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klau|s|ens fasst den haushalte-personen-streit zu weihnachten als erlaubte IM GEDICHT zusammen – www.klausens.com

klaus|s|ens, wer darf denn nun wie weihnachten feiern? ist dir das schon klargeworden?

steck mich nicht an!

sorry, aber man wird doch mal fragen dürfen?!

dazu musst du mir nichts ins gesicht spucken, auch wenn wir 1 HAUSHALT sind.

nun gut, dann ziehe ich eine maske auf. aber fragen wird man doch mal können!

der streit der bundesländer ist unendlich. wir haben ihn hier mal kurz zusammengefasst. das müsste dann reichen.

DER COVIDE BUNDESLÄNDERSTREIT
[ Bist du mein Virus oder bin es selber nicht? ]

–Ich plädiere für 2 Haushalte und 9 Personen.
–Meiner Meinung nach sollten wir es bei 14 Haushalten und 1 Person belassen.
–Es können, so denke ich, nur 7 Haushalte und 7 Personen sein.
–Wären es 9 Haushalte mit 13 Personen, stünden wir besser da.
–Die Krankenhäuser explodieren vor schweren Fällen: also 1 Haushalt und keine Person.
–Könnte man nicht 6 Haushalte, 9 Personen und 2 Hunde umsetzen?
–Aus meiner Sicht blieben uns nur 4 Haushalte ersten Grades mit unter 20 Personen.
–Ich stelle es mir ganz einfach vor: 1 Person, 1 Haushalt, 1 mal Glückseligkeit.
–Für uns im Süden kann nur die Formel 2 Personen mal X Haushalte geteilt durch eine Infizierung sein.
–Wenn man es auf auf 8 x 8 Haushalte geteilt durch 2 x 2 Personen bringen könnte, wäre es auch ganz in Ordnung.
–Eine Patchworkfamilie alias 1 Haushalt plus 1 Gast, so kann es klappen.
–2 Haushalte, 1 Arzt und 1 Mann vom Pizzaschnelldienst, so würde ich es wünschen.
–1 Oma, 2 Opas, 3 Enkel, keine Mutter, und dann 7 Haushalte samt 1 Freundin: nur so!
–Ich halte es mit Einstein: Bringe die 2 auf die 1 und glaube keins.
–Bei all dem Streit wären 3 Haushalte mit 4 Personen und 5 Wellensittichen optimal.
–Oder so: kein Haushalt, keine Person, aber 1 Tannenbaum. Das wäre covid-gerecht, auch sars-zugewandt … und der Lage jedwedig und „jottwede“ angemessen.
[Frau Merkel: Den Baum könnte man zur Not eventuell auch mal weglassen, dieses Jahr. Aber Achtung: Wir sind schon in Not. Intensivbetten kann man zudem nicht einfach mal als Geschenk kaufen. UND: Finden Sie mal so ein Bett in Kleinstickerstein am Klehm oder in Gürre an der Görre! Also auf dem Land!]

Copyright KLAU|S|ENS in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, 10:29 Uhr MEWZ bis 10:43 Uhr MEWZ, 28-11-2020, Königswinter

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klau|s|ens hört die SPD-gabriel-vorschläge zum EURO-europa – www.klausens.com

klau|s|ens, die euro-küche backt und brät und brodelt weiter.

jeden tag neues klein-klein.

wir könnten über wochen den blog mit diesem theater füllen.

und doch bringt nichts weiter, weil alles scharmützel sind. kleine und große scharmützel.

jetzt können sie wieder kommen mit begriffen wie „fiskalunion“ und „schuldenunion“ und „vergemeinschaftung“.

man denkt fast, es ginge nur darum, dem DUDEN neuen füllstoff für die nächste auflage zu geben.

„Wir brauchen eine gemeinsame Finanz- und Steuerpolitik, dann werden wir den Euro auch zusammenhalten können“, sagte nun sigmar gabriel. eine abgabe der souveränitätsrechte an europa setze eine volksabstimmung voraus, sagte gabriel auch noch.

volksabstimmung! europa! euro! union! immer diese vorstöße!

die idee ist: politik wird gemacht … auch mit ängsten. alle ängstigen sich um das geld, um ihr geld, um ihre ersparnisse …

… um ihre reichtümer!

es gibt arme und reiche in europa. für wen bist du?

ich bin eher für die armen!

das hat der herr juncker vom lande luxemburg auch gesagt. die kleinen leute in griechenland … die ließen ihn nicht kalt.

jean-claude juncker, der ewige MP aus luxemburg? der dauerregierende?

ja, jener jean-claude juncker. auch vorsitzender der euro-gruppe.

aber dann ist doch alles gut: die politik sorgt sich um die armen leute …

… und stützt deshalb die banken, weil die kleinen leute leiden, wenn die großen banken untergehen. so kompliziert-einfach ist die wirtschaft.

die großen banken bekommen für 1 % zinsen geld vom staat/EZB und leihen es dann für 4 bis 5 % zinsen an andere staaten weiter. so verdienend komplex-einfach ist die welt des hohen geldes.

die welt des hohen geldes. ach ja: es ist eine schöne zeit, in der wir leben.

was früher pyramiden und pharaonen waren …

… ist heute das hohe geld … und deren vorstände und aufsichtsräte und politiker.

du tust herrn gabriel jetzt aber unrecht: er hat auch schon knallhart über/gegen die selbstbedienung der banken gewettert.

sorry: ich bekomme das alles gar nicht mehr mit, was mir jeden tag im fernsehen und radio und internet und in der presse entgegenknallt.

pass auf, dass der EURO dich nicht noch überrennt … oder gar: überfährt. also: dass du vom EURO überfahren wirst, dich also überfahren lässt!

sehe ich denn aus wie ein auto?

nein, aber wie ein fußgänger auf einer autobahn der widersprüchlichkeiten … und grausamen lächerlichkeiten.

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Den massiv kürzenden Kulturausschuss der Stadt Bonn besucht KLAUSENS

klau|s|ens, die dinge gehen zu ende!

gewiss: nicht nur in griechenland, spanien, portugal … sondern auch in deutschland, vor allem in den kommunen, besonders in bonn.

und nun?

nun droht der zwangshaushalt, wie in vielen kommunen. dann übernimmt der regierungspräsident das ruder.

also?

also wird jetzt schnell gekürzt und gekürzt, um voreilend noch das schlimmste zu reparieren.

aber wie konnte es in bonn so weit kommen?

das solltest du zuallerst frau ex-OB dieckmann fragen. und deren ganze verwaltung samt aller dezernenten und wichtiger führungspersonen. (führung? PAH!!!) … und zuerst die SPD, die diese dieckmann getragen hat.

und wen noch?

den kompletten stadtrat von bonn, mitglied für mitglied. alle parteien. was hast du getan? wie hast du reagiert? wann hast du wie protestiert? wann hast du zugestimmt? was hast du mit dir machen lassen?

und dann?

dann wäre die phase der säuberung beschritten. aber so weit wird es nicht kommen, weil sich alle gegenseitig decken und die dinge vernebeln. der WCCB-sumpf dampft und dampft und dampft. das fiasko ruft: „ich bin das fiasko. aber keiner will mich wahrhaben.“

und gestern?

gestern tagte der kulturausschuss, weil jetzt 2010 und 2011 und 2012 und 2013 usw. stark gekürzt werden wird. es wird immer weiter gekürzt … und nun auch in der „freien szene“, die vollkommen ausgeblutet werden wird, vielleicht noch nicht dieses jahr (erst 130.000 euro, als weicher einstieg ins große kürzen!) , sondern dann zwei, drei jahre später. es geht ans „eingemachte“. nach und nach werden sie zumachen, schließen, abdanken, sich verabschieden … alles wird ärmlich, kulturell ganz ärmlich.

wie viel sollen es denn werden?

8 millionen kürzungssumme bis 2013, davon 2,7 millionen bei den „freien“. darunter z.b. frauenmuseum, kleines theater bad godesberg, euro-theater central bonn, kunstverein, usw. usf. – die zahl der „freien“ in der kulturszene geht ja über die 40 noch hinaus.

mehr? sie bekommen mehr?

nein: weniger! streichen! weg! aus! finito! wusch! bumms!

aha: und dann war gestern in diesem kulturausschuss bestimmt die hölle los.

wieso meinst du?

weil doch alle diese freien theater und kunststätten und kinogruppen und tanzbewegungen … und was es alles gibt … dann doch da gewesen sein werden.

du bist klug. viele waren da, ja, ja. z.b. die chefin vom frauenmuseum, oder die geschäftsführerin vom bonner kunstverein. andere gesichter mehr. sie waren im publikum. klar doch!

und?

wie? und?

gab es einen aufstand, randale, protest, wilden lärm, aggression? gab es irgendetwas?

nein, sie saßen da – brav wie die lämmer.

sie lassen sich einmachen?

man muss es befürchten. vielleicht sind sie so geschockt.

aber die FREIEN müssten doch nun auferstehen und sich zusammenschließen und wilde feste und proteste veranstalten.

müssten. ja, ja. aber sie sind still wie fischlein zart. wahrscheinlich kämpfen alle einzeln. ein jammer. sie müssten ein einheit sein. die FREIE EINHEIT. und dann müssten sie sich lautstark melden. sie müssten die stadt anklagen für ihr versagen. sie müssten mit ihrer kultur das scheitern der stadtgeldkultur anpacken und aufgreifen und verreißen. sie müssten den normalen bürgern zeigen, was in den stadtgemäuern alles für seltsame dinge geschehen. (und frau dieckmann ist bei der welthungerhilfe immer noch nicht zurückgetreten!)

arme kultur.

mir tut die kultur auch so leid. mir tut bonn so leid. da wird eine sympathische stadt von schlechten politikern/-innen und verwaltungsfritzen/-innen planvoll ruiniert … und nichts ändert sich, außer dass weniger geld da ist. aber ansonsten bleibt alles brav … und die freie kultur schluckt die dinge wie andere leute bittere pillen. ungern, aber es geht ja kein weg daran vorbei. dreistellige millionen für das WCCB, fast alles im sand der gezeiten, und dann 8 millionen weniger für die kultur in bonn, bis 2013. welche ungleichgewichte.

wahnsinn !!! und dann noch die armen menschen mit HARTZ IV oder ALMOSEN V.

diese welt ist wirklich wahnsinn. und dann sollte man in jedem einzelfall untersuchen, wer welchen job warum bei der stadt bonn hat … und wie er dafür entlohnt wird.

da gibt es ja noch all die anderen institutionen.

sicher: kunstmuseum, theater/oper, beethoven-orchester, archiv, usw., usf., – die saßen gestern auch da, allerdings im ausschussbereich, weil sie quasi zur stadt gehören. sie sind qua position kulturexperten und sie leben von den geldern, die aus dem etat der stadt herausspringen. leute wie berg vom kunstmuseum oder weise, der intendant. (addlung, direktor beethovenhaus, saß im publikum, durfte sich dann aber am rednerpult mal offiziell vorstellen, weil er doch recht neu im amt ist.)

alles wird gekürzt.

man müsste für jede institution den geldschlüssel kennen. es gibt ja bisweilen mehrere spritzen. aber: so wird es noch einige zeit weitergehen. mit dem kürzen !!! dieses leben ist nämlich kein ehrliches mehr. der „selbstbedienungsladen stadt“ muss jetzt deutlich kürzer treten, und die freie kulturszene wird jetzt leiden, leiden, leiden.

sie sollen etwas machen!

ja, das sollen sie – aber das geld wird dadurch auch nicht vermehrt.

dann sollen sie mit goldeseln durch bonn ziehen.

eine feine idee. und sie sollen münchhausen noch herbitten. ja, zweitklausens. ja!

immerhin habe ich LIVE gedichtet.

das tatest du?

ja, das tat ich. und du doch auch, klau|s|ens. wir sind doch immer zwei. ich dichtete LIVE in dieser historischen sitzung des kulturausschusses, die ja auch ludwig krapf zum letzten mal in seiner funktion als dezernent erlebte. er ist ja bald „raus“.

ach herrjeh.

und kregel sah ich auch, den stadtdirektor, der das sinkende bonner schiff verlässt und nach hamburg geht, senatsverwaltung. zum 1.9. tritt er dorten an.

ach herrjeh, ach herrjeh.

wieso hast du eigentlich den raum bonn noch nicht verlassen?

ich verstehe: nur wer geht, bleibt. so ist bonn.

Protest auf FACEBOOK: CITY KILLS CULTURE! BONN!

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LIVE kommentiert KLAUSENS die Haushaltsdebatte samt Kanzlerin

klau|s|ens, die kanzlerin redet gerade. wir sind LIVE.

alles reden ist ein gestammel. die ganze politik stammelt sich davon und davor und daher.

und du?

ich mache LIVE kunst zu einer neuverschuldung von 86 milliarden euro.

wie nennst du dein werk?

„der sturz ins bodenlose“. mehr bleibt nicht zu sagen.

also machst du nicht nur LIVE-gedichte, sondern auch LIVE-kunst?!

ich sagte doch: „der sturz ins bodenlose“.

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