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klau|s|ens begrüßt 2022 mit einem hochbedeutsamen eigenzitat – www.klausens.com

klau|s|ens, unser heutiges zitat – für das ganze jahr 2022 so wichtig!

oh ja, sehr, sehr, sehr wichtig. die reihe GROSSE ZITATE darf nur beste zitate IN GROSS veröffentlichen!

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klau|s|ens und 2013 – www.klausens.com

klau|s|ens, ein neues jahr. wir nennen es 2013. es geht immer weiter.

aber warum? welcher sinn verbirgt sich dahinter?

es hat wohl damit zu tun, dass man gemeinhin von einer „folge von ereignissen“ spricht.

dann wäre 2013 ein ereignis?

das scheint mir die vernünftigste lösung.

und es wird immer weitergehen?

auch das. selbst wenn eines tages die menschheit ausgelöscht ist, weil sie sich selber ausgelöscht hat.

was dann?

auch dann wird es immer weitergehen!

wird es dann auch jahreszahlen geben? 2014 oder so? 2984?

warum nicht!

aber wenn die menschheit ausgelöscht ist, wer zählt denn dann?

irgendeiner wird’s schon machen. was für sorgen du hast!

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Seine Umbenennung von 1.1.2012 in 2.2.2024 verarbeitet KLAUSENS

klau|s|ens, wie fühlst du dich?

es ist alles noch etwas ungewohnt, zweitklausens.

inwiefern?

gestern war doch der (von uns ausgerufene) 2.2.2024 … und heute ist (wieder normal) der 2.1.2012. das kann einen schon durcheinanderbringen.

aber das bist du selber schuld.

wieso?

du mit deinen kunstaktionen! wer macht das denn auch? der benennt einfach einen tag um und bringt so den kalender der welt durcheinander!

das war unsere aktion, zweitklausens. stiehl dich da nicht raus.

und was hat sie nun gebracht?

ich bin etwas durcheinander. das problem ist, dass ich den 2.2.2024 gestern ja schon durchlebt habe und dass mir nun gleichzeitig der 1.1.2012 leider (auf ewig?) fehlt.

das musste dir doch vorher klar sein.

uns, zweitklausens, uns.

was sollte das alles?

das war kunst!

immer diese kunst.

was samoa kann, das können wir auch. das galt es nachzuweisen.

wurde der nachweis erbracht?

wir haben gestern den 1.1.2012 zum 2.2.2024 erklärt. that’s it! welchen nachweis willst du noch?

aber was hat es der erde gebracht?

was hat es der erde gebracht, dass in samoa der 30.12.2011 fehlt? was?

eine allgemeine verunsicherung.

siehst du, und darum ging es bei unserer kunstaktion gestern auch.

mir fehlt aber jetzt der 1.1.2012, weil doch gestern gemäß unserer aktion auf einmal der 2.2.2024 war.

das tut mir leid. aber dafür hast du heute wieder den normalen 2.1.2012.

das hilft mir auch nicht weiter. diese ganzen konstruktionen der menschheit bringen mich aus dem lot.

und die aktionen der künstler?

die dann erst recht.

aber ist es nicht so: wer doppelt entgleist, der rollt dann wieder?

wo hast du denn diesen unsinn her? außerdem: welcher zug ist jemals doppelt entgleist?

es gibt aber züge, die entgleisen … und schaffen es dann beim weiterfahren, wie von wunderhand, wieder „einzugleisen“.

„eingleisen“ – wieder ein kunstwort! – die einzige entgleisung, die ich kenne, das sind deine hirnlosen kunstaktionen, klau|s|ens.

es sind immer unsere, zweitklausens. wir sind gemeinsam verantwortlich!

das bringt mir den verlorenen 1.1.2012 auch nicht wieder zurück.

aber dafür hast du doch gestern den 2.2.2024 gewonnen. das kann doch nicht so schwer sein.

neujahr ist sowieso blöd.

das leben ist sowieso seicht.

dann mach doch was draus!

die aktion „1.1.2012 ist 2.2.2024“ hat dir doch offenbar nicht gefallen. was soll ich jetzt noch draus machen?

lass dir endlich was einfallen, was dann am 2.2.2024 mit uns werden soll, wenn wir den 2.2.2024 bereits gestern schon durchlebt haben. – so ein chaos aber auch! wie soll es denn bei der steuererklärung werden?

ich werde dir die steuern nicht erklären. das schon mal vorab!

dann erklär mir wenigstens den krieg!

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Die Datumsgrenze und KLAUSENS

klau|s|ens, hast du dich wieder etwas beruhigt?

worüber?

na, über samoa, den verschwundenen tag, den 30.12.2011? das rutschen von der einen seite der datumsgrenze auf die andere? all das?

ach ja: heute ist ja ein neues jahr, ein neuer tag, eine andere zahl hinten am datum. man darf die welt nicht so ernst nehmen.

na also: es geht doch. außerdem hat samoa schon mal die zeit geändert, damals in die andere richtung. sie hatten also denselben ärger schon einmal, den sie jetzt wieder haben. 1892 war das. sie müssen also wissen, was sie tun.

diese menschen aber auch! ich habe es gestern übrigens geschafft, um punkt 24:00 / 0:00 uhr des neuen silvesterdatums (30.12 = 31.12.) von samoa ein gedicht ins internet zu setzen. zu posten. exakt on time.

wahnsinn? wann war das?

das war nach unserer MEWZ (mitteleuropäischen winterzeit) um 11:00 uhr der fall, und da war samoa genau 13 stunden uns voraus, nachdem die sich ja „neu in der zeit positioniert“ haben.

in welchem blog? wo war das? dein kunstwerk? deine aktion?

das war bei dichtblogger. (es war aber unsere aktion, zweitklausens. unsere.)

30-12-SAMOA IST MEIN
NEUJAHRSSILVESTERGEDICHT
– Erstpostung exakt 24:00 Uhr bzw. 0:00 Uhr
31.12.2011/1.1.2012 Samoaneuzeit –

Es ist genau jetzt an und
Immer auch in der Zeit
Sich fragen müssen
Wann was wo wie war
Und vor allen Dingen
Wer es überhaupt war der die
Zeitzonen überschritten
Zu haben geglaubt meinte
Ich immer es sei etwas später
Als zuvor die Unken rufen sollten
Wir etwas von allem denn festhalten?

schön, dann ist also samoa durch unsere kunstaktion unsterblich geworden.

samoa bleibt so lange unsterblich, wie das meer sich nicht erhebt und alle diese bösen datumsspielinseln überschwemmt.

sie spielen mit dem datum.

das geht doch nicht! diese bösen inseln.

das datum wurde aber auch von menschen gemacht. (nicht von gott.)

das geht ebensowenig. daten darf man nicht machen! das ist frevel. die erde dreht sich doch so schön.

vieles wurde von den menschen gemacht. die welt ist da, aber auch konstruiert. die welt, das sind auch unsere konstrukte. manchmal abgeleitet von den fakten der welt, im eigentlichen – philosophisch – sogar immer abgeleitet von dieser welt.

dann möchte ich auch mal tage verschieben. menschen-gemachte tage!

mach es doch.

ich rufe dann jetzt den 1.1.2012 zum 2.2.2024 aus.

eine großartige tat. wundervoll! die welt schwankt schon.

mir macht es spaß. ich werde in zukunft alle tage beseitigen, die mir nicht gefallen oder gefallen haben. oder verschieben. je nachdem.

sei ganz frei!

der freie mensch kennt kein datum, keine zeit, keine restriktion.

du: schreib schnell zuende. wenn der strom ausfallen sollte, und das internet zusammenbricht, dann …

was: dann?

dann stürzt unser text hier ab. dann weiß keiner, dass wir den 1.1.2012 zum 2.2.2024 erklärt haben. dann hätte das auch keine konsequenzen. für die welt.

na und? dann machen wir den tag eben wieder weg. das kann uns keiner mehr nehmen. nie mehr. niemals mehr. wir nehmen weg, was uns stört. wir fügen hinzu, wie es uns beliebt.

sollten wir nicht auch mal die datumsgrenze verschieben? ist ja auch nur ein von menschen gemachtes konstrukt auf der weltkarte.

die sieht aber derzeit so schön absurd aus! sollten wir die nicht lieber so lassen? so herrlich menschengemacht zerstückhackelt?

„menschengemacht zerstückhackelt“?

ich werde auch weiterhin neue worte und wortgebilde formen und bilden. auch 2012 alias 2024.

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ÜBER DIE ERSCHRECKENDE ZEITMANIPULATION AUF SAMOA WUNDERT SICH KLAUSENS

 Samstag, 31. Dez, 2011 – gegen 10:50 Uhr oder so sollte dieser Artikel hier bei WORDPRESS gepostet werden. Ist aber nicht geschehen. Deshalb wird der Beitrag hier noch nachträglich in den Post vom 1.1.2012 eingebaut (Klausens, 1.1.2012)

klau|s|ens, was ist mit samoa?

die feiern gleich silvester, in einer stunde und nochwas.

na und?

sie hätten silvester erst 24 stunden später feiern sollen.

was haben sie getan?

sie haben einen tag gestrichen, aus dem kalender.

sie haben einfach einen tag abgetrieben, weggemacht, gelöscht?

das taten sie. so volatil ist die welt. auch kalender sind konstrukte des menschen. selbst dann, wenn sich die erde in rund 24 stunden einmal dreht. selbst dann.

sie haben den 30.12.2011 abgeschafft?

es ist wie ein roman aus einer zeit, die es nicht gibt: „am tag, als der tag verschwand.“

so heißt dein neuer roman?

vielleicht. aber wenn tage verschwinden, können ja auch wochen und monate und jahre verschwinden.

all das hat es in der geschichte schon gegeben. müssen wir uns jetzt mit all diesen kalenderreformen befassen, alter gregorianer?

aber seltsam sind diese dinge doch.

inwiefern?

du wirst 50 jahre alt, sagen wir an 24.6.2012. du bist samoaner oder samoese. alles mal angenommen.

und dann?

dann sagen alle: „du bist ja gar nicht 50 jahre alt. wir haben doch am 30.12.2011 einen tag gestrichen. du bist erst 49 jahre plus 1 jahr minus 1 tag alt.“

das würden die leute sagen?

es gibt eine fülle von problemen und tücken.

dabei wollen die samoaner doch nur geschäfte treiben, mit australien und neuseeland. und da die an der datumsgrenze liegen, haben die dann sonntag, wenn die anderen noch samstag haben. oder war es umgekehrt? es ist alles so schwer.

sie hätten auf samoa nur die feiertage allesamt abschaffen müssen. sie hätten einfach sagen müssen, bei uns gibt es nun keinen sonntag mehr. oder keinen ruhetag. welche religion haben die denn? machen die freitag oder samstag oder sonntag die läden zu? was soll das überhaupt?

american samoa bleibt aber beim alten datum. die sind nur wenig von samoa entfernt. ein weiteres süßes land: „american samoa“.

ich weiß. zwei länder, zwei welten. wir nehmen an: am 31.12. eines jahres bin ich auch mal auf samoa, dann ist silvester, dann feiere ich ins neujahr. dann ist der 1.1. und … dann fliege ich nur etwas gen osten, komme so nach american samoa und da ist dann wieder und noch der 31.12. – wie findest du so ein spiel? zwei staaten, fast gleicher name, zwei tage, auch mal zwei unterschiedliche jahre. ist dort 2012 schon, ist da 2011 noch. der tourismus boomt.

damit wollen sie nun tatsächlich geld verdienen. vielleicht ist diese ganze zeitumstellung nur eine art billige totalwerbekampagne. – man kann diese ganzen zeitzonen sowieso schwer begreifen. wieso ist in einem land an der einen küste 6:00 uhr, an der anderen aber 9:00 uhr? wieso kann ein land in mehrere zeitzonen aufgeteilt sein? was soll der ganze murks? ich möchte eine zeit auf der ganzen welt, die immer gleich ist. die einheitszeit will ich. gebt mir die einheitszeit!

die zeit-anders-dinge können einen völlig verunsichern. aber der fall von samoa ist in dieser neuneuzeit doch wohl einmalig.

sie machen sich alles kaputt.

die ganze erinnerung und die ganze zukunft.

niemand blickt mehr durch.

es kann keine jubiläen mehr geben, ohne dass diese a) angezweifelt und b) durchgerechnet werden.

als ob die sache mit den schaltjahren nicht schon kompliziert genug ist!

dazu die zeitzonen. dann noch sommer und winterzeit.

aber jetzt dieser schlag ins kantor aller uhrenbesitzer. samoa, was tust du uns an?

der schlag in die wände aller kalenderbesitzer.

ich traue nichts und niemandem.

kein regelsystem funktioniert, auf nichts kann man sich verlassen. alles wird so oder so geändert, wenn es leuten in den sinn kommt. die welt ist eine diktatur der veränderung des gewohnten.

„die welt ist eine diktatur der veränderung des gewohnten“: schönes klau|s|ens-zitat! – die welt bricht aus den angeln.

eben nicht, eben nicht! – sie machen einfach weiter, als wäre nichts geschehen! ein skandalon! oh skandalon samoa, das du bist!

die welt, die einen tag verlor.

es gilt nun:

Titel Zeitzone: West Samoa Time (WST)
Titel Sommerzeit: West Samoa Summer Time (WSST)
Sommerzeit: 25.09.2011 um 00:00 bis 01.04.2012 um 04:00
Alle Zeitumstellungen
Standard-Differenz UTC: +13:00 Stunden
Aktuelle Differenz UTC: +14:00 Stunden
Aktuelle Differenz MEZ: +13:00 Stunden

für mich gilt: ich werde in zukunft alle die tage abschaffen, die mir nicht gefallen.

welchen? welchen meinst du?

man könnte doch den tag des todes abschaffen! na, das wäre doch was!

oder den tag, an dem man seine miete bezahlen muss.

oder den tag, an dem bayern münchen 3:1 gewinnt.

oder den tag, als freiherr zu guttenberg diese welt betrat.

oder den tag, als klau|s|ens und zweitklausens wieder mal einen kalender zu weihnachten geschenkt bekamen.

wie spät ist es jetzt? aktuell? auf samoa?

23:12 uhr.

aha, und welche zeit steht bei unserem blog(g)-eintrag?

eine ganz und gar andere. (da unten, wo steht, wann der eintrag abgespeichter wurde.)

siehst du, siehst du. nichts stimmt!

man kann blog-einträge speichern, nachher den text verändern, und doch bleibt die uhrzeit des ersten speicherns stehen. (und es gilt immer noch die zeitdifferenz. die gilt ja immer. auch von uns zu oder nach samoa.)

dann stimmen unsere blog-einträge auch nicht?

doch, doch sie stimmen. aber oft rufen wir den text ja wieder auf, um fehler zu korrigieren.

welche?

tippfehler, dreher, verschreiber. auch mal sachfehler.

und die uhrzeit.

die uhrzeit? die ist doch immer gleich anders.

danke für dieses zitat: „die uhrzeit ist immer gleich anders!“ silvesterzitat der weltgroßen klau|s|ens und zweitklausens.

du, mit diesem klau|s|ens und zweitklausens, das habe ich auch bis heute nicht recht kapiert.

das hat vielleicht auch mit den eingriffen von samoa zu tun.

teil einer weltverschwörung. auch wir sind teil davon. auch wir.

hauptsache, keiner versteht irgendetwas von allem.

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Das Wort zum neuen Jahr und KLAUSENS

klau|s|ens, die tragik ist das wort.

ja, die tragik des menschen.

der mensch meint, weil er das wort habe, sei er irgendwie besser oder höher oder weiter als der rest der schöpfung.

wobei wir vom rest der schöpfung gar nicht genau wissen, ob die nicht auch „worte“ hat/haben. aber eben wohl eher andere, die wir (noch?) nicht verstehen.

es geht auch bei der religion ums wort.

ja, leider.

wieso?

man sagt immer, es sei das „wort gottes“ … und dann geht der ärger los. („am anfang war das wort“ … und am ende wohl auch!)

es ist der ärger um die hoheit der worte.

zuerst muss man festlegen, welche worte denn die gottes seien. das ist die code-werdung.

und dann?

dann streiten wir uns um auslegung und übersetzung. sprache ist tückisch.

hatte der papst in seiner christmette nicht noch bestimmte dinge diskutiert, die „falsch verstanden“ würden?

genau: man sagt dann immer, dieses sei so zu verstehen und jenes so. die ausleger bestimmen das auszulegende. die interpretierer. die angeblich „wissenden“. auch der papst rückt dann die dinge „zurecht“, in seinem mono-egoistischen sinne, der als göttlicher dann verkündet wird.

das ist wie bei der literatur.

das wort gottes ist auch literatur. ach ja, mit dem wort hat uns jener gott, den es meines erachtens so nicht gibt, uns doch wohl eher schreckliches zugefügt.

das wort kommt aus dem menschen.

wenn man aber glaubt, dass der mensch von gott kommt, dann kommt auch das wort von ihm. letztlich ist alles von ihm.

das hat dann wiederum „sinn“.

gewiss, denn es kommt ja von gott. unser blog(g)eintrag kommt also letztlich auch von gott.

warum aber müssen die menschen den sinn des wortes auslegen, wenn es doch von gott kommt?

weil das wort doch nicht eindeutig ist.

und das hat gott mitbedacht?

wenn es ihn gibt, was wir beide nicht glauben … dann hat er dieses „spiel“ mit eingebracht, oder sie, oder es, und sitzt nun da, oder liegt, oder steht (wie denn nun? welche kategorie trifft auf gott zu? vielleicht eher wie ein gas?) … dann also guckt er irgendwie zu und lacht sich kaputt.

guckt? wie ein mensch? lacht? über „das wort gottes“?

über uns. über die sprache. über die worte. über alles. dann sieht er, dass in ägypten gerade mindestens 21 christen weggebombt wurden, kopten, und freut sich über das chaos der religionen. oder dieser vereitelte anschlag auf die zeitung in dänemark, die die unguten karikaturen über/von moha(m)med veröffentlich hatte.

diese religionen „des wortes“ strömen nun mit dem wort gottes aufeinander zu und machen sich kalt!

ja, gewiss, ja, leider. allein die kreuzzüge. am anfang war immer dieses blöde „wort“, an dem die menschheit ewig leiden wird.

und was tun?

wir schreiben. z.b. ein gedicht:

VOM WARUM EINES NEUJAHRSGEDICHTS

Wir begegnen
Dem neuen
Jahr mit
Der Skepsis
Die uns
Durch das
Alte gerettet
Hatte
Sie das?

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau+s+ens oder Klau*s*ens, am 1.1.2011, Samstag, Neujahr, Königswinter-Oberdollendorf

und nun?

nun haben wir wieder ein „wort“ als mehrere worte. diese dürfen nun ausgelegt werden.

das wort gottes?

wenn wir von gott herkommen, zweitklausens, sind auch unsere texte das „wort gottes“. so muss es einfach sein.

aber wie habe ich das nun zu verstehen? dieses gedicht?

siehst du: jetzt beginnt schon die auslegung. die bomben folgen dann später.

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Neujahr hat KLAUSENS

na, klau|s|ens, weißt du, was ich an dir schätze?

nein, zweitklausens. meine texte?

das wollte ich eher nicht sagen.

meine kunst? meine gedichte? meine romane? alles dies? und alles das?

das wollte ich eher nicht sagen. sorry!

was wolltest du denn sagen?

diese displizin. also: dass du auch an neujahr noch etwas schreibst. das ist es, was an dir bewundere. eigentlich – mal ehrlich jetzt – nur das!

was für ein herrliches neujahr. unter solchen vorzeichen. du findest also alles, was ich mache, nicht des lobes wert … oder der anerkennung … oder der erwähnung. Sollte ich mich denn nicht „entäußern“?

hast du denn nie von den guten vorsätzen gehört?! also ich denke: in deinem fall lag der vorsatz für 2010 doch auf der hand.

wie?

STOPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP ITTTTT!

höre ich richtig? – wieso musst eigentlich du meine andere hälfte sein, zweitklausens? wieso nur du? wieso nicht jemand anders? wieso keiner, der mich aufmuntert?

… weil wir beide zusammen ein pseudalkünstler sind. leider auch im neuen jahr, auch wenn es vielleicht vor jahrhundertzehnten einmal anders war.

„pseudalkünstler“?

neues wort. klau|s|ens, wenn du schon weitermachen willst, dann muss ich ja auch. notgedrungen. und dann will ich wenigstens mal ein neues wort einbringen, in den immerwährenden diskurs.

„jahrhundertzehnte“ – wer soll das alles noch verstehen?!?!

wie gesagt: ich bewundere deinen fleiß. das wollte ich dir zum neuen jahr mal sagen, klau|s|ens. (aber mehr auch nicht.)

DAS NEUE JAHR

Das neue also dieses Jahr
So ähnlich völlig anders war
Wie dieses immerzu doch gleicht
Zum allerletzten vormals seicht als
Wir schon stets erschütternd dürr die
Immer flinken Zungen messernd wetzten
Und den weißen harten Kloben-Stein
Der ewig weißgewasch’nen Weisen die
(Im Westen) den jetzo quälend‘ herben Text mit
Vieler All-von-Dir-bekannter Lahm-Oyanz …
— Du solltest nicht erneut entgleisen!
Na gut, dann eben „Larmoyanz“. Bitteschön!
— Was willst du uns denn nur beweisen?
Ich dachte: Wörter gibt’s wie Sand im Haar !!!
—- Was dann mal wieder gänzlich treffend für ihn war!
Das neue blieb also doch das alte Jahr. (Als kleiner Hinweis für die Engelschar.)

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Glücksschwein zu Neujahr von KLAUSENS

ach, klau|s|ens, ein glücksschwein, ganz traditionell.

ja, los! wir treiben die sau durch den blog(g)!

herrlich, herrlich! dichtest du?

aber ja, aber ja:

GLÜCKSSCHWEINGEDICHT
– Neujahrsgedicht –

Ein Glücksschwein ließ sich neulich fragen
Könne man denn nicht mal endlich untersagen
Dass alle Hoffnungen nur immer auf ihm lagen
Bis dass so ganz zerquetscht ihm sei der Magen
Worauf das Glück – erbost – wollt‘ nun woanders tagen
Wo Menschen nicht am Schweinebauch verzagen

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als KlauSCHWEINsSCHWEINens oder Klau*s*ens oder Klau(s)ens, 1.1.2009, Donnerstag, Königswinter-Oberdollendorf

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Silvester statt mit „guten Vorsätzen“ mit „nur guten Tipps“ von KLAUSENS

hallo, klau|s|ens, kommst du jetzt mit den guten vorsätzen?

welchen?

den guten vorsätzen für 2009?

wieso?

macht man das nicht so? gute vorsätze?

ich nicht!

was machst du?

ich nehme mir nichts vor.

du hast keine guten vorsätze für 2009?

nein, ich habe die vorsätze, die ich immer habe – wieso sollten sich diese über nacht ändern?

willst du nicht weniger wiegen?

doch, aber das ist ja ein beständiger vorsatz.

nicht gesünder leben?

auch ein beständiger vorsatz.

freundlicher sein? den armen helfen? glück ausschütten?

das alles sind beständige „das-möchte-ich-gern“-konstanten. wir könnten die liste ins unendliche führen.

ich denke, du liebst listen.

deshalb beginne ich ja auch heute mit einer neuen.

welcher? die guten vorsätze?

nein! „nur gute tipps“!

was ist das denn?

ich lese beständig in der zeitung füllartikel, die nichts anderem dienen, als die zeitung zu füllen.

und was steht in diesen artikeln drin?

gute tipps. sie können von der heizölindustrie kommen, der lebensmittelindustrie, anwaltsvereinigungen – es sind immer gute tipps.

wozu dienen die artikel?

sie sollen die zeitung füllen – und zugleich auf diese geschickte weise bestimmte themen in die öffentlichkeit bringen.

werbung? schleichwerbung?

alles das – pressebüros stecken dahinter, agenturen, und redakteure, die ihre zeitung (bisweilen kostenlos) vollmachen.

wirklich?

ich werde diese liste heute beginnen. ich werde sie als http://www.klausens.com/nur-gute-tipps.h… im internet ablegen und dort erweitern und ausbauen.

nenne mir doch mal ein paar tipps, damit ich eine idee habe.

also gut:

~“Wenn Sie ihr Auto betanken, sollten Sie den Tankdeckel zuvor abschrauben.“

~“Bevor Sie eine Banane essen, müssen Sie sich vergewissern, dass sie die Schale abgezogen haben.“

~“Falls der Wecker klingelt, könnte es bedeuten, dass Sie aufstehen sollen. Überlegen Sie, ob heute ein Werktag ist.“

~“Überprüfen Sie die Taschenlampe, indem Sie sie einmal kurz an- und auschalten.“

~“Wenn es hell wird, könnte das auf den Sonnenaufgang hindeuten.“

~“Im Dunkeln stolpert es sich leicht. Also: Machen Sie im Keller das Licht an.“

~“Achtung: Wenn es nach Gas riecht, könnte Gas austreten.“

toll, deine tipps!

ich weiß, ich weiß, zweitklausens. meine tipps sind gut für tausende, wenn nicht hunderttausende von artikeln. hier ist noch einer: „Wenn Sie mit einem Klausens reden, fragen Sie bitte zuallererst, ob es DER Klau|s|ens ist, oder nur jener Zweitklausens.“

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