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klau|s|ens erkennt, dass er die musik im radio nicht mehr kennt (ein gedicht) – www.klausens.com

klau|s|ens, so geht das!

eben, da sind da „awards“ und dort gibt es preise, aber viele der namen kennt man (noch) gar nicht, oder gar nicht mehr.

justin bieber aber doch!

nun ja, den namen.

und amy macdonald?

ich bitte, dass ist ja popmusik der dauerbeschallung! muss man doch einfach kennen!

was meinst du dann?

vieles, vieles anderes: ich drehe am radio und kenne die meisten namen nicht mehr, die da gesagt werden. es ist so grausam. man muss immer am ball, am ball, am ball bleiben.

oder am radio, am radio, am radio.

man ist eben anders als der heutige main- und nebenstream. rolling stones kennt man, die toten hosen, die ärzte, die fantastischen 4, aber manchmal schüttelt man unwissend mit dem kopf.

daraus entstand dann dein gedicht?

ja, unser gedicht, zweitklausens, wir schreiben immer zusammen.

ach so, ach so, ach so.

AUS DER ZEIT
Wenn man im Radio die Musik nicht mehr kennt

Uff mit „Eff“
James Claden mit „Hissing your Tongue“
Asso mit „Have the Day“
Klemm-Brother mit „Pimper whatever“
Gimmels mit „Am Tag als ich nächtigte“
Hombre K. mit „Another Light hua hua hua“
Igissi mit „Xi becomes my Heroe“
Amanda Heard mit „Leave the Lasso in the Loo“
Joina mit „Quito Kuto Kasa“
Johnny B. Bloss mit „Whereever Ho-Hup allowlow“
The Breasthangers mit „Shuffle oh Shuffle“
Loretta Beach Bart mit „Schenk mir the Weihnachtsmann“
Udddo Zils mit „Ich fand deine Gnade im Supermarkt“
Mercadorrr mit „Hombre Salut me Ocha“
B. the Stick „Happy Food Happy Hour“
The Clogkgk mit „Time banging my Head“
Schlorch mit „Tauchen unter deiner Sehnsucht“
Bullmantel mit „Hammer the Thing“
Cirpi Z Zeep mit „Loved a Green Body“
Hulla-Ladies mit „Merkel, A., du unsere Ikone“
Aff mit „Off“

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder KlauRADIOsRADIOens oder KlauMUSIKsMUSIKens, am 15.11.2012, Donnerstag, gegen 8:40 Uhr MEWZ auf der Autobahn A 59, Richtung Köln, aus Richtung Bonn kommend, Höhe etwa Köln-Wahn, und zwischen circa 9:30 Uhr und 9:42 Uhr MEWZ in der Herz-Jesu-Kirche Köln, Zülpicher Platz, ebenfalls am 15.11.2012, Donnerstag.

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Die Erbsenzähler-Symphonie macht und veröffentlicht KLAUSENS

klau|s|ens, ein stück über die erbsenzähler? auf CD?

die erbsenzähler sind eine bevölkerungsgruppe, die mir immer wieder aufstößt.

oho, das geht mir doch auch so.

jeder mensch hat bevölkerungsgruppen, die einem immer wieder aufstoßen. bei mir gehören die erbsenzähler dazu.

und deshalb hast du eine symphonie zu diesem thema gemacht?

diese „symphonie“ ist natürlich ironisch zu verstehen. eigentlich ist es eher ein gleichförmiges werk. http://www.klausens.com/erbsenzaehler-symphonie.htm

was passiert?

es gibt verschiedene tonspuren, und zwar tonspuren des zählens, dann tonspuren der erbsen, die in einen topf fallen (zum zwecke des zählens bzw. gezählt werdens) – und es gibt noch eine tonspur mit einem einzigen wort, welches man dann erst ganz am ende richtig versteht.

das alles wurde gemischt?

diese spuren wurden auch gedoppelt, verändert zusammengesetzt, und alles wurde dann zu einem klangbrei gemischt, der sich „erbsenzähler-symphonie“ nun nennt.

und der schöpfer bist du?

der schöpfer ist klau|s|ens alias klausens alias zweitklausens. jener mehrdeutige mensch also.

darf man gratulieren?

aber ja doch, denn die audio-CD ist genau an dem tag erschienen, als die bundespräsidentenwahl von herrn wulff war.

die wahl mit den drei wahlgängen?

genau die, zweitklausens.

soll die CD dann auch noch ein bissiger kommentar auf freie, geheime wahlen in der bundesrepublik sein?

eher wohl nicht. der zufall wollte es aber, dass die bundespräsidentenwahl von christian wulff und das erscheinen der erbsenzähler-symphonie auf den selben tag fielen.

oho!

wieso „oho!“?

damit ist die CD „erbsenzähler-symphonie“ wie eine art prüfstein, der auf der gesamten noch vor christian wulffs liegenden amtszeit liegt.

das stimmt ja! oder ein damoklesschwert.

wie soll eine CD ein schwert sein?

und wie soll eine CD ein stein sein, wie du zuvor meintest?

lass‘ den dummen streit. die menschen werden schon wissen, was wir wirklich meinen.

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Nochmals zum Wahlkampfauftakt der SPD in Düsseldorf schreibt KLAUSENS

klau|s|ens, was denn nun noch?

man kann an allem kaputtgehen.

an der SPD?

an all dieser politik.

was ist denn dein problem?

ich kann es nicht mehr hören: alles ist unwahr. alles ist inszenierung. alles ist parole und slogan. die figuren agieren wie im marionettentheater. und die fäden werden vom vermeintlichen sinn der taktik gezogen. also vom irrsinn.

und das ergibt?

man nimmt nichts und niemanden ernst. jedes wort ist gelogen oder ausgedacht. jeder sinn dient nur dem ziel der wahl und der macht. es gibt keine moral, keine ehrlichkeit, keine realität. alles wird zum gigantischen spiel der worthülsen. in denen verlieren sie sich dann „gut aufgestellt“ selbst.

na und?

man denkt, dass man ständig theaterstücken beiwohnt.

ist das schlimm?

die theaterstücke sind doch alle so schlecht. man nimmt niemanden mehr ernst. die politik ist total verkommen.

aber die „oben“ glauben daran!

das kommt, weil sie immer nur „spielen“, und dann denken sie, dass das alles das wahre leben ist. sie spielen in einer dauer-soap, die sich politik nennt, und denken: alles ist ganz echt. – eine klassische erkenntnis der soziologie: die scheinwelt wird zur echtwelt.

das kritisierst du?

die politik hebt sich selber auf.

inwiefern?

keiner kann das schablonen-getue noch ertragen, keiner will es hören. bei jeder parole denkt man nur: was soll es erbringen? jedes gesagte wort hat eine dümmliche und überaus primitiv-pseudo-kluge absicht. aber man denkt nicht mehr: wie werden sie unsere welt umgestalten?

und am ende?

am ende (also eigentlich schon jetzt) sind die politiker scherzfiguren, die die fußgängerzonen bunt machen, durch ihre ballons und plakate und stände … und dann hechelnd versuchen, mal einen prospekt abzusetzen.

den prospekt will keiner mehr haben?

immer weniger. wieso auch: alles dient ja nur der absicht. und nichts dient der ehrlichen kommunikation.

wozu führt das?

es führt zur entpolitisierung. am ende ist es politischer, einen baum zu pflanzen, als das alles, was da inszeniert wird, noch ernstzunehmen.

was möchtest du?

ich möchte politiker, die einfach nur „sind“. die einfach sagen, was sie meinen und denken, und die den ganzen apparat von propaganda und taktischen sprachblasen von sich legen.

fische stoßen auch blasen aus.

politiker auch. politikerinnen auch. wenn man die SPD in düsseldorf erlebt hat, dann hatte man wieder das blasengefühl. jedes wort war rausgepustet, aber zuvor absichtsvoll erwogen und überlegt. nichts war wahr. und doch war alles unwahre verdammt wahr. und verdammt gewollt.

und am ende?

am ende? geht keiner mehr hin. zu nichts! wir sind doch schon fast so weit. die politik hebt sich in ihrem eigenaffentheater auf.

glaubst du, dass die politik diese deine worte wahrnimmt, ernstnimmt, annimmt?

nein, natürlich nicht.

warum schreibst du sie dann? deine worte?

vielleicht weil mir gerade keine guten parolen einfallen. oder sprüche.

… „und darum muss NRW hannelore kraft wählen.“ – „hannelore kraft, die neue ministerpräsidentin von NRW.“ – „wir in NRW“

ja, ja, das ist doch alles nicht mehr auszuhalten. meine verachtung ist unermesslich.

dann wähle doch „liste verachtung“.

KLAUSEN TRIFFT AUF HANNELORE KRAFT – LIVE–GEDICHTE VOM 10.4.2010, DÜSSELDORF, PHILIPSHALLE

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Den Wahlkampfauftakt der SPD in NRW in der Philipshalle in Düsseldorf erlebt KLAUSENS LIVE

klau|s|ens, interessierst du dich für politik?

nein. nicht in der üblichen art.

bist du politiker?

nein.

interessiert dich politik?

nein … und ja.

was ist denn mit „ja“?

mich interessiert mehr die politik als form … als gesellschaftliches ereignis … als inszenierung … als spiel … als wahrheit der macht … und ich beobachte diese erscheinung als weltbeobachter dann von außen (und doch von innen) in allen wesenheiten.

was waren die wesenheiten der SPD?

sie machten doch ihren wahlkampfauftakt, mit hannelore kraft – und da hatten sie alle ministerpräsidenten der SPD beigebracht (außer platzeck, aber der war nur nicht da, weil er im ausland war: in israel).

aha, so ist die SPD. sie regiert!

die SPD mietet sich die philipshalle in düsseldorf, lässt dann busse aus düren, kleve, krefeld, bonn, oberhausen und sonstwo herkommen – und dann wird der wahlkampf gestartet.

gab es lieder?

ja, aber nur pop- und rockmusik. genauer: trommler am anfang, viel rhythmus, POWER! PERCUSSION, wohl symbolisch, dann CULCHA CANDELA, die u.a. das titellied für „big brother“ geschrieben haben. (wie nennt man deren stil? „pop hop“? oder „hip song“? oder „song sang“? ich weiß es nicht.) und es gab musical-szenen, aus den großen musicals, die in NRW laufen oder liefen … wie GREASE oder HAIRSPRAY oder STARLIGHT EXPRESS.)

keine bergarbeiterlieder? die internationale? brüder zur sonne? irgendetwas in dieser richtung? der steiger kommt?

nein, gar nichts. es war immer so: musikbühne, reden, musikbühne, reden, immer diese abwechslung. links, rechts. genau 2 stunden und 30 minuten durchgezogen. am ende ein großes schlussbild auf der bühne. und dann war es auch wieder vorbei. die busse konnten sich zurückbegeben. nach „vor ort“ dann. der wahlkampf braucht ja motivierte eigen-SPD-ler, die reinhauen, weil sie an ihren sieg glauben.

was gab es?

es gab eine moderatorin schwarzer hautfarbe, shary reeves, die man vom fernsehen (ARD) kennt, zuletzt wohl mehr von kindersendungen. (das blieb aber auf dieser multikultischiene der einzige echte beitrag: diese moderatorin.) dazu dann andrea nahles, bundesgeschäftsführerin, und manuela schwesig, (schön-jung-hoffnungs-ministerin aus mecklenburg-vorpommern), zu beginn.

aha.

dann nach der nächsten musikblocksache kurt beck und jens böhnsen und erwin sellering und klaus wowereit, die 4 MPs. rheinland-pfalz, bremen, meck-pomm, berlin. hintereinander.

aha. wer wurde am meisten bejubelt?

ich würde sagen: eindeutig wowereit. er ist der politiker mit dem kennedy-appeal, der noch nicht abgestürzt ist. beck bekam applaus, aber den jubel bekam wowereit.

und hannelore?

die kam alleine und extra auf die bühne, zum schluss, als finale, nach culcha candela, unmittelbar. zack war sie auf der bühne. die sprach die schlussworte der „evangelisation“.

war es wild?

die halle kochte am meisten, als wowereit sprach. er kann am besten „peitschen“. hannelore kraft wirkt eher lieb und nett und freundlich und mütterlich und warm. aber „aufpeitschend“ war sie nicht.

also war die halle am ende nicht in einem taumel?

nein, eher mittendrin, hier und da. die redner müssen ja immer absätze oder die rede abschließen mit plakativen kampfsätzen wie „und darum muss hannelore kraft ministerpräsidentin werden!“

und dann?

dann müssen wir alle jubeln, und manchmal fühlte man sich wie auf einem gospel-gottesdienst. aber zum ende kam diese stimmung nicht mehr auf. weil hannelore noch nicht geübt hat, wie man massen hochpeitscht.

das kann nur der wowereit?

man hat den eindruck, ja, ja. und für so einen auftakt kommt es ja darauf an, die eigenen leute hochzupeitschen, damit die ackern und arbeiten und kämpfen, vor ort, „an der basis“, für die stimmen. außerdem brauchen die in miniform die hauptkampfparolen. die „highlights“ des wahlkampfes. inhalte zählen nicht, nur der propagandakern.

und wie ist die SPD „aufgestellt“?

sie gibt sich wieder ganz auf sozial. für gerechte löhne, mindestlöhne, bla-bla. dann wieder kinder und KITA und dieses dauerthema „bildung“ und „schule“, weil da die meisten menschen sich bewegen, die noch wählen gehen, diese mittelständischen famlien, die sich immer nur über die schule für ihre kinder unterhalten. die sollen dann immer beworben werden. ich kann das wort „bildung“ nicht mehr hören. in NRW ist es DAS thema der landespolitiker. für mich ist es nur ein popanz für die mittelständische klientel. das gilt für alle parteien. für alle. –  ach so: am meisten jubel gab es für die forderung nach abschaffung der studiengebühren. da konnten die JUSOS mal so richtig schreien und jubeln. man hatte aber den eindruck, dass es nicht so viele jugendliche mehr gibt, in der SPD.

dann war alles also so, wie du es erwartet hattest.

im prinzip ja. alles war ja eine inszenierung. das war ja auch zu erwarten. es gibt die „parteitagsregie“ und die „wahlkampfauftaktregie“. das hat auch viel mit licht und bild und bühnentechnik zu tun. links die musik, rechts die politiker. 5 video-screens im hintergrund. alles dieses ist nun bei der SPD voll eingespielt. – bei dem interview von nahles und schwesig mit shary reeves hatte man dann aber stark das gefühl: schauspieler, die eben noch einen dialog einstudiert haben. die sätze waren also hohl, gestanzt und unwirklich. beide sprachen auch zusammen einen pro-hannelore-als-frauen-slogan. das hörte sich mehr als gekünstelt an.

nachher?

die ministerpräsidenten wurden ja nicht interviewt, sondern redeten jeweils allein, da kam es auf den typus an. aber man hatte die themen abgesprochen, wozu sich jeder äußern sollte, bis dann mit hannelore kraft das große finale kommen sollte. sie hatte auch die mama dabei, die hannelore, und den ehemann, und mindestens ein kind. aber die wurden nicht auf die bühne gezerrt. die waren vielleicht beim schlussbild dabei, aber da standen so viele auf der bühne. das war ja dann eh‘ alles fürs fernsehen.

das schlussbild?

ja, es war witzig: die halle leerte sich so rasant schnell, da war hannelore noch gerade fertig, oder auch nicht, denn sie wollte nun die bühne füllen, und vorne ballte sich nach und nach alles auf der bühne. samt schattenkabinett … aber die halle leerte sich so verdammt schnell, als wäre die SPD-basis nicht an ihren leuten interessiert. vielleicht mussten sie zu den bussen, wollten noch eine wurst oder mussten rauchen. aber das fiel auf.

und kein arbeiterlied?

nein. auch keine banner und fahnen und namensschilder. die JUSOS stürmten dann mit circa 5 fahnen nach vorne. aber da hätte man optisch viel mehr rausholen können. auch keine amerika-schildchen wie „wählt hanni!“. alles solches fehlte. vielleicht auch mit absicht. „hey, wir sind bescheiden. hey, wir machen keinen firlefanz, hey, wir haben das amerikanische getue nicht nötig.“ vielleicht war es so gedacht. aber mehr fahnen hätten gut noch ins bild können.

HARTZ IV?

ich bitte dich! die SPD tut so, als gäbe es HARTZ IV nicht, als kenne man das nicht, als habe man das nicht eingeführt. HARTZ IV, die größte niederlage der arbeiterbewegung der letzten jahrzehnte, wurde von der SPD mit den GRÜNEN begonnen. und eingeführt. und durchgezogen. HARTZ IV begründete wesentlich das fiasko der SPD bei der letzten bundestagswahl.

und nun?

nun wird darüber geschwiegen. man hat das wort aus dem verkehr gezogen.

aber ansonsten?

ansonsten ist man sozial, für faire löhne und alles das.

das findest du seltsam?

ich finde erfreulich, wenn die SPD umkehrt. aber sie kommunziert es nicht, das umkehren. sie räumt nicht richtig auf. die SPD ähnelt dem vatikan. weil sie nicht richtig umkehrt, und weil sie nicht richtig mit ihrer vergangenheit bricht. deshalb gefällt mir die SPD nicht. sie ist unlauter. sie spielt weiter spiele.

ist die SPD vieles schuld?

selten hat eine (vermeintliche) partei der kleinen leute genau diese in hungerlöhne, zeitarbeit und verluderung getrieben. die SPD hat den arbeitsmarkt im geiste des kapitals „geordnet“ und die menschen gezielt in die verelendung geschickt. die SPD ist die partei der sozialverbrechen. HARTZ IV war dann das tüpfelchen auf dem i. und nun will sie davon nichts wissen. klinkt alles aus. vergisst, bereinigt … und lügt dadurch weiter. und betrügt dadurch weiter. das finde ich unerhörlich. so auch gestern in düsseldorf in der philipshalle.

und deine gedichte?

ich schrieb viele, viele LIVE-gedichte, die ich hier ablegen werde, nach und nach: http://www.klausens.com/klausens-trifft-auf-hannelore-kraft.htm

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Paul McCartney und seinen Auftritt in Köln in der Lanxess Arena bespricht KLAUSENS

du, klau|s|ens, was willst du über paul mccartney berichten?

er ist einer von den beatles.

ja, ja, aber er ist schon 67.

und dann ist es doch gerade interessant zu wissen, wie so jemand spielt und wie so jemand ist.

hast du denn noch nie einen beatle LIVE gesehen?

bislang nicht. und dann hat er in köln gespielt. und wo wolfgang niedecken von BAP hingeht, gehe ich dann auch hin. am 17.12.2009 waren ich und niedecken da.

nur deshalb warst du da?

nein, nein, ich wollte wissen, wie die welt so ist, wenn sie ihre vergangenheit feiert.

und wie ist die welt?

nett.

nicht mehr?

ganz nett.

nicht noch mehr?

weißt du, sie haben da super gespielt. musikalisch war das große klasse. ehrlich …

aber …

… es fehlte etwas wildes, etwas urtümliches, es fehlte einfach dieses wilde herz vom rock ’n roll. dieses urtümliche. diese kraft. dieses aufbegehren. dann dieses ehrliche a la bruce springsteen.

das war nicht da? du hast nichts verspürt?

nein, leider nein. paul spielte in der großen masse die bekannten beatles-lieder, und natürlich die vielen, die wohl eher seiner feder entstammen.

und? nicht zufrieden?

doch, doch, aber paul hatte eigentlich keinen kontakt zu seiner band.

war die band denn schlecht?

oh, nein, die waren SUPER gut. aber paul spielte sehr für sich allein, und die band …. das waren seine gehilfen:

Paul McCartney – lead vocals, bass, guitar, piano, ukulele, etc.
Rusty Anderson – guitar, bass
Brian Ray – guitar, bass
Abe Laboriel Jr. – drums
Paul Wickens – keyboards

oho! keine verbrüderungen auf der bühne, kein zugewandt-sein? kein zueinander-spielen?

man hatte nie das gefühl: das ist EINE band und die gehören zusammen. es waren eben sehr gute musiker, aber keine gewachsene band. keine zusammengeschweißte gemeinschaft. kein schicksal. mehr unterhaltung. (außerdem hat mccartney die band-mitglieder nicht einem nach dem anderen vorgestellt, wie es eigentlich üblich ist.)

gab es keine session? improvisation? ein sich finden der musiker im spontanen dialog?

nein, eher nicht, ganz zum ende bei der zweiten zugabe, da hatte man das gefühl: jetzt wird etwas weiter gespielt, etwas mehr improvisiert … aber vorher, da waren viele stücke doch recht kurz und konsequent abgespielt worden. es gab also keinen musikalischen exzess. sie spielten u.a. (ich kann allerdings nicht alle stücke des abends erinnern. ich kenne auch gar nicht alle.):

Magical Mystery Tour
Drive my Car
Jet
Got to get you into my Life
Highway
Long and winding Road
(I Want To) Come Home
My Love
Blackbird
Here today
Dance tonight
And I love her
Eleanor Rigby
Something
Mrs. Vanderbilt
Band on the Run
Ob-la-di Ob-la-da
Back in the USSR
I’ve Got a Feeling
Paperback Writer
A Day in the Life / Give Peace a Chance
Let it be
Live and let die
Hey Jude
erste ZUGABE
Wonderful Christmas Time
Day Tripper
Lady Madonna
Get back
zweite ZUGABE
Yesterday
Helter Skelter
Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band … noch ein song.

und dieses feuerwerk da, diese pyrotechnik für innen?

die hat uns alle erschreckt, gewiss, aber das war ja vorher so geplant. außerdem war es nur bei einem stück.

mccartney spielte also mit einer band? einfach? klassisch? schlicht?

er hatte keinen background-chor und keine besetzung von 17 mann. nein, nein: da waren im kern 2 gitarren, er selber (diverse instrumente, er spielt ja nicht nur bass), dann ein klavier und ein schlagzeug. also die beatles-besetzung + 1 keyboard extra. (seit den späten 60er jahren braucht man für viele beatles-stücke eben noch diverse sounds, die man mit gitarren alleine nicht erzeugen kann.)

und so haben die da dann alles runtergespielt?

runtergespielt wäre falsch: sie haben das großartig gemacht, und doch fehlte etwas.

das publikum?

da waren viele aus den altersgruppen der 50er, also: eigentlich: zeitgenossen. etwas jüngere als paul. baujahr 1951 oder 1953 oder 1955 oder 1957. damals, als die beatles so ganz berühmt wurden. damals, als das weiße album herauskam, damals, als ..

es ist schon gut, ich muss das alles nicht hören.

diese menschen sind auch älter geworden, sie haben den tod von john lennon mitbekommen, auch den von george harrison, und  nun sind nur noch zwei beatles über, und da wollten sie paul LIVE erleben.

und dafür kamen auch welche aus stuttgart?

wenn das südlichste konzert in deutschland köln ist, dann müssen die stuttgarter wohl nach köln.

und dieser paul?

er ist ein seltsamer kerl. mir kam er vor wie eine mischung zwischen dem jungen ilja richter und jenem schauspieler hugh grant.

ach, du meinst schon wegen der augen?

ja, sicher, es sind die seltsam hängenden augen, sie hängen außen nach unten, und das gibt dem gesicht den eigentümlichen eindruck. es hat etwas schläfriges, etwas trauriges, etwas hündisches. aber es war noch mehr.

was denn?

der macht dann so scherze.

aha.

einer ruft laut aus dem publikum, und mccartney reagiert immer ironisch. er nimmt alles nicht ernst. er verarscht die leute (oder auch nicht. aber es kommt so rüber!). er verarscht also auch nicht wirklich. es soll wohl doch irgendwie humor sein. ich konnte nicht lachen. mir blieb er als mensch sehr fremd.

und als musiker?

für ihn ist rockmusik offenbar nur noch ein spiel. und dass er selber auf der bühne steht, das vielleicht auch. und wenn er musik macht, erinnert man sich an james last. alles wirkt etwas glatt. glattgebügelt. selbst ein so wildes lied wie HELTER SKELTER weiß einen nicht im tiefsten innern zu berühren. (die TOTEN HOSEN müssten das lied jetzt mal spielen. denen gelänge das besser. echter authentischer.)

dabei hat er doch so großartige lieder geschrieben.

sicher, viele wurden ja auch gespielt. ich zähle mal ein paar auf. aber insgesamt macht er alles glatt und sanft und weich. wir kennen ja sein lied „mull of kintyre“, diese „glattart“, die hat ihn wohl die letzten jahrzehnte – nach den beatles – begleitet. (von diesen liedern spielte er aber kaum etwas, es war im kern ein beatles-lied-programm.)

und so „glatt“ steht er dann auf der bühne?

nun, er hat hosenträger über einem blauen hemd. anzughose. aber das optische ist mir nicht so wichtig.

was denn?

ich möchte wissen, ob er die musik existentiell lebt.

und?

paul mccartney tut es eher nicht. nicht mehr. er macht so lange musik, und er ist so situiert und so verbürgerlicht … da ist die musik nur noch spielerei. und alle seine letzten lieder, die er komponiert hat, die haben so eine eigenartige seichte, also etwas seichtes, dass man sich wundert, wie er das leben sieht.

dabei hatte er doch so einiges erlebt, nicht zuletzt mit den frauen.

ja, aber in der musik der neueren zeit und in der darstellung der musik der älteren zeit kommt es kaum erfahrbar rüber.

das ist ja doch seltsam.

alles ist seltsam. jede erkenntnis. jedes leben. jeder willen. alles. niemand vermag zu sagen, was was soll. niemand.

außer dir?

nein, nein, zweitklausens. ich kann nur gedichte schreiben. LIVE-gedichte. das ist eine art der welterkenntnis.

na also. sind die gedichte nicht von uns?

doch, doch, entschuldigung, sie sind immer von uns gemeinsam, zweitklausens. aber was ändert das an paul mccartney, dem genialen musiker … und aber auch dem etwas weichgespülten musikmenschen? ich bleibe etwas zwiegespalten.

http://www.klausens.com/klausens-und-paul-mccartney.htm

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Grossartiges erstes Bandkonzert von Musiker HERR MAYER in Köln im Gaffel am Dom erlebt KLAUSENS

klau|s|ens, herr mayer gab sein erstes bandkonzert?

genauso ist es passiert: ein tolles, schönes, gelungenes, kraftvolles … und auch sympathisches konzert.

dann ist HERR MAYER auf dem weg nach oben?

ich denke, ja, ja.

ich denke auch: so sieht es wohl aus – und er hat mit dem GAFFEL AM DOM auch eine beste location für so einen band-auftritt gefunden. (und wohl dort auch unterstützer.)

also war alles „erste sahne“, wie man so schön sagt.

die band war gut, das ganze hatte groove … und es floss überaus beschwingt dahin. super, wie die band harmonierte. dazu abwechslungsreich (z.B. saxophon oder ein chor der helfer. oder er wechselt von gitarre auf clavinova-piano.) – und songs, die einfach gut sind. und die der HERR MAYER wohl selber schreibt.

er hat die karriere-dinge schnell in gang gesetzt, dieser HERR MAYER.

er hat eine CD gemacht, klein, fein – und er hat es geschafft, dass diese bei REWE in der subbelrather str. in köln-ehrenfeld verkauft wird.

er hat also viele helfer.

sicher – aber er schafft es qua musik, aber auch qua einsatz und nettigkeit, diese menschen für sich zu gewinnen.

auf CENTER TV köln war er auch.

und im kölner stadtanzeiger (KSTA). und bei PECHA KUCHA köln.

auch ein künstler namens klau|s|ens = zweitklausens soll schon einen blog-eintrag über ihn geschrieben haben, und ein SERIELLO abgelegt haben.

alles fügt sich zum einem nach dem anderen.

und er macht auch gute musik. es hat also alles einen sinn und einen grund.

gibt es dinge, die man besser machen könnte?

ich denke, er bräuchte eine bessere gesangsanlage. (aber das geht wohl vielen so. die mieten sich die anlagen zusammen. aber sie bräuchten gerade für den gesang das allerbeste vom besten.) er braucht eine gesangsanlage, die die seinige – teils rauchige – stimme klar und rein wie einen klingenden bach an die ohren zu bringen weiß. sonst gehen die schönen texte verloren.

ansonsten?

das GAFFEL AM DOM hat sich als sehr guter veranstaltungskonzert für so ein musikkonzert erwiesen. die bühne steht leicht und zentral im raum, und endlich mal ist das publikum nicht längs, sondern breit in einem großen kreis um die bühne angeordnet. zudem erstickt man nicht in enge: man hat platz und space … und fühlt sich als zuhörer richtig wohl.

das hat dir also gefallen?

ja, das hat mir … zu der musik von HERR MAYER und seiner band (denn es war ja sein erstes mit-BAND-konzert) sehr gut gefallen. man sollte die bühne noch ausleuchten, mit warmem licht von oben, damit die musiker optisch noch „besser ins licht gesetzt“ werden.

ist HERR MAYER vorher noch nie aufgetreten?

doch, doch, an vielen stellen und plätzen. das ist doch teil seiner promotion. seine HÖRPROBEN-TOUR, die er sich ausdachte, sah vor, dass er im oktober und november tag für tag da und dort nur mit gitarre auftrat, wie ein geist aus der flasche: ZACK, ZACK, ZACK. ein paar lieder. und wieder weg.

und so hat er sich auf den 15.11. hingespielt, im gaffel am dom bzw. am hauptbahnhof, wo es ja auch liegt. denn da war dann der erste „große“ auftritt, also mit band.

alles ging tagelang hand in hand, bis dann der letztendliche auftritt mit band erfolgte. das hat er nun auch durch. und wie man hört, wird er nun auch in münchen sich auf den langen weg durch die lokale und gaststätten und museen und supermärkte und kneipen und galerien und was noch machen, um sich sein publikum zu erspielen.

das „starbucks“ in münchen soll auch dabei sein.

es ist schon toll, wenn man einen musik-künstler im werden beobachten und begleiten kann.

er müsste seine homepage ständig aktualisieren. er bräuchte jemanden, der das für ihn macht. http://www.myspace.com/herrmayer

ich denke, bei dem wird sich alles irgendwie finden. schritt für schritt, note für note.

und bei uns? hat das eigentlich von uns jemals jemand gesagt? mit dem „finden“?

ich weiß nicht. wir laufen sowieso auf einem ganz anderen ticket oder auch sound.

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„GLORIELL Spoken Music“ veröffentlicht KLAUSENS

mensch, klau|s|ens, wird dir das mit dem veröffentlichen denn nie langweilig?

es ist alles ein kreativer prozess: man macht, man veröffentlicht.

und dann?

dann schüttelt die welt vielleicht den kopf.

auf deiner homepage http://www.klausens.com/veroeffentlichun… zähle ich, dass es deine 24. veröffentlichung ist.

aber wenn du genau geguckt hast, weißt du, dass veröffentlichung nicht gleich veröffentlichung ist.

dennoch!

zweitklausens, es sind immer wir beide zusammen, die (wir) unser spiel mit der welt treiben, auf dass sie besser werde, weil wir in ihr und mit ihr spielen.

bist du nicht ernsthaft?

oh doch, unser schreibkünstlertum ist sehr ernsthaft, weshalb wir immer das spielerische bedenken und betreiben.

und was wurde nun veröffentlicht?

heute haben wir die audio-CD „GLORIELL“ veröffentlicht.

wo?

z.b. hier kannst du etwas finden: http://www.klausens.com/gloriell.htm

oder?

du kannst sie auch direkt via AMAZON bestellen: also hier klicken: http://www.amazon.de/Gloriell-Spoken-Music-Eine-Tagebuch/dp/393983212X/

worum geht es?

mensch, du warst und bist doch selber beteiligt. schon alles vergessen? lies mal hier den text des verlages:

Mit dieser CD ist dem Schriftsteller und Künstler Klausens = Klau|s|ens etwas Außergewöhnliches gelungen. Er nimmt jeden Tag in den „OWHERELANDO“-Studios einen Text, ein Lied, einen Sprechgesang oder einen Klang auf. Dieser Vorgang zieht sich vom 16.12.2008 bis zum 1.1.2009. 17 Stücke sind so entstanden. An jedem Tag entsteht ein „Etwas“, welches weder vorgeschrieben noch vorgetextet wurde. Wenn der Künstler vor dem Mikrophon sitzt … und dieses dann angeschaltet wird, dann entscheidet sich aus der Situation heraus binnen von Sekunden, was aufgenommen wird. Wir können also LIVE an dem künstlerischen Prozess teilnehmen. Zumeist wird nur die Stimme benutzt, aber es kommt auch mal eine Schere oder ein Hefter zum Einsatz. Die Texte sind Deutsch oder Englisch oder kunstsprachlich. Da gibt es ein vermeintliches Afrikanisch – und auch ein gedachtes Französisch. Ein Stück bringt das von ihm erfundene und einzigartige „Pfeifraunen“ bzw. „Pfeifröhren“, wobei er sowohl pfeift, als auch zusätzlich mit seinen Stimmbändern ungewöhnliche Laute ausstößt. Allesamt haben wir es mit sprachlichen und kreativen Äußerungen des Künstler-Mannes aus Königswinter zu tun. Auf dem letzten Stück findet sich dann der LIVE-Originalklang des Silvesterfeuerwerkes in Oberdollendorf … ein Feuerwerk, welches sich hauptsächlich am 1.1.2009 in die Luft erhebt. Die meisten Menschen knallen ja erst nach 24.00 Uhr. Und Klausens macht seinen letzten Beitrag auf der Audio-CD unmittelbar nach 24.00 Uhr LIVE. Mit diesem gewaltigen und außergewöhnlichen Projekt ist Klausens mal wieder etwas überaus Ungewöhnliches gelungen. Seine Phantasie ist noch für viele solcher Äußerungen gut.

Klausens – GLORIELL – Spoken Music – Eine Art Tagebuch

Verzeichnis: Titel – Datum – Länge – etc.

01. Let me go away – 16.12.2008 2:02 Stimme / Voice 02. Lass mich bitte mal in Ruh – 17.12.2008 1:25 Stimme und Schere / Voice and Scissors 03. Ich seh einen See – 18.12.2008 2:17 Stimme / Voice 04. I show low – 19.12.2008 2:11 Stimme / Voice 05. Pangasi – 20.12.2008 1:45 Stimme / Voice 06. What happened to your car? – 21.12.2008 2:02 Stimme und Finger / Voice and Fingers 07. Toyota erwartet Verluste – 22.12.2008 2:40 Stimme / Voice 08. Haijaijaja – 23.12.2008 2:26 Stimme / Voice 09. Heiligabend – 24.12.2008 2:06 Stimme / Voice 10. Ongongong – 25.12.2008 1:59 Stimme / Voice 11. Let it say let it stay – 26.12.2008 1:53 Stimme / Voice 12. Pfeifraunen – 27.12.2008 1:38 Stimme / Voice 13. Die Kälte – 28.12.2008 2:14 Stimme + Hefter / Voice and Stapler 14. Röhö – 29.12.2008 1:56 Stimme / Voice 15. Es ist die Nacht – 30.12.2008 2:03 Stimme / Voice 16. Silvester – 31.12.2008 2:21 Stimme / Voice 17. Das neue Jahr – 01.01.2009 3:34 Stimme + Originalfeuerwerk Oberdollendorf + Kunststoff-Balkontür / Voice + Original Fireworks + Plastic Balcony Door ———- (Gesamtzeit 37:00)

ORIGINALVERSION mit Fettdruck und allen Bildern
und allen Links bei KLAUSENS BLOGG (mit 2 G !!!)
KLAU|S|ENS – LOG – W E L T L I N G
http://klausens.blogg.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com