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klau|s|ens entdeckt textnachrichten als üblichen teil der inszenierung von serien und filmen – www.klausens.com

klau|s|ens, man sieht es öfter und öfter.

den text im film? in der serie?

genau so: das bild zeigt eine person mit dem smartphone, zugleich wird das eingeblendet, als text, was von diesem smartphone kommt oder in das smartphone reinkommt, an text.

dann ist der text das bild.

es ist der text auf dem (laufenden? nein: meist stehenden) bild, der gute alte fotoroman kommt anders wieder.

wieso anders?

die bilder sind gar nicht interessant, denn man sieht nur die person mit smartphone. der text ist interessant. (oder auch nicht! die filmemacher denken, der text sei interessant.)

bisweilen ist der text auch so blöde eingeblendet, optisch, dass man den gar nicht lesen kann. richtig bescheuert!

ich weiß, bei ROTE ROSEN kann man den text kaum lesen. was denken die sich dabei?!

am ende ist es eh egal: die serie ist uninteressant, die texte sind uninteressant, aber ich kann alles „strecken“, indem ich texte einblende, von SMS-nachrichten oder von WHATSAPP-chats.

und das ist nun ein neues feature!

ich sehe es oft und immer öfter. eigentlich hat sich dadurch das filmische erzählen geändert.

denn der text wird dauernd aufs bild gelegt.

das kannte man früher im film von einem brief und einem telegramm, was man einblendete, als text. so war es früher.

nun aber sind es ganze chat-strecken, im bild tut sich aber eher nichts!

und schon hat man seine 30 minuten an serie gefüllt. es lebe das drehbuch!

es lebe der regisseur … oder die regisseurin.

und dieser beitrag hier kommt mal ins „lexikon des films“.

ja, das wäre schön! (ich schreibe es dir noch als SMS: „ja, das wäre schön!“)

„spinner, das schreibst du doch nur so.“ auch noch zu erwähnen: (zitate der filmgeschichte sind heute die zitate aus den chats, die im film als text eingeblendet werden.)

klausens-entdeckt-textnachrichten-als-teil-der-serien-inszenierung-BEISPIEL-rote-rosen-folge-2921

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klau|s|ens schreibt ein NSA-USA-Gedicht – www.klausens.com

klau|s|ens, es wird noch mehr und mehr gedichte zur NSA geben.

aber ja, aber ja, es gibt ja auch jeden tag neues dazu publiziertes und somit die NSA enthüllendes material, was einen erschüttern lässt.

dann werden wir uns an der NSA „abschreiben“ müssen, als eine form des abarbeitens.

daran geht kein weg vorbei, zweitklausens. so sehr ich es mir anders wünschen würde.

was ist bloß aus der USA geworden?!

ich denke, präsidenten in solchen ländern sind nur noch getriebene. sie stehen an der rampe, aber im hintergrund bestimmen diese „kräfte“, was wirklich passiert.

da gibt es dann vielleicht eine gedankliche und logistische nähe von nordkorea und USA: man kennt die kräfte nicht, die wirklich alles lenken … und diese länder letztlich in den untergang treiben.

auf jeden fall schrieben wir unser gedicht:

WAS WIR WOLLEN
 – NSA-USA-Gedicht –

Wir haben etliche Zillionen
Gespräche gespeichert,

Toxotrillionen Briefe und
Postkarten gescreent,

Millquodrilliarden Mails
Erfasst und analysiert,

Gilliarden und Abergilliarden
SMS gesichtet und durchgeschnüffelt.

Keine Kanzlerin und keine Präsident sagt
Etwas ohne unser Wissen vom genauen Wortlaut.

Ja, wir werden auch dieses Gedicht hier
In unsere Gigacomputerstadtblöcke

Einspeisen – verstehen die große
Weite Welt aber immer noch nicht.

Also werden wir (so leid es uns tut) nun auch jedes,
Das heißt jegliches, Räuspern aufzeichnen müssen.

Ähäm…

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau-s-ens oder KlauUSAsUSAens oder KlauNSAsNSAens am 18.1.2014, Samstag, gegen 6:25 Uhr MEWZ und zwischen 9:35 Uhr MEWZ und 10:05 Uhr MEWZ.

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klau|s|ens weiß von dem überwachen durch den BND und triggerworte in unseren mails und unseren SMS und Co. – www.klausens.com

klau|s|ens, der BND kennt da nix. gesetz ist dem BND gesetz. (§ 5 des gesetzes „zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses“). das wird ausgeschöpft.

wieso?

ich lese: „Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat im Jahr 2011 fast 2,9 Millionen E-Mails, SMS und andere Telekommunikationsverkehre wegen des Verdachts auf Terrorismus, illegalen Waffenhandel oder Menschenhandel überprüft.“

oho, so also ist unsere freiheit.

schreibe eines der triggerworte, und deine mail landet auf dem tisch des BND.

das haben wir erreicht?

ja, die überwachung hat uns dazu gebracht, bestimmte worte nicht mehr zu sagen, nicht mehr zu schreiben. (ich bin der mir selbst vollkommen durchzensierte mensch nun!)

welches? beispiel? wo zensierst du dich?

„bombe“ benutze ich nicht mehr.

nein?

für mich ist das nun das „B-wort“.

ist es dir denn wichtig? das B-wort?

nein, aber manchmal muss man auch als unbescholtener bürger das B-wort benutzen.

„bombe“ ist als wort für dich de facto nicht mehr existent?

ich muss es löschen. ich muss alle möglichen und unmöglichen triggerworte aus meinem kopf löschen.

mit welcher absicht?

damit der BND meine mails und SMS nicht checkt.

wahrscheinlich machen die das auch mit den blogeinträgen. die checken dich sowieso. schriftsteller werden immer geprüft, schon im vorhinein.

das ist ja schrecklich, ein schreckliches leben.

es gibt viele worte, die du de facto nie mehr benutzen kannst, um nicht in das fadenkreuz der nachrichtendienste zu kommen. es gibt ja mehr nachrichtendienste als nur den BND.

ich lese: „Demnach wurden 327557 E-Mails wegen Terrorismusverdachts gescannt, weil sie verdächtige Begriffe wie z.B. Bombe enthielten. 2,545 Millionen E-Mails und Telekommunikationsverkehre wurden wegen möglicher Zusammenhänge mit illegalem Waffenhandel überprüft. In 436 Fällen ging es um den Verdacht der illegalen Schleusung und des Menschenhandels. Trotz der intensiven Prüfung stieß der BND nur in 290 aller überprüften Fälle auf nachrichtendienstlich relevantes Material.“

wo liest du das?

im FOCUS online, aber die haben es offenbar von der „Bild“. die hat es offenbar von einem bericht des parlamentarischen kontrollgremiums des bundestages (PKG).

die schreiben ja alles, die von der „Bild“. auch wörter wie „bombe“!

nur wir … wir haben jetzt die schere im kopf, bei jeder mail, bei jeder SMS: was scannt der BND? auch worte wie „waffe“? worte wie „panzer“? „schießen“? ist „der schuss aufs tor“ für den BND und seine computer schon verdächtig? oder „merkel steht unter beschuss“? kann einen das in die fänge der nachrichtendienste bringen?

ich denke: ja! – die demokratie weiß es nicht besser als viele diktaturen. alle wollen alles wissen. alle bespitzeln ihre bürger. und alle tun es nur zu unserem besten. (das ist doch beschiss…)

ACHTUNG! worte mit 3 punkten, die werden vom BND grunsätzlich gecheckt. in mails, in SMS und bestimmt auch in blogs.

alles schei…

pass doch auf, was du schreibst! keine drei punkte. niemals 3 punkte. das checken die aus prinzip! und für bombe nur noch das B-wort benutzen! und nichts schreiben über das, was hinten aus dem popo kommt.

aber da sind böse terroristen doch auch schon drauf gekommen,

das erhöht die fragwürdigkeit der überwachung demokratischer bürger. sie wollen wirklich nur die dümmsten der dümmsten erwischen.

also am ende doch uns? (ich muss dringend aufs klo! darf man „klo“ noch schreiben?)

klausens-und-das-triggerwort-des-BND-6-4-2013

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