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klau|s|ens hört Liu Xiaobo sei frei, aber sehr sehr krank – www.klausens.com

klau|s|ens, jetzt ist er frei. endlich. vorzeitig.

diese vorzeitigkeit sei der unterstützung in aller welt geschuldet, meinst du?

vielleicht.

dem nobelpreis?

vielleicht.

ich sage dir was: bei solchen symbolpersonen verhalten sich die regime so oder so.

was meinst du?

sie lassen die leute niemals raus.

oder?

sie lassen die leute etwas vorzeitig raus.

oder?

sie hoffen, sich noch zum schluss den anstrich des humanitären geben zu können.

wie jetzt die chinesen?

der mann ist so krank vielleicht, dass er ja nicht in haft sterben soll.

sonst hieße es, china habe den liu xiaobo umgebracht.

also lieber schnell freilassen. – er kann ja nichts mehr machen, aktiv, so krank wie er ist.

leberkrebs. endstadium.

vielleicht hat man ihn ja dezent in der haft bestrahlt, aus hass. durch die wand. durch den stuhl. durch den schrank. (machte die stasi ja auch.) – da können auch krebse entstehen.

du denkst aber vieles.

alles ist möglich: wenn humanität nicht an EINS steht, sondern an HUNDERTZWEI, in einem staat: dann ist alles möglich.

er hat sein leben der freiheit geopfert.

die liste der märtyrer fürs freisein der menschen ist lang, sie erstreckt sich über jahrtausende.

immer, wenn man denkt, alles sei „etwas besser“ mal geworden, auf der welt …

… erfährt man täglich neu das gegenteil … und muss sich dann außerdem noch durch widerwärtige WhatsApp-chatprotokolle von AfD-lern quälen, die „geleakt“ worden sind.

was hat china mit der AfD zu tun?

dasselbe, was die türkei derzeit mit diktatur zu tun hat.

oh, klau|s|ens, in einer schlechten welt helfen auch gute einsichten kaum weiter.

ich weiß, aber schreiben muss man für freiheit doch noch dürfen. oder?!

… deutschland verändert sich auch, nicht nur durch die unmöglichkeiten dieser fiesen AfD. (die wollen ja zuerst mal die presse säubern, nach der „machtübernahme“. also bitte!)

klausens-hoert-Liu Xiaobo-ist-frei-27-6-2017

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klau|s|ens grüsst den tag der pressefreiheit mit der erschütternden pressewirklichkeit – www.klausens.com

klau|s|ens, es wird nicht besser, man hat den eindruck: es wird eher schlechter.

wann war noch mal die französische revolution? wann? (und wer will in frankreich gewählt werden? wer?)

alles geht vorwärts, dann wieder rückwärs, dann macht es sogar eine doppelte rolle zurück. ich speie auf diese welt.

die presse wird unterdrückt, die medien zertrümmert. „fakenews“ kommen genau von denen, die „fakenews“ theatralisch beklagen. abscheulich!

journalisten werden verhaftet, werden gefoltert.

… auch umgebracht und gequält.

es ist alles nur widerlich.

#FreeDeniz rufen wir, für einen von den so vielen, die in haft sitzen.

klausens-karikatur-es-gruesst-der-tag-der-pressefreiheit-die-pressewirklichkeit-03-05-2017

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Zu den (Un)Wahrheiten und dem Auto im Kirchendach äußert sich KLAUSENS

klau|s|ens, dein vorschlag steht im raum der welt aller zeit.

mein vorschlag steckt im dach, im kirchendach von limbach-oberfrohna … und geht (fliegt?) nun eigene wege.

was hat die presse aus dir gemacht?

die presse hat vieles aus mir gemacht – es ist sehr lehrreich.

also, nenne es uns!

erst einmal drucke ich den artikel der „chemnitzer morgenpost“ ab:

„Bonner Aktionskünstler fordert Denkmal für den Bruchpiloten nach dem Auto-Flug ins Kirchendach

Von Norbert Fleischer

LIMBACH-OBERFROHNA – Der Stunt von Bruchpilot David E. (23, Morgenpost berichtete): Jetzt inspiriert er sogar schon die deutsche Kunstszene. Der Bonner Publizist Klaus Klausens (50) will dem Hobbyfußballer ein Denkmal setzen, am liebsten den geschrotteten Octavia wieder ins Kirchendach hieven.

Und zwar nach dem Vorbild des Kölner Künstlers H. A. Schult – der hatte in den 1990er-Jahren Autos mit goldenen Flügeln versehen und auf Häuserdächern installiert. Klausens, der sich „irdischer Künstler himmlischer Ereignisse“ nennt, schwebt eine ähnliche Installation für die Kirche vor: „Auf die kaputte Stelle des Daches sollte man Plexiglas setzen, aus dem das Auto herausragt. Das wäre großartig.“

Nicht nur rein künstlerisch sei die Umsetzung ein großer Wurf, sondern auch für die lokale Wirtschaft. „Niemand würde sich entgehen lassen, diese Besonderheit im Dach zu besichtigen“, ist sich Klausens sicher. Und legt nach: „Eine bessere Attraktion für Touristen einerseits und Gläubige andererseits gibt es gar nicht.“

Selbst zum Ziel von Pilgern könne das Kunstwerk werden. Schließlich grenze es ja an ein Wunder, dass David nach seinem irren Flug noch lebe – indem er die Kirchenmauer nur um Zentimeter verfehlt hatte. Klausens: „Vielleicht wird der Ort sogar eine Wallfahrtsstätte.“ Um das kühne Vorhaben in die Tat umzusetzen, wandte sich der Künstler jetzt auch an die Kirche, wartet gespannt auf Antwort.

Auf Antworten warten auch die Ermittler. Noch immer ist unklar, ob David Selbstmord begehen wollte, betrunken war. Obwohl er bereits beim Pfarrer gebeichtet hat, war eine polizeiliche Vernehmung bislang nicht möglich.“ – siehe dazu auch: http://www.klausens.com/pressestimmen.ht…

und dann?

dann erinnere ich an den urtext meiner mail, die ich absandte: http://www.klausens.com/klausens-kuenstlerbriefe.htm und den blog(g)-eintrag dazu. http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=…

und weiter?

also: 1) ich wohne in königswinter, und nicht in bonn.

na und? so kleinlich?

2) „aktionskünstler“ ist nicht meine selbstbezeichnung, sie weckt ja ganz andere vorstellungen über das, was ich tatwirklich betreibe.

man hat dich nun dazu gemacht. so ist die welt. sie kapiert eben nicht, dass du „weltkünstler“ bist, weil sie einfache begriffe braucht, diese welt – noch etwas?

3) ich wollte keine aktion „nach dem vorbild von dem kölner künstler“ (es ist H.A.Schult). ganz anders! ich hob den gegensatz zur aktion von schult hervor. denn ich schrieb ja: „weil es alles hoch symbolisch ist: das auto, die kirche, der himmel, das überleben. viele fragen der zeit sind in einem reell-echt-‚kunstwerk‘ der realen realität erfasst. dazu müssen/mussten andere künstler, wie der kölner H.A.SCHULT dereinst, künstlich und absichtsvoll autos mit flügeln auf die dächer von köln stellen. “ (siehe dazu meinen blog(g)-eintrag vom 27.1.2008, z.b. hier!)

und weiter?

4) es wird der eindruck erweckt, ich wollte das vorhaben erstens selber und zweitens direkt und drittens unmittelbar umsetzen, wozu ich mich auch schon an die kirche wandte. – aber es war ja nur ein vorschlag von mir, eine idee, ein denkansatz, eine bewegung … in die gedanken aller welt. ein impuls. ein aufstand. ein schrei. eine hervorrufung.

ja, und der impuls-ruf-ansatz hat eben so gewirkt, als sei alles schon wie eine konkrete aktion … und als würdest du morgen a la christo anreisen, dort in limbach-oberfrohna, und dann … tja, so funktioniert doch kunst: ideen erobern die welt. – was noch?

dann kam ja noch gestern die epd-meldung, die wiederum einen schritt weiter bedeutete: „Den Plänen des Aktionskünstlers erteilte Stadtkirchenpfarrer Johannes Schubert jedoch eine klare Absage. Es dürfe nicht vergessen werden, dass der schwer verletzte Autofahrer einen ’schrecklichen Unfall‘ erlitten hat.“

epd? evangelischer pressedienst?

ja, ja, die riefen den pfarrer an. aber ich hatte doch ausdrücklich geschrieben: “ Jetzt ist nur noch zu hoffen, dass der betroffene Fahrer bald ganz und gar gesundet, sodass man gar vom ‚Wunder von Limbach-Oberfrohna‘ spricht, was der Berühmtheit des Autos und der Stadt natürlich noch weiterhelfen würde.‘ – denn ich wollte nicht auf kosten des armen mannes eine installation machen. sondern zu seiner gesundung! in der EPD-meldung erscheint dem leser aber alles ganz anders.

verdrehte welt – und dann?

dann kontaktierten mich andere medien (über den verlag, in dem ich publizierte) wegen dem bericht des EPD. die wollten quasi wissen, wann’s denn losgeht. so hatte sich schon alles verselbständigt!

interessant!

ja, ich finde es auch interessant. die wahrheit ist immer auch eine unwahrheit, und ist sie es nicht, wird sie dazu gemacht. „falls wahr wirklich wahr ist, war alles unwahre auch immer wahr.“

… womit sich dein künstlerischer ansatz ja bewahrheitet.

und der wäre?

„nichts ist, wie es ist!“ – so lautet doch eines deiner weltdachbewegenden kirchenautozitate.

ist das so? – da fällt mir spontan ein gedicht ein:

MEDIALE FORSCHUNG

Alles was
Wir sagen
Und schreiben
Ist wahr

Scheinlich!!!

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klaus Klausens oder als Bernd Klausens oder als Willi Klausens, 29.1.2009, Donnerstag, Königswinter-Oberdollendorf

schön. auch doppeldeutig. man könnte nämlich das wort „scheinlich“ auch noch auf banknoten beziehen, um das (auch inhaltlich und wahrheitlich) „bestechliche“ mancher medien zu erfassen.

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Im General-Anzeiger wird KLAUSENS „freundlich erwähnt“

klau|s|ens, welch‘ ein 13.12.!!!

wieso meinst du?

wir werden erwähnt!

wir?

nun es ist klaus klausens-achtlinger, also eher ich.

ich dachte, ICH bin eher klaus klausens-achtlinger.

aber das ist doch egal! – wir werden erwähnt.

wo denn?

im general-anzeiger bonn, unserer tageszeitung. in der wochenendbeilage.

wie konnte es dazu kommen?

sie schreiben immer mal über die bücher aus der region bzw. von autoren und autorinnen aus der region. also, was diese redlichen menschen so alles schreiben und veröffentlichen.

ach ja, und wir sind dabei?

ja, man hat uns erwähnt: den EINTAGESROMAN. http://www.klausens.com/eintagesroman.htm, general-anzeiger, samstag / sonntag, 13. / 14. dezember 2008, beilage „journal“, seite 2, artikel „auf stürmischen wegen“, verfasst von ulrike strauch.

ach ja?

ich würde es so sagen: man hat uns „freundlich erwähnt“.

aber das ist doch das schlimmste, was einem schriftsteller passieren kann!

wieso denn?

entweder du wirst gelobt, dann war dein buch gut (oder du hast beziehungen), oder es wird verrissen – dann ist es wenigstens reklame.

und „freundlich erwähnt“?

das ist so, als gäbe es dich gar nicht.

dann sind wir beide gar nicht existent?

ich glaube, nein – nur unser EINTAGESROMAN wird die welt der kulturgeschichte überleben. so oder so.

ich finde deine äußerungen widerlich, abstoßend, billig, schlecht, primitiv – alles das!

was ist denn jetzt los? was soll das denn nun, zweitklausens?

ich wollte mal einen kleinen verriss beginnen, weil er dir doch angeblich nützt.

so, dann werde ich dich jetzt freundlich erwähnen: ……………………………………………………………………

aber da steht nichts! nur punkte!

eben, „freundlich erwähnen“ kann bei dir nur heißen: schweigen !!!

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