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Nach der wieder enttäuschenden Durban-Klimaschutz-Konferenz hat KLAUSENS die Lösung des Problems

klau|s|ens, sie haben in durban wieder nichts zustandegebracht.

es ist so traurig.

alle blockieren alles.

alles hat mit kosten zu tun, mit konkurrenz, mit vorteilen und nachteilen im import und export.

eine dreckige welt ist billiger.

scheinbar, am anfang, für das dreckigmachende land. hernach kehrt sich ja alles um.

das will keiner wahrhaben.

doch, doch, ein paar schon. aber nicht die ganze welt.

china und indien und die USA gelten als hauptblockierer. das sind zwei aufsteigende und eine schlimm absteigende ökonomie.

die amerikaner verspielen sich ihren einstigen vorsprung immer mehr.

sie kapieren nicht, dass auf dauer nur das land „reich“ sein kann, welches im umweltschutz und klimaschutz voranmarschiert. das ist am ende auch ökonomisch ein vorteil. sie verstehen es nicht.

und die länder, die aufsteigen?

diese haben angst, der aufstieg könne gestoppt werden. denn sie verschleudern alle ressourcen in kürzester zeit, um diesen aufstieg zu ermöglichen. sie riskieren allerlei schäden für mensch und und tier und umwelt, treiben hunderttausende von menschen sogar bewusst in krankheiten …

… um die welt zu überflügeln.

sie machen das, wofür wir einst 200 jahre brauchten …

… in 30 jahren. dreck, autos, abgase, emissionen, usf.

also?

die welt ist, wie eigentlich immer schon, verloren.

aber?

es gibt die humanen künstler klau|s|ens und zweitklausens.

also wir!

eben. diese beiden künstler haben als einer (also als ein künstler) folgendes modell entwickelt, um die welt zu retten.

wie geht es?

man nehme alle emissionen, die gerade stören.

ja, wie weiter? es sind ja milliarden von emissionen.

diese emissonen werden in häppchen geschnitten und gepresst.

in was für häppchen?

in blog-taugliche häppchen, nie größer als 1000 mal 1000 pixel.

und was macht man mit diesen häppchen von emission?

diese werden dann in blog(g)-einträgen abgelegt.

was passiert demnach mit den emissionen?

diese sind dann „gebunden“, im blog gebunden, also quasi verschwunden. (mit dieser idee ist die menschheit immer gut gefahren: was scheinbar verschwunden ist, ist dann immer aus den köpfen entfernt, bis später dann doch …)

das ist genial!

das sage ich doch: wir werden allen abfall der welt, auch die atomabfälle, in die blogs packen und damit entsorgen.

dieser vorschlag ist unglaublich.

aber er funktioniert!

dafür brauchen wir die künstler. nur die haben solche ideen, ohne die die welt schon längst ausgestorben wäre.

man kann direkt freier atmen, spürst du das?

ja, ja, dabei haben wir erst ein häppchen oder päckchen emission gerade hier unten in unserem blog(g) entsorgt.

was meinst du, wie frei wir atmen können, wenn alle menschen mittun, beim wegemissionieren.

wunderbar!

und das schmelzwasser der gletscher, das packen wir auch noch in die blogs.

das internet ist eigentlich die lösung aller probleme.

wir brauchen nur noch die wissenschaftler, die das umsetzen.

und eine nach-durban-konferenz, die gewillt ist, sich auf unsere geniale lösung aller probleme zu einigen.

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Nach Kopenhagen nun auch eine erfolgreiche Welt-Gen-Klon-Mutation-Konferenz fordert KLAUSENS

klau|s|ens, du willst nun auch noch eine genmutationkonferenz?

ja, nach kopenhagen bin ich da sehr optimistisch. kopenhagen gab mir hoffnung, dass die welt nun auch dieses problem zu unser aller zufriedenheit löst.

wobei? worin? wozu?

ich bin einfach optimistisch, dass wir es schaffen werden … zu verhindern, dass es nur noch normale, langweilige menschen auf der welt gibt.

und wie?

ich denke: man muss auch mal die dinge zulassen können. das täte uns allen besser. manche sachen brauchen einfach ihre zeit. dann können sie ihre wirkung erst richtig entfalten.

auch die mutation? – du willst also nun ein kopenhagen der gene? damit die mutation über jahrzehnte gesichert werden kann?

ja, ich will es einfach, damit wir unsere kunst der variationsschöpfung mehr zu schätzen wissen.

ob das die kanzlerin so gut findet?

aber sie lacht doch noch!

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Die schnellen Petitionen und Aufrufe zu Kopenhagen, Klima und Co. und KLAUSENS

klau|s|ens, bist du auch dabei?

wobei?

bei der petition?

du, ich bin täglich bei 200 petitionen dabei. seit dem internet … ich verliere langsam den überblick.

ich meine die zu kopenhagen.

ach die von AVAAZ?

ja, ja, AVAAZ, da bin ich immer dabei.

das war doch die weltgrößte oder so? diese neue petition?

ja, die machen vielleicht einen weltrekord – ist das nicht toll?

doch, doch, da möchte ich dabei sein.

siehst du: sie haben auch so eine vereinfachung.

welche?

wenn du dich einmal registriert hast, dann …

ja, was?

… dann kannst du ganz schnell petitionen unterzeichnen.

wie denn?

du brauchst nur noch deine mailadresse einzugeben.

ach, nicht mal mehr namen und so?

nein, sie haben das nun noch mehr vereinfacht.

das ist ja wunderbar.

es ist herrlich – ich kann jetzt noch mehr petitionen und noch mehr petitionen zeichnen.

einfach mailadresse – und ZACK.

ja, ja, und wenn es wirklich ein weltrekord werden sollte – dann wollen wir natürlich dabei sein.

wieviele sind es denn?

es sollen jetzt schon 11.101.384 sein.

super, mehr als 11 millionen zeichner und „petitenten“.

und alle wollen, dass in kopenhagen „etwas vernünftiges“ rauskommt.

ach wie schön. zumal, wenn man nur seine mailadresse angeben muss, dann wird auch der computer nicht mehr so lange erhitzt. je länger du schreiben musst, desto mehr hitze entstünde ja.

dann haben wir also durch das unterzeichnen via internet auch noch etwas gutes für die umwelt getan?

auch  auch das. nicht nur durch das unterschreiben, sondern auch durch die kürze des unterschreibens. dank der „gib-nur-noch-die-mailadresse-ein-methode“.

dann liegen wir ja voll im trend.

aber ja – das wird ein munteres weihnachten.

meinst du?

ja, ja, ich werde mir dann ruhigen gewissens auf meinem dann nagelneuen LCD-fernseher die herrlichsten spielfilme anschauen.

und dann?

dann? dann werde ich so ganz nebenbei vom fernsehsessel aus meine täglichen 1000 petitionen zeichnen. ich brauche nur noch einen makro-befehl für meine mail-adresse, und SCHWUPP werde ich die neue welt herbeipetitieren.

und du musstest dir noch nicht mal die hände dreckig machen.

eben – und mein gewissen schon gar nicht. also: ich bin für FÜR EIN ECHTES ABKOMMEN IN KOPENHAGEN!

und bloß für kein unechtes! wo kam denn die mailadresse hin?

da beim pfeil!

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Teil der Kunstaktion „Ausrufezeichen“ bzw. „Exclamation Mark“ in Bonn ist KLAUSENS

holla, klau|s|ens, wie wird man teil eines kunstwerkes?

ein künstler sucht menschen – und man gehört als gefundener dann dazu. gesucht, mitmachend, gefunden.

aber du bist doch nie einfach nur „teil eines kunstwerkes“?

das stimmt: ich habe als (menschliches) teil oder element des kunstwerkes LIVE gedichtet, fotos gemacht, videos gemacht.

du hast also „kunst in der kunst“ gemacht?

so kann man es sagen, ja, ja – aber das ist ja sowieso meine berufung. „kunst in der kunst“ ist eine meiner vielen variationen, die ich bespiele.

worum ging es bei der kunst?

es ging um ein großes ausrufezeichen, um ein exclamation mark, oder auch: „earthclamation mark“ … wenn man so will.

worum? und warum? und wurum?

wurum? – in bonn tagen sie wieder mal, wegen dem klima, in vorbereitung zur copenhagen-konferenz (cop15) im dezember – und es geht wie immer darum, druck auszuüben. gegen die mächtigen der welt. – und nun sind eben diese ewigen happenings aller art enstanden. alles hat mit dem globus und dem klima zu tun, und überall gibt es kunst oder künstlerisch-spielerische aktionen, die die welt – zum guten – ändern sollen.

und gestern?

gestern sollte eben ein großes ausrufezeichen geschehen. dazu mussten wir uns in einen weißen overall kleiden und uns dann auf die markierungen am nassen boden legen. zwischendurch hörte man rufe wie „climate justice now!“ oder „yes we can!“.

und so entstand ein zeichen?

ein zeichen aus menschen. oben war der kranwagen mit dem korb, und in dem saßen dann die fernsehteams und durften filmen.

und das war dann die kunst?

oder es war der protest! oder beides! diese ganzen aktionen nutzen sich gegenseitig natürlich ab. in der fülle der phantasie liegt bisweilen auch ihre armut. immer ist es „fünf vor zwölf“. – in meinem leben war es schon zu oft „fünf vor zwölf“. ich kann es nicht mehr ernst nehmen, obwohl die lage der erde natürlich sehr ernst ist.

aber es ist geschehen?

ja, es ist geschehen, das kunstwerk, und ich als künstler aller kunst war – von innen – dabei.

schön!

ich habe davon LIVE gedichtet, im liegen, nass, das papier nass, der kuli schrieb kaum noch.

was denn?

z.b.:

IN DER SCHÖPFUNG ERFÜLLT

Nie war Regen
Schöner als
Wenn jemand
Nass davon
Schreibt

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau&s&ens oder Klau?s?ens, am 6.6.2009, Samstag, LIVE, Bonn, Rheinauen, am Rhein, Wiese, Nähe Skaterbahn, Martin-Luther-Straße, liegend, im Regen, im weißen Overall geschrieben, bei der Kunstaktion „Ausrufezeichen“ des Künstlers John Quigley. Auf nassem Papier.

es wird eine gedichte-seite folgen?

gewiss: http://www.klausens.com/live-gedichte-zu…

und SERIELLOs?

ja. ja. auch das. – die videos sind bei SEVENLOAD. z.b. http://de.sevenload.com/videos/ySWr8X4-K…

und alles ein bisschen erläuternd?

ich probiere mal: hier sehen wir, wie das kunstwerk von john quigley sich am 6.6.2009 im entstehen und vergehen befindet. jenes AUSRUFEZEICHEN oder EXCLAMATION MARK, welches für ein GLOBALES KLIMASCHUTZABKOMMEN etwas bewirken soll, weil in bonn 3000 delegierte aus rund 200 Ländern ihre vorbereitungsgespräche (für das UN-klimaschutzabkommen beim UN-klimagipfel in Kopenhagen – cop15 – im dezember) am 2.6.2009 begonnen haben. Im MARITIM-hotel. — die projekte Earthclamationmark Campaign und Copenhagen-Earthwalk werden als Planetact-Vorhaben von dem kalifornischen aerialart-künstler john quigley (www.spectralq.com) geleitet und kooperieren mit den internationalen initiativen tcktcktck (www.tcktcktck.org) und 350 (www.350.org). die grassroots-basis des vorhabens bilden planetact-projektsekretariat und internet-dynamics-workshop in dortmund mit basis-aktions-workshop in duisburg. weitere aktionsworkshops in los angeles, vancouver und ottawa.

also: den letzten teil vom text habe ich kaum noch verstanden.

ich weiß, ich weiß: das habe ich aus einer homepage. ich verstehe es selber kaum. so redet man heute bei umweltaktionisten. alles ist verzahnt und verknüpft. eine hochmoderne dynamik von aktionen, campagnen und homepages. immerzu kreativ.

hoffentlich nimmt die umwelt keinen schaden.

du meinst die „hygiene der menschlichen kommunikation“! – aber das musst du mit der moderne ausdiskutieren. nicht mir mir.

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Private-Equity-Gedichte schreibt KLAUSENS

hey, klau|s|ens, was willst du mit private equity? bist du banker?

private equity ist auch für die andere seite, also für, die sonst bei den bankern geld leihen.

was ist es denn nun?

diese(s) private equity?

ja, ja!

ein wort, ohne dass man heutzutage nicht auskommt.

nein?

nein! ohne „positionieren“ kommt man auch nicht mehr zurecht. und „private equity“ wird immer wichtiger, um bei partys, essen und anderen gesprächen zu bestehen.

aber was meint es denn?

hmm. also ganz kurz: die banken geben dir kein geld. du aber hast eine weltrettungsidee.

welche denn?

z.b. wie diese sache mit „immobilienscout24“ = „immobilien scout 24“. du möchtest unbedingt das thema „wohnung anmieten“ statt über die zeitung nun über das internet bekanntmachen. also: wohnung anders verticken.

das soll weltrettung sein? – und dann?

dann machst du alles schön. du programmierst und testest – aber dann brauchst du ja viel geld.

wozu denn?

du möchtest „in den markt“ und willst dann „am markt“ agieren.

ich verstehe. „in den markt“ und „am markt“! so muss es heißen! oder: „im markt“ und „am markt“!

dafür brauchst du geld.

sicherlich! millionen. ich muss ja z.b. werbung schalten, auch im fernsehen.

wer gibt dir das geld?

die bank?

eben nicht. die ist doch klamm und vorsichtig und ängstlich, obwohl die früher jedem großen hallodri geld zugeworfen hat. die kleinen klugen werden immer misstrauisch beäugt, die scheinbar großen franjos werden zu hausfreunden. – lächerlich, die branche!

wir haben ja die „kreditklemme“.

eben, die kreditklemme gibt es in keinem baumarkt zu kaufen, aber es gibt sie trotzdem.

nun gehe ich statt zur bank zu „private equity“.

richtig: das ist auch eine art bank, aber anders. da kommt das geld von privaten investoren direkt in deine klammen arme.

und dann?

dann helfen die dir, dass du groß wirst … und nach drei oder fünf oder sieben jahren gehen sie alle wieder aus der firma raus, meistens indem diese firma dann wiederum weiterverkauft wird oder teilveräußert oder gesplittet oder so. hauptsache: es kommt für die private equities mehr geld raus, als man vorher reingab. profit! profit! profit!

ich dachte immer, das wäre „venture capital! (kurz: veecee)“.

naja – es ist alles miteinander verzwickt und verzahnt. „venture capital“ ist besonders riskant. auf jeden fall meint „private equity“: anders kohle herbeizaubern. anders! ohne diese fiesen banken, die einerseits blöde und konservativ sind, und andererseits dümmlich und phantasielos gelder in fakeware reinpumpen.

dann ist „private equity“ besser? die beteiligen sich dann an meinem unternehmen mit ihrem geld? ohne bank? ganz direkt?

wenn du die richtigen leute triffst, die über intelligenz, weitsicht, bildung und „understanding“ verfügen, ohne ihre moral völlig an das fiese geld verkauft zu haben, dann hat es einen sinn.

aber?

es gibt auch die bösen finanzkrallen, die jede firma benutzen, um gewinn herauszupressen, und denen das geschäftsfeld samt der mitarbeiter und alledem völlig egal sind. das sind die schlimmen finanzhaie, die leider überall herumschwimmen. die kaufen und zerschlagen. die sind böse, böse, böse.

die magst du nicht?! da war doch der film mit julia roberts und richard gere. da zeigte gere doch seine gier, denn er war reich, weil er geld machte, indem er firmen aufkaufte, und die dann anders verscherbelte. ganz herzlos diese gere. (… bis die prostituierte julia in sein leben trat!)

habe ich je das kapital gemocht? jemals?

nein, nein, aber es geht ja nicht „ohne“.

für bestimmte ziele hast du leider recht.

und was war nun mit „private equity“.

ach so: das war in düsseldorf, im museum kunstpalast, im robert-schumann-saal, und da also war diese mittlerweile „3. private equity konferenz NRW“ mit interessanten leuten wie heiner kamps, dem gründer der bäckereikette, der jetzt aber NORDSEE besitzt. oder wilfried mocken, von UNDERBERG, urgesteinsdynastievertreter. UNDERBERG SEMPER IDEM nennen die sich: „immer das gleiche!“ also: tradition, tradition, tradition.

diese leute findest du interessant? kapitalisten? die mit geld spielen wie andere mit LEGO?

nicht alles so einfach: gestern sprachen sie anders, als sie vielleicht im fernsehen reden würden. sie sprachen vor circa 800 fach-leuten (so viele hatten sich zumindest angemeldet) … und die kamen von den banken und firmen, dass es namensmäßig nur so klingelte.

aha. wer denn?

conpair corporate finance gmbh oder KPM oder DIC capital gmbh oder DEUTSCHE BANK oder die SKONTO AG oder oder oder – alle, die sich im geld tummeln und mit moneten fummeln: sie alle waren da. auch viele „equitianer“.

ein neues kunstwort? – ich befürchte, es wird wieder gedichte von dir geben, klau|s|ens.

von uns, von uns, zweitklausens. das darf man sich nicht entgehen lassen. ein solcher weg zur erkenntnis.

wo?

hier: http://www.klausens.com/private-equity-g…

und auf dem foto?

ach, das ist nur christa thoben. die wirtschaftsministerin NRW. die kommt auf unzählige veranstaltungen, redet … und ist dann bald wieder verschwunden. sie hat eigentlich von den vielen kongressen gar nichts, die vielleicht nur für sie veranstaltet werden. sie ist ja immer sofort wieder weg!

glaubst du das, was du da sagst?

nein, nicht wirklich, aber das leben ist voller fiktionen. man muss diese nur sehen und erkennen. und thoben war ja wirklich sofort wieder verschwunden.

dazu sind ja die dichter da. sie verjagen die politik, weil sie angst vor dieser art öffentlichkeit hat, mit der sie nicht umgehen kann: gedichte!

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Dokugedicht zu Manni Breuckmann von KLAUSENS

mensch, klau|s|ens, musste das denn sein?

was habe ich denn getan, zweitklausens?

du hattest gestern zwei einträge in deinem blog(g), sonst hast du immer höchstens einen pro tag.

das stimmt. aber ich habe immer wieder gesagt: „dogmen befolge ich grundsätzlich nicht!“

und das bedeutet?

manchmal mache ich auch zwei einträge an einem tag.

wieso gestern?

gestern hatte doch manfred breuckmann = manni breuckmann seine letzte offizielle radioreportage vom fußball, bevor er dann in rente geht, genauer: altersteilzeit.

niemals mehr manni?

offenbar nicht in der sendung „LIGA LIVE“ vom WDR 2 radio, wo es dann immer die berühmte schaltkonfernz gibt, besonders zum ende der spiele hin.

was wird da geschaltet?

da sind alle moderatoren untereinander verbunden und geben dann immer hupp und hopp von einem stadion zum anderen, bis überall der schlusspfiff getan ist.

und was hast du gestern gemacht?

wir, zweitklausens, wir!

was haben wir gemacht?

wir haben LIVE ein dokugedicht http://www.klausens.com/dokugedichte.htm geschrieben, am radio sitzend, von dieser letzten reportage von manni breuckmann.

deine DOKUGEDICHTE! http://www.klausens.com/dokugedichte.htm deine LIVEGEDICHTE! http://www.klausens.com/klausens_live_di…

die sind doch weltberühmt, mittlerweile.

was bezweckst du mit denen?

es sind doch wir, zweitklausens, wir!!!

also gut, was soll das alles?

mein gott, wie kannst du nur fragen? die doku-gedichte sind eine ausprägung unserer kunst, die sich in tausenden formen über die menschheit ergießt.

was war denn das erste doku-gedicht?

das war auch vom fußball, ein spiel des fc spich in der bezirksliga, als guido cantz, der komiker und moderator, noch aktiv mitspielte.

und nun?

nun sind schon ein paar dieser doku-gedichte entstanden.

und was war gestern?

das habe ich doch schon erklärt: die kultfigur manni breuckmann „gab“ ihre letzte reportage, und zwar vom spiel VfL BOCHUM gegen den 1. FC KÖLN.

und weiter?

nichts weiter … er hatte glück, dass zum ende ein tor fiel, und dass köln zum schluss mit 9 gegen 11 spielte, weil zwei vom platz gestellt worden waren. (köln gewann dann in bochum 2:1.)

wieso glück?

… weil er so doch ein spiel hat, wo er immer sagen kann: das letzte spiel, das ich für den WDR kommentierte oder „reportierte“ …

schön, schön, du hast wieder ein neues wort erfunden: „reportieren“!!!

… spiel, das ich reportierte, war wenigstens brisant und wild und hatte noch etwas pfeffer.

so, so, und nun ist er weg vom fenster.

nein, nein, so leute kommen ja überall wieder: sie schreiben hier ein buch, geben dort ein interview, moderieren da etwas soziales, – also: weg sind die nicht.

dann gibt es keinen grund zum weinen?

nein, aber wehmut muss man doch feiern.

und dazu braucht man weltdichter wie dich?

wie uns, zweitklausens, wie uns!

ist das so?

ja, wir bilden den orkus des unsterblichen in aller vergänglichkeit des ewigen nichtseins als dasein aller kosmotischen kontinente.

wenn du wenigstens immer so deutlich reportieren würdest, klau|s|ens – dann wäre mir um die zeit nach manfred breuckmann nicht bang.

aber wir haben doch das „doku-gedicht abschied manfred breuckmann“ für alle welt und alle zeit. http://www.klausens.com/dokugedicht-absc…

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