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Seinen ersten Bubble Tea trinkt KLAUSENS

klau|s|ens, wie war’s?

was?

dein erster bubble tea? wie war er?

ich fand ihn nicht so aufregend.

alle welt spricht davon, keine sendung ohne bubble tea.

es sind diese moden. sie sind dann da, sie sie sind tausendfach da. überall wird bubble tea gekauft. überall.

ist doch herrlich!

man trinkt dann auch mal einen bubble tea, damit man weiß, was es ist.

was ist es denn?

es sind diese geleeartigen kügelchen. wie kaviar, nur übergroß. die schwimmen in süßer lauge. dann saugt man sie in den mund, wo sie dann aufplatzen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

wie ist das gefühl?

es ist nicht schön.

du enttäuschst mich.

ich kann doch nichts dafür! – der bubble tea ist nicht mein ding.

aber er ist kult!

soll ich ihn deshalb nun jeden tag trinken?

aber du könntest besser über ihn reden. immerhin schafft er derzeit tausende von arbeitsplätzen.

die SCHLECKER-leute könnten nun in die allerorten eröffneten bubble-tea-cafés umwechseln? meintest du das?

vielleicht.

bubble-tea ist für junge leute, für schüler … zuallererst. alles muss jung, jung, jung sein. auch die verkäufer/-innen. also keine chance für alt-SCHLECKER-leute.

deshalb gefällt dir auch der bubble tea nicht, klau|s|ens.

weshalb?

du bist schon alt, alt, alt.

dann trink du ihn doch, zweitklausens!

mache ich auch. nicht wegen der bubbles, sondern …

sondern?

… sondern wegen der strohhalme, die man eigentlich strohrohre nennen müsste. (im eigentlichen sind sie ja aus plastik … und nicht aus stroh.)

das stimmt, die haben einen durchmesser, da weiß man nicht mehr recht weiter.

der „halm“ muss ja die bubbles durchlassen. dadurch erklären sich auch diese plastikrohre, die wir nun in den mund nehmen werden.

was aber wäre, wenn wir nun den fußball-tea bzw. football-tea erfinden würden? welche rohre gäb es dann, um zu saugen?

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Den 1. April als 1. Appril begeht KLAUSENS

DIESER BEITRAG SOLLTE AM 1. APRIL 2012 GEPOSTET WERDEN:

klau|s|ens, los!

was denn, zweitklausens?

schreib etwas!

was denn?

irgendetwas. heute ist erster april. da muss man etwas schreiben. etwas scherzhaftes oder so. einen aprilscherz. irgendetwas. mach schon.

also gut:

APPRIL APPRIL
Aprilgedicht –

Appril Appril
Schreibt sich
Heute mal
Mit zwei „p“
Und macht
Wieder mal
Genau das
Was er will er
Überhaupt
Damit erreichen?

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau(s)ens oder Klau#s#ens, geschrieben am 1. April 2012, Königswinter-Oberdollendorf, Sonntag, gegen 9:46 Uhr + kl. Änderung hernach, z. B. 9:52 Uhr.

klau|s|ens, was sollte das überhaupt?

ich wollte damit doch nur zum ausdruck bringen, dass der april macht, was er will, und dass diese freiheit jenseits aller vernunft liegt.

aha.

das gilt natürlich auch für das schöpferische tun von klau|s|ens und zweitklausens! – was willst du denn jetzt?

du hast auch zweimal „er“ geschrieben. in einer zeile auch noch.

aber das ist doch ein zusatzbeweis.

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Die Wahl von Winfried Kretschmann zum ersten GRÜNEN Turnschuh-Ministerpräsidenten markiert KLAUSENS durch ein Collage-Kunstwerk

klau|s|ens, nun also der erste GRÜNE ministerpräsident in deutschland.

es ist historisch, so oder so oder so oder so oder so oder so …

ich weiß. was tatest du oder du oder du oder du oder du oder du?

ich, zweitklausens? ich? als weltbeobachter? ich machte eine kleine süße collage „winfried kretschmann turnschuhministerpräsident“. (mit dir zusammen natürlich.)

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Die Christian-Wulff-Wahl bei der Bundesversammlung erlebt KLAUSENS und schreibt LIVE-Gedicht

klau|s|ens, du hast die wulff-wahl erlebt?

1. wahlgang: wulff 600, gauck 499, jochimsen 126
2. wahlgang: wulff 615, gauck 490, jochimsen 123
3. wahlgang: wulff 625, gauck 494, jochimsen nicht mehr dabei

ja, es war interessant.

was denn?

wie alle diese vorgefertigten, vorgestanzten statements abgaben. alle SPD-ler mussten immer brav quatschen, dass die LINKE eine historische chance vertan hätte. die CDU-ler mussten immer brav aufsagen: auch herzog ist im dritten wahlgang gewählt worden und er war ein großartiger bundespräsident.

es war also eine studie der inszenierten sprüche.

gewiss, aber auch eine studie, wie gut und wie ernsthaft die sprüche jeweils von den personen aufgesagt wurden.

beispiel?

kubicki von der FDP (schleswig-holstein). dem traue ich zu, dass er gegen wulff stimmte. der aber sprach immer brühwarm von der FDP als einer partei, die bis auf 3 abweichler „geschlossen“ für wulff gestimmt habe.

und das macht dir spaß?

spaß ist übertrieben, aber es ist ein kleiner genuss, das miese der menschlein dann in allen äußerungen nachverfolgen zu können. auch die körpersprache von merkel, wulff und seehofer. seehofer immer etwas abseits, immer die arme verschränkt. dem traue ich auch zu, dass der eiskalt einige CSU-ler in die gegenstimme gelotst hatte. nach außen aber spielt er den bewahrer der koalition.

wen fandest du besonders falsch?

die schlimmste ist diese manuela schwesig von der SPD. die spricht wie ein computer seltsames und auch unglaubwürdiges zeug vor sich her. da stimmen worte und wahrheit nie und nicht zusammen. da merkt schon der einfachste bürger, dass diese frau nicht „stimmt“. an ihr ist alles falsch.

und was noch?

wie dann die SPD die LINKE immer so billig reinreißen wollte, dass die nicht den gauck wählt, während die SPD ja extra den gauck aufgestellt hat, a) ohne die LINKE zu fragen und b) um die LINKE in die enge zu treiben, um dann nachher sagen zu können: „ihr seid schuld, dass wir einen rechten menschen als bundespräsidenten nun haben.“

als ob es bei gauck anders als eher rechts gewesen wäre!

eben, eben, gauck mag ein nicht-parteiler sein. aber er ist im kern auch ein rechter, oder sagen wir konservativer. ich verstehe, dass die LINKE und der gauck nicht gut zusammenpassen – mal unabhängig von der ewigen stasi-aufklärungsangst der LINKEn.

hättest du gauck gewählt?

eher als wulff, ja, aber dennoch hätte ich auch dabei immer schlechte gefühle gehabt.

aber du hast nicht gewählt.

ich habe nicht wählen dürfen. ich heiße nicht martina gedeck oder nina hoss oder walter sittler. ich bin kein schauspieler. auch kein politiker als schauspieler. oder umgekehrt.

was hast du denn tun dürfen?

ich durfte ein LIVE-gedicht schreiben. das war, als wulff seine ersten worte als neugewählter bundespräsident sprach.

wie geht das LIVE-gedicht?

DANKESVERANSAGUNG

Hochverehrte zuerst
Einmal das Vertrauen
Bedankt die Abstimmung
Zu Recht als Einforderung
Der Wahlfrau als freie die
Die am Ende die Wählung
Der Bundesversammlung
Ergeht die Wahlentscheidung
Im Respekt des Gedeihlichen
Die gerecht werden wenn die
Erwartungen fair sind wo
Man das Schätzen lernt
Und auswählen kann die
Niederlage der Antritt
Für Kürze sein dann
Dem Köhler der größte
Augenblick bewegend
Beiträgt zur inneren
Zusammenarbeit von
Bremen wie Einsturz die
Wir alle tragen unser Land
Gemeinsamen Künften der
Gemeinschaft in Frieden
Aufeinander zugehen
Ist wunderbar Heimat
Also Deutschland dessen
Verpflichtung uns aufgibt
Schütze Land Gott das

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klausens oder Klau/s/ens oder KlauCDUsCDUens, LIVE geschrieben, am 30.6.2010, vor dem Fernseher, bei der Bundespräsidentenwahl, circa zwischen 21:25 und 21:30 Uhr, als Christian Wulff seine ersten Worte als frischgewählter Bundespräsident an die Bundesversammlung sprach.

langes gedicht.

ich musste zu seinen worten parallel schreiben, und er sprach eben so verdammt viel als „erste worte“.

schön, schön. heute geht es ja mit der vereidigung weiter.

ich bin schon ganz aufgeregt.

warum?

weil doch herr köhler kommen soll.

der ex?

ja, er soll nämlich dabei sein, wenn wulff nach der vereidigung vor bundestag und bundesrat ins schloss bellevue einzieht, seinen dienstsitz. (eine rede halten im bundestag, das wollte köhler allerdings nicht. lammert hatte ihm dies wohl angeboten. aber köhler schämt sich viel zu sehr, jetzt, wo er doch so stolz und doch kläglich abging.)

ach, wie schön! köhler!

ja, ja, und dann haben wir stets noch im kopf das gesicht der kanzlerin merkel nach dem ersten wahlgang.

ihre länglichen seit-am-mund-falten, die fallen mir schon lange auf. da hätte es diesen verpatzten wahlgang nicht für gebraucht.

„seit-am-mund-falten“? – die dame tut mir mehr leid als alles andere.

man fragt sich immer, warum die leute sich das antun. alles das, immer wieder, und dazu diesen stress.

es ist die macht. also: DIE MACHT !!!! – man müsste mal untersuchen, wie frau merkel körperlich verfallen ist, seit sie diesen „machtvollen“ job tut.

das stimmt: eine fotoserie von ihr als kanzlerin, die dahinwelkt, tag für tag – diese bilder würden viel aussagen. sie wären eine lektion über politik im wahn des machbaren. und den menschen, der sich verbiegen lässt.

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