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klau|s|ens erklärt den ewigen SCHLECKER in orsoy zum kunstwerk – www.klausens.com

klau|s|ens, dieses „zum kunstwerk erklären“, das passiert ja ziemlich oft.

es ist eine leichte methode: die kunst ist ja überall (schon) da, wenn man richtig schaut. – manchmal bekommt man sie aber nicht ins museum.

du würdest gerne den gesamten SCHLECKER aus orsay in ein museum überführen?

gern, gern, gern: zumindest die fassade. – aber wer macht so etwas? kostet ja geld.

aber bei den großen kunstausstellungen steht auch so vieles seltsames zeugs.

du meinst die documenta?

zum beispiel die. – ich denke, da könnte man deinen SCHLECKER aus orsoy am rhein gut dahinbringen. die haben auch ganz andere sachen transportiertet. dieses zelt, aus marmor gehauen. was beim GRIMM-museum auf der wiese steht.

ich weiß. es sind so viele dinge, die sind schon x-fach getan worden. gerade auch bestimmte (alltags-)gegenstände absichtlich verfremdend aus marmor zu schlagen. – was jetzt an diesem zelt so toll sein soll? (es wurde aber von athen nach kassel transportiert! flüchtlingskultur mal etwas anders. aber das hatten wir doch alles schon! die idee ist so abgegessen!)

aber dein SCHLECKER? was ist nun mit dem?

sicher, sicher, SCHLECKER ist schon lange kaputt, der gerichtsprozess läuft mittlerweile auch … und viele der läden sind längst umgewidmet.

aber dieser ist noch da!

eben: und schau dir die seltsamen beschriftungen an. auf den scheiben des SCHLECKER. das müsste doch direkt zur documenta 14 durchgereicht werden, das alles. (oder man erklärt orsoy zur außenstelle der documenta 14, was ich hiermit auch noch tue.)

dann wäre der SCHLECKER in orsoy letztlich dein kunstwerk, weil du es gesehen hast?

sicher: andere nehmen bootswracks, von flüchtlingen, und stellen die wohin.

dann muss der künstler etwas wohinstellen? ist das die idee?

das wäre eine idee unter vielen: etwas wohinstellen, ja, ja, aber es muss immer das siegel der kunst dabei sein. KUNST! KUNST! KUNST!

danke! und SCHLECKER in orsoy?

… ist jetzt ein kunstwerk, weil wir es dazu erklärt haben. viele dinge warten in der welt darauf, dass ein wundervoller künstler vorbeikommt, oder eine künstlerin, und dann wird gesagt: KUNST!

wie schön es doch ist, auf der welt!

ich danke orsoy am rhein, dieser kleinen, lieblichen ortschaft am rhein, genau dafür, dass sie diesen SCHLECKER auf der gelderstraße noch nicht neu belegt haben.

alles im dienste der kunst!

ja, ja, der bürgermeister kann nun doppelt stolz sein, wo wir doch endlich mal vorbeikamen und unsere künstlerische tat taten.

… tat taten. schön! (schaufenster wie leinwände! schön!) archaische schriften und zeichnungen. schön!

>>„Aus“ für Schlecker – Am 24.3.12 schließt die Rheinberger Filiale der in Konkurs geratenen Drogeriekette auf der Gelderstraße. << das lese ich in der >>Rheinberger Chronik<<.
toll, dann sind es schon über 5 jahre.
aber erst jetzt (sommer 2017) ist es durch klau|s|ens und zweitklausens ein kunstwerk geworden. [da hat man einige jahre in orsoy verpasst.]

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Die Entblätterung eines alten (vorher verkleisterten) Hauses in Oberdollendorf sieht KLAUSENS

klau|s|ens, sie befreien ein haus von seiner alten fassade.

ja, an der kreuzung cäsariusstraße / malteserstraße / grüner weg.

nun kann das haus wieder haus sein!

man hatte früher die idee, wir machen was davor, und dann haben wir besser geheizt. da wurde vieles verschandelt. die eifel ist heute noch voll dieser untaten.

die idee ist ja nicht falsch, aber was man früher alles vor die fassaden machte! also …

seltsame platten, asbest, eternit, kacheln … allerlei zeug. oft sah es grauslich aus … und oft war es noch giftig.

heute ist alles anders.

das siehst du aber optimistisch. ich sehe auch heute noch verschandelte häuser, häuser, die im jahr 2011 neu verschandelt werden.

wirklich?

allein die vielen kuntstoff-fenster verschandeln so viele altbauten. auch alufenster, aber heute nimmt man ja lieber kunststoff-fenster.

das findest du grauslich?

vieles auf der welt ist grauslich, aber das unfeingefühl für baustoffe und verkleidungen und fassaden – das ist eine kleine grauslichkeit des lebens.

aber für dieses haus in oberdollendorf wird nun alles besser.

das wissen wir nicht.

wieso?

wir wissen nicht, was jetzt davorkommt, vor die fassade. denn dämmen werden sie ja wohl wollen. dabei gibt es nicht schöneres als den dunklen putz früherer zeiten, der dann nicht gestrichen wird. den findet und sieht man noch ganz selten.

aber du denkst, es wird anders werden?

ja, wir müssen mal abwarten. auch hinsichtlich der fenster. sind die nicht schon verändert? waren die nicht schon vorher verändert? sind nicht unsensible, neue fenster schon eine schlimme verschandelung alter architektur? — also ich denke: wenn etwas altes abkommt, was ein haus verschandelte, dann gibt es noch keine gewissheit, dass das neue dann weniger verschandelt.

… worüber sich gewiss streiten lässt.

jetzt kommst du wieder mit „geschmack“ und „lässt sich streiten“. aber wenn „geschmack“ meint, ich fahre nach OBI oder BAUHAUS oder KNAUBER … und kaufe mal billig ein, und das klatsche ich dann vor die fassade … dann kann man den „geschmack“ auch wieder vergessen.

eigentlich ist die welt voller hässlichkeit.

das meiste aber kommt vom menschen, wenn er „effizient“ sein will, und alles „sauber“ haben will, und „pflegeleicht“ und „wärmedämmend“.

dann sollte man „dem menschen“ fast alle seine architekten und bauträger entziehen.

ja, das wäre eine idee: aber die privatleute denken ja oft genauso. das ist eine allianz des schreckens!

niemand hat etwas für ästhetik über.

doch, doch, aber es sind deutlich weniger als die andere gruppierung, die die städte und dörfer ohne sinn und verstand zerstört: funktionaldenker, kaltherzen, spießer, sparer, kleinbürger, kleingeister, saubermänner/sauberfrauen. kommunalbeamte, etc.

warten wir ab, was sie aus diesem haus in oberdollendorf machen.

 

ja, warten wir ab. – keiner soll sagen, klau|s|ens und zweitklausens hätten nicht vor der immer weiter zunehmenden hässlichkeit der welt gewarnt.

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Street View am Tag 1 von Google zu Deutschland spielt KLAUSENS

klau|s|ens, das ködern beginnt. heute ist tag 1 von google street view in deutschland. erste motive sind da.

durch den kick des spielens und rumspielens sollen wir dann doch gefallen finden.

das bundeskanzleramt kommt einem seltsam fremd daher.

das ist teil der idee: man erkennt keine details und richtig echt sieht es auch nicht aus.

und dann?

man kann es drehen und wenden. dann hat man dich „gepackt“. auch du wirst ein verfechter von street view, weil es ja „nicht so gefährlich“ ist. es ist ein spiel. nur ein spiel am computer. und außerdem: spion spielen wir doch auch noch alle gern.

hey! ich kann frau merkel beim essen eines fruchtjoghurts von der firma …

was? wo?

nein, spaß! wir sollen doch spielen. sie haben leider den fruchtjoghurt gelöscht. auch das chiffre auf dem aktendeckel, den man leider auch nicht erkennen kann.

aber bald! aber bald! aber bald wird man vieles erkennen können.

die zahl der privatdetekteien wird auch zunehmen. das schafft ja jeder nun: gucken, erspähen, erkennen, schlussfolgern.

ABSTURZ EINES
ZUVOR ANSTÄNDIGEN

Ich sehe dich,
Und du wohl mich.

Deine Fassade ist im
Übrigen immer wieder widerlich.

Nur mein Wissen allzeit reinlich bleibt,
Wenn sich ’n Gangster seine Hände

An ’nem Mäuslein reibt, was seinen
Computer dann zu dem Vergehen treibt:

Gucken, schauen, alles wissen,
Wie die Schlimmsten in die Hecken pissen.

Huch: Der Monitor jetzo mahnet dich
An Googles neu’sten Wüterich:

Das ekelige Street-View-Ich!

Klausens, 2.11.2010, zum ersten Deutschland-Nutzungstag von Google Street View.

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Kunstaktion: KLAUSENS tütet GOOGLE (nicht nur wegen STREETVIEW) ein

klau|s|ens, dein kampf gegen GOOGLE geht weiter?

aber ja. heute habe ich GOOGLE eingetütet.

echt?

ich nahm das logo von GOOGLE, druckte es aus, und tat diesen ausdruck in eine folie, die ich dann einschweißte. so habe ich GOOGLE eingetütet. eine kunstaktion.

aber wieso?

als protest. künstler und künstlerinnen wehren sich nun gegen GOOGLE, unter anderem durch solche kunstwerke. klau|s|ens und zweitklausens sind dabei, also wir beide. wir haben diese proteste begonnen.

du hast ja auch andere vorschläge gemacht.

gewiss: ich hatte auch gesagt, man soll GOOGLE auffordern, die häuser aller GOOGLE-mitarbeiter binnen 7 tagen farblich zu markieren, damit man im realen straßenbild weiß, wo GOOGLE-mitarbeiter wohnen. (anderenfalls müssten wir es wohl machen. dieses markieren.)

du willst GOOGLE mit den eigenen waffen schlagen. — und du hattest die BELAUSCHTEN GEDICHTE erfunden: http://www.klausens.com/belauschte-gedichte.htm

und du siehst ja, dass diese aktionen bereits erfolg hatten.

inwiefern?

GOOGLE hat gestern erklärt, dass die einspruchsfrist bezüglich der platzierung eines hauses in deutschland bei STREETVIEW von 4 auf 8 wochen verlängert wird, bevor die ganze chose ans netz geht.

aha – so klein ist GOOGEL schon!

ich sehe es anders: sie hatten das von vorneherein so geplant.

echt?

sicher: jetzt gelten sie als milde und weich. sie gehen von 4 auf 8 wochen. es ändert aber gar nichts an den tatsachen. es wird STREETVIEW geben, so oder so. und darum ging es GOOGLE. das also wird wahr werden. es sind schon kleine cleverles, die für GOOGLE arbeiten. sie geben sich milde und hatten diesen rückzug immer schon eingeplant, um ihre ziele durchsetzen zu können.

warum lässt du dich nicht von GOOGLE kaufen?

stimmt: das werden sie sich auch schon überlegt haben. dann geht sogar der widerstand als konzept in die GOOGLE-philosophie mit ein. sie haben dann immer YING und YANG als eine einheit.

sie können dann auch den widerstand gegen die eigenen projekte steuern, wodurch die eigenen projekte noch glaubwürdiger werden.

stimmt: es wäre ja verwunderlich, wenn nicht da und hier ein künstler seine proteste zeigen würde.

vielleicht haben sie dich schon längst gekauft, klau|s|ens?!

oder dich, zweitklausens. wen denn nun? oder uns beide?

am ende siegt GOOGLE immer, so oder so.

aber unsere eintütungsaktion … die war so nicht von GOOGLE geplant. das ist bestimmt ein ganz schwerer schlag für die.

psst, die durchsuchen gerade unseren computer … durch und durch, online, aus der ferne. sie wollen wissen, was der künstler noch so alles auf seiner festplatte hat.

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Mit den „Belauschten Gedichten“ bietet KLAUSENS GOOGLE STREETVIEW Paroli

klau|s|ens, google dominiert die welt.

das wissen wir doch! kalter kaffee!

aber sie tun es wirklich. sie können alle informationen zusammenfügen. das ist doch kern: viele kleine dinge wie STREETVIEW, aber im ganzen dann ein großes bild von dir, von uns … und von der ganzen welt.

ich weiß: sie haben da die MAP und dort das STREETVIEW und da GOOGLE EARTH; hier die MAIL, dann noch den BLOG … und meine bilder bei PICASA usw. usf. – und sie können alle diese informationen zusammensetzen. ganz abgesehen von meinen suchbegriffen. nicht eine information macht es, sondern die kombi.

aber so machen wir es doch auch!

eben: wir wissen, wie GOOGLE tickt, weil wir diese strukturen begreifen und ergreifen. jeder / jede ist ein kleiner / eine kleine sherlock homes. man muss mur puzzeln und kombinieren.

aber du willst nicht mehr?! du verweigerst dich nun! endlich!

ja, genau! ich lasse mich nicht mehr einmachen. ich protestiere laut gegen GOOGLE. ich hatte ja schon gestern vorgeschlagen, dass wir nun den mitarbeitern von GOOGLE selber fristen setzen, z.b. 7 tage, in welchen sie ihr haus markieren können, damit wir wissen, wo GOOGLE-mitarbeiter und -mitarbeiterinnen wohnen.

eine tolle idee.

und ich gehe noch weiter: ich setze mein eigenes projekt in die welt.

welches ist das?

das sind die „belauschten gedichte“: http://www.klausens.com/belauschte-gedichte.htm

was soll das sein?

überall wo ich bin, kann ich aufschnappen, was menschen sagen. dialoge. kurze dialoge.

und?

diese werde ich ich nun als reale texte des wahren lebens ins netz stellen. diese kurzen knappen texte beleuchten die welt neu als BELAUSCHTE GEDICHTE.

das hat GOOGLE noch nicht.

ich glaube nicht. wir rufen also die ganze welt zur spionage auf … und nennen es aber kunst.

jeder belauscht jeden, jeder beobachtet jeden.

alles und jedes wird nun ins netz gestellt: der klogang am 7.8. oder die fahrt zum meer am 9.8., das gespräch mit tante berta am 12.8. und der beischlaf mit hanni und nanni am 14.8. — nichts soll dem netz verborgen bleiben.

dann sind deine BELAUSCHTEN GEDICHTE erst der anfang?

die revolution geht immer weiter und weiter. aber wir werden uns einen teil von diesem markt holen. wir werden GOOGLE endlich paroli bieten.

und der anfang sind deine belauschten gedichte.

und kunstwerke wie „streetview“(siehe unten), entstanden heute. mit allem werden wir GOOGLE in die knie zwingen, bis niemand mehr weiß, wer was gedacht oder nicht gedacht hat. bis alles öffentlich und wahr ist, oder auch halböffentlich und unwahr. ein großes projekt. wir zerschlagen die menschheit, indem wir sie, die GOOGLER und die menschheit, mit den eigenen waffen schlagen.

toll. ich schreib jetzt mal, dass du eben einen gelben becher voller kaffee getrunken hast, handaufguss.

danke für deine radikale ehrlichkeit. GOOGLE wird das zu schätzen wissen. und die nachwelt erst recht.

und soben hast du noch laut gepupst.

das stimmt gar nicht. das war in der wohnung über uns. so geht der ganze mist doch los. wenn du schon was preisgibst, dann muss es doch halbwegs stimmen.

wieso denn? — na gut: du bist ein weltgroßer dichter und autor, zudem ein wahnsinniger künstler, gerühmt, berühmt, und immer wieder für den nobelpreis nominiert.

na also: das hört sich doch schon viel besser an. man sollte es GOOGLE mal in einem extra schreiben so klar und deutlich mitteilen. man sollte GOOGLE eine frist setzen, diese dinge dann auch schnellbaldigst weltweit und nachdrücklich über uns beide (klau|s|ens und zweitklausens) zu veröffentlichen. was hältst du von drei tagen?

du bist immer so anständig. viel zu anständig!

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Die Unkenntlichmachung als Antrag bei Google Streetview schaut sich KLAUSENS an

klau|s|ens, du hast dir das geklicke angeguckt?

vier wochen zeit: klick, klick, klick, klick, klick, füll-aus, füll-aus, füll-aus.

und?

ich kam nur bis schritt drei, dann hätte ich etwas konkret eingeben müssen.

warum hast du das nicht?

weil ich nicht zu den 20 städten gehöre, um die es derzeit geht. außerdem schicken die noch einen brief mit einem code, wenn man alles eingegeben hat. der brief muss ja auch ankommen. alles sei erfasst. alles! alles sei „stimmig“!

aha – und sonst?

hätte ich es ausfüllen sollen? es dauert lange – und ich mache mich ja als „stänkerer“ bekannt.

wer ausfüllt, ist ein stänkerer?

oh ja! und google kann nun eine weitere datenbank beginnen: stänkerer. mit allen, die sich eintragen, für die unkenntlichmachung.

google hat viele daten.

eben: sie machen dies und jenes, machen einfach – und wir dürfen uns dann unter druck anmelden, damit wir von diesen orwell-spielchen ausgenommen werden. entweder wir sind dumm … oder wir sind erfasst. das ist die absurde google-logik.

was wäre deine idee?

man könnte ankündigen, dass man ab morgen alle häuser von google-mitarbeitern farblich markieren wird.

aha.

aber die mitarbeiter können der aktionen entgehen, indem sie dann selber ihre häuser farblich markieren. dafür haben sie dann 7 tage zeit. – wir sind ja fair!

das ist wirklich fair.

eben: und ob ich rote farbe an die haustüre der google-mitarbeiter pinsele … oder ob es die mitarbeiter/-innen selbst tun:  das ist doch dann wieder eine andere sache.

deine ideen sind groß und genial.

ich könnte mich als „google-welt-künstler klau|s|ens alias zweitklausens“ neu positionieren … und mich selber unkenntlich machen.

und wenn du endlich einmal in einer der besagten städte bist, dann können wir auch noch dein haus farblich markieren: „da wohnt der fiese künstler-kerl!“

die welt ist schön.

wo ist denn der zugang zu diesem google-scherz-einspruchs-murks-getue-hohn?

http://www.google.de/streetview … und dann wird sofort auf eine maps-seite weitergeleitet. unten (!) ist dann der button für „Unkenntlichmachung beantragen“. 3 schritte machte ich. 3 von noch wie vielen? wie soll unser leben eigentlich werden?

1)

2)

3)

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Neuer Beitrag zur plan08 von KLAUSENS

klau|s|ens, die „plan08“ in köln scheint dich ja doch zu beschäftigen.

manchmal beschäftigt man sich mit dem, was fehlte.

was fehlte denn?

vielleicht aufmerksamkeit.

inwiefern?

man muss die dinge sehen, die zu sehen sind.

was ist denn zu sehen?

ich sah z.b. diese fassade hier, direkt um die ecke vom plan-08-zentrum an der VHS in koeln (josef-haubrich-hof).

was ist mit der fassade?

sie wirkt seltsam.

aber ja, sie wirkt etwas krumm und schief.

ist sie aber nicht.

was ist denn krumm?

das gerüst! – und die form des gerüstes bestimmt auch unsere wahrnehmung des hauses.

es ist also eine optische täuschung?

so könnte man es nennen.

aber eine schöne optische täuschung.

das finde ich auch.

was folgerst du daraus?

man sollte so architektur gestalten.

du meinst, man sollte ein haus mit etwas schiefem gerüst konstruieren?

warum nicht? – oder eine fassade aus zwei teilen, und der vordere teil bestimmt den blick auf den hinteren.

hat deine fassade mit gerüst nicht etwas postmodernes?

meinst du?

aber ja!

nun gut, wie es sei: aber auch das wäre eine station für die „plan08“ gewesen …

… wenn du sie gestaltet hättest, mit deinem MAP-projekt.

halt, halt, das von mir erdachte und vorgestellte MAP-projekt (sehe BLOG(G) gestern) feierte ja die willkürlichkeit.

und heute?

heute feiere ich das bewusste sehen.

also beides?

ja, beides: ein moderner und visionärer mensch ist in alle richtungen offen.

deshalb hast du deine zwei fotos auch so gesetzt, dass die schiefe noch mehr betont wird.

du meinst „schiefität“.

OK, OK, ich will für alles offen sein und bleiben.

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