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LIVE zur International Telekom Beethoven Competition Bonn dichtet KLAUSENS

klau|s|ens, ich höre: competition?

ja, ja, das ist doch englisch.

wofür?

für wettbewerb.

ein klavierwettbewerb?

ein sehr gut dotierter und damit ein weltweit sehr bedeutender.

von der TELEKOM?

sie kann ja nicht nur in basketball-sponsoring machen. oder fußball. sie muss sich breit aufstellen. es geht immer ums image.

aha: und beethoven kommt immer gut. für’s image.

sie machen es auch in ihrer eigenen hauptverwaltung. erst am schluss geht man in die beethovenhalle bonn. dann kommt das beethoven-orchester dazu. es lohnt sich:
1. preis: 30.000 EURO
2. preis: 20.000 EURO
3. preis: 10.000 EURO

oh, wie schön.

aber sie müssen hart schwitzen. klavier ist härteste arbeit, training seit jüngster jugend. du musst alle stücke auswendig können. und trainiert haben. und wenn du ins finale kommst, dann hast du ja vorher schon die vorrunde und das seminfinale überstanden, wo ja jeweils anderes repertoire verlangt wird.

und du hast LIVE gedichtet?

wir, zweitklausens. wir sind doch immer zusammen. wir haben diesen wettbewerb schon zuvor aufgesucht, und jetzt haben wir zu einer russischen pianistin gedichtet, die dann auch gestern in die 2. runde kam. 28 traten an, am 2.12./3.12./4.12 – danach dann die reduktion der teilnehmer. (erste runde = 24, zweite runde = 12, seminfinale mit kammerorchester = 6, finale mit beethovenorchester = 3 spieler/innen.)

wer? wer bekam deine LIVE-gedichte zugeeignet, also unsere?

der name ist besonders schwer. (aber das sollte uns ja nicht davor abschrecken, LIVE über sie und bei ihrem vortrag zu dichten.)

na?

sie heißt varvara nepomnyashchaya, ist aus russland, wohnt aktuell in deutschland.

oh, das ist für unsere ohren nicht leicht. varvara ist gut, aber der nachname fällt mir doch schwer.

aber sie spielte so ausgezeichnet, dass sie in die zweite runde kam. außerdem hatte sie etwas schlichtes. sie war nicht so fein aufgebrezelt wie andere. einfache kleidung. vielleicht fehlt ihr dazu, zum aufbrezeln, (noch) das geld. nicht alle pianisten und -innen kommen aus besten häusern. es gibt auch welche, die sich von den unteren schichten nach oben spielen.

dann dichtest du LIVE, nur um bestimmte menschen zu unterstützen?

nein, nein, es hat sich so ergeben. siehe hier sind die gedichte: LINK zu varvara. – und hier sind ältere gedichte, z.b. zum wettbewerb von 2009: LINK.

aha, aha, es scheint fast so, als würdest zum hofdichter dieses wettbewerbs werden.

wir beide! vielleicht ist es auch nur, weil wir einerseits das können dieser pianisten und pianistinnen bewundern …

… und? andererseits?

… und ich mich andererseits frage, warum sie sich über jahre so quälen. (und später geht es ja auch ums ewige auftreten in diesem speziellen milieu, was sich für klavierkonzerte aller art begeistern lässt, mit orchester, ohne orchester.)

ja, man muss auch das publikum mögen. eher älter als eher jünger, eher gediegen als eher frech, eher gut situiert als eher schelcht situiert.

die „klassiker“. – vielleicht wollte ich auch nur ins publikum eine etwas andere note bringen. durch die anwesenheit als live-dichtender.

schön, dieses sprachspiel: note!

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Zur Auswahl bei der Klavier-Beethoven-Competition Bonn äußert sich KLAUSENS

klau|s|ens, war dir noch etwas aufgefallen, bei dieser beethoven competition in bonn, wo sie die besten nachwuchspianisten und -pianistinnen suchen?

ja, sicher: jeder ist anders.

ach, wie neu!

nein, es ist schon ein unterschied, ob eine frau mit blanken, nackten armen spielt oder ein mann, wo man denkt, dass dessen manschette oder der ärmel vom sakko gleich die tasten streift.

ist das so?

sicher, sicher … man denkt es.  zudem, wenn diese anzüge nicht von einem maßschneider stammen, und deshalb nicht immer optimal sitzen, dann …

so etwas beobachtet man bei einem klavierwettbewerb?

das sind alles elemente die dazugehören.

was denn noch?

das einstellen der richtigen sitzposition. das hat es schon kabarettisten gegeben, die mit diesem element spielen.

was ist das element?

jeder mensch sitzt anders und ist anders groß.

und dann?

dann müssen die sich den stuhl so hochdrehen oder runterdrehen bzw. die kleine bank, bis alles passt.

und das findest du interessant?

aber ja: es sind doch nachwuchspianisten. und dann ist die frage: wie schnell machen sie das? wie hektisch? wie wirkt das auf mich?

alles so etwas beobachtest du bei einem klavierwettbewerb?

sicher, sicher: die augen beobachten doch immer mit.

aber es zählt am ende nur die musik!

ich hoffe. ich hatte den eindruck, dass die 9-köpfige jury (1 frau, 8 männer) gar nicht immer den pianisten oder die pianistin sehen kann. also die hände, wie sie spielen.

wirklich?

ja, es scheint, als ob ein teil beobachten könnte, wie die finger sich auf den tasten bewegen, aber ein anderer teil nicht.

wie kommt das?

es hängt immer davon ab, wie du als zuschauer zu dem klavier sitzt.

und wie sitzen die?

die sitzen von vorne, zu neunt, das klavier aber steht ja immer seitlich, mit etwas von einer schräge, und so kann ein teil der jury die finger beobachten, ein anderer nicht.

vielleicht ist das für die gar nicht wichtig?!

das habe ich ich mir auch schon überlegt, obwohl auch da viel zu viele unterschiede zu sehen sind. die finger sind anders lang, und sie stolzieren so anders über die tasten.

manche steil?

manche steil von oben, andere eher flach, manche eher hart und intensiv, manche eher weich und langatmig. und dann wie die finger also solche wirken: dicklich oder zart. oder mehr wie ein stumpf, ganz kurz, oder mehr wie ein federnkiel. und dann die ganze art, diese finger zu bewegen. also: da gibt es große unterschiede.

und?

ich habe nun einen vorschlag.

welcher wäre das?

ich schlage vor, dass man einen wettbewerb macht, wo es nur um die ästhetik des spielens geht.

wie stellst du dir das vor?

die pianisten sitzen in einem extra raum, und der zuschauer sieht über eine riesige beamleinwand die klaviatur von oben, die klaviatur von der seite und die klaviatur schräg von hinten.

und dann?

dann kommt die musik wohl über die boxen. aus dem nachbarraum. – oder die musik kommt live, aber das klavier ist verhängt, damit man nicht die personen sieht, die klavier spielen. – das wäre meine idee.

und nun?

nun sehen die zuschauer nicht das gesicht und nicht den körper, wenn ich die kamera da richtig einjustiere. sie sehen nur die finger und die klaviatur.

aber sie werden doch erkennen, ob es sich oder mann oder frau handelt?

das lässt sich nicht vermeiden. aber man könnte dann dennoch hingehen, un nur die ästhetik der finger bewerten, nichts anderes als dieses optische bild.

das wäre dann ein ganz eigener wettbewerb.

genau: es wäre eine neuerung, aber auch eine neue komponente des klavierspielens, denn hier wird etwas ganz anderes beurteilt.

du behauptest also, dass diese ästhetik des spielens und das ergebnis etwas miteinander zu tun haben?

das wäre gerade die frage: der laie denkt das, aber vielleicht denkt der laie da ganz falsch. ich würde es gerne wissen wollen.

tolle ideen hast du, klau|s|ens.

aber, zweitklausens, wir sind doch immer eine person. wir haben unsere ideen doch immer zusammen.

ach so!

siehste. auch unsere gedichte sind immer von uns zusammen: http://www.klausens.com/international-telekom-beethoven-competition-bonn.htm

und wer spielte aus bonn?

da war tatsächlich eine künstlerin: die großartige camilla köhnken.

und?

sie kam leider nicht weiter. aber bei 29 kamen ja nur 12 weiter. da darf man nicht traurig sein. – außerdem gibt es ja noch weitere wettbewerbe.

waren die denn traurig?

nein, waren die eher nicht. genauer: sie zeigten es nicht.

wie war das denn?

also: die 29 kamen dann rein, am sonntag gegen 21.00 uhr etwa, und setzen sich vorne links auf die zuschauerplätze.

und dann?

dann hat der sehr nette vorsitzende (präsident) der jury, der herr pavel gililov, einfach die namen vorgelesen, die es geschafft haben.

er hat also 12 namen vorgelesen?

ja, alphabetisch. er fing mit abramski an, der hatte es geschafft. ron abramski.

und die es nicht geschafft hatten?

die wurden nicht vorgelesen. die wurden gedanklich übersprungen.

und dann?

dann hörte man nichts.

wie?

es war nicht wie bei dieter bohlen und RTL. nein, ich hörte keinen jubel, keine verzweiflung. alle wirkten sehr gefasst. das war schon seltsam.

so sind die regeln der klassik, man ist immer gefasst und höflich … bis aufs blut.

vielleicht, aber mir ist es jedenfalls haftengeblieben. nachher, als sie aufstehen durften, da haben sich manche eher verhalten noch umarmt oder auf die schulter gekopft, oder so. aber man merkte nicht wirklich, wer es geschafft hatte … und wer es nicht geschafft hatte.

und wer hat es geschafft?

also: zu den letzten 12 gehören: rona-baramski hinrich-alpers jordi-bitlloch georgy-gromov andreas-hering ho-jeong-lee esther-park pavel-raykerus ishay shaer mimi-jue-wang jingge-yan einav-yarden.

aha – und wer gewinnt?

das klavier-piano! ist doch klar! … und unsere kunstfotomontagen.

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Von der Beethoven-Competition in der TELEKOM-Zentrale spricht KLAUSENS

klau|s|ens, du warst in der TELEKOM, in der zentrale des löwen?

das kommt, weil die einen wunderschönen großen raum haben, einen saalraum, einen hallensaalraum … und da wird klavier gespielt. gesponsort oder gesponsert von der TELEKOM … wie man das so macht.

das ist doch dieser wettbewerb, wo der preisträger des ersten platzes satte 30.000 euro bekommt.

genau: es ist das nachwuchsfestival für die großen pianisten von morgen. und wer hier schon starten darf, kann sich freuen. allein schon über den start: INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN.

wieviele sind denn gestartet?

es waren 29 – und davon kamen 12 gestern weiter.

es geht also nach dem „ausleseprinzip“?

gewiss: circa 70 haben sich beworben, 32 sollten genommen werden, 29 spielten tatsächlich vor, dann wurden es 12, dann werden es 6, dann werden es 3, dann wird es letztendlich 1 (=einer oder eine). der sieger oder die siegerin.

so, und du hast gestern 3 gesehen?

ich sah juliana steinbach und andrej kasik und ron abramski.

und wer kam von diesen dreien zu den letzten 12?

das war allein ron abramski.

und was dachtest du?

ich dachte: ohne eine musikalische ausbildung ist es schwer, dass zu beurteilen. ich selber fand den andrej kasik so toll, weil der perlte und perlte. er spielte alles sehr lebendig und voller leidenschaft. das sagte mir sehr zu. ein richtiger energetischer tastentanz.

du hast keine klassische ausbildung?

leider nein. ich habe orgel-, gitarren- und gesangskenntnisse. aber keine klassische ausbildung z.b. an piano oder geige.

dann bist du also kein gut behütetes bürgerkind aus einem patrizierhaus mit einem parkettboden?

offenbar nein.

kannst du dennoch etwas hören?

aber ja: auch ich höre unterschiede, und empfinde das eine anders als das andere. (aber ich habe nicht die ausbildung und die besondere beobachtungsgabe und natürlich das geschulte gehör der jury!)

und?

mir war sofort klar, dass man auch einen speziellen wortschatz braucht, um das zu beschreiben, was man hört.

was spielen die denn?

ach so: in der ersten runde dürfen sie sehr bedingt wählen und spielen im kern dann 3 stücke aus einer sehr kleinen liste. und die jury des wettbewerbes hört dann manche stücke immer und immer wieder, bis sie denen zu den ohren raushängen.

und du?

ich hörte ja nur 3 mal bislang. gestern konnte man sachen hören wie fuge nr. 12 f-moll BWV 857 (bach) oder sonate für klavier nr. 32 c-moll op. 111 (beethoven) oder 32 variationen über ein eigenes thema für klavier c-moll WoO 80 (beethoven). die klavierspieler kennen das.

so – und du selber hast dann begonnen, eigene worte zu sammeln?

ich habe z.b. als ron abramski spielte, mit so einer auflistung begonnen, und das nur von verben mit 2 silben. davon sind einige existent, andere noch nicht, und es gibt bekannte worte, z.b. als nomen, die dann bei mir als verben auftauchen. alles infinitive also. das ist wichtig!

schön, also bitte!

ERSTE VOKABELSAMMLUNG
ZUM KLAVIERSPIELEN

– den Musikkritikern zugewährt –

(ACHTUNG: ALLES SEIEN DEUTSCHE INFINITIVE! UND: ES WURDEN NUR ZWEISILBIGE WORTE GEWÄHLT)

stecken___rommeln___schillern___schenkeln
___huddeln___kammern___pfloppen___behren
bockeln___ahnen___wähnen___walgen
___kehren___flinken___siegen___perlen
spritzen___tanzen___stampfen___gleiten
___hämmern___wimmern___himmeln___rotten
singen___gieren___schlendern___packen
___kochen___brodeln___wogen___wiegen
fliegen___flocken___ackern___loben
___jodeln___jauchzen___micken___klicken
senken___saalen___hüpfen___sudeln
___vöhren___niggeln___schrammen___pfeffern
gossen___brumpfen___weichen___trödeln
___gellen___schrillen___wackern___wurden
zippern___brohlen___blenden___blecken
___wieren___krassen___kessen___glocken
löcken___miegen___terren___prohren
___bassen___balgen___bemmeln___kirren
zillen___wandeln___pressen___prassen
___lellen___kallen___lahmen___haaren
nissen___gemmeln___lümmeln___hoppen
___xetten___hommen___hallen___kalken
stolzen___schossen___reilen___gummen

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am 5.12.2009, Samstag, in der TELEKOM-Zentrale in Bonn, zwischen 19:00 und 19:25 Uhr bei der INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION BONN. Es ist die Vorrunde von 29 Kandidaten und Kandidatinnen. Es spielt Ron Abramski, Großbritannien. Geboren 1978. Wohnort: Wörth am Rhein.

schön, schön.

bitte. – man kennt die musikkritiken aus den zeitungen und weiß, wie die sich so abquälen. mit den worten dazu.

du hast neues material geliefert.

ja: abramski gemmelte lieblichst im zweiten satz, bevor er sich etwas herzdürfend verhoppelte, bis er dann überaus überzeugend die terzen nur so abbalgte, den triolen immerzu leichtfüßig zugewandt, aber dennoch dem weisen dominant-cis-moll-sept-akkord vollkommen sich eher zartmeinend entgegenbrohlend. dann – zum schluss – niggelte das klavier noch wie ein kätzlein, bevor ron die F-tasten flinkfrei flockte.

aha: so geht das also. oder so ginge das auch.

ja, ja. in etwa. – du musst dir nur mal die liste anschauen, der teilnehmer, wo sie herkommen und wo sie jetzt wohnen. auch das ist schon eine erfahrung für sich: die internationale des flügels, fast schon ein gedicht eigenen ranges – ich sollte es zu meinen realgedichten tun: Ron Abramski, Geburtsjahr: 1978, Nation: Großbritannien. Wohnort: Wörth am Rhein, Deutschland / Hinrich Alpers, Geburtsjahr: 1981, Nation: Deutschland, Wohnort: Hannover, Deutschland / Jordi Bitlloch, Geburtsjahr: 1984, Nation: Frankreich, Wohnort: Berlin, Deutschland / Georgy Gromov, Geburtsjahr: 1980, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Andreas Hering, Geburtsjahr: 1983, Nation: Deutschland, Wohnort: Rostock, Deutschland / Ho Jeong Lee, Geburtsjahr: 1986, Nation: Korea, Wohnort: Detmold, Deutschland / Esther Park, Geburtsjahr: 1984, Nation: USA, Wohnort: Little Ferry, NJ, USA / Pavel Raykerus, Geburtsjahr: 1982, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Ishay Shaer, Geburtsjahr: 1983, Nation: Israel, Wohnort: Tel Aviv, Israel / Mimi Jue Wang, Geburtsjahr: 1986, Nation: China, Wohnort: Hannover, Deutschland / Jingge Yan, Geburtsjahr: 1986, Nation: China, Wohnort: Peking, China / Einav Yarden, Geburtsjahr: 1978, Nation: Israel, Wohnort: New York, NY, USA / Jay Cheng, Geburtsjahr: 1978, Nation: China, Wohnort: Peking, China / Inna Faliks, Geburtsjahr: 1978, Nation: USA, Wohnort: New York, NY, USA / Huijing Han, Geburtsjahr: 1982, Nation: China, Wohnort: Berlin, Deutschland / David Kaplan, Geburtsjahr: 1983, Nation: USA, Wohnort: Berlin, Deutschland / Andrej Kasik, Geburtsjahr: 1982, Nation: Deutschland, Wohnort: Wien, Österreich / Camilla Köhnken, Geburtsjahr: 1983, Nation: Deutschland, Wohnort: Bonn, Deutschland / David Meier, Geburtsjahr: 1977, Nation: Deutschland, Wohnort: Lübeck, Deutschland / Claudio Sanna, Geburtsjahr: 1985, Nation: Italien, Wohnort: Ossi, Italien / Michael Schöch, Geburtsjahr: 1985, Nation: Österreich, Wohnort: Mils, Österreich / Daniel Seroussi, Geburtsjahr: 1985, Nation: Israel, Wohnort: Berlin, Deutschland / Anna Shakina, Geburtsjahr: 1984, Nation: Russland, Wohnort: St. Petersburg, Russland / Julia Siciliano, Geburtsjahr: 1983, Nation: USA, Wohnort: Livonia, MI, USA / Juliana Steinbach, Geburtsjahr: 1979, Nation: Brasilien, Wohnort: Paris, Frankreich / Imri Talgam, Geburtsjahr: 1987, Nation: Israel, Wohnort: Tel Aviv, Israel / Kaori Tanaka, Geburtsjahr: 1979, Nation: Japan, Wohnort: Wien, Österreich / Avan Yu, Geburtsjahr: 1987, Nation: Kanada, Wohnort: Berlin, Deutschland

und auf dem foto?

ach so: da siehst du. wie die tastatur alias klaviatur weggetragen wird … von dem steinway piano.

warum das?

ich denke, sie wollen verhindern, dass irgendeine putzfrau nachts unbefugt ein paar töne anstimmt und so alles verstimmt bzw. sogar zerstört. (gesehen hatte ich das zuvor jedenfalls noch nicht.)

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Grossartiges erstes Bandkonzert von Musiker HERR MAYER in Köln im Gaffel am Dom erlebt KLAUSENS

klau|s|ens, herr mayer gab sein erstes bandkonzert?

genauso ist es passiert: ein tolles, schönes, gelungenes, kraftvolles … und auch sympathisches konzert.

dann ist HERR MAYER auf dem weg nach oben?

ich denke, ja, ja.

ich denke auch: so sieht es wohl aus – und er hat mit dem GAFFEL AM DOM auch eine beste location für so einen band-auftritt gefunden. (und wohl dort auch unterstützer.)

also war alles „erste sahne“, wie man so schön sagt.

die band war gut, das ganze hatte groove … und es floss überaus beschwingt dahin. super, wie die band harmonierte. dazu abwechslungsreich (z.B. saxophon oder ein chor der helfer. oder er wechselt von gitarre auf clavinova-piano.) – und songs, die einfach gut sind. und die der HERR MAYER wohl selber schreibt.

er hat die karriere-dinge schnell in gang gesetzt, dieser HERR MAYER.

er hat eine CD gemacht, klein, fein – und er hat es geschafft, dass diese bei REWE in der subbelrather str. in köln-ehrenfeld verkauft wird.

er hat also viele helfer.

sicher – aber er schafft es qua musik, aber auch qua einsatz und nettigkeit, diese menschen für sich zu gewinnen.

auf CENTER TV köln war er auch.

und im kölner stadtanzeiger (KSTA). und bei PECHA KUCHA köln.

auch ein künstler namens klau|s|ens = zweitklausens soll schon einen blog-eintrag über ihn geschrieben haben, und ein SERIELLO abgelegt haben.

alles fügt sich zum einem nach dem anderen.

und er macht auch gute musik. es hat also alles einen sinn und einen grund.

gibt es dinge, die man besser machen könnte?

ich denke, er bräuchte eine bessere gesangsanlage. (aber das geht wohl vielen so. die mieten sich die anlagen zusammen. aber sie bräuchten gerade für den gesang das allerbeste vom besten.) er braucht eine gesangsanlage, die die seinige – teils rauchige – stimme klar und rein wie einen klingenden bach an die ohren zu bringen weiß. sonst gehen die schönen texte verloren.

ansonsten?

das GAFFEL AM DOM hat sich als sehr guter veranstaltungskonzert für so ein musikkonzert erwiesen. die bühne steht leicht und zentral im raum, und endlich mal ist das publikum nicht längs, sondern breit in einem großen kreis um die bühne angeordnet. zudem erstickt man nicht in enge: man hat platz und space … und fühlt sich als zuhörer richtig wohl.

das hat dir also gefallen?

ja, das hat mir … zu der musik von HERR MAYER und seiner band (denn es war ja sein erstes mit-BAND-konzert) sehr gut gefallen. man sollte die bühne noch ausleuchten, mit warmem licht von oben, damit die musiker optisch noch „besser ins licht gesetzt“ werden.

ist HERR MAYER vorher noch nie aufgetreten?

doch, doch, an vielen stellen und plätzen. das ist doch teil seiner promotion. seine HÖRPROBEN-TOUR, die er sich ausdachte, sah vor, dass er im oktober und november tag für tag da und dort nur mit gitarre auftrat, wie ein geist aus der flasche: ZACK, ZACK, ZACK. ein paar lieder. und wieder weg.

und so hat er sich auf den 15.11. hingespielt, im gaffel am dom bzw. am hauptbahnhof, wo es ja auch liegt. denn da war dann der erste „große“ auftritt, also mit band.

alles ging tagelang hand in hand, bis dann der letztendliche auftritt mit band erfolgte. das hat er nun auch durch. und wie man hört, wird er nun auch in münchen sich auf den langen weg durch die lokale und gaststätten und museen und supermärkte und kneipen und galerien und was noch machen, um sich sein publikum zu erspielen.

das „starbucks“ in münchen soll auch dabei sein.

es ist schon toll, wenn man einen musik-künstler im werden beobachten und begleiten kann.

er müsste seine homepage ständig aktualisieren. er bräuchte jemanden, der das für ihn macht. http://www.myspace.com/herrmayer

ich denke, bei dem wird sich alles irgendwie finden. schritt für schritt, note für note.

und bei uns? hat das eigentlich von uns jemals jemand gesagt? mit dem „finden“?

ich weiß nicht. wir laufen sowieso auf einem ganz anderen ticket oder auch sound.

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