist du in dem verein?

gott behüte, nein, nein, das ist nicht meine welt.

wessen welt ist das denn?

z.b. die von funktionsträgern in der kulturpolitik, allein 50 kulturdezernenten und -dezernentinnen deutscher städte sollen wohl mitglied sein.
„Die Kulturpolitische Gesellschaft ist ein bundesweiter Zusammenschluss kulturpolitisch interessierter und engagierter Menschen aus den Bereichen Kulturarbeit, Kunst, Politik, Wissenschaft, Publizistik und Kulturverwaltung.

Die Kulturpolitische Gesellschaft bildet keinen berufsständigen Interessenverband und ist an keine Partei, Kirche oder Gewerkschaft gebunden. Sie will neue Leitbilder und Zielsetzungen für Kulturpolitik entwickeln.

Zusammen mit dem Deutschen Kulturrat betreibt der Verband seit 1998 im Bonner Haus der Kultur den Cultural Contact Point (CCP). Es hat die Aufgabe, die kulturpolitischen Entwicklungen und Förderkonzepte auf europäischer Ebene zu verfolgen und darüber die Kulturverbände in Deutschland auf dem Laufenden zu halten.

Die Kulturpolitische Gesellschaft ist eine bundesweite Vereinigung für die Entwicklung der Kulturpolitik. Sie wurde 1976 in Hamburg gegründet und hat ihren Sitz nach Stationen in Bonn, Köln und Hagen seit 1996 wiederum in der Bundesstadt Bonn.“

und was machst du da?

ich muss doch immer die welt beobachten.

ich denke, du bist kein mitglied?

richtig – aber am vorabend ihrer mitgliederversammlung hatten sie eine öffentliche diskussion.

wozu?

zum fehlenden geld. („kulturpolitik trotz(t) krise. was ist zu tun?“) geld, geld, geld: das ist doch klar. der kultur wird andauernd weiter der geldhahn zugedreht, weil die ersten städte pleite sind. und jetzt ist die finanzkrise, und jetzt fürchten sie, dass es noch schlimmer wird.

Kulturpolitik trotz(t) Krise. Was ist zu tun?

Öffentliche Diskussionsveranstaltung am Vorabend der 15. Ordentlichen Mitgliederversammlung am 13. November 2009 von 17.30 bis 20.30 Uhr im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn Die öffentliche Podiumsdiskussion hat das Thema »Kulturpolitik trotz(t) Krise – Was ist zu tun?« und soll sich mit der Frage beschäftigen, wie die Kulturpolitik von Bund, Ländern und Kommunen in der Wirtschaftskrise argumentativ aufgestellt sein muss, um die befürchteten Einschnitte zu verhindern. Wir wollen uns als Kulturpolitische Gesellschaft an dieser Diskussion aktiv beteiligen. Sie sind dazu herzlich eingeladen!
Podium
Rolf Bolwin, Gf. Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Köln
Amelie Deuflhard, Intendantin der Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH, Hamburg
Klaus Hebborn, Beigeordneter/Leiter des Dezernats Bildung, Kultur und Sport beim Deutschen Städtetag, Köln
Pius Knüsel, Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Zürich
Jörg Stüdemann, Stadtrat und Beigeordneter für Kultur, Sport, Freizeit der Stadt Dortmund

Moderation
Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., Bonn/Essen

aha: man versucht sich „zu erhalten“! mehr ist es nicht. selbsterhalt!

ja, das fand ich auch so bestürzend.

inwiefern?

da ist „die kultur“ – dann haben wir „die finanzkrise“ – und das versagen des kapitalismus … und nun erhofft man sich von den kulturschaffenden  und kulturleitenden wichtige anregungen und neue modelle für eine welt jenseits des groß- und raubkapitals. man erhofft sich eine welt, die den profit des kapitals umdenkt. man erhofft sich visionen von einem neuen miteinander, wie man es sich ja auch immer von den sozialdemokraten erhoffte.

aber da kam nichts!

genau, und dann wurden sie bei der wahl abgestraft.

und die kulturpolitiker?

die sind genauso. die reden nur über ihren betrieb und wie man den erhalten kann. ziemlich billig!

ideen?

wirklich gute denker wie der schweizer knüsel, die sagen dann etwas wie: wenn zwei theater das gleiche spielen, dann muss man auch mal überlegen, ob man eines nicht einstellt, und die gelder dann für neue und anregende kunst umnutzt.

aha: gut gedacht, frech gedacht. aber dennoch im rahmen des „kulturbetriebes“.

genau so: dabei erhoffte man sich, dass endlich mal die kulturschaffenden und kulturbetreibenden die gesellschaft neu denken, das finanz- und steuersystem umdenken, alles so etwas.

aber das geschah nicht.

nein, es war eine der üblichen diskussionen um den erhalt des eigenen breis, völlig uninspirierend.

ideen?

ich sagte ja: am denkmutigsten und weitgeistigsten war noch der herr knüsel von der berühmten schweizer kulturstiftung PRO HELVETIA.

und sonst?

sonst? der herr hebborn vom deutschen städtetag meinte, man müsse auch mal überlegen, die eintrittsgelder zu erhöhen, für kultur, weil die ja für fußball auch so viel bezahlen, die fans. warum soll man dann für das schauspielhaus nur 18 euro bezahlen?

und du?

ich denke, dass das alles keine „diskussion“ ist: seit jahren brechen die städte finanziell weg, und nun gehen die steuereinahmen noch zusätzlich runter, dazu eine eklatante verschuldung der städte: das ganze system ist verrotet und verfilzt.

und weiter?

anstatt, dass jetzt mal menschen aus der kultur einen großen wurf wagen und mit gedanken zur „umordnung der städte“ oder so etwas an die öffentlichkeit gehen, ähnlich wie früher mal die mitscherlichs von der „unwirtlichkeit der städte“ gesprochen hatten … statt dessen nur klein-klein im rahmen der geldströme, die sich jetzt auch schon bewegen.

die kulturschaffenden wollen also immer nur geld, geld, aber sie denken nicht in die gesellschaft hinein?

überhaupt nicht, zumindest nicht die, die da am freitag gesprochen haben, auf dem podium und aus dem publikum.

dann wäre die kulturpolitische gesellschaft ja nur ein besserer scherz.

fast möchte man da sagen: ein billige lobbygruppe, nicht mehr und nicht weniger. kultur und versicherungswirtschaft und straßenbauer und steuerberater, alle sind lobbyisten und schauen nur auf ihre taschen.

und da ist die kultur nicht anders?

offenbar nicht. ich war erschüttert über das niveau der diskussion. kultur! pah!

und weiter?

nichts weiter. besondern seltsam ist dann noch, wenn vorne der jörg stüdemann sitzt, als beigeordneter der stadt dortmund, und es wird kein wort über den skandal in eben dieser stadt gesagt.

du meinst die bürgermeistergeschichte, kommunalwahl und so.

ja, ja, wo man vor der wahl so tat, als wüsste man von nichts, und direkt nach der wahl standen gigantische schulden auf der tagesordnung, und dann hieß es, der SPD-mann dürfe nicht mehr bürgermeister werden, weil er die wähler getäuscht habe … darüber, was er über die grausliche wahrheit der finanzen in dortmund weiß. er hat aber wohl am 21. oktober sein amt angetreten, der herr ullrich sierau von der SPD.

was ist aus der sache in dortmund geworden. aus dem wahlbetrug des SPD-mannes?

ich weiß es gar nicht. gewählt ist er ja, und angetreten dann auch. man hat also alles keingebügelt. ich weiß nur, es gibt eine dortmund-meldung der WAZ vom 11.11.2009: „Den fünf Schuldnerberatungsstellen in der Stadt wächst die Arbeit über den Kopf: Mehr als 73000 Dortmunder sind überschuldet – aber die Berater können gerade einmal acht Prozent davon erreichen. Und die Zahl der Schuldner wächst.“

iss‘ ja irre.

also. wenn man einen beigeordneten-mann aus eben dieser schuldenstadt noch auf dem podium hat und spricht die thematik überhaupt nicht an, dann muss einem „kulturpolitik“ mehr als seltsam vorkommen.

und die kulturpolitische gesellschaft?

die natürlich auch. daran ändert auch nichts die souveräne und offene art des herrn prof. dr. oliver scheytt, der dieser gesellschaft als präsident vorsteht.

was erwartest du?

nichts mehr! wenn diese gesellschaft nicht in der lage ist, einen gesellschafstpolitischen impuls zu setzen, der alles rund um steuern, finanzen, kapital, wirtschaftskrise, kultur usw. neu denkt, dann kann man nur mit dem kopf schütteln.

was erhoffst du?

… dass die endlich mal einen echten brain-workshop machen, dass endlich mal freie und innovative denker sich mit der rolle von kultur und gesellschaft beschäftigen und in diese gesellschaft der verlorenen anregungen geben, die uns auch innerlich von der krise freizukämpfen wissen.

wie geht das nicht?

indem man eng und klein nur von geld und etats und kürzungen und umschichtungen und eintrittspreisen redet. völlig verfehltes kleingärtnerdenken. völlig an der hoffnung an und auf „kultur“ vorbei.

das sind harte worte.

ja, aber einer muss es doch aussprechen, wenn die lobbyisten untereinander nur um ihre gartenzäune kämpfen.

und dann sind ja noch die LIVE-gedichte.

ja, aber es wurden nur 9. dennoch: wir machen immerhin aktive und kluge kulturarbeit. http://www.klausens.com/klausens-bei-der-kulturpolitischen-gesellschaft.htm

kk-klausens-variante-logo-kulturpolitische-gesellschaft-2009

Zum Schalke-04-Mohammed-Problem denkt KLAUSENS

hey, klau|s|ens, was denkst du?

es geht um den text der vereinshymne von schalke 04. und darin um einige worte zu mohammed, dem propheten.

Blau und Weiß, wie lieb ich dich (Vereinslied)

Blau und Weiß, wie lieb’ ich dich.
Blau und Weiß, Schalke verlass mich nicht.
|: Blau und Weiß ist ja der Himmel nur, der Himmel nur.
Blau und Weiß ist uns’re Fußballgarnitur. 😐

Hätten wir ein Königreich
machten wir es den Schalkern gleich
|: Alle Mädchen die so jung und schön, so jung und schön,
Müssten alle Blau und Weiß spazieren gehn. 😐

Mohammed war ein Prophet,
der vom Fußball spielen nichts versteht
|: Doch aus all der schönen Farbenpracht, ja, Farbenpracht
hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht. 😐

Tausend Feuer in der Nacht
haben uns das große Glück gebracht.
|: Tausend Freunde, die zusammen steh’n, zusammen steh’n,
dann wird der FC Schalke NIEMALS untergeh’n. 😐

genau: und das soll jetzt beleidigend sein.

das ist ist ein schlechter witz.

na also!

halt, halt, dennoch versuchen nun leute damit stimmung zu machen.

was bedeutet es?

die lage wird immer prekärer.

wieso?

weil mohammed so sehr mit tabus überzogen wird, dass man gar nichts mehr (zu ihm oder über ihn oder an ihn) sagen kann.

wie meinst du das?

wenn ich sage: „mohammed kegelt gern!“, ist es eine beleidigung, weil mohammed niemals etwas so profanes tun darf wie kegeln.

aha.

selbst wenn ich sage: „mohammed kegelte NICHT gern!,“ ist es eine beleidigung, weil man mohammed gar nie und nicht mit einem profan-wort wie „kegeln“ in verbindung bringen darf. (abgesehen davon, dass es kegeln zu seiner zeit wohl nicht gab.)

aber jesus wird doch bisweilen gar „lattenjupp“ genannt.

da siehst du, was das christentum schon an desillusionierungen und schmähungen erleiden musste. „lattenjupp“ ist schon recht hart. aber selbst das kann man hinnehmen, wenn man an seine religion glaubt. die mohammed-sache beim schalke-lied ist meilenweit vom lattenjupp-disput entfernt. lies den schalke-text doch mal durch! – aber einige kräfte im islam wollen sich mit aller macht gegen den einzug des weltlichen in die denkbilder ihrer religion wehren.

schaffen sie das?

ich hoffe nicht. aber der zugriff solcher fanatiker auf alle kulturen weltweit wird immer schlimmer. alles und jedes soll verboten werden. es wird die welt des totalen verbotes. hier werden dinge nachgespielt, die die christen schon durchzogen, jahre zuvor … und die hexenverbrennungen und anklagen wegen häresie und alles das – das kennen wir heute nur noch aus mittelalter-neuzeit-romanen. das wollen wir nicht mehr. aber de facto sind nun andere kräfte am werk, die „zurück“ wollen, und zugleich ein system der kontrolle, überwachung und zensur …

darf ich denn sagen: „mohammed ist ein guter mensch!“???

nein, nein, auch das nicht, denn das ist ja vorauszusetzen, dass mohammed ein guter mensch war. wenn du das noch aussprichst, was doch 100% klar ist, dann ist auch das eine beleidigung, weil du an mohammed zweifelst. (außerdem wäre zu fragen, ob das wort mensch für mohammed nicht auch schon eine beleidigung ist, wo er doch prophet war.)

so komplex ist das?

wieso komplex? es ist ganz einfach: alles und jedes kann eine beleidigung für oder von mohammed sein. wenn du das erst einmal begriffen hast, sagst du lieber nichts mehr. ein solches denk-system ist genial und erschreckend.

ist das das ziel der leute, die nun die hymne von schalke 04 angreifen?

ganz offensichtlich – und dabei wollte die hymne das gegenteil: sie wollte die muslime mit in den verein hineinnehmen – damals waren es ja noch „die gastarbeiter“. denn der text der jetzt so umstrittenen fassung stammt wohl von 1963.

dann ist nun alles falsch und auf den kopf gestellt?

ja, ja, aber es geht offenbar einigen darum, einen zugriff auf die öffentliche meinung zu bekommen und dann fürderhin für jede äußerung über nacht den bann ausrufen zu können. willkür! schrecken! angst!

also dürfen wir zu mohammed gar nichts mehr sagen?

nein, alles und jedes kann falsch sein.

und kunstwerke?

da ist es noch viel schlimmer. wenn einmal jeglicher humor abhanden gekommen ist, bleibt nur eine welt voll angst. und genau das haben wir ja im NS-system in aller grausamkeit erlebt. deshalb müssen wir das freie wort sehr hoch halten. und das freie bild. (auch wenn es hier und da immer wieder debatten darüber gibt … und manche dinge so verletzend sind, dass man dann von einer veröffentlichung dann auch absehen muss. ich bin also nicht für „totale“ freiheit, sondern für möglichst große freiheit.)

soll man dann mohammed beleidigen?

nein, nein, das soll man ganz und gar nicht – man soll nur mit ihm gelassen umgehen, so wie wir es mit jesus und buddha und ganesha auch machen. gelassen, respektvoll, auch humorvoll. – nicht und nimmer beleidigend. toleranz bedeutet kritik zu üben, ohne zu beleidigen. wenn wir das alle hinkriegen, dann ist es o.k. – dann darf man auch mal wieder herzhaft lachen.

ORIGINALVERSION mit Fettdruck und allen Bildern
und allen Links bei KLAUSENS BLOGG (mit 2 G !!!)
KLAU|S|ENS – LOG – W E L T L I N G
http://klausens.blogg.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

Die alte oder neue Beethovenhalle und KLAUSENS

du, klau|s|ens, was soll das?

ach, das sind nur die TAGs.

und mehr nicht?

nein, der ganze schöne text zu der diskussion am 30.6.2009 im universitätsclub bonn ist mal wieder abgestürzt.

deine schuld?

nein, nein. blogg.de wird offenbar „beschossen“ – und ich bin ins internetfeuer geraten … und mein schöner text ist abgestürzt … statt dass er gespeichert wurde.

und nun?

die TAGs: wolfgang-pehnt peter-finger bonn uni-club universitaetsclub ludwig-krapf beethovenhalle festspielhaus beethoven diskussion manfred-harnischfeger raoul-moerchen joerg-biesler klausens klau-s-ens gedicht lyrik poesie gruene 30.9.2009

mehr nicht? auch kein gedicht?

lassen wir es bei den TAGs. – mir ist allerdings noch wichtig zu sagen, dass dieser manfred harnischfeger von der post so kalt und so kühl ist, dass einem alles blut in den adern erstarrt, wenn man ihn reden hört.

das bedeutet?

mit ihm würde ich jeden verhandlungstermin vermeiden wollen. egal ob abriss der alten halle, oder nicht. ob man ihm überhaupt richtig trauen kann?

Berufsweg laut KRESS: 1965-72 Pressesprecher der CDU-Landtagsfraktion Hessen; 1972 Pressereferent Bertelsmann; 1974 Leiter der Öffentlichkeitsarbeit; 1984-87 Geschäftsführer Ufa Film- und Fernsehen GmbH; 09/1987-06/2002 Bereichsleiter Gesamtkommunikation und Unternehmensmarketing; 07/2002-05/2003 selbständiger Unternehmens- und Kommunikationsberater; seit 06/2003 Leiter des Zentralbereichs Konzernkommunikation von Deutsche Post World Net. Lehre: Professur für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.

ORIGINALVERSION mit Fettdruck und allen Bildern
und allen Links bei KLAUSENS BLOGG (mit 2 G !!!)
KLAU|S|ENS – LOG – W E L T L I N G
http://klausens.blogg.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

Den Architekten Prof. Gottfried Böhm sieht und bedichtet KLAUSENS

klau|s|ens, was ist mit professor gottfried böhm?

er ist ein großer und bekannter und wichtiger architekt deutschlands.

wirklich?

du musst ihn kennen, denn er bekam als einziger deutscher bislang den pritzker-preis.

was ist das?

der „nobelpreis“ der architekten, also die anerkennung überhaupt. (gibt es seit 1979.)

so ein wichtiger mann ist er?

ja, und weil er so wichtig ist, hat man in köln eine ausstellung gezeigt, die allerdings vom museum für architektur in frankfurt schon konzipiert worden war.

aha – und nun war es auch in köln zu sehn!

du bist klug – aber alles ist nun vorbei.

wieso?

weil die kölner ausstellung im museum für angewandte kunst gestern ihre pforten schloss.

das ist aber schade!

sicher, aber wir haben diese ausstellung ja gesehen.

wirklich?

ja, wirklich – du, zweitklausens, warst ja auch dabei.

und gestern war herr böhm dann noch persönlich da?

gestern hatten sie diskutiert. unter dem motto: „KÖLN ZWISCHEN WELTSTADT UND ALLERWELTSSTADT“.

gibt es denn über köln viel zu diskutieren?

aber ja doch! gerade über die architektur – und das nicht erst seit dem einsturz des historischen archives.

wer diskutierte?

u.a. professor böhm, dann der herr paul bauwens-adenauer, präsident der IHK köln, dann prof. bernd kniess (stadtplaner, architekt) – und dann noch menschen aus dem publikum. eröffnet hatten das ganze dr. gerhard dietrich vom museum und stefan schmitz vom BDA köln.

und was ist der sinn?

der sinn ist, sich immer neu zu vergewissern: wo wollen wir hin? wo will die stadt hin? wo will das volk hin? wo will die architektur hin?

und böhm?

böhm wirkte etwas angeschlagen, auch müde, teilweise durchaus auch erbost. er beklagt dieses köln, so hat man den eindruck. so hing er sich thematisch vor allem an seine so gewünschte achse und die plätze selbst: heumarkt / neumarkt, wo er wohl gern gestaltet hätte und noch jetzt neu gestalten würde, weil er diese beiden plätze als charakteristika der stadt sieht – und die sind eben beide ziemlich vermurckst. da kann man ihm nur rechtgeben.

so also haben sie diskutiert?

wie gesagt: böhm beließ es bei einer bitteren und leisen klage, während die anderen doch leidenschaftlicher zugange gingen.

„zugange gingen“?

tschuldigung, man muss sich sprachlich ja weiterentwickeln.

was denkst du zu köln?

ich denke, diese stadt ist an vielen stellen so hässlich, dass es einem den atem verschlägt.

woher kommt das?

krieg, schlimmschäden, schnellbauen, stress, kapital, fehlplanung, provinz, parteisumpf, korruption, und, und, und … eine lange kettung.

und nun?

nun geht es weiter, dieses seltsame spiel. jetzt kann man sich z.b. überlegen, ob man den rheinauhafen und die kranhäuser an diesem hafen gut findet … oder eher nicht. machen sie die stadt kaputt – oder machen sie stadt ganz?

was denkst du?

ich denke, eine stadt braucht markierungen und zeichen, von hoher qualität. das scheint mir bei den kranhäusern gelungen. bei anderen gebäuden wie z.b. dem unseligen hotel HYATT an der hohenzollernbrücke dagegen absolut nicht. aber das ist ja nur ein teilproblem. (pikanterweise wurde der pritzker-preis von einem herrn jay a. pritzker gestiftet, seit 1979, der wiederum besitzer der HYATT-hotelkette war. ja, ja, u.a. also jenes schrecklichen HYATT in köln! kuriose welt!)

ich weiß, ich weiß. – aber dieser herr speer, dieser frankfurter architekt, der hat doch nun den masterplan für köln aufgestellt.

ja, das war ja mal ein einschnitt, um die stadt auch global zu verstehen und alle schritte langfristig und sinnhaft aufeinander zu beziehen. aber ein plan ist noch keine wirklichkeit, nur ein rahmen – und wir wissen ja, das köln von banken und fonds und deren kapitalinteressen beherrscht wird, wo das bauen nur mittel zum geld ist. da sind alle bausünden recht – und bezahlen tut nachher der steuerzahler, u.a. über die sparkasse KölnBonn.

wie recht du hast!

wir wissen doch, wie köln funktioniert, und warum herr schramma nun nicht mehr kandidiert bzw. kandidieren kann. oder darf. oder will. oder darfwill.

wir wissen zu viel.

eben – aber wir haben dennoch unsere LIVE-gedichte geschrieben. von jener diskussion am 26.4.2009 im museum zu köln, mit dem großen prof. gottfried böhm.

wie heißen diese?

ich nannte sie ARCHITEKTURGEDICHTE UND GEDICHTE ÜBER ARCHITEKTEN. http://www.klausens.com/architekturgedic… über 30 sind es gestern geworden.

ORIGINALVERSION mit Fettdruck und allen Bildern
und allen Links bei KLAUSENS BLOGG (mit 2 G !!!)
KLAU|S|ENS – LOG – W E L T L I N G
http://klausens.blogg.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

KLAUSENS quotes OLYMPIC CHARTER, Chapter 5, Rule 51

In order to cope with the original sources, the artist KLAUSENS = KLAU-S-ENS republishes the widely discussed „RULE 51“ from the olympic charter. (Um sich mit den Originalquellen auseinanderzusetzen, re-publiziert Klausens = Klau-s-ens die breite diskutierte Regel 51 der Olympischen Charta) This is taken from the original source: IOC (Dieses längere Zitat stammt von der Originalquelle, vom IOC)

OLYMPIC CHARTER = Olympische Charta

version (in force) 7th july 2007 = version (in kraft) vom 7. Juli 2007

here/hier: beginning with page 98 (to 101) / Beginnend mit Seite 98 (bis 101)

taken from „Chapter 5 The Olympic Games“, (Begin of Chapter 5 is already on page 71 / Das Kapitel 5 beginnt schon auf Seite 71)

(incl. the important Bye-Laws !!! – Die wichtigen Bye-Laws werden hier auch zitiert!)

page 98 ff / Seite 98 ff. :

51 Advertising, Demonstrations, Propaganda*

1. The IOC Executive Board determines the principles and conditions under which any form of advertising or other publicity may be authorised.

2. No form of advertising or other publicity shall be allowed in and above the stadia, venues and other competition areas which are considered as part of the Olympic sites. Commercial installations and advertising signs shall not be allowed in the stadia, venues or other sports grounds.

3. No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas.

Bye-law to Rule 51

1. No form of publicity or propaganda, commercial or otherwise, may appear on persons, on sportswear, accessories or, more generally, on any article of clothing or equipment whatsoever worn or used by the athletes or other participants in the Olympic Games, except for the identification – as defined in paragraph 8 below – of the manufacturer of the article or equipment concerned, provided that such identification shall not be marked conspicuously for advertising purposes.

1.1 The identification of the manufacturer shall not appear more than once per item of clothing and equipment.

1.2 Equipment: any manufacturer’s identification that is greater than 10% of the surface area of the equipment that is exposed during competition shall be deemed to be marked conspicuously. However, there shall be no manufacturer’s identification greater than 60 cm2.

1.3 Headgear (e.g. hats, helmets, sunglasses, goggles) and gloves: any manufacturer’s identificationover 6 cm2 shall be deemed to be marked conspicuously.

1.4 Clothing (e.g. T-shirts, shorts, sweat tops and sweat pants): any manufacturer’s identification which is greater than 20 cm2 shall be deemed to be marked conspicuously.

1.5 Shoes: it is acceptable that there appear the normal distinctive design pattern of the manufacturer. The manufacturer’s name and/or logo may also appear, up to a maximum of 6 cm2, either as part of the normal distinctive design pattern or independent of the normal distinctive design pattern.

1.6 In case of special rules adopted by an International Sports Federation, exceptions
to the rules mentioned above may be approved by the IOC Executive Board.

Any violation of the provisions of the present clause may result in disqualification or withdrawal of the accreditation of the person concerned. The decisions of the IOC Executive Board regarding this matter shall be final.

The numbers worn by competitors may not display publicity of any kind and must bear the Olympic emblem of the OCOG.

2. To be valid, all contracts of the OCOG containing any element whatsoever of advertising, including the right or licence to use the emblem or the mascot of the Olympic Games, must be in conformity with the Olympic Charter and must comply with the instructions given by the IOC Executive Board. The same shall apply to contracts relating to the timing equipment, the scoreboards, and to the injection of any identification signal in television programmes. Breaches of these regulations come under the authority of theIOC Executive Board.

3. Any mascot created for the Olympic Games shall be considered to be an Olympic emblem, the design of which must be submitted by the OCOG to the IOC Executive Board for its approval. Such mascot may not be used for commercial purposes in the country of an NOC without the latter’s prior written approval.

4. The OCOG shall ensure the protection of the property of the emblem and the mascot ofthe Olympic Games for the benefit of the IOC, both nationally and internationally. However, the OCOG alone and, after the OCOG has been wound up, the NOC of the host country, may exploit such emblem and mascot, as well as other marks, designs, badges,posters, objects and documents connected with the Olympic Games during their preparation, during their holding and during a period terminating not later than the end of the calendar year during which such Olympic Games are held. Upon the expiry of this period, all rights in or relating to such emblem, mascot and other marks, designs, badges, posters, objects and documents shall thereafter belong entirely to the IOC. The OCOG and/or the NOC, as the case may be and to the extent necessary, shall act as trustees (in a fiduciary capacity) for the sole benefit of the IOC in this respect.

5. The provisions of this bye-law also apply, mutatis mutandis, to all contracts signed by the organising committee of a Session or an Olympic Congress.

6. The uniforms of the competitors and of all persons holding an official position may include the flag or Olympic emblem of their NOC or, with the consent of the OCOG, the OCOG Olympic emblem. The IF officials may wear the uniform and the emblem of their federations.

7. The identification on all technical gear, installations and other apparatus, which are neither worn nor used by athletes or other participants at the Olympic Games, including timing equipment and scoreboards, may on no account be larger than 1/10th of the height of the equipment, installation or apparatus in question, and shall not be greater than 10 centimetres high.

8. The word “identification” means the normal display of the name, designation, trademark, logo or any other distinctive sign of the manufacturer of the item, appearing not more than once per item.

9. The OCOG, all participants and all other persons accredited at the Olympic Games and all other persons or parties concerned shall comply with the manuals, guides, or guidelines, and all other instructions of the IOC Executive Board, in respect of all matters subject to Rule 51 and this Bye-law.”

END OF QUOTE page 101/ Ende des Zitats Seite 101

taken from here (IOC-site) / von hier genommen (IOC-seite):

http://multimedia.olympic.org/pdf/en_report_122.pdf

IOC-Startsite / IOC-Startseite: http://www.olympic.org/uk/index_uk.asp

|

|

http://www.klausens.com/klausens_kuenstlermail_free_tibet.htm

KLAUSENS GILT seit dem 5.4.2008 ALS BEGRÜNDER DER FOLGENDEN KUNSTRICHTUNG:

“ NEO-MODERNER AKTIONISMUS c/t „

u.a. entwickelte er Vorschläge, wie sich Sportler und Sportlerinnen in China 2008 würden protestierend verhalten können, ohne vom IOC mit Blick auf die Olympische Charta ausgeschlossen zu werden. Er nannte diese Dinge „FREE-TIBET-Accessoires“.

siehe dazu auch.:

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=760

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=761

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=762

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=763

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=764

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=765

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=766