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Grossartiges erstes Bandkonzert von Musiker HERR MAYER in Köln im Gaffel am Dom erlebt KLAUSENS

klau|s|ens, herr mayer gab sein erstes bandkonzert?

genauso ist es passiert: ein tolles, schönes, gelungenes, kraftvolles … und auch sympathisches konzert.

dann ist HERR MAYER auf dem weg nach oben?

ich denke, ja, ja.

ich denke auch: so sieht es wohl aus – und er hat mit dem GAFFEL AM DOM auch eine beste location für so einen band-auftritt gefunden. (und wohl dort auch unterstützer.)

also war alles „erste sahne“, wie man so schön sagt.

die band war gut, das ganze hatte groove … und es floss überaus beschwingt dahin. super, wie die band harmonierte. dazu abwechslungsreich (z.B. saxophon oder ein chor der helfer. oder er wechselt von gitarre auf clavinova-piano.) – und songs, die einfach gut sind. und die der HERR MAYER wohl selber schreibt.

er hat die karriere-dinge schnell in gang gesetzt, dieser HERR MAYER.

er hat eine CD gemacht, klein, fein – und er hat es geschafft, dass diese bei REWE in der subbelrather str. in köln-ehrenfeld verkauft wird.

er hat also viele helfer.

sicher – aber er schafft es qua musik, aber auch qua einsatz und nettigkeit, diese menschen für sich zu gewinnen.

auf CENTER TV köln war er auch.

und im kölner stadtanzeiger (KSTA). und bei PECHA KUCHA köln.

auch ein künstler namens klau|s|ens = zweitklausens soll schon einen blog-eintrag über ihn geschrieben haben, und ein SERIELLO abgelegt haben.

alles fügt sich zum einem nach dem anderen.

und er macht auch gute musik. es hat also alles einen sinn und einen grund.

gibt es dinge, die man besser machen könnte?

ich denke, er bräuchte eine bessere gesangsanlage. (aber das geht wohl vielen so. die mieten sich die anlagen zusammen. aber sie bräuchten gerade für den gesang das allerbeste vom besten.) er braucht eine gesangsanlage, die die seinige – teils rauchige – stimme klar und rein wie einen klingenden bach an die ohren zu bringen weiß. sonst gehen die schönen texte verloren.

ansonsten?

das GAFFEL AM DOM hat sich als sehr guter veranstaltungskonzert für so ein musikkonzert erwiesen. die bühne steht leicht und zentral im raum, und endlich mal ist das publikum nicht längs, sondern breit in einem großen kreis um die bühne angeordnet. zudem erstickt man nicht in enge: man hat platz und space … und fühlt sich als zuhörer richtig wohl.

das hat dir also gefallen?

ja, das hat mir … zu der musik von HERR MAYER und seiner band (denn es war ja sein erstes mit-BAND-konzert) sehr gut gefallen. man sollte die bühne noch ausleuchten, mit warmem licht von oben, damit die musiker optisch noch „besser ins licht gesetzt“ werden.

ist HERR MAYER vorher noch nie aufgetreten?

doch, doch, an vielen stellen und plätzen. das ist doch teil seiner promotion. seine HÖRPROBEN-TOUR, die er sich ausdachte, sah vor, dass er im oktober und november tag für tag da und dort nur mit gitarre auftrat, wie ein geist aus der flasche: ZACK, ZACK, ZACK. ein paar lieder. und wieder weg.

und so hat er sich auf den 15.11. hingespielt, im gaffel am dom bzw. am hauptbahnhof, wo es ja auch liegt. denn da war dann der erste „große“ auftritt, also mit band.

alles ging tagelang hand in hand, bis dann der letztendliche auftritt mit band erfolgte. das hat er nun auch durch. und wie man hört, wird er nun auch in münchen sich auf den langen weg durch die lokale und gaststätten und museen und supermärkte und kneipen und galerien und was noch machen, um sich sein publikum zu erspielen.

das „starbucks“ in münchen soll auch dabei sein.

es ist schon toll, wenn man einen musik-künstler im werden beobachten und begleiten kann.

er müsste seine homepage ständig aktualisieren. er bräuchte jemanden, der das für ihn macht. http://www.myspace.com/herrmayer

ich denke, bei dem wird sich alles irgendwie finden. schritt für schritt, note für note.

und bei uns? hat das eigentlich von uns jemals jemand gesagt? mit dem „finden“?

ich weiß nicht. wir laufen sowieso auf einem ganz anderen ticket oder auch sound.

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Nochmals zu PECHA KUCHA in Köln schreibt KLAUSENS

klau|s|ens, das ganze hat dich aber doch beschäftigt: diese 20 folien mal 20 sekunden = 400 sekunden = 6 min. und 40 sek.

ich denke immer darüber nach, worauf man achten soll.

wobei? wofür? wogegen?

soll es mehr der bildung dienen oder mehr der kuriosen belustigung?

dieses PECHA-KUCHA-prinzip?

ja, genau.

wieso?

sollte es der belustigung dienen sollen, dann hätte ich einen viel radikaleren vorschlag.

welchen?

jeder referent oder vortragende bzw. referentin oder vortragende kommt mit einem thema an, z.b. „der mauerfall als erlebte oder nicht-erlebte geschichte in der sächsischen provinz des tals der ahnungslosen“.

das ist aber ein langes thema.

das stimmt. aber dann würde ich es so machen: ich habe einen pool von 1000 powerpoint-folien, die wiederum de facto bilder sind: fotos, grafiken, kunstwerke, etc. (also keine texte als bilder bzw. nur, wenn sie einen künstlerischen rang haben, und wiederum so zu einem bild geworden sind.)

und dann? (die deutschen immer mit ihren ewigen regeln. im geldverkehr ging es ohne regeln doch auch immer ganz gut. oder nicht?)

dann bekommen die referenten aus diesem pool willkürlich folien zugespielt, immer für die berühmten 20 sekunden.

und dann?

dann müssen die ihren vortrag so halten, dass es keine schere von bild und ton gibt. (das alte problem bei nachrichtensendungen.) sie müssen also ihren beitrag auf diese plötzlichen bzw. plötzlich auftauchenden bilder sprechen.

was brächte das?

das brächte genau die lustigkeit, die vielleicht besonders gern gewünscht wird.

dann johlt der saal?

ich glaube: ja, dass würde meistens passieren.

eine tolle idee!

ja, ja, aber vielleicht haben die veranstalter mehr das neue im sinn, also: man lernt neues, bekommt neue inputs, und kann nach so einem abend mit 10 oder 12 oder 14 neuen inputs nach hause gehen, die wiederum das eigene schaffen kreativ beeinflussen.

was würdest du dann machen?

dann würde ich sagen: freunde, bitte keine keine WERBUNG und keine PROMOTION in eigener sache.

die leute sollen also gezwungen sein, über ein THEMA zu sprechen.

ja, das muss vorher klar sein.

und wenn jemand ein theater, ein kino, ein buch oder so etwas betreibt? oder ein label, oder eine combo?

dann könnten die veranstalter um annette pfeffer nach den beiträgen sagen: „XY tritt übrigens nächste woche im AA auf!“ oder „ZZ hat zu diesem thema ein buch geschrieben, dass man beim BB-verlag kaufen kann“ – aber ganz dezent.

du meinst, nicht wie im fernsehen, wo stefan raab und die gäste alles mögliche billig und primitiv hochhalten?

genau das sollte man nicht tun. (raab hatte ja auch lange zeit die einblendung „dauerwerbesendung“, als ironie und ernst zugleich, weil es da ärger wegen unerlaubter werbung gegeben hatte.)

was hat raab damit zu tun? mit PECHA KUCHA?

ich meine nur: die veranstalter müssen etwas mehr die bremse anziehen, die regeln eine spur deutlicher umsetzen, sonst verkommt es zu einer promotion-tour von allerlei leuten, die sich auf billigste und schäbigste art einem publikum andienen.

dann denkst du also jetzt schon über die verluderung von PECHA KUCHA nach?

ich denke, dass die letzte veranstaltung diesen anlass gibt oder geben könnte.

aber du hast nicht das recht …

ich habe gar kein recht, ich gebe ja auch nur zu bedenken: wollt ihr die veranstaltung mehr lustig oder mehr wissenserweiternd? in beiden fällen kann man überlegungen anstellen. und das habe ich gemacht.

schön, schön. hattest du nicht auch noch 2 LIVE-gedichte, die du noch nicht abgeschrieben hattest?

stimmt.

MIKROKONTROLLER

Open Source ist
Die Hardware der
Gedichte mein
Wort das immer
Noch gilt solange
Ich es widerlege

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau&s&ens oder Klau“s“ens, LIVE geschrieben am 5.11.2009, Donnerstag, bei der PECHA KUCHA NIGHT Volume 5 in Köln im Atelier Colonia in der Körnerstr. Es hat gerade Volker Bombien seinen 20×20-Vortrag. Er ist der erste des Abends. Er spricht über Arduino, eine Microcontroller-Programmierung, zu der es über 9000 Videos auf YOU TUBE schon geben soll.

PROTESTFIBEL

Ich lasse mir
Nicht verbieten
Das zu berichten
Was dessen nicht
Wert ist und
Genau dagegen
Sollten wir
Rebellieren
Wie auch gegen
Die hohe Zahl
Der Buchstaben

Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau!s!ens oder Klau§s§ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben am 5.11.2009, gegen 21.05 Uhr, bei der PECHA KUCHA NIGHT COLOGNE, Vol. 5, beim Vortrag von Liana Thönnes, die eine selbstentwickelte, phantasiereiche und zudem innovativ, also sehr künstlerisch gestaltete Protestfibel vorlegte.

siehe zu PECHA KUCHA auch: http://www.klausens.com/seriello-herr-mayer.htm

klausens-k-werk-pecha-kucha-koeln-atelier-colonia-5-11-2009-vom-8-11-2009

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Von der Pecha Kucha Night in Köln im Atelier Colonia berichtet KLAUSENS

klau|s|ens, was ist PECHA KUCHA?

ein neuer kult.

schon wieder?

die welt braucht einen kult nach dem anderen, weil ihr sonst langweilig wird.

und dieser kult?

er hat mit dem bild zu tun, und mit dem text, und mit der schnelligkeit. oder der kürze.

was ist zu tun?

du hast 20 folien (= bilder) und 20 sekunden pro bild (zum reden).

aha: ich habe also 20 x 20 sekunden.

genau so, aber die bilder wechseln immer nach 20 sekunden, gnadenlos.

und dann?

dann muss ich zu den bildern reden. der klassische powerpoint-vortrag, den wir von 10 millionen kongressen und 20 millionen vorträgen und 30 millionen symposien doch kennen.

die machen einen klassischen vortrag?

nein, eben nicht: durch diese regel: 20 folien = bilder und 20 sekunden pro bild wird alles total anders. (man fängt auch symbolisch um 20.20 uhr immer an, um diese zahlen nochmals aufzugreifen.)

wie wird es denn dann?

also: die menschen, die dann vortragen, die kommen dann in zeitdruck und haspeln oft den bildern hinterher.

und dann?

dann entstehen durchaus komische effekte.

oder?

die menschen reden so schnell und so nervös, dass man ihnen eine jahrespackung beruhigungsmittel schenken wollte.

inwiefern?

weil der vortrag zu stress wird, zu einem riesigen stress. sie eilen der kürze der zeit hinterher, atemlos. sie rennen den folien nach, in der sprache, weil die folien ja alle 20 sekunden wechseln. ein beamer bringt die dinge an die wand. und alle 20 sekunden kommt das nächste bild, welche die vortragenden allerdings aussuchen, zuvor.

sprechen die denn über ernste themen?

eigentlich ja, eigentlich nein.

wie meinst du?

man hat den eindruck, dass die meisten das ding nur zur selbstdarstellung, also zur werbung in eigener sache, also zur promotion benutzen. es geht nicht um bildung, oder wissen, oder neue erfahrungen, sondern um WERBUNG, WERBUNG, WERBUNG.

das war dein eindruck?

leider ja – die veranstalter müssen sich etwas einfallen lassen, um dem entgegenzuwirken.

man redet also nicht über themen wie „die virulenz der katharsischen säuberung“? oder „goethes lebensjahre in frankfurt“? oder „die fortpflanzung der eintagesfliege“? oder „psychologische erkenntnisse zu verwahrlosten kindern“? oder „stadtplanung im ländlichen raum“?

so hatte ich auch gedacht, als ich davon hörte, von PECHA KUCHA. (pecha kucha ist japanisch und meint WIRRES GEPLAUDER oder so … und wurde angeblich in tokio im februar 2003 von architekten erstmals im rahmen einer designveranstaltung als regel verwendet. auch in der wirtschaft wird von dem 20-20-approach gebrauch gemacht. )

was? nix bildung? nix erweiterung des geistes durch neuen input?

ich dachte zuvor auch: da sind dann karriereorientierte, aufstrebende, interessierte und agile menschen, die sich nun gegenseitig mit kurzvorträgen von 6 minuten und 40 sekunden (20 x 20) informieren, über ihre jeweiligen arbeitsfelder oder tätigkeiten, um die horizonte zu erweitern.

und?

es war eher anders. es war mehr happening, mehr promotion in eigener sache … und zugleich selten professionell. also: die vorträge wirkten nicht so, als seien sie für den ärztekongress in venedig oder die betriebswirtschaftlertagung in paris erarbeitet und einstudiert worden.

was heißt das?

die meisten vorträge 20 bilder a 20 sekunden sollten gar nicht akkurat belehren und unser wissen erweitern. außerdem waren sie nicht richtig geprobt, sondern wirkten zumeist improvisatorisch-locker, mit allen vor- und nachteilen.

aha!

also: sie sollten wohl einfach für spaß, belustigung, ablenkung und sonstwas sorgen.

war das interessant?

interessant allemal – aber ich stellte mir nachher die frage, wielange das anhält. das interesse.

inwiefern?

weil man eben weiß: jeder, der jetzt auftritt, hat eigentlich nur eines vor: er will für sich oder seine oder ihre unternehmung werbung machen.

wie ist das dann konkret?

ich bringe jetzt die liste der teilnehmenden … und dann wirst du es besser ermessen können. (ach so: annette pfeffer heißt wohl die gründerin der pecha-kucha-sache in köln. susanne jungglas und steffen bärenfänger sind auch mit im team cologne. scheinen alle aus der DESIGN-szenerie zu kommen.)

Pecha Kucha Cologne Vol. 5 – 5.November, im Atelier Colonia, Körnerstrasse 37 -39, Köln Ehrenfeld

Start: 20.20 Uhr
Einlass: 19:30
Unkostenbeitrag: 5 Euro
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Für die Veranstaltung am Abend im Atelier Colonia hatten
folgende Sprecher zugesagt: (Von KLAUSENS geordnete Reihenfolge)

1. Auftretender: Volker Bombien, Lektor beim O Reilly — Verlag über Arduino (Mikrocontroller-Programmierung) (vortrag, der am ehesten meine ursprünglichen erwartungen an das PECHA-KUCHA-projekt erfüllte: dazulernen, über dinge, die man sonst nicht kennt. hier ging es um kreative und einfache OPEN SOURCE anwendungen zum computern.)

2. Auftretende: Sheila Michelle Rieke (Fotografin) – Wanted Sheila (von oftmaligem selbstlachen unterbochene darstellung eigener projekte und fotos, teils sehr witzig, teils etwas zu „abgedreht“.)

3. Auftretender: Holger Beßlich — Die Inter-Rheinische Verständigung (freundlich und frisch vorgetragenes plädoyer für düsseldorf … bei den kölnern, alles im geiste gegenseitiger toleranz und ähnlichkeit, was dann in dem hinweis endete, man könne ihn als stadtführer in und für düsseldorf buchen.)

4. Auftretende: Jody Korbach – “Was weiss denn ich?! …gute Frage!” – Ein philosophisches TV Format für Kinder (charmant und klug vorgetragener wunsch einer frischabiturientin, ein projekt „philosophie für kinder“ ins fernsehen zu bringen. sie suchte unterstützer und sponsoren, um es wahr zu machen.)

5. Auftretende: Liane Thönnes — Protest – eine Anleitung (großartiges und phantasievolles projekt einer diplom-designerin. sie stellte ein hervorragend gestaltetes und ideenreiches buch vor, eine „PROTESTFIBEL“, wobei ich nicht recht wusste, ob es ein UNIKAT … für ewig … ist oder noch in druck gehen soll.)

6. Auftretender: Herr Mayer – Lust auf Mayer – Ein Kölner Musiker und sein Weg zu seinem ersten Konzert (siehe dazu: BLOG-EINTRAG und SERIELLO von KLAUSENS. „herr mayer“ bereitet sich durch viele kostenlose kurzauftritte tag für tag in kneipen, lokalen, museen et al, auf sein ERSTES konzert am 15.11.2009 vor. ein musiker zieht’s von null an durch, von ganz unten: den langen weg bis hin zum star.)

PAUSE

7. Auftretende (erste nach der Pause): Petra Eickhoff – Und immer wieder die Zeit (darstellung einer zukunftswerkstatt aus aachen, die sich im alternativ-gutbürgerlichen milieu bewegte, und das geordnete miteinander einer „zukunftsträumerei“ … z.b. von alleen, die nicht mehr zugeparkt sind … für solche doch sehr betont braven und besser situierten nachbarschaften fast schon als „insel der glückseligkeit“ rüberbrachte. einzige wirkliche innovation war der hinweis / vorschlag auf/für eine zu bauende SCHREIHALLE, der wohl aus einer zukunftswerkstatt entstammte.)

8. Auftretender: Matthias van den Berg – Schauspieler – Francois Villon. (er spielte als schauspieler einen text von villon, sehr intensiv, sehr schön, sehr kraftvoll, aber: die folien waren keine bildlichen impulse für das rede-spiel, sondern nur textliche beigabe einer schauspielvorführung.)

9. Auftretende: Sabine Schnitzler vom Gleich Magazin (man machte werbung für das magazin, die kölner mode-szene und die events, die aus dem kreis des magazins heraus in köln veranstaltet werden. zusätzlich zu den folien wurden symbole und elemente an holzstäben in die luft gehalten, die sich dann als schatten und somit zusätzliche verzierung der folien auswirkten.)

1o. Auftretender: Dr. Steffen Kepper – Pilot – Crashkurs – Pinchhitting in Aviation (fast schon slapstick-artiger vortrag zu vorkommnissen beim und ums fliegen, durchaus auch aus pilotensicht, bei dem man nicht wusste, was jeweils gewollt komisch und was ungewollt komisch war. schwarzer humor allemal. das publikum applaudierte bei ihm besonders stark. starker lacheffekt.)

11. Auftretende: Kai Mauracher et al. – 9 Jahre offene Bühne Kulturschock Köln – Experimentierfeld, Sprungbrett und Raum zur Selbstverwirklichung (vortrag von insgesamt 3 personen, die in form einer kurz-show samt fotos eines echten auftritts auf eine kölner transen-bühne namens „kulturschock köln“ hinwiesen, die regelmäßig im filmhaus, köln, maybachstr. 111 stattfindet.)

aha, und jetzt?

jetzt hast du schon etwas über PECHA KUCHA gelernt. es war ja immerhin schon die 5. nacht, also NIGHT, in köln. und in berlin gibt es das auch, da sind die schon weiter, also länger dran.

d.h. sie treffen sich, und dann kommen zehn oder zwölf oder vierzehn vortragende, und dann gehen sie wieder.

ja, es gibt keine preise, nur applaus, und nach den vorträgen ist die veranstaltung auch wieder zuende.

wirklich keine preise?

nein, nein, keine talentshow oder so, keine abstimmung, nur der reine applaus.

was heißt das „nur?“

das mögest du selber entscheiden. außerdem warst du ja dabei, weil klau|s|ens und zweitklausens doch stets gemeinsam auflaufen.

ist das so?

ja, ja, aber wer wollte unser weltumspannendes werk jemals in 20 x 20 sekunden hineinpressen, mit 20 folien zur unterstützung? wer?

klausens-collage-pecha-kucha-night-koeln-5-11-2009-atelier-colonia-koernerstr

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Den Sänger „Herr Mayer“ alias herrmayer fördert KLAUSENS

klau|s|ens, wer ist herr mayer oder www.myspace.com/herrmayer?

das ist ein derzeit noch unbekannter sänger, oder ein ziemlich unbekannter sänger und songschreiber, der nun nach vorne will.

und du?

ich will diesen mann etwas unterstützen.

warum?

weil er radikal den weg der kunst nun geht (- und das machen wir ja auch.)

und was macht er?

er tritt derzeit überall auf und will aus dem nichts nach oben kommen. er hat eine CD schon … und die HÖRPROBEN-KÖLN-TOUR hat er sich auch ausgedacht.

was ist das?

er spielt kostenlos da und ort, tag für tag – das finde ich toll: betritt kneipen und lokale und restaurants und andere orte bis hin zum REWE-supermarkt an der subbelratherstr. in köln, wo offenbar auch seine CD zu erstehen ist.

06. Nov. 2009 23:00
Köln: Kandinsky am Friesenwall (Hörproben Köln Tour) Köln, Nordrhein-Westfalen
08. Nov. 2009 16:00
Köln: Starbucks (Hörproben Köln Tour) Köln, Nordrhein-Westfalen
09. Nov. 2009 21:00
Köln: Kreuter (Generalprobe für das Konzert am 15.11.) Köln, Nordrhein-Westfalen
10. Nov. 2009 09:00
Proben für Konzert Köln, Nordrhein-Westfalen
11. Nov. 2009 20:00
Proben für Konzert Köln, Nordrhein-Westfalen
12. Nov. 2009 22:00
auf Generalprobe für Konzert am 15.11. Köln, Nordrhein-Westfalen
12. Nov. 2009 22:00
Köln: Museum (Hör..) ABGESAGT ORDNUNGSAMT Köln, Nordrhein-Westfalen
13. Nov. 2009 09:00
Proben… Köln, Nordrhein-Westfalen
14. Nov. 2009 09:00
Proben… Köln, Nordrhein-Westfalen
15. Nov. 2009 20:00
Köln: GAFFEL AM DOM (KONZERT) Köln, Nordrhein-Westfalen.

am 15.11.2009 hat er dann sein großes erstes richtiges tolles konzert. ERSTES KONZERT !!! dafür macht er seine HÖR-PROBEN-TOUR, als vorabwerbung.

er kommt also von ganz unten nun langsam hoch?

das ist sein projekt – und dafür hat er alles andere an den nagel gehängt. – und nun powert er.

woher kennst du ihn?

ich sah ihn gestern bei der „pecha kucha“-veranstaltung in köln, im atelier colonia.

was ist das denn?

oh, das wäre ein extra thema, vielleicht für morgen. da treten menschen auf.

# Kai Mauracher – 9 Jahre offene Bühne Kulturschock Köln – Experimentierfeld, Sprungbrett und Raum zur Selbstverwirklichung
# Petra Eickhoff – Und immer wieder die Zeit
# Jody Korbach – “Was weiss denn ich?! …gute Frage!” – Ein philosophisches TV Format für Kinder
# Holger Beßlich Die Inter-Rheinische Verständigung
# Liane Thönnes Protest – eine Anleitung
# Herr Mayer – Lust auf Mayer – Ein Kölner Musiker und sein Weg zu seinem ersten Konzert
# Sheila Michelle Rieke (Fotografin) – Wanted Sheila
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# Dr. Steffen Kepper – Pilot – Crashkurs -Pinchhitting in Aviation
# Matthias van den Berg – Schauspieler – Francois Villon

und der sänger-songwriter-gitarrenspieler „herr mayer“?

der kam auch (siehe oben die liste). er schreibt auf seiner myspace-site:

„1. eigenes Konzert finanziert durch Euch und meine Musik

Fakten
– völlig unbekannt
– meine eigene Tour
– keine Castingshow, keine Telefonnummer
– keine Plattenfirma
– kein Vitamin B
– keine Bühne, unplugged und kleiner Verstärker und noch ohne Band
– die Hosen voll, aber ich ziehs durch

Kurz & Knapp – Mein Plan? Mein Unplugged Album (Studioproduktion!) als Konzertticket vorverkaufen. Da die CD erst wert hat, wenn ihr wißt, was ich kann, gebe ich meine Hörprobe (Album mit 11 Werken) als Eintrittskarte raus und singe fünf Wochen lang mit allem was ich hab, ohne Eintritt und ohne Bühne. Die CD, also nicht die Hülle, nicht das Cover und auch nicht der Auszug des „Hörprobe-Booklet“, bringt ihr dann als Eintrittskarte Mitte November mit – die Kohle steck ich mir nicht ein. Die gebe ich für die Bühne, Band und entsprechende Party aus, damit ich selbständig wachsen kann. Na gut ne Kleinigkeit kauf ich mir zu Essen. Danke für Eure Unterstützung. (mehr Infos zur CD unter „Fotos“)

Die Arbeit – Der Konzertkartenvorverkauf – 22.09. bis 14.11. = 51 Hörprobenstationen“

so schreibt er?

ja, ich habe es mir gerade von dort geholt, den text.

und dein gedicht?

es ist ein spontaner gedicht-als-auch-lied-text für diesen herrn mayer = „herr mayer“.

und wie?

SONGSCHREIBER

Ich gebe dir
Ein Lied mit
Auf den Weg
Durch die Noten
Dieser Welt

Dass dir dann
1 (ein) Prozent
Von deinem
Lebensunterhalt
Erhält

Oder direkt die ganze Welt

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau&s&ens oder Klau=s=ens oder Klau?s?ens, www.myspace.com/klausens, LIVE geschrieben, gegen 21.15 Uhr am 5.11.2009 in Köln, bei der 5. Pecha Kucha Night, im Atelier Colonia, in der Körnerstr. 37-39, am Donnerstag. Gewidmet jenem Herrn Mayer.

und dein seriello?

unser SERIELLO, zweitklausens. es ist immer „unser …“ – vergiss das nicht! das kommt noch. ich mache mich jetzt gleich an die arbeit: www.klausens.com/seriello-herr-mayer.htm

und wie singt er so?

klasse! wirklich toll!

klausens-foto-pecha-kucha-herr-mayer-koeln-atelier-colonia-5-11-2009 081 [800x600]

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