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klau|s|ens wünscht sich (nach der okkupierung des wortes durch bösmeinende) die abschaffung und ersetzung des ehemals so schönen wortes „querdenken“ durch ein neues wort – www.klausens.com

klau|s|ens, ist querdenken denn nicht schön?

das war es früher mal! ich fand es immer toll, querzudenken, also gegen den strich, oder auch quer zu denken, schreib es zusammen, schreib es getrennt.

nun nun?

nun ist dieses wort dauerhaft beschädigt (worden), „entsinnt“ worden, durch die „querdenker“. sie geben etwas vor, was sie nicht tun, denn in in wirklichkeit wollen sie sich an FAKE und an LÜGEN berauschen. nicht denken! sie erzählen dinge, die nicht stimmen. sie wollen sich so in ihrem widerspruch erhöhen, nur darum geht es. selbstbeweihräucherung und wichtigtuerei durch ablehnung per se. durch leugnen per se. dann verbünden sie sich mit rechtsdenkern, leugnen zudem das virus, das coronavirus, und bringen die welt im falschen verstandenen sinn „in unordnung“.

sie demonstrieren auch viel!

sie dürfen gerne demonstrieren, sicher. aber wenn menschen so viel murks am stück erzählen und letztlich alles zu einer einzigen „hetze“ nur wird, gegen den staat, gegen die demokratie, dann macht es keinen sinn. dann schadet es, dann ist es auch „verabscheuungswürdig“ (auch ein wort mit seltsamem klang!). und es kommt ja auch kein vorschlag, wie man die zahl der kranken, der sterbenden, der toten reduzieren kann. oder wie man mehr klinikbetten und mehr personal bekommen kann. die wollen keine probleme lösen, die angeblichen querdenker. wenn ich die krankheit leugne, muss ich auch alles drumherum leugnen. nein, querdenken ist nicht mehr das, was es war. ein jammer!

kreativ, intelligent, humvorvoll, produktiv, neue wege erschließen, die gesellschaft bereichern!

ja, so war es mal! aber das ist nun durch die querdenkerbewegung alles umgekippt. das wort „querdenken“ hat einen anderen sinn bekommen. querdenker sind zuerst „hetzer“, so scheint es. also ist das wort „querdenken“ bereits beschädigt, nachhaltig beschädigt, wohl für immer beschädigt.

und nun?

nun müsste man es ersetzen. ich denke an „upside-down-denken“.

schön!

oder direkt 3 sprachen in einem wort kombinieren: „upside-dessous-denken“, durch „dessous“ haben wir noch eine erotische komponente drin.

klau|s|ens, was wäre die sprache ohne dich!

zweitklausens, es sind immer wir beide, die upside-dessous-denken, zwei als eines. vergiss das nie! (ACH SO: „querdenken“ muss fortan in den wörterbüchern immer mit einer warnfarbe markiert sein. zugleich sollte dann auf unser neues wort „upside-dessous-denken“ verwiesen werden.)

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klau|s|ens hört dauernd vom narrativ – www.klausens.com

klau|s|ens, auf einmal ist so ein wort da.

und dann hört man es wieder und wieder und immer wieder.

ich höre immerzu „das narrativ“.

geht mir auch so: gerne im radio, gerne wissenschaftler und beobachter aus dem akademischen raum.

jetzt gibt es überall „ein narrativ“ bzw. „das narrativ“.

jedes kleine ereignis wird zu einem narrativ. also: man erschafft ein narrativ, und das ist dann schon wie ein ereignis. (oder auch umgekehrt.)

„narrare“ kommt doch aus dem latein: erzählen.

„narrativ“ wäre wohl das, was man erzählt.

und die menschen reden doch so gern. und plaudern. und erzählen dies, erzählen auch das.

in der politik ist „das narrativ“ wohl die bewusst gepflegte erzählung. die gewollte erzählung. was man also will, dass man sich nun weitererzählt.

ein großes narrativ der menschheitsgeschichte ist ja, dass die erde rund ist.

oder auch flach!

du machst einem alles kaputt! ich erzähle jetzt gar nichts mehr!

das goße narrativ dieser tage: „das künstlerduo klau|s|ens und zweitklausens (immer als eine person auftretend) erzählt nun (im sinne von ‚fortan‘) gar nichts mehr!“

kommen wir so ins radio? bei dem wortbeitrag von prof dr. bibo blingmann von der strebkante auf „radio heinz plus“? ja? sind wir das eines „narrativissimusses“ wert?

mir fällt auf, dass die wörter irgendwann da sind, millionenfach, aber man weiß nicht, warum und woher auf einmal. ist da ein bedeutsames buch geschrieben worden, was wir verpasst haben, in dem aber „narrativ“ tausende male vorkam? was war das sprachei? wo lag es rum?

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