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klau|s|ens erwartet gar nichts vom heute beginnenden köln.tv – www.klausens.com

klau|s|ens, wieder wird mal alles ganz neu und ganz großartig. groooooooooooßaaaaaaaaaaaaartig!!!

ach ja: köln.tv, ich weiß. start heute 18:00 uhr. ich zittere vor aufregung und vorfreude.

center.tv hat man abgewickelt. nun beginnt auf diesem kanal köln.tv.

ach ja: und nun wird alles ganz anders.

DuMont Schauberg holt sich nun das fernsehen in seine medienzentrale fett hinein … und in das so große pressehaus an der amsterdamer straße.

wow: ins zentrum des großen löwen. wo der puls der zeit schlägt: kölner stadt-anzeiger, express. wow!

man will nun alles mit allem verbinden.

wen und was?

na: berichte, fernsehen, internet, facebook, soziales, unsoziales, ticker, aktualität, presse, agenturen, herumlaufende journalisten, verkehrsunfälle: alles.

also alles von allem zu allem?

gewiss: die medien sind eine einzige suppe, und diese suppe wird aus einem großen pressehaus gesteuert. und da läuft alles zusammen und wird dann auf die bespielbaren „kanäle“ verteilt. das fernsehstudio ist ein teil von allem und sitzt nun auch da. (früher war man ja mit dem sender center-tv in köln-ossendorf.)

das kommt ins internet, jenes kommt ins fernsehen, ach nee: internet ist ja zugleich auch fernsehen, alles sind nur ströme von medialen ergüssen … das aber kommt dann noch traditionell in den papier-EXPRESS, und dann da noch was auf die homepage als textnachricht.

genau: du hast einen ständigen strom von berichten und nachrichten und sendest diesen in allen möglichen formen: content eben. bilder, texte, videos, moderationen. alles x-fach verknüpft.

das hört sich brandaktuell und verdammt wichtig an.

gewiss, gewiss, man hat die zeichen der zeit erkannt, beim mediengiganten aus köln.

und alle dürfen sich sozial beteiligen und unendliche stimmen und news in den sender schießen: soziales netzwerken kann und soll ja auch passieren. (zweitklausens, auch deine twitterbotschaften könnten dann mal bei gesendet werden, LIVE, ganz spontan. „podolski ist ein erstklassiger spieler. sein wechsel nach mailand ist nur konsequent“. solch ein brisant wichtiges statement käme dann auch irgendwie da hinein, vielleicht.)

eine vision von zukunft. CNN marke köln.

du glaubst dem nicht?

wer den Kölner Stadt-Anzeiger schon länger beobachtet (diese kurz-artikel-seicht-welt) und allein mal überlegt, wie die so verdammt unprofessionell und kleingeistig und zensurbesessen mit ihrer schreib- und blogplattform „stadtmenschen“ verfahren sind, der weiß: das kann so nicht werden, wie es verkündet wurde.

„stadtmenschen“ wurde doch eingestellt!

eben, das kommt noch hinzu! — nein, der geist dieses hauses entspricht nicht dem, was man immer verkündet.

du glaubst also nicht an die moderne?

doch, doch: es wird die content-idee weiter ausgespreizt und alles wird noch mehr miteinander verwoben, gewiss. allüberall.

nur?

das ergebnis aus diesem kölner medienhaus wird uns nie und nimmer überzeugen.

man muss eben auch wissen, wie man es richtig macht und schafft.

genau das. deshalb sehe ich köln.tv eher amüsiert entgegen … und weine zugleich allen sendungen des fast schon familären und damit liebgewordenen center-tv-fernsehens hinterher.

aus deinem meer der adieu-center-tv-tränen wird köln.tv bestimmt einen aufmacher herauszaubern, für alle medienkanäle, auf denen man in ewigkeit noch zu surfen gedenkt.

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klau|s|ens erlebt oppenheim-prozess (beginn nr. 2) in köln – www.klausens.com

klau|s|ens, man muss wohl einen langen atem haben: als gericht und als prozessbeobachter. auch als staatsanwaltschaft.

genau das ist es! der oppenheim-prozess soll wohl nie so richtig losgehen.

aber wieso?

… weil man so am besten agiert, wenn man menschen aus der wirtschaft schützen will. es gehört zur klassischen arbeitsweise von wirtschaftsanwälten.

welche wäre das?

lasse den prozess erst möglich spät inhaltlich losgehen, dann hast du alle schon halb zersetzt. spiele im vorfeld die spiele, die das gesetz dir bietet.

welche „spiele“ spielen sie denn so ernsthaft, diese anwälte?

aktuell? im falle sal. oppenheim? – sie hängen sich an der besetzung des gerichtes auf, an der besetzung der schöffen.

so machten sie es auch in prozess 1 zu oppenheim und co.

ja, prozess 1 dauerte nur 2 prozesstage: am ersten kam diese einlassung, und am zweiten kam der gerichtliche beschluss, den prozess abzubrechen und neu aufzurollen.

das „aufrollen“ geschah dann gestern?

nein, vorgestern, am donnerstag, 20. juni. sie haben nun noch die ARCANDOR-sache hinzugenommen, den prozess erweitert. die vom gericht zu köln.

dann haben die also taktisch versucht, daraus auch etwas gutes zu machen. – waren denn wieder alle 5 angeklagte da?

ja, das ist bei diesem prozess zwingend. es ist kein prozess, wo man anwälte schickt und selber zuhause bleibt.

du meinst wie herr middelhoff unlängst bezüglich des prozesstermins vor dem OLG in hamm?

eben! – hier, im falle der bank sal. oppenheim, geht es nämlich um eine strafrechtliche sache, nicht um eine zivilrechtliche.

da geht es also um mögliche strafen, die sogar die freiheit der angeklagten beschneiden könnten?

ja, aber wie gesagt: in der wirtschaft hat man anwälte … und die beackern den prozess und das gericht … und hoffen so, alle kleinzukriegen.

das war war auch am donnerstag so?

gewiss, auch prozess 2 kam nicht in fahrt, denn schon vor dem prozesstermin hatte man ca. eine woche vorher (12.6. und danach) schriftsätze eingereicht, die wieder besetzungsfragen rügten.

noch vor prozessbeginn?

eine neue variante, ja: im „prozess eins“ wandte man ein im prozess selbst, am ersten tag – im „prozess zwei“ sogar noch vor beginn.

und dann?

dann konnte man am donnerstag noch live eine entgegnung der staatsanwaltschaft hören, zudem wurde eine „dienstliche äußerung“ vom präsidenten des landgerichtes verlesen, die er zum 20.6. einreichte, also zum prozesstag, „knapp vor drück“.

die wurde dann verlesen?

eben, die wurde verlesen. so ward der oppenheim-prozess dann ein prozess um verfassungsrechtliche und gerichtsverfassungbezügliche fragen bei der benennung von richtern, ersatzrichtern, schöffen, ersatzschöffen und so weiter. (ich nenne mal das stichwort „turnusprinzip“ – aber wir wollen das nicht genauer ausbreiten.)

aber der kern ist aus deiner sichtt: verzögern, macht zeigen, einschüchtern und das gericht „schön arbeiten lassen“?

ja, so würde ich es sehen.

du aber schriebst gedichte?

ja, du doch auch: http://www.klausens.com/klausens-und-der-oppenheim-prozess.htm

und was würdest du vorschlagen?

für wen?

für solche anwälte, die im namen von wirtschaftsbossen und bankenkapitänen ihr geld verdienen?

sie sollten das alles noch ausweiten: man könnte die länge der raumes beklagen, die zahl der treppenstufen, die luftmasse, die parkplatzlage, ja, man könnte gegen das wetter sich richten, man könnte den staub auflisten, partikel für partikel, man könnte sich um alles und jedes kümmern, bis hin zur bestoffungsart der stühle – gute anwälte finden immer etwas. auch die caféteria könnte man in zweifel ziehen, die wasserdurchlaufmenge der toiletten. man findet immer etwas schönes.

und dann?

dann gibt es immer einen oppenheim-prozess, der aber nie um sal. oppenheim und die vorwürfe gegen die 5 verantwortlichen der bank geht.

und dann?

dann werden aus den ca. 86 jetzt schon mal bis mai 2014 terminierten verhandlungstagen (einer kommenden montag wurde schon wegen dieser einlassungen abgesetzt, ein neuer schon zuterminiert) immer mehr und mehr. aber der eigentliche prozess beginnt de facto nie wirklich.

und dann?

dann muss keiner mehr irgendwohin, schon ja nicht mehr in haft. alles endet ohne wahres urteil. keine schuld ist mehr so richtig feststellbar. die öffentlichkeit will von dem ärgernis bald nur noch erlöst werden.

und dann?

dann kommt es zu einem freispruch, oder zu einem milden urteil, oder zu keinem urteil, oder zu einem deal … aber zu nichts schlimmem mehr.

so funktioniert unser tolles deutschland?

ja, für wirtschaftsanwälte ein paradies. denn dieses eher unnütze und meiner meinung nach nur schein-verfassungs-interessierte gehabe wird ja auch noch gut bezahlt. es lohnt sich also doppelt!

ich gebe dir recht!

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klau|s|ens sieht seltsame handy-touchpoint-informationen – www.klausens.com

klau|s|ens, es gibt immer neues. ununterbrochen.

daran leidet die welt, daran leiden die menschen.

zumindest hier im westen. du guckst nach links, du guckst nach rechts: schon wieder ist etwas neu.

was hast du neu entdeckt?

ich war am bahnhof köln und starrte hinten (zum breslauer platz hin) durch die scheibe.

und dann?

dann trat ich etwas zurück und stellte fest, dass etwas an der scheibe dran ist.

was war es?

es war etwas mit touchpoint. man soll da sein handy hinhalten. so vermute ich.

was passiert?

offenbar kann man da etwas aufladen oder abladen: es ist also ein punkt, man hält sein handy davor … und dann passiert etwas.

und was?

es muss mit „ticket“ zu tun haben.

also?

ich weiß es doch nicht. da wir am bahnhof sind, mit „zugtickets“. so vermute ich mal. tickets, die man sich nicht kauft, sondern aufs handy lädt. dann zeigt man dem schaffner das handy … und kein ticket.

na also, dann kommst du doch ganz gut zurecht.

tue ich das?

ja, es gibt immer neues, ununterbrochen. du kennst es nicht, aber mit deinem allgemeinwissen versuchst du, es dir zu erschließen.

aber das ist furchtbar anstrengend.

findest du?

aber ja: ich renne dorthin und renne dahin, und alles ist immer neu und wieder neu. ich kenne die dinge nicht und muss diese erschließen.

dann ist freie zeit keine freie zeit?

nein, denn man muss immer entschlüsseln. es sind die hieroglyphen der moderne.

touchpoint?

ja, auch so etwas.

warum hast du dein handy nicht mal davorgehalten?

ich bitte dich: ich habe noch das alte handy, heute muss man aber ein smartphone haben. mit internettauglichem display.

du hast kein smartphone?

nein, (noch) nicht.

du denkst, die dinge gehen nur mit smartphone?

das ist doch mit dem QR-code auch so: man braucht ein smartphone. und immer wieder auch die richtige app. (die app ist ja auch wichtig.)

das ist anstrengend.

ungemein.

warum machst du dann fotos von solchen erscheinungen?

damit die nachwelt weiß, wie anstrengend das leben in der jetztwelt ist. das kann sich ja keiner vorstellen!

ohne smartphone ist die jetztwelt ja auch nur eine halbe jetztwelt. eigentlich gehörst du schon gar nicht mehr dazu.

wozu?

zur welt – du bist für mich schon ein klassischer outsider.

bedeutet das, man MUSS bald seine tickets so kaufen, mit dem gewissen „touch“? anders wird es gar nicht mehr gehen? und ich kann dann auch gehen? weil ich nichts mehr checke und kapiere? weil ich nichts mehr mitmache? weil ich dann „erledigt“ bin?

für mich bist du jetzt schon erledigt, klau|s|ens. ohne smartphone bist du erledigt.

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Für die ständige Dichtemessung der Liebesschlösser-Dichte an der Hohenzollernbrücke in Köln ist KLAUSENS

klau|s|ens, man sieht jetzt überall auf der welt diese schlösser, diese vorhängeschlösser. man schließt sie zu zweit ab … und dann ist man auf immer und ewig verliebt. so die denke.

man? meistens ja wohl mann und frau.

der schlüssel soll dann versenkt werden. im wasser.

das ist die idee, die liebe soll ewig sein, alles kam von italien nach deutschland hinüber, hörte ich … und jetzt ist es (auch) eine deutsche massenbewegung.

aber in köln an der hohenzollernbrücke dürfte sie in deutschland am stärksten und bekanntesten sein, diese bewegung. also: diese mode.

ja, das kann man vermuten. aber auch in kleinklickersdorf könnte es so etwas geben. es müsste nur jemand die gitter aufstellen, woran man die schlösser machen könnte.

mittlerweile gibt es auch die namen von toten.

auch das: die idee der liebe des liebespaares ist erweitert worden. nun haben wir auch elemente des friedhofes.

seltsam.

wieso? auf den friedhöfen werden gräber geräumt und geräumt, dann sind die menschen weg, und die leute weg, und die namen weg. vielleicht halten die schlösser länger als dreißig jahre.

du willst aber nun die dichte messen, in köln. wieso?

ich denke, dass die zahl der schlösser so rasant zunimmt und weiter zunimmt, das an einigen stellen der brücke das gitter nicht mehr erkennbar ist.

sondern?

es sind nur noch die schlösser erkennbar. aber nicht mehr als einzelne schlösser. eher als material. die schlösser bilden also fast schon ein gewebe oder einen teppich, der wie etwas eigenes nun wirkt.

für dich ist das kunst!

für uns, zweitklausens. diese schlösser sind ein kunstwerk, und die dichtemessung soll die rasante veränderung des flächen-leer-verhältnisses dokumentieren. die dichtemessung wäre dann wiederum ein kunstwerk.

aber wozu?

wozu die schlösser? wozu die kunst? wozu die welt? wozu das leben? – alles ist per se ziemlich sinnlos, aber der mensch gibt den dingen einen sinn, indem er spiele erfindet.

welches spiel hat der mensch denn erfunden?

diese schlösser eben. schnapp, schnapp, schnapp. es werden mehr und mehr und mehr … und eines tages gibt es vielleicht keine hohenzollernbrücke mehr.

nein, was denn dann?

nur noch ein einziges (nicht mehr sichtbares) stahlgerüst, welches über und über mit schlössern besetzt ist, sodass wir nachher nicht einmal die züge erkennen, wenn sie über diese brücke in köln fahren.

und das fändest du gut?

aber ja, aber ja. es wäre das erste mal, dass das schließen des schlosses zugleich eine neue welt eröffnet. (aber eigentlich hat sie das jetzt schon.) „schließen eröffnet die welt!“, wäre der slogan.

du weißt aber, dass hinter allem auch die vorhängeschlossherstellungsindustrie stecken kann?!

jetzt mach‘ doch nicht alle meine visionen wieder kaputt!

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Nach dem 77-Millionen-Daten-bei-SONY-Klau sieht KLAUSENS die andere Welt

klau|s|ens, bist du überrascht?

nein – wieso?! haben wir uns nicht oft gegen diese welt gewandt? wussten wir nicht schon spätestens seit den skandalen der TELEKOM, dass alle daten in der hand bestimmter firmen und instanzen und mächte eine gefahr sind?!

du hattest so etwas erwartet? 77 millionen datensätze? sie schreiben am 26.4.2011 diese erklärung, die wir jetzt hier in unserem blog(g) abdrucken. (SONY kommt damit völlig verspätet. unglaublich, aber das wurde ja genug thematisiert, denn es geht a) um den umgang mit den daten und b) auch um den umgang mit dem verlust der daten … überhaupt der 1000-fach verspäteten bekanntgabe des verlustes. niemandem darf man trauen.)

QUELLE: http://de.playstation.com/home/news/articles/detail/item369681/Update-zum-Ausfall-des-PSN/
Datum: 26/04/11

— abgerufen am 28.4.2011 —

„Kategorie: News
Hier erfahren Sie aktuelle Neuigkeiten zum derzeitigen Ausfall des PlayStation Networks.
Geschätzte PlayStation Network und Qriocity Kunden,
wir mussten feststellen, dass in der Zeit vom 17. April bis zum 19. April 2011 bestimmte Services des PlayStation Network sowie Qriocity mittels illegalen und unberechtigten Eingreifens in das Netzwerk angegriffen wurden. Als Folge dieser Eingriffe haben wir:
1.    vorübergehend sämtliche PlayStation Network und Qriocity Services ausgeschaltet;
2.    eine außenstehende, anerkannte Sicherheitsfirma damit beauftragt, eine vollständige und lückenlose Untersuchung zu den Geschehnissen durchzuführen;
3.    zügig alle notwendigen Schritte unternommen, um die Sicherheit zu verbessern sowie um die Struktur des Netzwerkes zu stärken, indem das gesamte System umgebaut wurde, um eine optimale Sicherung Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten.
Wir schätzen aufs Äußerste Ihre Geduld, Ihr Verständnis sowie Ihre Kulanz, während wir alles nur mögliche tun, um diese Angelegenheit schnellst- und bestmöglich aufzuklären und zu bearbeiten.
Auch wenn wir derzeit noch bei der Untersuchung aller relevanten Details zu dem Vorfall sind, meinen wir, dass sich eine unbefugte Person Zugriff zu folgenden persönlichen Daten verschaffen konnte: Name, Adresse (Stadt, Bundesland, Postleitzahl), Land, E-Mail Adresse, Geburtsdatum, PlayStation Network/ Qriocity Passwort und Login sowie PSN Online ID. Es kann darüber hinaus möglich sein, dass auch Ihre Profilangaben inklusive Ihrer Kaufhistorie und Ihrer Rechnungsanschrift (Stadt, Bundesland, Postleitzahl) sowie die Sicherheitsfragen zu Ihrem Passwort widerrechtlich abgerufen wurden. Falls Sie einem zweiten Konto für einen Unterhaltsberechtigten zugestimmt haben, kann es sein, dass oben genannte Angaben Ihres Unterhaltsberechtigten ebenfalls angeeignet wurden. Obwohl es derzeit keine Anzeichen dafür gibt, dass auf Kreditkarteninformationen widerrechtlich zugegriffen wurden, können wir diese Möglichkeit nicht gänzlich außer Betracht lassen. Falls Sie Ihre Kreditkarteninformationen im PlayStation Network oder Qriocity angegeben haben, möchten wir Sie sicherheitshalber darüber benachrichtigen, dass auf Ihre Kreditkartennummer (exklusive Ihres Sicherheitscodes) sowie auf die Gültigkeitsdauer zugegriffen werden konnte.
Für Ihre eigene Sicherheit möchten wir Sie inständig bitten, besonders wachsam vor potenziellen Gaunereien via E-Mail, Telefon und Post zu sein, in denen persönliche, private Informationen ausgehorcht werden. Sony wird Sie in keiner Form kontaktieren – auch nicht per E-Mail –, um Kreditkarten-, Sozialversicherungs-, Steueridentifikationsnummern oder andere Informationen zur Person zu erfragen. Sollten Sie danach gefragt werden, können Sie sich sicher sein, dass Sony nicht der Adressat der Anfrage ist. Sobald das PlayStation Network und alle Qriocity Services vollständig wieder hergestellt sind, empfehlen wir Ihnen eindringlich, nach dem Einloggen Ihr Passwort zu ändern. Sollten Sie darüber hinaus den Benutzernamen oder das Passwort, welchen/-s Sie im PlayStation Network oder Qriocity nutzen, auch für andere unabhängige Dienste oder Konten verwenden, empfehlen wir Ihnen eindringlich, auch diese zu ändern.
Um sich vor möglichem Identitätsdiebstahl oder finanziellem Verlust zu wappnen, bestärken wir Sie, Ihre Kontoaktivitäten wachsam zu überprüfen und sämtliche Kontoauszüge zu überwachen.
Wir bedanken uns für Ihre Geduld, während wir unsere Ermittlungen abschließen und bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten. Unsere Mitarbeiter arbeiten ununterbrochen daran, unsere Services schnellstmöglich wieder zu Verfügung zu stellen. Sony nimmt die Wahrung persönlicher Daten äußerst ernst und wird daher weiter unablässig daran arbeiten, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, damit die sensiblen persönlichen Daten gesichert sind. Unsere höchste Priorität ist, Ihnen als Kunden Qualität und sichere Unterhaltungsservices zu bieten. Kontaktieren Sie uns bitte unter de.playstation.com/psnoutage sollten Sie irgendwelche zusätzlichen Fragen haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Sony Network Entertainment und die Sony Computer Entertainment Teams
Sony Network Entertainment Europe Limited (vormals bekannt als PlayStation Network Europe Limited) ist eine Tochtergesellschaft von Sony Computer Entertainment Europe Limited, der Datenkontroller der persönlichen Angaben von PlayStation Network/Qriocity.“

erwarten wir es nicht jeden tag? dauernd und überall? daten sind macht und geld. also will jeder die daten haben. (was man damit macht, wäre die zweite frage.)

was folgerst du?

sagte ich doch: man darf nichts und niemandem trauen! aber auch das ist ein alter hut. wir schreiben es immer wieder: „hütet euch vor den menschen! überall!“

und warum siehst du nun „die andere welt“?

zweitklausens, weil ich nie wusste, wer und was dieses SONY PLAYSTATION NETWORK ist. und ich habe mich auch nie damit befasst. PSN wäre die offizielle abkürzung! und Qriocity kannte ich schon gar nicht, noch nicht einmal den namen. der soll wohl „curiosity“ umwandeln, sprachlich: neugier.

und nun?

nun erkenne ich, dass es 77 millionen menschen gibt, die sich irgendwie damit beschäftigen. zumindest haben die sich registriert. es sind also da auf dieser welt 77 millionen menschen, die irgendwie mit ONLINE spielen via internet zu tun haben, allein bei SONY … oder zu tun haben wollen. denn darum scheint es bei diesen plattformen doch zu gehen.

es sind menschen, die dann gegen andere online spielen. am ende.

eben. – nicht alle 77 millionen, aber es ist intendiert.

dabei könnten sie doch mit hermann und annemieke skat spielen.

tun sie aber nicht, weil sie lieber mit jim und hashimoto in der welt woanders PLAYSTATION-spiele online gegeneinander spielen. vielleicht auch mit hermann, aber einem hermann, denn sie so nicht kannten.

und das ist neu für mich?

nichts ist wirklich „neu“, aber es fällt einem immer etwas auf.

was fällt dir auf?

es geschehen dinge, von denen ich nichts richtig weiß. die ich nicht wahrnehme. nicht wirklich. die fern von mir sind. das läuft an mir vorbei, weil ich es selber nicht betreibe.

aha.

und diese dinge geschehen dauernd und ständig und haben so gigantische formen und ausmaße angenommen, dass 77 millionen menschen darin involviert sind, irgendwie.

und dieses SONY PLAYSTATION NETWORK spielt in in deinem leben keine rolle?

nicht einmal die PLAYSTATION. ich habe noch nie im leben mit einer solchen gespielt.

und SONY?

SONY ist ein japanisches unternehmen, und nach fukushima beachtet man alles japanische ja doppelt und dreifach.

du siehst also nun einen bezug von der katastrophe um ein AKW zu dem datengau?

gewiss, denke alleine an die informationspolitik nach dem gau! aber man sollte diesen bezug genauer gedanklich herstellen und überlegen, wie das eine und das andere zusammenhängen könnte. es geht um technik, es geht um menschen, es geht um menschen, die der natur mehr und mehr entfremdet sind, es geht um systeme, systeme, die einem über den kopf wachsen, es geht um deformierte seelen und atome … und spielsüchtige, es geht um ….

ja, hör schon auf.

sorry, ich meinte ja nur.

du meinst, es sind die japaner?

nein, nein, mir geht es um das beispiel der japaner, die ja als besonders affin für allerlei chipgeglitzer gelten. die japaner repräsentieren uns alle. und bezüglich der daten denke ich tag für tag immer auch an die TELEKOM. die deutsche TELEKOM. und deren vorstände und macher und tuer. ich fürchte um sie. ich warte auf den nächsten TELEKOM-datenskandal. tag und nacht. es ist grausam.

ich denke bei daten, dass jeder datensatz, den man irgendwo ablegt, potentiell eine gefahr ist.

gewiss, aber was soll man tun? die welt ist nun so aufgebaut.

man kann die menschen ja auch ohne daten überwachen.

findest du das besser?

nein, aber das geht auch, das ging schon vor 100.000 jahren.

und philip marlowe (der privatdetektiv von chandler) lässt grüßen. einer aus fleisch und blut! der guckt dann, was ich mache. – wie schön! wenn schon datenklau, dann bitte durch jemand aus fleisch und blut! und nicht schnöder diebstahl aus meinem computer.

ich habe mir überlegt, ob unsere LIVE-gedichte nicht auch eine form von überwachung sind.

LIVE-gedichte?

wir schreiben doch LIVE z.b. von veranstaltungen, wenn leute auftreten.

hast du ein beispiel?

da waren doch axel hacke und giovanni di lorenzo in köln, in der messe, zusammen mit frau böttinger, und dann haben sie gelesen und gesprochen.

worüber?

über ihr buch: „wofür stehst du?“

und dann?

dann haben wir beide LIVE-gedichte geschrieben.

wie viele?

über 70 – wieso? 74 waren es wohl am ende.

ich denke, das ist ein skandal! ein noch größerer skandal als diese 77 millionen geklauten SONY-datensätze. erschütternd. 74 LIVE-gedichte von einer öffentlichen veranstaltung!

… wozu die menschen fähig sind!

… und wofür sie dann, wenn es geschehen ist, alles (nicht ein)stehen!

http://www.klausens.com/klausens-und-giovanni-di-lorenzo-und-axel-hacke.htm

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Mit weiterem zur Art Cologne von KLAUSENS

klau|s|ens, was gab es noch zur ART COLOGNE?

ich machte ein weiteres SERIELLO: http://www.klausens.com/seriello-art-cologne-einlass-ist-erst-um-12.htm

um wie viel uhr?

gegen 11.00 uhr, aus dem foyer im eingang süd der ART COLOGNE.

ich verstehe. ein stillleben mit bewegung.

das trifft für viele SERIELLOs zu. aber hier sind die flugzeugbauten des belgiers panamarenko im foyer noch ohne abgrenzungsgurt. und ein fotograf ist auch zugange.

was tatest du noch?

ich schrieb ein paar gedichte. also wir beide, zweitklausens. wir beide!

welche?

unter anderem:

MANNKANN
– Von der Kinethik –

Jung ist der Mann
Dessen weißer Handschuh
Erneut und wieder
Erneut alles anstoße
Dass es sich rege und
Auch bewege weil nur
So ein Markt funktionieren
Kannannannannannannann

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klausens oder Klau/s/ens oder KlauKUNSTsKUNSTens, LIVE geschrieben am 15.4.2011, Freitag, auf der ART COLOGNE, hier: Stand der Galerie + Edition Hoffmann aus Friedberg, 11.2 D5, gegen 12:40 Uhr

PREISLICHUNG

Als der weltgroße Klau|s|ens gefragt wurde,
Warum er 20 Euro Eintritt für die Messe
Bezahlt habe, antwortete er: „Weil ich mich
So freue, eine Zeitung wie die F.A.Z. dann
Ganz kostenlos bekommen zu können.“

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klausens oder Klau/s/ens oder KlauKUNSTsKUNSTens, LIVE geschrieben am 15.4.2011, Freitag, auf der ART COLOGNE, hier: 11.3 A29, gegen 13:39 Uhr (Die kostenlose Zeitung hatte er schon vorher im Eingangbereich zur Messehalle 11 bekommen.)

000290Jensens Skulpturen
Fabrik verdient
Ein Gedicht weil
Es ihr nicht an
Ironie gebricht
Auch nicht an
Zahlen und Stücken
Die wir mit Worten
nach
VORNE
RÜCKEN

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klausens oder Klau/s/ens oder KlauKUNSTsKUNSTens, LIVE geschrieben am 15.4.2011, Freitag, auf der ART COLOGNE, hier: Stand der KHM, der Kölner Hochschule für Medien, gegen 14:40 Uhr, am Bereich von Johannes Jensen, der anwesend ist. Die Maschine läuft. Jensen im Gespräch mit Personen. Auf einem Sockel steht das Stück mit der Nummer 000290. Jensen will angeblich 1 Million davon produzieren. (VORNE und RÜCKEN müssen aber noch größer geschrieben werden.)

aha, johannes jensen!

er macht skulpturen als fließbandproduktion, trotzdem ist jede skulptur anders, weil per technik radiowellen in formen umgewandelt werden bzw. die maschine schneidet dann die formen.

ich hörte davon, ich las davon. man ist ja immer so froh, wenn etwas passiert.

gewiss: es passiert zu wenig, im leben.

deshalb sind wir wir auch der art cologne so dankbar. sie passiert einfach.

sie macht LIVE-gedichte und collagenkunstwerke wie unsere erst möglich.

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Auf der Art Cologne macht KLAUSENS ein SERIELLO und später ein Kunstwerk von Ayako Rokkaku

klau|s|ens, eine malerin bei der arbeit?

ja, mit den händen und fingern. es hat etwas frisches und naives. sie malte LIVE.

auf der art cologne?

gewiss, und bei all den sammlern und aufkäufern (auch weibliche dabei), da wird einem doch etwas schwummrig. sie sehen oft anders aus, als die kunst, die sie kaufen. schön sind diejenigen jäckchen mit pepita-muster und diejenigen menschlein, die besonders gestriegelt sind.

aber es gibt doch kunst!

vieles wirkt sehr erstarrt. es ist ja kunst als ware.

und diese neuen dinge? der OPEN SPACE? und NEW CONTEMPORARIES? alles das? sollte da nicht frische, neue kunst aufwarten?

das meiste wusste mich nicht zu becircen. vieles ist fad. die ideen sind wenig. der künstlerische effekt ist gering. in der masse.

eine enttäuschung?

kunst ist oft eine enttäuschung. aber wenn so viel zusammen ist, dann erwartet man …

und?

dann war da diese junge malerin, stand auf der leiter und malte. einfach so.

und?

da dachte ich: sie ist die grüne wiese in einer wüste der kunst.

kennst du ihre bilder?

das resultat? ihrer kunst? nein. mir ging es um den vorgang. für mich ist der vorgang die kunst: sie malt! man stelle sich vor: sie malt. auf einer leiter, mit den bloßen händen. sie malt!

du machtest ein SERIELLLO?

gewiss, ich machte eine SERIELLO, zweitklausens: http://www.klausens.com/seriello-ayako-rokkaku.htm

du, klau|s|ens? ich denke: WIR!

gewiss, zweitklausens, es sind immer WIR, die so ein SERIELLO machen.

und dann hast du von den SERIELLO-fotos noch ein kunstwerk gemacht? wie heißt es?

WIR haben ein kunstwerk gemacht. es heißt „k-werk ayako rokkaku“.

ach so. schön.

ja, kunst kann schön sein gewiss. sie kann erfreuen, gewiss. sie kann vieles, gewiss.

aber am ende muss sie sich auszahlen.

art cologne: gewiss.

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Nochmals zu PECHA KUCHA in Köln schreibt KLAUSENS

klau|s|ens, das ganze hat dich aber doch beschäftigt: diese 20 folien mal 20 sekunden = 400 sekunden = 6 min. und 40 sek.

ich denke immer darüber nach, worauf man achten soll.

wobei? wofür? wogegen?

soll es mehr der bildung dienen oder mehr der kuriosen belustigung?

dieses PECHA-KUCHA-prinzip?

ja, genau.

wieso?

sollte es der belustigung dienen sollen, dann hätte ich einen viel radikaleren vorschlag.

welchen?

jeder referent oder vortragende bzw. referentin oder vortragende kommt mit einem thema an, z.b. „der mauerfall als erlebte oder nicht-erlebte geschichte in der sächsischen provinz des tals der ahnungslosen“.

das ist aber ein langes thema.

das stimmt. aber dann würde ich es so machen: ich habe einen pool von 1000 powerpoint-folien, die wiederum de facto bilder sind: fotos, grafiken, kunstwerke, etc. (also keine texte als bilder bzw. nur, wenn sie einen künstlerischen rang haben, und wiederum so zu einem bild geworden sind.)

und dann? (die deutschen immer mit ihren ewigen regeln. im geldverkehr ging es ohne regeln doch auch immer ganz gut. oder nicht?)

dann bekommen die referenten aus diesem pool willkürlich folien zugespielt, immer für die berühmten 20 sekunden.

und dann?

dann müssen die ihren vortrag so halten, dass es keine schere von bild und ton gibt. (das alte problem bei nachrichtensendungen.) sie müssen also ihren beitrag auf diese plötzlichen bzw. plötzlich auftauchenden bilder sprechen.

was brächte das?

das brächte genau die lustigkeit, die vielleicht besonders gern gewünscht wird.

dann johlt der saal?

ich glaube: ja, dass würde meistens passieren.

eine tolle idee!

ja, ja, aber vielleicht haben die veranstalter mehr das neue im sinn, also: man lernt neues, bekommt neue inputs, und kann nach so einem abend mit 10 oder 12 oder 14 neuen inputs nach hause gehen, die wiederum das eigene schaffen kreativ beeinflussen.

was würdest du dann machen?

dann würde ich sagen: freunde, bitte keine keine WERBUNG und keine PROMOTION in eigener sache.

die leute sollen also gezwungen sein, über ein THEMA zu sprechen.

ja, das muss vorher klar sein.

und wenn jemand ein theater, ein kino, ein buch oder so etwas betreibt? oder ein label, oder eine combo?

dann könnten die veranstalter um annette pfeffer nach den beiträgen sagen: „XY tritt übrigens nächste woche im AA auf!“ oder „ZZ hat zu diesem thema ein buch geschrieben, dass man beim BB-verlag kaufen kann“ – aber ganz dezent.

du meinst, nicht wie im fernsehen, wo stefan raab und die gäste alles mögliche billig und primitiv hochhalten?

genau das sollte man nicht tun. (raab hatte ja auch lange zeit die einblendung „dauerwerbesendung“, als ironie und ernst zugleich, weil es da ärger wegen unerlaubter werbung gegeben hatte.)

was hat raab damit zu tun? mit PECHA KUCHA?

ich meine nur: die veranstalter müssen etwas mehr die bremse anziehen, die regeln eine spur deutlicher umsetzen, sonst verkommt es zu einer promotion-tour von allerlei leuten, die sich auf billigste und schäbigste art einem publikum andienen.

dann denkst du also jetzt schon über die verluderung von PECHA KUCHA nach?

ich denke, dass die letzte veranstaltung diesen anlass gibt oder geben könnte.

aber du hast nicht das recht …

ich habe gar kein recht, ich gebe ja auch nur zu bedenken: wollt ihr die veranstaltung mehr lustig oder mehr wissenserweiternd? in beiden fällen kann man überlegungen anstellen. und das habe ich gemacht.

schön, schön. hattest du nicht auch noch 2 LIVE-gedichte, die du noch nicht abgeschrieben hattest?

stimmt.

MIKROKONTROLLER

Open Source ist
Die Hardware der
Gedichte mein
Wort das immer
Noch gilt solange
Ich es widerlege

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau&s&ens oder Klau“s“ens, LIVE geschrieben am 5.11.2009, Donnerstag, bei der PECHA KUCHA NIGHT Volume 5 in Köln im Atelier Colonia in der Körnerstr. Es hat gerade Volker Bombien seinen 20×20-Vortrag. Er ist der erste des Abends. Er spricht über Arduino, eine Microcontroller-Programmierung, zu der es über 9000 Videos auf YOU TUBE schon geben soll.

PROTESTFIBEL

Ich lasse mir
Nicht verbieten
Das zu berichten
Was dessen nicht
Wert ist und
Genau dagegen
Sollten wir
Rebellieren
Wie auch gegen
Die hohe Zahl
Der Buchstaben

Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau!s!ens oder Klau§s§ens oder Klau(s)ens, LIVE geschrieben am 5.11.2009, gegen 21.05 Uhr, bei der PECHA KUCHA NIGHT COLOGNE, Vol. 5, beim Vortrag von Liana Thönnes, die eine selbstentwickelte, phantasiereiche und zudem innovativ, also sehr künstlerisch gestaltete Protestfibel vorlegte.

siehe zu PECHA KUCHA auch: http://www.klausens.com/seriello-herr-mayer.htm

klausens-k-werk-pecha-kucha-koeln-atelier-colonia-5-11-2009-vom-8-11-2009

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Von der Pecha Kucha Night in Köln im Atelier Colonia berichtet KLAUSENS

klau|s|ens, was ist PECHA KUCHA?

ein neuer kult.

schon wieder?

die welt braucht einen kult nach dem anderen, weil ihr sonst langweilig wird.

und dieser kult?

er hat mit dem bild zu tun, und mit dem text, und mit der schnelligkeit. oder der kürze.

was ist zu tun?

du hast 20 folien (= bilder) und 20 sekunden pro bild (zum reden).

aha: ich habe also 20 x 20 sekunden.

genau so, aber die bilder wechseln immer nach 20 sekunden, gnadenlos.

und dann?

dann muss ich zu den bildern reden. der klassische powerpoint-vortrag, den wir von 10 millionen kongressen und 20 millionen vorträgen und 30 millionen symposien doch kennen.

die machen einen klassischen vortrag?

nein, eben nicht: durch diese regel: 20 folien = bilder und 20 sekunden pro bild wird alles total anders. (man fängt auch symbolisch um 20.20 uhr immer an, um diese zahlen nochmals aufzugreifen.)

wie wird es denn dann?

also: die menschen, die dann vortragen, die kommen dann in zeitdruck und haspeln oft den bildern hinterher.

und dann?

dann entstehen durchaus komische effekte.

oder?

die menschen reden so schnell und so nervös, dass man ihnen eine jahrespackung beruhigungsmittel schenken wollte.

inwiefern?

weil der vortrag zu stress wird, zu einem riesigen stress. sie eilen der kürze der zeit hinterher, atemlos. sie rennen den folien nach, in der sprache, weil die folien ja alle 20 sekunden wechseln. ein beamer bringt die dinge an die wand. und alle 20 sekunden kommt das nächste bild, welche die vortragenden allerdings aussuchen, zuvor.

sprechen die denn über ernste themen?

eigentlich ja, eigentlich nein.

wie meinst du?

man hat den eindruck, dass die meisten das ding nur zur selbstdarstellung, also zur werbung in eigener sache, also zur promotion benutzen. es geht nicht um bildung, oder wissen, oder neue erfahrungen, sondern um WERBUNG, WERBUNG, WERBUNG.

das war dein eindruck?

leider ja – die veranstalter müssen sich etwas einfallen lassen, um dem entgegenzuwirken.

man redet also nicht über themen wie „die virulenz der katharsischen säuberung“? oder „goethes lebensjahre in frankfurt“? oder „die fortpflanzung der eintagesfliege“? oder „psychologische erkenntnisse zu verwahrlosten kindern“? oder „stadtplanung im ländlichen raum“?

so hatte ich auch gedacht, als ich davon hörte, von PECHA KUCHA. (pecha kucha ist japanisch und meint WIRRES GEPLAUDER oder so … und wurde angeblich in tokio im februar 2003 von architekten erstmals im rahmen einer designveranstaltung als regel verwendet. auch in der wirtschaft wird von dem 20-20-approach gebrauch gemacht. )

was? nix bildung? nix erweiterung des geistes durch neuen input?

ich dachte zuvor auch: da sind dann karriereorientierte, aufstrebende, interessierte und agile menschen, die sich nun gegenseitig mit kurzvorträgen von 6 minuten und 40 sekunden (20 x 20) informieren, über ihre jeweiligen arbeitsfelder oder tätigkeiten, um die horizonte zu erweitern.

und?

es war eher anders. es war mehr happening, mehr promotion in eigener sache … und zugleich selten professionell. also: die vorträge wirkten nicht so, als seien sie für den ärztekongress in venedig oder die betriebswirtschaftlertagung in paris erarbeitet und einstudiert worden.

was heißt das?

die meisten vorträge 20 bilder a 20 sekunden sollten gar nicht akkurat belehren und unser wissen erweitern. außerdem waren sie nicht richtig geprobt, sondern wirkten zumeist improvisatorisch-locker, mit allen vor- und nachteilen.

aha!

also: sie sollten wohl einfach für spaß, belustigung, ablenkung und sonstwas sorgen.

war das interessant?

interessant allemal – aber ich stellte mir nachher die frage, wielange das anhält. das interesse.

inwiefern?

weil man eben weiß: jeder, der jetzt auftritt, hat eigentlich nur eines vor: er will für sich oder seine oder ihre unternehmung werbung machen.

wie ist das dann konkret?

ich bringe jetzt die liste der teilnehmenden … und dann wirst du es besser ermessen können. (ach so: annette pfeffer heißt wohl die gründerin der pecha-kucha-sache in köln. susanne jungglas und steffen bärenfänger sind auch mit im team cologne. scheinen alle aus der DESIGN-szenerie zu kommen.)

Pecha Kucha Cologne Vol. 5 – 5.November, im Atelier Colonia, Körnerstrasse 37 -39, Köln Ehrenfeld

Start: 20.20 Uhr
Einlass: 19:30
Unkostenbeitrag: 5 Euro
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Für die Veranstaltung am Abend im Atelier Colonia hatten
folgende Sprecher zugesagt: (Von KLAUSENS geordnete Reihenfolge)

1. Auftretender: Volker Bombien, Lektor beim O Reilly — Verlag über Arduino (Mikrocontroller-Programmierung) (vortrag, der am ehesten meine ursprünglichen erwartungen an das PECHA-KUCHA-projekt erfüllte: dazulernen, über dinge, die man sonst nicht kennt. hier ging es um kreative und einfache OPEN SOURCE anwendungen zum computern.)

2. Auftretende: Sheila Michelle Rieke (Fotografin) – Wanted Sheila (von oftmaligem selbstlachen unterbochene darstellung eigener projekte und fotos, teils sehr witzig, teils etwas zu „abgedreht“.)

3. Auftretender: Holger Beßlich — Die Inter-Rheinische Verständigung (freundlich und frisch vorgetragenes plädoyer für düsseldorf … bei den kölnern, alles im geiste gegenseitiger toleranz und ähnlichkeit, was dann in dem hinweis endete, man könne ihn als stadtführer in und für düsseldorf buchen.)

4. Auftretende: Jody Korbach – “Was weiss denn ich?! …gute Frage!” – Ein philosophisches TV Format für Kinder (charmant und klug vorgetragener wunsch einer frischabiturientin, ein projekt „philosophie für kinder“ ins fernsehen zu bringen. sie suchte unterstützer und sponsoren, um es wahr zu machen.)

5. Auftretende: Liane Thönnes — Protest – eine Anleitung (großartiges und phantasievolles projekt einer diplom-designerin. sie stellte ein hervorragend gestaltetes und ideenreiches buch vor, eine „PROTESTFIBEL“, wobei ich nicht recht wusste, ob es ein UNIKAT … für ewig … ist oder noch in druck gehen soll.)

6. Auftretender: Herr Mayer – Lust auf Mayer – Ein Kölner Musiker und sein Weg zu seinem ersten Konzert (siehe dazu: BLOG-EINTRAG und SERIELLO von KLAUSENS. „herr mayer“ bereitet sich durch viele kostenlose kurzauftritte tag für tag in kneipen, lokalen, museen et al, auf sein ERSTES konzert am 15.11.2009 vor. ein musiker zieht’s von null an durch, von ganz unten: den langen weg bis hin zum star.)

PAUSE

7. Auftretende (erste nach der Pause): Petra Eickhoff – Und immer wieder die Zeit (darstellung einer zukunftswerkstatt aus aachen, die sich im alternativ-gutbürgerlichen milieu bewegte, und das geordnete miteinander einer „zukunftsträumerei“ … z.b. von alleen, die nicht mehr zugeparkt sind … für solche doch sehr betont braven und besser situierten nachbarschaften fast schon als „insel der glückseligkeit“ rüberbrachte. einzige wirkliche innovation war der hinweis / vorschlag auf/für eine zu bauende SCHREIHALLE, der wohl aus einer zukunftswerkstatt entstammte.)

8. Auftretender: Matthias van den Berg – Schauspieler – Francois Villon. (er spielte als schauspieler einen text von villon, sehr intensiv, sehr schön, sehr kraftvoll, aber: die folien waren keine bildlichen impulse für das rede-spiel, sondern nur textliche beigabe einer schauspielvorführung.)

9. Auftretende: Sabine Schnitzler vom Gleich Magazin (man machte werbung für das magazin, die kölner mode-szene und die events, die aus dem kreis des magazins heraus in köln veranstaltet werden. zusätzlich zu den folien wurden symbole und elemente an holzstäben in die luft gehalten, die sich dann als schatten und somit zusätzliche verzierung der folien auswirkten.)

1o. Auftretender: Dr. Steffen Kepper – Pilot – Crashkurs – Pinchhitting in Aviation (fast schon slapstick-artiger vortrag zu vorkommnissen beim und ums fliegen, durchaus auch aus pilotensicht, bei dem man nicht wusste, was jeweils gewollt komisch und was ungewollt komisch war. schwarzer humor allemal. das publikum applaudierte bei ihm besonders stark. starker lacheffekt.)

11. Auftretende: Kai Mauracher et al. – 9 Jahre offene Bühne Kulturschock Köln – Experimentierfeld, Sprungbrett und Raum zur Selbstverwirklichung (vortrag von insgesamt 3 personen, die in form einer kurz-show samt fotos eines echten auftritts auf eine kölner transen-bühne namens „kulturschock köln“ hinwiesen, die regelmäßig im filmhaus, köln, maybachstr. 111 stattfindet.)

aha, und jetzt?

jetzt hast du schon etwas über PECHA KUCHA gelernt. es war ja immerhin schon die 5. nacht, also NIGHT, in köln. und in berlin gibt es das auch, da sind die schon weiter, also länger dran.

d.h. sie treffen sich, und dann kommen zehn oder zwölf oder vierzehn vortragende, und dann gehen sie wieder.

ja, es gibt keine preise, nur applaus, und nach den vorträgen ist die veranstaltung auch wieder zuende.

wirklich keine preise?

nein, nein, keine talentshow oder so, keine abstimmung, nur der reine applaus.

was heißt das „nur?“

das mögest du selber entscheiden. außerdem warst du ja dabei, weil klau|s|ens und zweitklausens doch stets gemeinsam auflaufen.

ist das so?

ja, ja, aber wer wollte unser weltumspannendes werk jemals in 20 x 20 sekunden hineinpressen, mit 20 folien zur unterstützung? wer?

klausens-collage-pecha-kucha-night-koeln-5-11-2009-atelier-colonia-koernerstr

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Den Sänger „Herr Mayer“ alias herrmayer fördert KLAUSENS

klau|s|ens, wer ist herr mayer oder www.myspace.com/herrmayer?

das ist ein derzeit noch unbekannter sänger, oder ein ziemlich unbekannter sänger und songschreiber, der nun nach vorne will.

und du?

ich will diesen mann etwas unterstützen.

warum?

weil er radikal den weg der kunst nun geht (- und das machen wir ja auch.)

und was macht er?

er tritt derzeit überall auf und will aus dem nichts nach oben kommen. er hat eine CD schon … und die HÖRPROBEN-KÖLN-TOUR hat er sich auch ausgedacht.

was ist das?

er spielt kostenlos da und ort, tag für tag – das finde ich toll: betritt kneipen und lokale und restaurants und andere orte bis hin zum REWE-supermarkt an der subbelratherstr. in köln, wo offenbar auch seine CD zu erstehen ist.

06. Nov. 2009 23:00
Köln: Kandinsky am Friesenwall (Hörproben Köln Tour) Köln, Nordrhein-Westfalen
08. Nov. 2009 16:00
Köln: Starbucks (Hörproben Köln Tour) Köln, Nordrhein-Westfalen
09. Nov. 2009 21:00
Köln: Kreuter (Generalprobe für das Konzert am 15.11.) Köln, Nordrhein-Westfalen
10. Nov. 2009 09:00
Proben für Konzert Köln, Nordrhein-Westfalen
11. Nov. 2009 20:00
Proben für Konzert Köln, Nordrhein-Westfalen
12. Nov. 2009 22:00
auf Generalprobe für Konzert am 15.11. Köln, Nordrhein-Westfalen
12. Nov. 2009 22:00
Köln: Museum (Hör..) ABGESAGT ORDNUNGSAMT Köln, Nordrhein-Westfalen
13. Nov. 2009 09:00
Proben… Köln, Nordrhein-Westfalen
14. Nov. 2009 09:00
Proben… Köln, Nordrhein-Westfalen
15. Nov. 2009 20:00
Köln: GAFFEL AM DOM (KONZERT) Köln, Nordrhein-Westfalen.

am 15.11.2009 hat er dann sein großes erstes richtiges tolles konzert. ERSTES KONZERT !!! dafür macht er seine HÖR-PROBEN-TOUR, als vorabwerbung.

er kommt also von ganz unten nun langsam hoch?

das ist sein projekt – und dafür hat er alles andere an den nagel gehängt. – und nun powert er.

woher kennst du ihn?

ich sah ihn gestern bei der „pecha kucha“-veranstaltung in köln, im atelier colonia.

was ist das denn?

oh, das wäre ein extra thema, vielleicht für morgen. da treten menschen auf.

# Kai Mauracher – 9 Jahre offene Bühne Kulturschock Köln – Experimentierfeld, Sprungbrett und Raum zur Selbstverwirklichung
# Petra Eickhoff – Und immer wieder die Zeit
# Jody Korbach – “Was weiss denn ich?! …gute Frage!” – Ein philosophisches TV Format für Kinder
# Holger Beßlich Die Inter-Rheinische Verständigung
# Liane Thönnes Protest – eine Anleitung
# Herr Mayer – Lust auf Mayer – Ein Kölner Musiker und sein Weg zu seinem ersten Konzert
# Sheila Michelle Rieke (Fotografin) – Wanted Sheila
# Volker Bombien, Lektor beim O Reilly Verlag über Arduino (Mikrocontroller-Programmierung)
# Sabine Schnitzler vom Gleich Magazin
# Dr. Steffen Kepper – Pilot – Crashkurs -Pinchhitting in Aviation
# Matthias van den Berg – Schauspieler – Francois Villon

und der sänger-songwriter-gitarrenspieler „herr mayer“?

der kam auch (siehe oben die liste). er schreibt auf seiner myspace-site:

„1. eigenes Konzert finanziert durch Euch und meine Musik

Fakten
– völlig unbekannt
– meine eigene Tour
– keine Castingshow, keine Telefonnummer
– keine Plattenfirma
– kein Vitamin B
– keine Bühne, unplugged und kleiner Verstärker und noch ohne Band
– die Hosen voll, aber ich ziehs durch

Kurz & Knapp – Mein Plan? Mein Unplugged Album (Studioproduktion!) als Konzertticket vorverkaufen. Da die CD erst wert hat, wenn ihr wißt, was ich kann, gebe ich meine Hörprobe (Album mit 11 Werken) als Eintrittskarte raus und singe fünf Wochen lang mit allem was ich hab, ohne Eintritt und ohne Bühne. Die CD, also nicht die Hülle, nicht das Cover und auch nicht der Auszug des „Hörprobe-Booklet“, bringt ihr dann als Eintrittskarte Mitte November mit – die Kohle steck ich mir nicht ein. Die gebe ich für die Bühne, Band und entsprechende Party aus, damit ich selbständig wachsen kann. Na gut ne Kleinigkeit kauf ich mir zu Essen. Danke für Eure Unterstützung. (mehr Infos zur CD unter „Fotos“)

Die Arbeit – Der Konzertkartenvorverkauf – 22.09. bis 14.11. = 51 Hörprobenstationen“

so schreibt er?

ja, ich habe es mir gerade von dort geholt, den text.

und dein gedicht?

es ist ein spontaner gedicht-als-auch-lied-text für diesen herrn mayer = „herr mayer“.

und wie?

SONGSCHREIBER

Ich gebe dir
Ein Lied mit
Auf den Weg
Durch die Noten
Dieser Welt

Dass dir dann
1 (ein) Prozent
Von deinem
Lebensunterhalt
Erhält

Oder direkt die ganze Welt

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau&s&ens oder Klau=s=ens oder Klau?s?ens, www.myspace.com/klausens, LIVE geschrieben, gegen 21.15 Uhr am 5.11.2009 in Köln, bei der 5. Pecha Kucha Night, im Atelier Colonia, in der Körnerstr. 37-39, am Donnerstag. Gewidmet jenem Herrn Mayer.

und dein seriello?

unser SERIELLO, zweitklausens. es ist immer „unser …“ – vergiss das nicht! das kommt noch. ich mache mich jetzt gleich an die arbeit: www.klausens.com/seriello-herr-mayer.htm

und wie singt er so?

klasse! wirklich toll!

klausens-foto-pecha-kucha-herr-mayer-koeln-atelier-colonia-5-11-2009 081 [800x600]

ORIGINALVERSION mit Fettdruck und allen Bildern
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