Schlagwort-Archive: künstler

klau|s|ens ist natürlich empört über das gegen-pussy-riot-urteil von 2 jahren – www.klausens.com

klau|s|ens, es wurden nicht 3, aber dann doch diese 2 jahre.

arbeitslager.

das ist sehr viel. auch die handschellen waren sehr viel. die untersuchungshaft war sehr viel.

von allem zu viel!

wir haben gestern LIVE zur urteilsverkündung als protestaktion ein gedicht gepostet, aber wir kannten das strafmaß noch nicht:

URTEILE SELBST

Moskau will diejenigen
Fertigmachen die alles
Ändern indem sie sich

Nicht fertigmachen lassen

Wollen wir die No-Go-Kratie
Der Putinisten alle (du!) Freiheit
Denn so abverdammen (nicht zu fassen!)?

das war auch nicht nötig: das strafmaß. denn ein freispruch war sehr unwahrscheinlich, bewährung ja auch.

soll gotteslästerung denn straflos bleiben?

ich denke, man sollte den religionen gesittet gegenübertreten. mit respekt. man sollte nicht auf ihnen herumtreten und gefühle beleidigen. zugleich aber muss es auch freiheiten für künstlerische aktionen geben, die den gesitteten rahmen „in einer art von notwehr“ verlassen. eine geldstrafe oder ein paar stunden sozialarbeit hätten dem ganzen genüge getan. (ach ja: religionen und die religionsführer sind auch immer fein zu unterscheiden. putin und „die russen“ auch.)

genüge getan? das gericht? das urteil? – die richterin hat fast 3 stunden nur das urteil verlesen.

das nenne ich aber genau. sehr genau.

dabei kam die strafe aber erst ganz am ende, die begründung aber davor.

ungewöhnlich.

alle leute im saal mussten diese knapp drei stunden stehen. wie findest du das?

ich denke: lächerlich ist die welt, brutal so mancher staat. eigentlich kommentiert sich das regime in russland selbst. es liefert die besten theaterinszenierungen des protestes, ohne es selber zu begreifen, wie dumm und tumb man rüberkommt.

selten war die kunst so erfolgreich.

für die westliche öffentlichkeit gilt das hier sehr: die aktion von „pussy riot“ hat das russlandbild sehr verändert. 30 sekunden, dafür bekamen dann 3 der teilnehmenden (da nur diese erkannt wurden) jeweils 2 jahre arbeitslager. was für ein theater!

ich frage: ab wann kippt russland? was macht eigentlich syrien? und: wie sieht es mit dem rechtstaat in deutschland aus? stichwort: steuersünder?

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klau|s|ens fordert freispruch und freiheit für pussy riot und die kunst – www.klausens.com

klau|s|ens, heute mittag soll das urteil kommen.

ein urteil gegen aufrechte und wachsame kunst-menschen, die mit ungewöhnlichen mitteln in russland gegen das system protestieren.

pussy riot suchte den einzig gangbaren weg in dieser pseudodemokratie namens russland, wo sich das meiste durch anrufe des präsidenten regelt.

pussy riot bekämpft mit wilden aktionen diesen präsidenten namens putin, der die hülle der demokratie braucht, um erfolgreicher den diktator zu spielen als andere präsidenten in anderen ländern.

aber die kunst soll verurteilt werden.

alles soll abschrecken, so machen es alles alle mächte. wenn es zu heiß wird, kommen die strafen und die strafandrohungen. nachher erstickt das volk im system von überwachen und strafen.

russland will ja gegen alles schneller und besser vorgehen, auch gegen demonstrationen aller art.

so hat man sich die gesetze zurechtgeändert.

russland will „anerkannt“ in europa sein.

das geht nur, wenn europa anerkennt, dass es selber keinerlei maßstäbe kennt. entweder es ist ein „freies“ europa, dann kann es bestimmte dinge nur offen anklagen. oder es ist ein unfreies europa. dann wird es putin huldigen. (ach ja, der herr gerhard schröder, der so gut von und mit russland lebt. was ist denn mit dem eigentlich? er, der bei der gazprom-tochter Nord Stream AG als aufsichtsratschef fungiert.)

die punk- und aktionsgruppe pussy riot muss trotz allem oder wegen allem freigesprochen werden.

putin soll ja auch jeden tag diesen (unseren) blog lesen, klau|s|ens. er wird alles tun, um der kunst die freiheit zu geben, die sie seiner meinung nach braucht. (ich lächele zynisch. du merkst, ich lächele!)

was meint „seiner meinung nach“?

erwarte das urteil, das heute fällt. erwarte das urteil!

gern.

„ein gefälltes urteil kann ebenso schmerzen wie ein gefällter baum.“ (zitat klau|s|ens am 17.8.2012)

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Auf Gottfried Honnefelder trift KLAUSENS

ach, klau|s|ens, wo bist du denn auf gottfried honnefelder gestoßen?

du meinst den vorsteher des börsenvereins für den deutschen buchhandel … und den leiter von „berlin university press“. meinst du den?

ja, den meine ich!

aber der ist doch an der universität bonn honorarprofessor … und gestern sprach er dort.

wirklich?

aber ja, ich schrieb live-gedichte und machte eine zeichnung.

eine live-zeichnung?

stimmt, du hast recht! ich habe nun auch die live-zeichnungen begonnen. das stimmt ja!

und was lese ich?

das bild heißt „DAS BUCH IN SEINER GLEICH GÜLTIGKEIT IN BELIEBIGHEITERUNG“.

es gefällt mir. auch das GLEICH GÜLTIGKEIT in 2 worten.

zweitklausens, du hast es doch auch gemacht. wir beide sind zusammen ein kaum noch verstehbares buch der universalsten weitsichtigkeiten des dümpflichen engherzens.

http://www.klausens.com/klausens-und-gottfried-honnefelder.htm

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Um seinen Künstlernachlass sorgt sich KLAUSENS

ach, klau|s|ens, du machst dir sorgen um deinen nachlass?

ja, was soll werden, wenn ich nicht mehr bin?

legst du deshalb so viel im internet ab?

ja, denn was da ist, ist erst mal da, bis die server abgeschaltet werden.

wann ist das der fall?

das wissen nur die, die alles vom untergang der welt wissen. – oder die vom kölner stadtarchiv, wenn alles wegsackt und einbricht und dahinstürzt.

das bist du nicht? so ein wisser?

nein!

wo also warst du wegen und für deinen nachlass?

ich besuchte ein symposium, welches sich colloquium nannte, aber als „kolloquium“ dann modern mit „k“ geschrieben wurde.

war es da spannend?

leider: nein. es wurde nur gesagt, was jeder sagt, wenn es ums aufheben geht.

was?

man muss alles aufheben. das werk selbst und alles zum leben des künstlers / der künstlerin.

einschränkungen?

aber das intime darf nicht jeder einsehen. das intime nur manche. vielleicht nur die forscher.

aha: klassisches archivverhalten. geheim, geheim – so soll es sein!

ERSTES VOLLKOMMEN VERGESSENES INOFFIZIELLES KÜNSTLER-ARCHIVGEDICHT

Was da ist, ist da.
Was bleibt, bleibt.
Was keiner kennt, keiner kennt.
Was verbrennt, ist sowieso wieder weggerennt.
Was man vergaß, wohl nicht richtig so richtig saß.
– Wo bloß nur das Archivgedicht jetzt wieder war?!
Ach, lass! Pack‘ dich lieber an die eig’ne Nas‘!

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen oder Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau(s)ens oder KlauARCHIVsARCHIVens, am 10.5.2009, Sonntag, Königswinter-Oberdollendorf.

das gedicht ist aber nicht von jenem freitag, dem 8.5.?

nein, das gedicht ist von heute. zu diesem zähen freitag habe ich allerdings auch gedichte geschrieben. (siehe: http://www.klausens.com/klausens-und-das…)

warum?

man muss sich doch beschäftigen!

aber sie haben doch gesprochen.

aber sie sagten dinge, die jeder weiß: dafür brauche ich kein colloquium. „wenn es nass ist, muss es unbedingt trocken werden“ – oder: „wenn es trocken ist, soll es trocken bleiben.“ … solcherlei sätze kennt jeder. es gibt tausende von wahrheiten, die jeder weiß, vom arbeiter bis zum funktionär – dazu brauche ich kein colloquium. ich habe einst mal eine extra homepage-site begonnen, zu diesem was-jeder-weiß-aspekt: NUR GUTE TIPPS. http://www.klausens.com/nur-gute-tipps.h…

dennoch warst du fasziniert?! von dem colloquium, welches sich kolloquium nannte?

ja, es ist immer wieder faszinierend, leute reden zu sehen und zu hören, die sich selber als verwalter der kunst und kultur deutschlands ansehen.

und dann?

dann sagen sie so wichtiges wie: „man muss alles aufheben! auch die steuerunterlagen!“ aber kaum mehr. dennoch werden alle nacheinander etwas (eher unwichtiges) äußern, weil es die rituale solcher treffen vorsehen.

und dann?

dann fragt man sich: was soll das alles? womit verdienen diese menschen ihr geld? was zeichnet die denn aus? warum haben sie alle feste stellen mit guten gehältern? jeder student könnte das erbringen, was sie gerade da vorne erbringen. – usw. usf.

und dann?

dann fragt man sich zudem: und die sollen nun meinen nachlass verwalten? oder darüber entscheiden?

wieso?

sie wirken so ideenlos und unspiriert. ihnen fällt kaum etwas ein. (und künstler sitzen gar auch noch dabei!) – dennoch setzen sie sich in tollster besetzung immer wieder und wieder zusammen. monat für monat. jahr um jahr. immer in neuen konstellationen. und die versammlungstitel wählen sie so, dass es jeder schon merkt, dass es eigentlich an vielem fehlt:

Künstlernachlässe und Öffentlichkeit. Konzepte und Perspektiven

Programm

14.00 Uhr

Begrüßung
Dr. Gabriele Uelsberg, Direktorin des LVR-LandesMuseums Bonn

Einführung und Vorstellung der Podiumsrunde
Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe, Bonn

Erfahrungsberichte
Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet, Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn
Prof. Jo Enzweiler, Künstler, Institut für aktuelle Kunst, Saarlouis
Eberhard Garnatz, Kunstsammler, Köln
Prof. Dr. Günter Herzog, Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels e.V., Köln
(Dr. Birgit Jooss, Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg – ERKRANKT, NICHT ANWESEND)
Dr. Ludwig Krapf, Kulturdezernent der Stadt Bonn
Dr. Karin Lingl, Stiftung Kunstfonds, Bonn
Prof. H.-G. Prager, Bildhauer, Köln
Herbert Remmert, Galerie Remmert & Barth, Düsseldorf

16.00 – 16.30 Uhr

Kaffeepause

16.30 Uhr

Zusammenfassung und Vorstellung der Expertenrunde
Dr. Hans M. Schmidt, Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe, Bonn

Expertengespräch
Margarete Bolza-Greis, Künstlerin und Nachlasshalterin
Dr. Ina Ewers-Schultz, Forum für Künstlernachlässe, Hamburg
Dieter Horký, Bundesverband Bildender Künstler e.V., Köln
Dr. Camilla G. Kaul, LETTER Stiftung, Köln
Walter von Lom, Architekturforum Rheinland e.V., Köln
Prof. Dr. Gerhard Pfennig, VG Bild-Kunst / Stiftung Kunstfonds, Bonn
Dr. Norbert Schlossmacher, Leiter des Stadtarchivs Bonn
Dr. Gabriele Uelsberg, LVR-LandesMuseum Bonn

Schlusswort
Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann

18.30 Uhr

Ausstellungseröffnung
Daniel Schütz, Leiter des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe, Bonn

Stiftung
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe
Floßweg 55
53179 Bonn
Tel.: 0228 / 93299935
Fax: 0228 / 93299936

E-Mail: kontakt [ÄTT] rak-bonn.de
http://www.rak-bonn.de

sie wollten sich wahrscheinlich mal in bonn treffen. und dieses RHEINISCHE ARCHIV FÜR KÜNSTLERNACHLÄSSE, das muss sich ja auch mal öffentlich zeigen. und dann holt man sich die leute eben zusammen, man „kolloquiert“ – und dann ist der name präsent, zumal künstler wie klau|s|ens und zweitklausens nachher noch in ihrem blog(g) davon schreiben, weil sie nicht wissen, wo sie sich auslassen können, bei all dem nachlassen.

und du? außer zitaten, die keiner versteht?

ich mache weiter kunst, jenseits aller nachlässe, weil ich nicht nachlassen will:

KLAUSENS und das KOLLOQUIUM KÜNSTLERNACHLÄSSE – Live-Gedichte
http://www.klausens.com/klausens-und-das…

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Mit Betonleitplankenvideo aus Köln meldet sich KLAUSENS

ach, klau|s|ens, schon wieder ein video?

ich wollte nur nachweisen, dass ich noch ganz andere videos drehe.

deine betonleitplankenvideos! ich weiß!
http://www.klausens.com/betonleitplanken…

unsere! und wir haben erst 6 aufgespielt, wir haben aber noch einige auf vorrat. (dieses unten stammt vom 27.3.2009, autobahn A 3, bei köln, höhe dellbrück etwa)

was versprichst du dir davon?

alles – und nichts. wer die welt erkennt, verspricht sich immer alles und nichts. aber er muss tun, was zu tun ist.

was ist zu tun?

wir müssen die welt mit betonleitplankenvideos zupflastern.

wirklich?

anders können wir dem beton keinen garaus machen.

beton versus beton.

so ungefähr. unserer ist ja nur ein film vom beton. wir sind milde. wir zerstören die welt nicht.

nein?

nein, wir zerstören nur die seele der welt.

wirklich? ich denke, die ist schon zerstört.

wir zerstören die zerstörte seele der welt, und machen sie so vielleicht wieder ganz.

vielleicht?

vielleicht auch nicht! aber wir sind künstler aller welt und die beherrscher der weltautobahnen. wir müssen immer gutes tun. und kunst! http://www.klausens.com/videos.htm

ach, klau|s|ens, muss ich mir das montags schon anhören? zum beginn der woche?

nein, du kannst bei den videos auch den ton wegmachen. sie wirken auch ohne ton.

STANDDBILD:

Video-Link: http://www.myvideo.de/watch/6200675/Klau…

STANDDBILD:

Video-Link: http://www.myvideo.de/watch/6200675/Klau…

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Beim Symposium „STATUS QUO VADIS?“ ist auch KLAUSENS

na, klau|s|ens, sie tagen wieder!

in deutschland wird ununterbrochen getagt. du musst nur einmal in den großen tageszeitungen nachlesen, was da alles wo und wie angekündigt wird.

und worum geht es beim „STATUS QUO VADIS?“ in bonn?

es geht um die kunst und um das geld.

wie soll ich das verstehen?

das geld ist knapp, das geld wird knapper.

aha!

entweder es kommt vom staat oder von privaten mäzenen.

oho!

letztere sparen, der staat spart auch, während er sich verschuldet – und die kunst weint.

die kunst?

die kultur!

die kultur?

was meinst du? wieso deine fragezeichen?

ich denke alle reden viel, und jeder ist möglichst ungenau.

ist es so?

man wundert sich immer, wie viele menschen reden, ohne dass sie wirklich tief und substantiell von den dingen reden. ohne richtig nachzudenken. ohne den grund.

findest du?

aber ja – das finde ich. jeder erzählt aus seiner welt, schildert kaum verhohlen seine geld-begehrlichkeiten … aber die dinge von oben zu beschauen, das schaffen nur wenige.

wem traust du es am ehesten zu?

nach dem ersten tag? thomas steinfeld, dem feuilletonmann von der SZ.

meinst du wirklich?

„meinen“? – ich habe keine meinung, weil „kunst und kultur“ per se ein meinungsbrei ist.

aber der herr grosse-bockhoff redete doch auch!

ja, er sprach als NRW-staatssekretär und vertrat die staatsseite – und er wollte eine philippika reden.

war es so?

grosse-brockhoff griff etwas an: museumsmann stephan berg (direktor kunstmuseum bonn) will 80 % geld für eine neue große kunstsache 2010 – und grosse-brockhoff meinte, ein drittel vom staat müsse auch reichen. er solle sich den rest woanders holen. nicht immer alles vom staat!

80 versus 33,3PERIODE3?

ja, das ist kunst: es treffen unterschiedliche subventionswünsche aufeinander, mitten in einem symposium, der eine schluckt, der ander spuckt – und dann sind wir wieder mitten in der kulturlosigkeit.

du fandest vieles fade?

du nicht? kunst machen und kunst verwalten sind eben zwei dinge.

IMPULSREFERATE

Impulsreferate wirken sich zu
Selten auf den Puls
Aus
Diesem Grund brauchen wir
Impulsgedichte
Diese werden nass gemacht und
Dann einfach um das Handgelenk gelegt

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau=s=ens oder Klau?s?ens oder Klau$s$ens, LIVE, am 5.2.2009, Donnerstag, gegen 18:25 Uhr, Kunstmuseum Bonn, bei „STATUS QUO VADIS?“, mit gestern u.a. Olaf Metzel, Stefan Gronert, Stephan Berg, Christina Végh, Ludwig Krapf (Begrüßung), Bruno Brunnet, Thomas Steinfeld, Andreas Wiesand, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff

oder:

NORMALER MUSEUMSRUNDGANG

Mist hängt
An der Wand
Doch keiner
Der Künstler
Hatte ein
Happening
Angekündigt

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau$s$ens oder Klau€s€ens oder Klau?s?ens, LIVE, 5.2.2009, Donnerstag, Kunstmuseum Bonn, STATUS QUO VADIS?, es redet Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, gegen 18:45 Uhr

siehe auch: http://www.klausens.com/klausens-bei-status-quo-vadis.htm
und: http://www.klausens.com/seriello-olaf-metzel.htm

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Die berühmte Schere präsentiert KLAUSENS

klau|s|ens, was sollen wir mit dieser schere?

aber die ist doch berühmt!

woher denn? ich kenne die nicht!

nein? – aber du hast doch mit der schere geschnitten.

was denn? was denn? – ich weiß von nichts.

erinnerst du dich nicht an die kunstpostkarte?

an welche?

an die mit dem loch?

ach, die! wo stand“ DAS LOCH KONNTE DAS LEKTORAT NICHT ÜBERSEHEN“ – und wo wir dann immer mühsam das loch rausgeschnitten haben.

ja, genau diese karte: http://www.klausens.com/kunstpostkarten….

und was ist damit?

wir schneiden immer noch!

was? die aktion ist noch nicht abgeschlossen?

doch, doch, ich hoffe, dass es diese woche dann soweit sein wird!

das gibt es doch gar: seit dezember sind wir an diesem mist dran! und immer noch nicht die letzte abgeschickt?

was tut man nicht alles für die kunst?!!

eben! jetzt müssen wir auch noch der blöden nagelschere huldigen!

wieso wir? das muss die nachwelt unserer vorwelt tun!

was müssen die tun?

die müssen im museum sich staunend und huldvoll über diese schere beugen, mit der wir die welt so radikal verändert haben.

ich weiß: ein falscher schnitt … und schon gibt es blut.

unsere kunst ist eben besonders echt, besonders ehrlich, besonders radikal und ganz besonders …

… nachhaltig. wolltest du „nachhaltig“ sagen? bitte, bitte, gib es zu: du wolltest „nachhaltig“ sagen. – ja? – lass es „nachhaltig“ sein.

jetzt hast du mir meinen satz abgeschnitten und ich weiß nicht mehr, was ich sagen wollte.

und das soll dann „große kunst“ sein?!

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