klau|s|ens, der 1. september gilt als der beginn des jenes schlimmen zweiten weltkrieges. ein deutsches verbrechen übertrug sich nun vollends in alle welt. und das grauenvolle völkermorden nahm seinen lauf.
sicher, das ist so. aber er (der erste september) gilt fortan auch als erster tag des produktionsverbotes von neuen glühbirnen im klassischen stil in deutschland.
die birnen leuchten nicht mehr.
man nahm uns ein kulturgut. wie schnell die dinge doch verschwinden.
es gibt altäre, die bleiben ewig.
aber die glühbirne will man aus der welt verdrängen. (wie kunstvoll sie ist! wie ästhetisch!)
man wird es nicht schaffen.
aber man will es dennoch.
sie wollen alles abschaffen. den VW-käfer. oder die gelben telefonzellen.
alles dinge aus der industriekultur, alles ist dort so schnell im wandel.
aber die pyramiden gibt es noch!
die glühbirne wird es auch noch geben.
und den völkermord?
auch den, auch den. leider wird man auch den nicht aus der kultur des menschen verdrängen können.
und was willst du nun?
ich will das peacezeichen mit der glühbirne zusammenbringen, zu einem logo.
das peace-zeichen soll fortan leuchten, weil an jenem 1. september eben auch jenes produktionsverbot für die glühbirne in deutschland begann.
so kommt alles zusammen: das peacezeichen bekommt mit dem vermeintlichen tod der glühbirne durch unser (zu)tun nun eine art leuchten, wenn nicht gar einen heiligenschein.
wundervoll! nichts ist tot! alles lebt! so viele menschen auch in kriegen gemordet werden: alles lebt! (das willst du doch damit sagen, oder?)
ich sage: peace für alle, auch für die glühbirnen!