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klau|s|ens erkennt 3 bösfiese lachnummern: a) angebliche arbeitslosenzahl b) DEUTSCHE BANK c) portoerhöhung – www.klausens.com

klau|s|ens, man schüttelt immer wieder den kopf.

es passiert so vieles, was irgendwie „nicht stimmt“ oder „nicht stimmig“ ist.

die arbeitslosenzahlen sind da so eine lachnummer. – wer glaubt die denn noch, nach allem, was man weiß? (wie die nürnberger scherzstatistik menschen raus- und reinrechnet.)

niemand, der noch klar denkt, glaubt diese monatliche statistik.

dennoch wird sie in den nachrichten gemeldet: diese zahl. arbeitslosigkeit auf rekordtiefststand oder so ein quatsch … hieß es gestern

die reale arbeitslosigkeit ist um x hunderttausende höher, aber dennoch: in den nachrichten von ARD und ZDF und DEUTSCHLANDFUNK … und wie sie alle heißen, diese scheinbar so seriösen medien … da wird das vermeldet, ohne die geringste anmerkung, ohne den geringsten zweifel. – es ist erschütternd.

wozu ist eine demokratie da, wenn diese sich monat für monat belügen lässt?

dann die sache mit der DEUTSCHEN BANK.

gewiss, tausende von arbeitsplätzen sollen nun wegfallen.

aber die, die die DEUTSCHE BANK runtergeritten haben, die haben ihr geld.

eben: die täter haben ihr geld und sind fein raus. (und boni noch dazu, aber ja!)

die mitarbeiter müssen nun die opfer bringen: 1/3 stellen können wegfallen.

man müsste die herren breuer und ackermann und XY mal anrufen, wie die sich nun fühlen.

ich denke: gut! die bald entlassenen opfer fühlen sich schlecht, die gewinner fühlen sich gut. (nur manche prozesse, wo sie selber auflaufen müssen, die nerven die dann.)

und wir kommen zur bösfiesen lachnummer 3.

die DEUTSCHE POST und die portosache.

man kann es nicht glauben.

von 62 cent auf 70 cent. die dritte erhöhung in kurzer zeit. und bei brief international geht es ja auch noch hoch.

und das briefporto normal neu jetzt ab 2016 sind allein von 62 auf 70 schon über 12 prozent. ja, 12 prozent !!!

das schönste ist: die benzinpreise, die beim thema transport (und damit für die post worldwide DHL und co. KG) so bedeutsam sind, die sind ja seit monaten nun wieder sehr, sehr stark gesunken.

dennoch wird erhöht. (dabei müsste das porto wieder zurückverbilligt werden!)

das sind alles böse scherze, fiese scherze, gemeine scherze.

das ist die wahre und reale welt.

wir werden belogen und beschummelt und mit worthülsen eingekleidet, bis wir nur noch zynisch dahinlächeln.

so tickt diese welt, so will es der gute, alte, neue, blöde kapitalismus.

ich denke: die schafspreise könnten ja auch mal steigen.

eben: dann würden wir uns selber gewinnbringend verkaufen, als dumme, daherblökende schafe …

… mit denen man es machen kann: arbeitslosenzahl, DEUTSCHE BANK, portoerhöhung … alles bösfiese lachnummern … und wir selber am ende dann ja auch. (wir nehmen es ja hin. die geschichtsbücher lachen sich jetzt schon kaputt.)

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klau|s|ens hört von den gebühren der post für das überweisen per papier = der onlinezwang – www.klausens.com

klau|s|ens, die leute regen sich über gebühren auf. bei der post nun 99 cent, wenn du dahingehst und noch (altmodisch) ein papierdings ausfüllst.

gewiss, gebühren: eigentlich eine art strafe.

du ärgerst dich nicht über die gebühren?

oh doch, oh doch: andere banken machen es ja auch. man kitzelt alles heraus. aus den konsumschweinchen, die man auch mal bürger nennt. – HOLLA: 99 cent dafür, dass man ein stück papier entgegennimmt. andere verlangen bis zu 2,50 EURO und noch teurer.

dann soll ich der post danken?

nein, aber du musst die bewegung sehen.

die geldmachbewegung für nichts?

die auch, die auch: aber da ist noch eine bewegung dahinter.

welche denn?

man drängt uns ins „online“ hinein. denn „online“ macht der kunde die arbeit und der anbieter braucht nur ein paar gute programmierer, damit auch alles schön klappt.

und was noch?

wir müssen „online“ gehen und „online“ sein, de facto. wer nicht „online“ sein und nicht dauerüberwacht sein will, der gerät ins „aus“.

das gesellschaftliche?

ja, eben dieses … AUS; RAUS; WEG; HAU AB! … und über die finanzen setzt man uns unter druck.

jeder hund wird noch online sein, jeder spatz, jeder regenwurm.

alles und alle werden immer und dauernd online sein … und dann jubeln alle diejenigen, die nun diese daten beherrschen und jene plattformen … und alle die, die diese plattformen „absaugen“ und sich der daten bedienen … bis hin zu den geheimen diensten.

und dann immer die besonders fiesen LSO-cookies, die uns von homepage zu homepage verfolgen, neben allem anderen, was uns immer verfolgt.

der moderne mensch wird in das „online“-system reingepresst … und wer nicht hören will, der muss bluten.

ja, es gibt auch leute, die über nacht von ELSTER abgemeldet wurden, dieses ONLINE-system für steuern. auch da passieren seltsame dinge.

ich denke, auch die vielen „zertifikate“, die mit mails und programmen verknüpft werden, machen die welt nicht besser … und auch nicht sicherer.

unseren reifendruck wollen die ja auch haben: elektronisch abzufragen … das ist doch bei neuen autos bald … oder jetzt schon pflicht.

man überblickt es nicht mehr, weil es dauernd und an allen ecken und enden passiert. die dinge ergreifen uns, nicht wir sie.

wir werden von technischen errungenschaften ausgepresst und eingepresst … in einem.

eben: wenn die post also (wie andere banken zuvor) nun „strafgebühren“ für das ausfüllen von papier verlangt …

… dann sagt das eine ganze menge, herr gutenberg, eine ganze menge.

man muss die zeichen sehen, notieren und deuten.

eines tages wird man darüber berichten, wie alles anfing … und die geschichtsbücher, die dann mal auch halbwegs gut sind, werden auch den angriff auf das kleine, zarte papierformular bei den banken und bei der postbank erwähnen.

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klau|s|ens besitzt die archaische 3-cent-ergänzungsmarke der post – www.klausens.com

klau|s|ens, stolz?

oh ja, oh ja. was für ein wert!

und was für ein design!

dann habe ich den wert 55 cent … und füge als zweite marke 3 cent hinzu. als „ergänzungsmarke“.

dann habe ich die neuen 58 cent.

alle denken dann: so teuer wurde es ja nicht. es hätte noch schlimmer kommen können.

die ergänzungsmarke verstärkt das gefühl, denn sie erinnert an eine rabattmarke.

was meint das?

bei rabatt bekomme ich etwas.

ach so.

bei der post muss ich aber nun mehr bezahlen.

es sind doch nur 3 cent: peanuts! (herr ackermann, sagen Sie doch mal was! zu herrn kopper!)

denkst du! – die 2,20 euro kosten nun 2,40 euro. da liest man nichts von.

da brauche ich eine 20-cent-ergänzungsmarke?

die gab es schon, weil es 20 cent als wert schon gab. als normale marke.

aber 3 cent nicht?

meines wissens nicht: 3 cent als ergänzung! wow! sie erfüllen mein leben mit einem neuen glanz der bescheidenheit.

und keiner durchschaut die absichten der post.

eben! alle denken: man belohnt uns. wir bekommen etwas extra. da wird etwas ergänzt. für nur 3 cent wird unser leben endlich komplett. so denken die armen menschen angesichts der ergänzungsmarke.

uns so spielen alle ihre psychologischen spielchen, um die menschen an der nase und an der zunge herumzuführen.

zunge? meine 3-cent-ergänzungsmarke ist selbstklebend.

nicht selbstredend?

diese marke passt gar nicht zu iPhone und iTab und moderne.

wundervoll altbacken … und dennoch ganz absichtsvoll!

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klau|s|ens empfindet jene zunehmende bankengier und postsucht, die handynummer haben zu wollen – www.klausens.com

klau|s|ens, man will wieder unsere handynummer!

ja, jetzt ist es die post und es ist die packstation. man darf die packstation nicht mehr nur mit karte und PIN benutzen, sondern bekommt nun eine TAN (oder was es ist) aufs handy.

wie praktisch.

denkst du?

erstens muss ich denen meine handynummer mitteilen … und zweitens wird das handy nun lebenswichtig. man muss es immer dabei haben.

immer?

gewiss, denn die banken machen ihre transaktionen doch nun fast alle via handy-TAN. du willst überweisen, musst etwas anfordern … und – flupp – kommt eine SMS auf dein handy, welche dann jene sesam-öffne-dich-nummer enthält.

alle sagen also: „nur über dein handy!“

gewiss: das handy wird unabdingbarer teil von dir und deinem körper. es muss immer dabei sein … und es muss auch immer „an“ sein, denke ich mal.

dann geht die welt hin zum einfachen?

es ist scheinbar einfach, wenn alles auf deinem handy aufläuft, aber es ist doch eigentlich viel schwieriger.

wieso?

… weil es ohne das handy nicht mehr geht. das handy wird zwang, das handy wird pflicht, das handy wird zum körperteil. (gleichzeitig haben wir ja den auftrieb des smartphones wegen internet, apps und co.  und wir warten auf den implantierten menschenchip.)

ach, wie schwer alles ist!

eben: früher ging es „einfach so“. jetzt geht es nur noch so. zudem bekommt man deine handynummer und kann nun an dich ran. man kann dich tag und nacht anrufen, wenn man will. dich jagen, dich behämmern, dich quälen.

das handy war immer intimer als der öffentliche anschluss mit der städtevorwahl. aber das ist nun nicht mehr so.

riesige unternehmen wie die banken und die post haben nun deine handynummer.

und der trend geht weiter und weiter. alle rufen: „gib uns endlich deine handynummer!“

das ist ja schlimm!

das schlimmste ist: das vermeintlich nun so einfache (angeblich dank handy) wird doppelt schwierig, wenn du
a) in einem handyloch bist
und
b) dein handy mal leer ist
und
c) DAS IST DER HORROR: wenn du dein handy verlieren solltest!

denn dann kann ich keine bankgeschäfte und postgeschäfte mehr machen, wenn das handy verlorenging … ich bin kein mensch mehr …

… aber böse menschen bekommen alle deine so „sicheren“ TAN-nummern und alle jene SMS … und können damit nun ihre schlimmen dinge betreiben.

dann darf ich mein handy nie mehr aus den augen lassen!

genau das: die vermeintlich „leichte“ welt wird jeden tag noch komplexer. und überall lauern neue ängste. gefahren zudem. gefahren! (dein handy ist wie ein körperteil. schütze dein handy tag und nacht. lasse es nie aus den augen. gehe nie mehr baden oder schwimmen.)

devise: lebe nur noch für dein handy! (ach ja: wir schrieben schon mal drüber. auch GOOGLE will ja die handynummern! erinnere dich an unseren beitrag vom 18.4.2012: auch GOOGLE.)

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klau|s|ens wird von der FACEBOOK-trick-masche der sogenannten hauptmeldungen gequält – www.klausens.com

klau|s|ens, du machst mit, bei FACEBOOK?

ich mache bei vielem mit, aber als beobachter, nicht als wirklich aktiver mensch, zweitklausens. (die einen leben, die anderen beobachten sie dabei. wir beide beobachten die anderen.)

dennoch ärgerst du dich über FACEBOOK?

über FACEBOOK ärgere ich mich oft. es stehen ja auch genug negative meldungen in der presse. soll ich das stichwort „datenschutz“ jetzt zum millionsten mal erklingen lassen?

nein, nein, lieber nicht.

dann ist ja gut.

aber was ist noch schlecht?

es sind kleinigkeiten, die eine verdammt große rolle spielen. man muss nur genau hingucken.

worauf? wohin?

bei FACEBOOK werden ja posts und meldungen der anderen angezeigt, wenn du dich einloggst.

gewiss. das ist ja die idee der „freundschaft“, wobei es oft nur um geschäfte, verkauf und werbung geht. meldungen, meldungen, meldungen, ein vertikales laufband von FACEBOOK-posts.

es gibt aber zwei sortiersysteme: das eine sind „hauptmeldungen“ und das andere sind „neueste meldungen“

was ist es bei dir?

das ist es ja: immer, wenn ich mich mal einlogge, dann steht es auf „hauptmeldungen“. ich stelle es um auf „neueste meldungen“, aber beim nächsten einloggen ist es wieder auf „hauptmeldungen“.

was bedeutet „hauptmeldungen“?

das sind die mit den meisten kommentaren und „gefällt mir“-klicks.

die werden dann zuerst angezeigt. oben also. vorne!

genau das. es ist demnach so: wer oft und viel postet, meist ist es ja sinnloser quatsch, der bekommt oft kommentare und klicks und dadurch wird er öfter „besprochen“ und wandert so im rang der „hauptmeldungen“ immer weiter nach oben.

man liest ihn. oder sie.

eben, weil er oben steht. oder sie. – und dann bekommt sie noch mehr klicks.

und die anderen?

die, die selten bei FACEBOOK sind, sind de facto nicht mehr existent, weil sie in der eigenschaft der „hauptmeldungen“ noch weiter nach unten rücken. auf „ferner liefen“ also. bei 200 oder 300 „freunden“ erscheinen diese meldungen gar nicht mehr in deiner wahrnehmung, außer du guckst dir alle meldungen an, aber das sind dann so viele, dass du tage zum lesen brauchst. bei 1000 freunden oder 4000 ist es entsprechend schlimmer. ach ja: die „freunde“!

und das kritisierst du?

es ist ganz klar von FACEBOOK gewollt. so sollen die leute animiert werden, sich dauernd einzuloggen, irgendein sinnloses foto oder ein geklautes sprichwort oder angebliches hippes video zu posten, am besten mehrfach am tage, bis zu 10 oder 50 oder gar 100 mal, weil sie dann viele reaktionen bekommen und bei der einstellung der „hauptmeldungen“ ganz oben gelesen werden. (und auffallen! also werbung machen: für sich und ihre projekte und produkte!)

so also funktioniert das böse spiel?!

ja, so funktioniert es.

ich will „neueste meldungen“, damit ich das zu lesen bekomme, was die „kleinen leute“ schreiben, die eher selten bei FACEBOOK sich äußern, aber FACEBOOK stellt immer wieder alles auf „hauptmeldungen“ zurück, wenn ich mich auslogge und dann einige tage später mal wieder einlogge. FACEBOOK will mich auf „hauptmeldungen“ konditionieren!

das ist doch wahnsinn!

alle posten nur müll. aber je öfter du müll postest, desto größer ist deine chance bei den „hauptmeldungen“ oben angezeigt zu werden.

ein fieses system.

sage ich doch!

aber warum machen die leute es dann überhaupt noch mit?

ich weiß es auch nicht: man postet nur müll … und wer am meisten müll postet, ist der gewinner der klicks und kommentare und kommt an die „tabellenspitze“.

mit welchem schwachsinn sich die menschheit beschäftigt!

auch wir! auch wir!

und wie sie dabei von großen unternehmen wie FACEBOOK manipuliert und instrumentalisiert und ausgebeutet wird, diese menschheit!

schrecklich, das alles!

wir sollten mal wieder ins fußballstadion gehen, weil da alles ehrlich und sauber ist. sport, dreck, schweiß. alles ehrlich!

pah! du bist ein witzbold! – auch zum radrennen sollten wir mal wieder gehen, weil auch da alles so ehrlich ist! es lebe die tour de france! hoch auf lance armstrong!

ich glaube die ganze welt ist ein spielezirkus, wo so sich dann windige und kluge dran bereichern.

und wir sind immer die opfer. klau|s|ens und zweitklausens gehören immer zu den leidtragenden, eigentlich nie zu den tätern (… und daran leider so selten erstickenden böstuern).

ein jammer!

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Wieder mal bekommt KLAUSENS eine neue Bankkarte, diesmal mit V PAY

klau|s|ens, schon wieder etwas neu?

du fragst? du weißt es doch selber!

ja, ich weiß es. es gibt eigentlich keinen tag, an dem nichts neu ist.

man muss sich immer neu zurechtfinden.

das neusein ist der alltag.

da alles neue bald schon wieder neu ist, ist man daran gewöhnt, dass alles immer wieder neu ist.

ich stehe morgens auf und schaue ganz erbost, wenn etwas nicht neu ist.

wieso?

weil das neusein teil meines alltages ist. ich tippe schon: was könnte heute neu sein?

je mehr technik man hat, je mehr kann neu sein.

und nimm zu der technik noch die ganze software hinzu, dann wird es noch mehr, was neu und dann wieder neu ist.

man denkt, man findet sich in der welt zurecht …

… man schläft und wacht auf, und doch findet man sich nicht zurecht.

denn es hat sich wieder etwas verändert. über nacht!

also muss man wieder lesen und verstehen, was sich verändert hat.

das kostet zeit.

das kostet hirn.

so bleibt der geist wach.

aber der geist stumpft auch ab, durch das immer wieder neue.

was kam denn nun? als neues?

ach, die bankkarte ändert sich. das hat mit der sicherheit zu tun. die verbrecher werden klüger … und dann hecheln die banken den immer klügeren verbrechern hinterher.

mit immer mehr sicherheit.

und so sind alle menschen beschäftigt.

die verbrecher sind beschäftigt, die banken sind beschäftigt – und die „kleinen leute“ auch, weil sie sich mit der neuen bankcard/-karte befassen müssen.

und danach kommen dann solche beiträge wie unserer dran. die müssen auch noch gelesen werden.

so ist alles beständig neu.

„beständig neu“ – eine gute klassifizierung der modernen welt. ein slogan vielleicht. toll! klau|s|ens, du solltest in der werbung für das neue arbeiten. du solltest „claims“ schreiben und erfinden.

wenn sie bloß nicht so ermüden würde, diese moderne und neue welt!

„Die Postbank Card mit V PAY
Das neue Zeichen für sicheren Karteneinsatz

Mehr Sicherheit und Flexibilität für Sie

Bis Juli 2011 werden alle Postbank Cards mit V PAY ausgestattet sein. Die neue Funktion bietet Ihnen beim Bezahlen und Geldabheben in Europa ein Höchstmaß an Sicherheit. Eine innovative Chiptechnologie nach neuestem europäischen Standard verhindert, dass Kartendubletten betrügerisch eingesetzt werden können.

Postbank Card mit V Pay

Mit der neuen Postbank Card können Sie in allen Ländern der EU und vielen Anrainerstaaten an Händlerkassen zahlen und an Geldautomaten Bargeld abheben. V PAY bietet Ihnen eine noch bessere Akzeptanz: bei mehr als 7 Mio. Händlern und an 343.000 Geldautomaten können Sie Ihre Karte einsetzen.

Ihre neuen Vorteile mit V PAY

Die chipbasierte Kartentechnologie gewährt Ihnen optimalen Schutz vor dem Ausspähen von Kartendaten (Skimming) und Kartenfälschungen
Bezahlen Sie bei mehr als 7 Mio. Händlern und verfügen Sie an 365.000 Geldautomaten – europaweit!
Die Entgelte für den Einsatz der neuen Karte bleiben unverändert.

Was bedeutet die Umstellung für Sie?

Beim täglichen Einsatz der Karte ändert sich für Sie nichts! In Deutschland werden Postbank Cards mit V PAY wie bisher über das girocard-Verfahren abgewickelt. Mit ihrer persönlichen Geheimzahl können Sie weiterhin bargeldlos bezahlen und an Geldautomaten Bargeld abheben.

Dafür stehen Ihnen mehr als 9.000 Geldautomaten der Cash Group, ca. 1.300 Shell Tankstellen und Postbank Geldautomaten in OBI- Baumärkten zur Verfügung. Und selbstverständlich unterstützt V PAY weiterhin alle gewohnten Chip-Funktionen (z.B. Geldkarte).“

dabei ändert sich für dich gar nichts, wenn ich es richtig verstehe.

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Das Ende der Papier-TAN oder iTAN bei der Postbank und die weitere Beschleunigung der Moderne entdeckt KLAUSENS

klau|s|ens, diese moderne!

sie ist schrecklich.

warum nur?!

man kommt nicht hinterher.

was ist der grund?

die dinge ändern sich.

aber so war es doch immer.

nur: die dinge ändern sich, und dann schon wieder.

wie meinst du das?

erst gab es das internet.

ja, und – das wird ab den 90ern gewesen sein. so nach und nach. bei den normalbürgern.

wir hatten circa 1996 eine erste mini-homepage.

na also.

dann kam das online-banking.

das hat doch die dinge vereinfacht!

aber du musst lernen und lernen und lernen.

jeden tag!

jeden tag kommt etwas neues hinzu. das muss so gemacht werden, dieses so.

so ist die welt.

der erste bankautomat war noch ein scherz. da haben schon leute geklagt: so modern! so anders!

und nun?

nun sitze ich jeden tag an diversen programmen, die automatisch nach „updates“ rufen.

du musst immer updaten?

alles und jedes. mal dieses programm, mal solches. ich will arbeiten, aber ich sitze, weil mein computer dieses und jenes updatet. das geht von alleine. ich warte nur, wie ein kleiner blöder menschenbürger.

was hat das mit der postbank zu tun?

die postbank ändert nun das TAN-verfahren.

was ist das denn nun?

tu doch nicht so! also: es kamen diese langen listen mit nummern, auf papier.

aha.

und immer wenn man online eine überweisung tat, dann guckte man auf der liste (die stets versteckt sein musste) … und dann hat man die nummer 032 oder die nummer 169 der liste dann auf anweisung eingetragen: eine sechstellige zahl dann. (je nachdem, wie die bank das ONLINE von dir forderte.)

aber das geht nicht mehr?

es kamen dann die TAN-nummern über handy hinzu, und die TAN-nummern über einen apparat.

was willst du mehr?

es kamen drei verfahren – und nun wird eines abgeschafft.

welches denn?

das gute alte papier.

diese nummern?

das ist jetzt auf papier vorbei, zumindest bei der postbank (= teil der commerzbank): 18.1.2011! bei anderen banken war das schon früher oder es kommt jetzt. es ist eben der wandel.

aber der wandel dient doch nur der sicherheit.

darum geht es nicht. es geht darum, dass jeden tag alles anders wird.

nicht nur updates?

nein, alles: du musst immer dieses und jenes machen, nur um „am ball“ oder „am chip“ zu bleiben.

was ist denn mit dem papier-TAN?

ich fand den oder die praktisch und toll. außerdem wenn du wo bist, wo ein handy nicht empfängt, dann kannst du immer noch online banken, denn du hast deine TAN-nummern ja auf papier dabei.

dafür musst du aber ONLINE sein können.

gewiss, das musst du schon. aber man hatte ein gutes altes stück papier dabei. außerdem: man verstand das system.

und nun?

nun brauchst du entweder dein handy, welches angeschaltet sein muss. da kommt dann eine TAN als SMS. (auch das noch: SMS !!!)

oder?

du kaufst dir eine kleine maschine, die dann eine TAN erzeugt.

wie geht das?

da musst du wiederum deine bankkarte einschieben und bestimmte knöpflein drücken, dann kommt die nummer, die du wiederum beim ONLINE-banken eingeben musst.

wenn du also in ein handyempfangsloses gebiet fliegst, musst du immer diese kleine maschine mitnehmen?

gewiss. aber es gibt auch handyfreie gebiete in der eifel. oder sonstwo. diese leute müssen immer mit diesem maschinchen zur hand sein. und dennoch internet haben: zum ONLINE-banken.

das ist also die moderne.

die moderne ist so modern, dass das, was eigentlich „gerade“ eingeführt wurde, diese papier-TAN (also vor ein paar jährchen), nun schon wieder obsolet ist ist. ZACK, WUMMS, AUS, VORBEI!

und womit verbringst du deine zeit?

ich verbringe meine zeit damit, immer „up to date“ zu sein, was u.a. mit „updaten“ zu tun hat, aber auch den ständig neuen regeln und bedingungen und maschinen, die man kennen muss.

und die papier-TAN-liste? diese iTAN?

die kommt bald ins museum – das war’s dann. dabei sollte die liste früher immer ganz geheim bleiben. kein kind, kein freund, keine hausdame sollte sie je in die finger bekommen.

und nun?

nun müssen wir das gerät kaufen, dieses gerät aber auch schützen, schützen, schützen. die bankkarte dazu natürlich auch. und das handy erst recht. überall können TAN-zahlen ankommen. alles müssen wir schützen … vor den bösen dieben und mächten der internetmoderne.

mein gott: und wir müssen ja noch dringend etwas verbuchen!

sag mal, was ist das denn für ein wort? „verbuchen“?

stimmt: diese wörter dürften auch schon lange nicht mehr existieren. alles ändert sich doch so schnell. über nacht.

heißt es eigentlich „nachdenklich“ oder „nachtdenklich“? kommt es vielleicht von nacht? dunkelheit? umnachtung?

ist der „papierkorb“ überhaupt noch ein „papierkorb“? in meinem computer jedenfalls nicht.

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Über das Schonfärberische gigantischer Porto- und Preiserhöhungen der Post klagt KLAUSENS

klau|s|ens, die post hat die preise erhöht. ins ausland.

ich zahle nun für die postkarte nach österreich oder in die niederlande oder wohin 75 cent.

was hast du vorher bezahlt?

65 cent.

was bedeutet das?

eine erhöhung.

welcher art?

ich denke: um über 15 prozent!

wow! über 15 prozent!

ja, so erhöhen sie die preise.

und wie verklausulieren sie das?

so:

### Nur noch ein Preis für Europa und Welt.

Seit dem 1. Januar 2011 ist der Briefversand ins Ausland noch einfacher und kundenfreundlicher.

Übersichtliche Preisstruktur

Zukünftig unterscheidet die Deutsche Post nicht mehr nach den Zielgebieten „Europa“ und „Welt“:

* Nur ein Preis für alle Auslandsdestinationen
* Portowerte für Briefe ins Ausland von zwölf auf fünf reduziert ###

überall wird gelogen und betrogen, dass sich die balken biegen.

… oder die briefmarken sich verfärben! der dümmliche mensch ist am glücklichsten. also der, der diese tricks nicht bemerkt.

die post hat lieber glückliche kunden, klau|s|ens.

sollten wir aufs verschicken in zukunft verzichten, zweitklausens?

die wahrheit hat noch niemandem genutzt.

die phantasie denn? – „seit kurzem ist der blog(g) von klau|s|ens und zweitklausens noch lesbarer geworden. nämlich seitdem sie konsequent nichts mehr schreiben.“

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Zu den Jahresgaben verschickt KLAUSENS auch Kunstkünstlerpostkarten an den Bonner Kunstverein

klau|s|ens, du hast nun mit der versendung deiner kunstpostkarten … also künstlerpostkarten … also kunstkünstlerpostkarten begonnen.

ja, das stimmt. http://www.klausens.com/kuenstlerpostkarten.htm
oder: http://www.klausens.com/kunstpostkarten.htm

und? der kunstverein?

der bekam diese mit unter den ersten! du schätzt mich völlig falsch ein, zweitklausens.

aber es sind doch unsere gemeinsamen karten, klau|s|ens!

oh, ich vergaß.

oh, ich vergesse mich!

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Die Leerungszeiten des Briefkastens in Bonn-Oberkassel gibt uns KLAUSENS

klau|s|ens, du hast wieder mal den service-rappel?

ich mache nur das, was die post unterlässt.

und was wäre das?

die welt ist voller informationen, viele sind völlig unnötig. bei google maps finde ich die unmöglichsten menschen eingetragen. ich kann sehen, wo ein peter maier und eine michaela schulz wohnen … aber …

ja, was denn?

ich kann nicht finden, wo der nächste briefkasten ist, wo überhaupt ein briefkasten ist … und wann der briefkasten geleert wird.

wir leben in einer servicewüste.

ja, aber die post macht ja alles schlimmer. dauernd wird geschlossen und gekürzt … und dann sagen sie triumphierend: „es gibt aber mehr annahmestellen, weil wir ja in die supermärkte und läden gehen. es täuscht, wenn sie glauben, die post zieht sich zurück. nein, nein, es täuscht!“

und die bürger? die leute? realiter?

die stehen de facto überall bei der post schlange, weil natürlich alles de facto ausgedünnt wird. das ist ja das ziel: ausdünnen und sparen.

und bei den briefkästen?

ich nehme jetzt nur mal den in bonn-oberkassel, auf der königswinterer str., nahe der ortsgrenze zu königswinter, genauer: hin zu oberdollendorf und niederdollendorf, der kasten an der ecke „zum weißen stein“. den nehme ich mal.

und?

ich wusste, dass er zweimal am tag geleert wird.

und?

AUS! – nun stelle ich fest: sie haben ein neues schild angebracht … und er wird nur noch einmal am tag geleert.

was bedeutet das?

ich weiß es nicht: weniger post? war der kasten beim ersten mal nicht mehr voll? – ich weiß es doch nicht.

du denkst zu viel nach.

ich spiele nur „mündiger bürger“. ein ziemlich sinnloses spiel.

und wozu trieb dich das?

das trieb mich dazu, im april 2010 die leerungszeiten des briefkastens in bonn-oberkassel auf der königswinterer straße endlich zu fotografieren.

und dann?

dann kann ich ab sofort immer im internet nachgucken, wann dieser eine briefkasten geleert wird.

und andere auch!

ja, auch andere. andere menschen. ja. ich stelle diesen service heute aller welt zur verfügung. für diesen einen briefkasten.

du machst also das, was die post tun sollte.

die post müsste ein verzeichnis aller briefkästen samt leerungszeiten haben, am besten noch mit einer landkarte (map) kombiniert. für ganz deutschland. für die ganze welt. für das ganze weltall.

toll, deine idee!

wieso toll? ich muss alles selber machen. der briefkasten ist doch nur einer von tausenden gegenständen, die meinen alltag bestimmen. überall muss ich informationen bereithalten, recherchieren, nachhalten. für jede kleine tätigkeit.

und wenn sie die leerungszeiten schon morgen wieder verändern?

das ist ja das extra-schlimme: auch wenn du einmal ein kleines problem „im griff“ hast, kann es morgen schon wieder ganz anders sein. auch bei der post.

die welt ist schnell-lebig.

sicher: es geht immer ums sparen … und eigentlich ums verschlechtern. und genau deshalb wird morgen die welt schon wieder schlechter aussehen als heute.

daran kann auch dein blog nichts ändern!

leider nein – aber die welt lässt sich ja nicht verändern, nur modifizieren. immer etwas modifizieren. die schlechtigkeit aber bleibt.

hast du eigentlich schon einmal daran gedacht, selber zum briefkasten zu werden?

das ist eine gute idee. ich sollte eine bewerbung an die post schreiben, als briefkasten.

das wäre mal ein künstlerischer akt.

danke, für die idee, zweitklausens. vielen dank.

bitte, bitte, aber wenn sie dich als briefkasten einstellen, dann darfst du nicht dauernd die leerungszeiten ändern.

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