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klau|s|ens bejubelt das neue SPD-octogon … zusätzlich zum würfel und dem platten quadrat – www.klausens.com

klau|s|ens, das octogon!

ja, es soll (auch noch) diese SPD retten! wir sahen es schon auf dem parteitag in berlin im dezember 2017.

damals dachten wir, dass sei vielleicht nur dem raum da geschuldet.

nun aber sahen wir das OCTOGON (für die rednerpulttribüne) auch in bonn am 21.1.2018.

damit soll es nun ein weiteres parteisymbol sein! DAS OCTOGON!

offenbar ja, aber es hat auch den anderen zweck des „volkstümlichen“.

wieso?

man ordnet nun auch die tische etwas anders. alles soll etwas runder wirken, demokratischer, ein hauch altes athen und so. der SPD-vorstandstisch ist dann auch nicht mehr mit den delegierten direkt konfrontiert, sondern alles ordnet sich irgendwie neu kreisförmig um die ecken herum. (kreisförmig um ecken! oho!)

man musste sich ja auch gegen lindner von der FDP wehren, der von seinen agenturen beraten wurde, immer frei zu stehen, also ohne rednerpult. lindner ist da ganz modern.

da dachte sich die SPD, wir brauchen auch (mal wieder) etwas anderes, wenn wir reden, auf den parteitagen.

und nun hat man bei der SPD die palette des optischen erweitert. nachdem die zusätzliche farbe eines violetten lila nun verschwunden scheint (die hatte nahles noch vor ein paar jahren eingeführt, als zweitfarbe der SPD als vermeintlicher frauenpartei), ändert man derzeit alles bei den geometrischen formen.

wir haben den würfel, der auch weiterhin rostet, vor der SPD-parteizentrale.

dann hatten wir auf dem berliner parteitag das flache viereck = „platte“ viereck in diversen variationen.

… und wir haben eben auch (berliner parteitag + bonner parteitag) das OCTOGON = ACHTECK, es ist ein regelmäßiges achteck.

puh, da fängt man an zu schwitzen.

die SPD bietet da ja nun verdammt viel.

eine vielfalt an ecken und kanten.

dann sollen uns octogon und würfel und viereck also sagen: DIE SPD IST EINE PARTEI MIT ECKEN UND KANTEN. (???)

offenbar ja: die werbeagentur, die das ausgeheckt hat, oder war es eine messebauagentur (?), die werden sich ja was dabei gedacht haben.

das schöne ist: du kannst dauernd umgestalten und machen und tun … und trotzdem kann es sein, dass eine partei zerfällt.

optik kann eben nicht alle trends stoppen. außerdem: die optik muss einen ja auch noch gefallen.

mir gefällt da nix, bei dieser optik!

aber die SPD ist ja auch nicht deine partei.

was ist denn meine partei?

alles beobachten, alles bewerten … aber sich schön raushalten, aus den sümpfen dieser welt.

danke: fortan gibt es übrigens nicht nur die bezeichnung des „kongenialen menschen“, sondern auch noch die bewunderung für den „octogonalen visionär“!

96-dpi-das-SPD-achteck-oder-octogon-klausens-foto-von-SPD-parteitag-bonn-21-1-2018

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klau|s|ens erkennt die wahre lage der SPD schon an den mündern derer beim parteitag bonn 21-1-2018 – www.klausens.com

klau|s|ens, man kann und will die gesichter nicht sehen.

herr schulz sah krank und richtig fertig aus. (er tat einem schon leid.)

ja, was sein gesicht ausstrahlt, ist untergang und schrecken zugleich.

aber man schaue sich die münder aus den reihen der SPD an: am 21.1.2018 zu bonn! diese münder sagen alles!

wenn man dann bestimmte leute wie herrn stegner sieht, fragt man sich: warum dürfen die überhaupt noch dauernd für die SPD sprechen? denn er ist so negativ in seiner ausstrahlung: den will keiner mehr sehen. (und auch nicht morgens im radio hören.)

oder den herrn scholz aus hamburg! den mit O.

diese ganze alte SPD-suppe, man will sie nicht mehr sehen.

auch frau nahles will man nicht mehr sehen.

es ist alles schon vom sehen her unerträglich. das ganze Ge-SPD-e.

die SPD und der HAMBURGER SV, die laufen parallel.

ja, das stimmt, in hamburg saßen ja auch immer die eher rechten und besonders „staatstragenden“ sozialdemokraten. und beim HSV wird dauernd rumgemurkst, bei der SPD wird dauernd rumgemurkst.

aber nun trifft es fast die gesamte SPD-führungsriege. man will die leute nicht mehr sehen. auch aus dem bauch heraus!

es sind alles leute, die mitmischen, die macht haben oder macht behalten wollen … dafür machen sie millionen kompromisse.

aber wer gestaltet noch? wer hat noch visionen? wer will noch eine andere welt?

nein, die jetzigen führer und führerinnen der SPD sind zuallererst „reparatur-SPD-ler“.

eben: es wird da und dort getrickst, hier noch ein schuss „soziales“, aber mehr ist nicht.

diese ganze partei ist überaus verbraucht.

das wissen die selber.

und so kurios es ist: neuwahlen hätten das desaster dann noch mehr vergörßert, auch für deutschland insgesamt, weil dann eine AfD noch mehr hätte abstauben können.

deshalb sind am ende die meisten ja auch für diese große koalition, zähneknirschend. (man sprach gestern immer gern von: pest oder cholera?)

aber viele aus der SPD sind einfach nur verbraucht, man schaue sich diese münder an, diese hängenden münder.

diese zusammengekniffenen lippen.

das spricht alles so sehr, da braucht man keine 1000 interviews mit immer denselben antworten.

nein, diese münder sind sehr beredt.

1000-pix-klausens-collage-die-wahrheit-der-SPD-zu-bonn-21-1-2018-und-insgesamt-sieht-man-an-den-muendern-erstellt-22-1-2018

klau|s|ens hört aus der berliner politik nur leier um leier um leier – www.klausens.com

klau|s|ens, man kann es nicht mehr hören.

man konnte es schon all die wochen vor der wahl nicht hören.

kaum ist die wahl vorbei, geht es einfach so weiter.

es sind sprachhülsen, die im stakkato abgefeuert werden.

„bildungpolitik und familienpolitik“.

„steuerpolitik und energiepolitik“.

„arbeitsmarktpolitik und verkehrspolitik“.

und … und … und …

mit diesen wenigen globalworten werden 1000 talkshows bestritten.

es wird nichts gesagt, und doch dreht sich dann ein karussell sinnloser worte und leerer sprachfetzen.

das ist politik.

die reporter/-innen fragen dann wie der pseudo-sherlock-holmes und versuchen durch (huch wie tolle!) tricks was herauszulocken: „was würden Sie sagen, wenn die CDU erklärt, bei einem mindestlohn können wir höchstens bis 7,50 euro gehen?“

die frage ist sinnlos, die antwort dann sowieso.

aber so beschäftigen die sich tag für tag: wortbrei, der nichts sagt, der nichts bedeutet.

aber dennoch kommt meldung um meldung: tag für tag.

die SPD spricht dann immer vom „politikwechsel“, den sie unbedingt erreichen will.

lächerlich: mit der partei, der sie bislang vorwarf, den politikwechsel zu verhindern, soll dieser nun in einer koalition erreicht werden.

steinbrück sprach immer vom „stillstand“ im wahlkampf, weil er den „reformstau“ von westerwelle von jahren zuvor aus dem wahlkampf nicht nochmals nehmen wollte. alles lächerlich!

wir werden damit ununterbrochen beschallt.

auch vermeintlich seriöse sender wie der deutschlandfunk füllen ihr programm ununterbrochen mit solchen interviews und solchen meldungen.

in allem steckt nichts drin, nur luft.

und dann ist da plötzlich die spekulation: „die maut kommt doch!“

das ist dann ein spaß: alle spekulieren mit. das kann man noch am ehesten verstehen, obwohl es mit politik nichts zu tun hat.

das ist dann unterhaltung!

unterhaltung ist es auch, dass ich das wort „mindestlohn“ in den letzten wochen 1 million mal pro tag höre.

alle wollen nun den mindestlohn, alle.

früher war es nur DIE LINKE.

nun wollen ihn alle, den mindestlohn. und die SPD tut so, als hätte sie den mindestlohn in die politische debatte gebracht … und nicht DIE LINKE, von der die SPD so trist nur noch abkupfert.

der mindestlohn wird dann zu DEM angelpunkt der koalition, so glaubt man.

alles ist so perfide, und wir werden verdummt und zugemüllt.

mit politik hat das doch nichts zu tun!

doch, weil so die politik ist. man schlägt schaum, und wir sollen denken, da steckt inhalt hinter.

glaubst du es denn?

nein!

wählst du sie denn?

nein. aber wir beide sind keine normalen deutschen, zweitklausens.

und alle anderen sind so blöd, klau|s|ens?

irgendwo müssen die stimmen ja herkommen. irgendwoher.

und dann berichten sie noch genauso über das wetter, diese medien, weil die worthülsen aus der politik nicht reichen.

ja, das wetter bietet sich dann auch wieder für die klassischen berichte an: sonnenbadende am rhein, eisessende auf dem kuhdamm, draußen biertrinkende in schwabing.

ich liebe das wetter, ich liebe die politik … und vor allem liebe ich den oktober, wenn die sonne scheint … und man ganz ohne medien draußen sitzt.

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