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klau|s|ens erfindet das neue gefahr-spiel GUCK DEN VIRUS, ABER WERDE NICHT KRANK! für 50.000 zuschauer und mehr – www.klausens.com

klau|s|ens, das virus grassiert unglaublich, dann die hypervirusvariante 1.1.529, genannt „omikron“, aus südafrika, alles zittert, aber dennoch …

zweitklausens, köln versus gladbach, fußball, 50.000 zuschauer dürfen kommen. man glaubt es kaum, aber alles scheint wahr.

und deshalb haben wir nun das neue spiel erfunden: 50.000 kommen ins stadion und begucken sich das jeweils gefährlichste virus, was es gerade gibt. also keine spieler oder spielerinnen auf dem rasen. nein! auch kein ball! nein! nur ein fettes und unglaubliches virus.

oh ja, es gibt keinerlei spiel, keinen fußball, nichts, nur das eine virus, welches aber übergroß, king-kong-gleich, und höchstgefährlich das ganze stadion ausfüllt.

alle gehen hin, die meisten werden krank! super!

ja, das ist ein herrliches spiel. der ganze gefahrenkitzel dabei. das ist superschön. dann die abtransporte in die überfüllten krankenhäuser. das versterben vieler zuschauer. tolle sache!

lang lebe der menschheit vernunft! (und wenn wir die coronatoten in den stadtparks verbuddeln müssen … hunderttausendfach!) – wir lassen uns die freude an unseren spielen nicht nehmen. spreading! spreading! spreading! nur so wird das leben erst richtig schön.

ja, das ist ein herrliches spiel. der ganze gefahrenkitzel dabei. (ich musste es nochmals wiederholen!) das ist so superschön.

juchheißa: DAS NEUE GEFAHR-KITZEL-SPIEL FÜR DIE MASSEN: 1 supergefährliches riesenvirus und mindestens 50.000 zuschauer im stadion! klau|s|ens, wir danken dir so sehr für deine neue erfindung, das neue game. danke!

devise des spiels = spielidee: „GUCK DEN VIRUS! ABER WERDE NICHT KRANK!“

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klau|s|ens erklärt die platz-anfüllung der stadien zu brasilien – www.klausens.com

klau|s|ens, du hast dir was überlegt? bezüglich der plätze in den stadien zu brasilien? bei der WM?

mir kam in den sinn, wie viele fußballkommentatoren und -experten und -herumscharwänzler es allein in deutschland gibt. dann alle ex-spieler, die jemals in deutschland fußball spielten.

was ist mit all denen?

das wären alles potentiell „nach-brasilien-fahrer“.

gewiss, und jetzt haben wir ja auch so verstärkt den frauenfußballbetrieb.

überall wird geredet und gequatscht. überall stehen experten und expertinnen. (und solche, die sich dafür halten.)

ja sicher: es ist eine flut von quatscherei zum und über den fußball, mit talkshows und trinkshows (aus essen, fantalk von sport1) und sitzgesprächen, die wir früher so nie kannten. auch die analysen dazu! nimm allein die analysen.

oder den AUDI STAR TALK. – deshalb gibt es auch mehr und mehr … und dann noch mehr, die sich als experten bezeichnen lassen und so ihr dasein fristen.

ich sah gestern wieder den mir völlig unangenehmen oliver kahn. (bei dem schalte ich immer sofort den ton runter. eine fehlbesetzung beim ZDF, der herr kahn als sprechender fußballexperte! schon seit jahren!)

mir geht es nicht um den kahn, sondern um die gesamtmasse. da werden ja immer neue fußballer für solche zwecke in aktion gebracht. beim ZDF sieht man auch cacau von stuttgart, der gehört nun auch zu den kommentierern und quatschern. (es werden immer mehr und mehr!)

aber was hat das alles mit den stadien in brasilien zu tun?

na! alle diese experten und expertinnen werden natürlich so oder so anreisen. viele hoffen, als experten auch vor ort gebraucht zu werden. dann wäre alles kostenlos.

und die anderen?

von denen werden auch viele anfliegen, weil es dazugehört, als experte, dass man LIVE und vor ort bei der WM war.

und was bedeutet das für die stadien?

die masse der karten geht an solche leute. denke doch mal an alle deutschen experten. denke mal daran. und dann fällt dir noch ein name ein und noch einer und noch einer. (und wenn die mit partnerinnen noch kommen! oder mit kindern!)

stimmt: dann sind die stadien ja fast voll! (und dann kommen noch leute wie boris becker hinzu, die man gerne bei solchen ereignissen sichtet. promis und halbpromis, die auch vor ort sind, allein aus gründen der werbung. – fliegt herr calmund nicht dahin?)

so, und das sind allein die deutschen. jetzt denke den gedanken auch für andere nationen. denke auch an die kameraleute und fotografen und kabelträger. die wollen ja auch alle ins stadion. denke an den tross der fernsehteams. die sekretärinnen wollen auch alle ins stadion. selbst die köche von denen.

und dann die FIFA-funktionäre (ob der herr beckenbauer noch als FIFA kostenlos ticktes bekommt?) nimm die funktionäre!

dazu die politiker, die anreisen, inklusive frau merkel am montag.

ja, alles das nehme ich! eine gigantische zahl!

und dann sind die stadion randvoll. nur mit solchen leuten.

und das volk?

das volk bleibt in der favela und darf sich da vor einem fernseher zusammenrotten.

so also ist die wirklichkeit einer WM!

ja, abgesehen davon, dass die ticketpreise für die leute ja auch so verdammt hoch sind. abgesehen davon.

dann verstopft der fußball mit seinem tross der nichtspielenden experten die stadien dieser welt.

so ungefähr kann man es ganz grob vereinfachend mal auf den punkt bringen. die experten und expertinnen sind eine seuche geworden … und sie nehmen zudem anderen die plätze weg.

klausens-fussballfeld-14-6-2014

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klau|s|ens beweint den geplanten und schon im tuend seienden abriss der alten haupttribüne zu essen (georg-melches-stadion) – www.klausens.com

klau|s|ens, man möchte weinen.

gewiss, jenseits von borussia-dortmund-götze und fc-bayern-hoeneß gibt es andere baustellen.

in essen: da wird geschichte zerstört.

nicht einmal die haupttribüne werden sie stehenlassen, da in essen. (alles andere haben sie schon weg!)

warum nur? warum wird alles plattgemacht? warum lassen sie nicht diese eine tribüne stehen? dieses baudenkmal einer eigenen zeit? diese verkörperung des uralten fußballgefühls der echten arbeiter und einiger besserverdiener?

weil die in essen keinen verstand an und um geschichte haben. den wahn nach „dem neuen“ findet man in essen immer wieder. dazu wird altes plattgemacht.

aber sie hätten doch wenigstens die haupttribüne stehenlassen können.

hätten: aber da kommt nun ein parkplatz hin.

sie haben das ganze georg-melches-stadion in essen (rot-weiß essen) an der hafenstraße abgerissen. (ich weine!)

und daneben steht das neue: „stadion essen“.

aber das dampft nicht diese geschichte.

es ist wie in aachen: da wollten sie auch das neue stadion … und denke mal an den guten alten tivoli.

und nun?

aachen steigt ab, und aachen ist finanziell platt. das hat der abschied vom tivoli und die „erneuerung“ erbracht.

schöne welt!

die schöne welt versteht nicht, wie wichtig diese bezugspunkte des alten sind.

in essen?

da erst recht nicht: wer mit offenen augen durch diese stadt fährt, der sieht, dass alles übermodernisiert wurde und wird. die stadt hat kein gesicht, die stadt hat breite, verkehrsgerechte (und deshalb unschöne) trassen, aber die stadt kann mit der geschichte nicht umgehen.

sie legen vieles sinnlos platt, aber tun dann mit der „zeche zollverein“ so, als wären sie die großen kulturbewahrer.

es ist wie, wie so oft, vieles nur lug und trug. das geld regiert. interessen, absichten, ziele, egoismen.

und das stadion?

das wird ganz (und gar) abgerissen. wir durften am 4.5.2013 zumindest noch einmal die alte haupttribüne sehen, die sie aber schon abrisstechnisch „angefressen“ hatten. das war’s.

und niemand, der es erhalten wollte, hatte erfolg?

nein, die GMS-iniative (grüße!) hat es leider nicht geschafft: http://initiative-gms.jimdo.com/

essen zerstört sich selbst!

ja, sie meinen, sie machen alles schön – aber essen ist eine neo-urbane landschaft, wo man vergeblich nach haltepunkten sucht.

da bleiben allein die guten alten arbeitersiedlungen.

ja, wenn man die nicht eines tages auch noch durchplaniert und dann aus geldkohlegründen den denkmalschutz verrät.

in essen ist alles möglich!

was für eine stadt! (du, was wurde eigentlich aus den alten bauten der stahlfirma krupp?)

klausens-fotos-collage-rot-weiss-essen-rest-georg-melches-stadion-4-5-2013-alte-haupttribuene-1000-pix

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Die Trauerfeier zu Robert Enke sah KLAUSENS

und?

das war eine der größten abschiede, die wir in deutschland kennen.

kannst du dich überhaupt erinnern, dass schon einmal ein sarg mitten in einem fußballstadion aufgebahrt war?

nein: es ist ein fast schon beängstigender hype, der da um robert enke getrieben und betrieben wird.

ich denke das auch: es gibt und gab immer schon depressive und selbstmörder (es sollen ja allein 1000 bis 1600 pro jahr sein, die sich vor einen zug werfen) … nur: bei robert enke ist auf einmal alles übertrieben anders.

es gibt immer menschen, die in eine stimmung hineingeraten. robert enkes tod fiel in eine typisch drückende novemberstimmung, die diesen traurigen vorfall geradezu brauchte.

so siehst du das?

ja, allerdings muss man auch sagen: früher gab es nicht so viele fernsehsender, die eine solche trauerfeier LIVE übertragen hätten.

man kann das trauerfeierzapping machen.

und dann spielen wir gewollt oder ungewollt voyeur, und wir gucken in die gesichter der familie.

die familie gibt sich allerdings insgesamt sehr offen.

inwiefern?

der vater von robert enke hat sich sogar in der BILD am SONNTAG geäußert.

es scheint, als müsste da vieles mal richtig raus.

aber durch eine solche haltung wird natürlich auch dieser aufruhr der gefühle, der ja teilweise auch ein gemachter ist, herbeibeschworen.

es ist wie ein teufel, den man aus der flasche lässt.

und: enke wird demnächst madonna und maradonna in einer person.

gewiss: die übertreibung in der trauer muss einen auch sorgen, so schlimm der tod des robert enke ist. eine gesellschaft, die so überdeutlich stark trauert, leidet offenbar. sie leidet an sich selbst.

eine insgesamt depressive gesellschaft also.

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Vom Flohmarkt (als Händler) berichtet KLAUSENS

klau|s|ens, was machst du auf dem flohmarkt?

ich wollte alles mal von der anderen seite erleben, von „hinter der theke“.

und?

ich bin keiner, der an dieser verkaufstätigkeit süchtig werden könnte.

nein?

nein. jedes braucht seinen charakter – und mein charakter passt nicht zum kaufen und verkaufen auf off’ner wildbahn, dazu mit den unsäglichsten produkten.

aber es ist doch eine kultur, der flohmarkt.

er darf auch „kultur“ bleiben, aber es ist nicht die meinige. ich bin ja auch nicht mitglied im schützenverein. auch nicht im kirchenchor. ein jeder mensch suche sich seine kultur.

dann hat die der flohmarkt nichts erbracht?

oh doch, er hat mir genau diese erfahrung erbracht: ich habe jetzt etwas einblick in das gefühl, hinter einem flohmarktstand zu stehen.

und das ist schön?

der einblick? ja, der ist schön. dazu muss man interesse an der „kultur der erfahrungen“ haben.

und was hast du erfahren?

dass viele leute nur fragen: „wieviel?“

aha.

ja, das ist die kernfrage: „wieviel?“ und manche leute drehen dann abrupt ab, als hätte man ihnen einen todesstoß versetzt.

und andere?

die kommen und beginnen die freundlichsten und herrlichsten gespräche. auch diese menschen gibt es.

na also!

es ist aber insgesamt nicht „meins“. ich war noch nie ein händler, und hatte noch nie freude daran. am feilschen.

da kann man wohl nichts machen!

ich fürchte: in dieser welt nicht.

was hat dich denn am meisten fasziniert?

wenn ich ehrlich bin: es ist morgens um sechs oder viertel nach sechs, es ist noch dunkel und dann kommen diese männer.

welche männer?

die spezialisten, die bestimmte dinge suchen, noch bevor sie richtig in den verkauf gehen.

woran erkennt man diese männer?

sie haben taschenlampen. und dann leuchten sie mit diesen taschenlampen wichtige kleinteile wie silber oder armbanduhren ab. einige haben noch zusätzliche eine taschenbelampte lupe dabei. das sind die profis der frühen stunde. sie reden kein wort, aber stehen an deinem stand, leuchten deine waren aus.

schön, schön: scheint ja alles sehr aufregend zu sein.

im gegenteil: ich suche aus der öde des verkaufens wenige „höhepunkte“ heraus, um die sinnhaftigkeit des treibens glänzen zu lassen.

aber im innern?

im innern gehöre ich nicht dazu. dennoch schrieb ich ein kleines gedicht, bzw. wir, zweitklausens, wir!

WARENKUNDE
– Flohmarktgedicht –

Auf dem Flohmarkt sah ich viele Waren,
Die schon längst vergriffen waren.

Da gehörten auch Verkaufsgedanken
Zu den schnell versunk’nen Planken

Meiner spröden Skier aus den Bergen,
Passend zu ganz alten Schuh’n – fast wie Särgen.

Dann sah jemand einen Plastikelefanten,
Den bekam ich ureinst von Bekannten.

Wieviel? 5 Euro! Iss‘ doch Ivory!
Bis die Hände jahend sich erhoben.

Herrlich, so ein Victory!
Wozu ich weiter gar nichts sage,

Um schnell noch diesen Tage
Kurz vor dem Ertrage hoch zu loben.

Auch der abgestoß’ne Christbaumteller
Macht für 50 Cent mein kläglich‘ Tun

Immerhin, also: zumindest, leidlich heller.

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau&s&ens oder Klau$s$ens, geschrieben am 19.9.2009, Samstag, in Krefeld, Parkplatz am Grotenburgstadion, und am 21.9.2009, Montag, in Königswinter-Oberdollendorf

klausens-k-werk-kunstwerk-installation-zum-flohmarkt-krefeld-grotenburg-19-9-2009

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An den „Tag gegen das Vergessen“ erinnert auch KLAUSENS

hey, klau|s|ens, du erinnerst an das vergessen?

kann man sich an das vergessen erinnern?

aber ja: ich erinnere mich, wie ich gestern meinen autoschlüssel in der wohnung vergessen habe.

war das so?

nein, nein, das war nur, um das vergessen und das erinnern zu verdeutlichen. man kann sich an das vergessen erinnern und an das vergessen erinnern.

also: sie haben einen „tag gegen das vergessen“. zweitklausens, ist das so?

wer?

die vom fußball, zumindest die offiziösen.

was machen sie?

sie erinnern an die befreiung des KZ auschwitz am 27.1., welcher tag ja nun ein gedenktag in deutschland ist, und das offenbar auch (allerdings etwas später) in den fußballstadien.

wirklich?

aber ja, schon zum fünften mal. stadionansagen. berichte in den stadionzeitungen, etc.

das finde ich großartig.

ich auch, aber es hat auch seine gründe.

wieso?

weil in den stadien grauslichste schmähungen gerufen werden.

gegen wen?

gegen die spieler, gegen die mannschaften, gegen fans. worte wie „jude „werden als schmähungen gerufen. es ist grauslich! abscheulich! widerlich!

der fußball ist verloren?

offenbar noch nicht ganz, denn man tut ja auch etwas dagegen.

aber die vorfälle gehen dadurch zurück?

wer weiß es? – sie werden faktisch offenbar mehr, aber besonders in den unteren ligen.

und was war in jena?

was war denn da?

da haben sie den schalker spieler asamoah, einen schwarzen, beleidigt, ganz schlimm. DPA berichtete: «Ja, da waren wieder diese Affenlaute, auch nach dem Spiel auf dem Weg zum Bus. Ich möchte das Thema nicht so hoch hängen, um diesen Leuten keine Öffentlichkeit zu bieten. Aber es tut natürlich immer weh», sagte der Profi des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 dem Fachblatt «RevierSport» mit Bezug auf die Vorkommnisse bei der Pokalbegegnung gegen den Drittligisten FC Carl Zeiss Jena (4:1). Demnach waren nach der Roten Karte für den deutschen Nationalspieler in der 75. Minute Affenlaute aus dem gegnerischen Fanblock zu hören.

jena hat verloren? gegen schalke 04?

sicher, das trug dazu bei, aber …

ich will hier nichts verharmlosen. im gegenteil! das schizophrene ist ja, wenn sie einen guten afrikaner in den eigenen reihen haben, dann loben und preisen sie ihn, diese „fans“. – sobald dieser afrikaner nicht mehr in ihrem club spielt, dann fangen sie wieder an, andere afrikaner bei anderen clubs auf primitivste art zu verdammen.

der rassismus ist also eine karte, die bei bedarf gezogen wird?

ja, der rassismus ist heimtückisch. er unterscheidet zwischen „guten“ und „schlechten“ ausländern, und macht alles noch komplizierter.

wieso?

bei bedarf wird entweder der eine oder der andere ausländer aus der tasche gezogen, ein fatales spiel.

und was machen wir nun mit allem?

wir werden ewig gegen rassismus und antisemitismus kämpfen müssen. ewig. mal finden wir es weniger stark vor, mal stärker stark. derzeit ist alles wieder stärker stark. eine große fiese soße schwimmt durch unser land.

und nun?

nun danke ich dem DFB, das er wenigstens bei diesem thema nun mehr „flagge“ zeigt, und offensichtlich die flagge der toleranz gegenüber dem/den anderen, aber die der nichttoleranz gegenüber rassistischen und neonationalsozialistischen bestrebungen.

was kann man sagen?

ich habe ein gedicht:

ALLTÄGLICHER RASSISMUS
– Fußballplatzgedicht –

Und wieder spielten sie
Ungewöhnlich fröhlich
Fussball – allerdings
Nur mit den Köpfen
Der anderen

Copyright Klau|s|ens in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau°s°ens oder KlauSCHWARZsWEISSens, am 30.1.2009, Freitag, Königswinter-Oberdollendorf

siehe auch: http://www.klausens.com/fussballgedicht….

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