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klau|s|ens schreibt über die ARD-GEZ-günther-jauch-talkshow mit dem vor-stuhl – www.klausens.com

klau|s|ens, am sonntag war bei der ARD noch eine innovation.

welche?

es gab in der talk-show nicht den extra-tisch, sondern den extra-stuhl.

wo?

bei jauch. günther jauch.

das hat der vom stern-tv mit rüber in die ARD genommen, diese geniale idee.

der vor-stuhl ist auch zeitlich gemeint. man hat erst einen gast „davor“, der wird befragt, und dann erst kommt der schwenk in die große (immer aufregende) runde, wo super experten sitzen.

das ist ja unglaublich! erst der outside-gast und dann die große runde! wahnsinn!

bei den talkshows der ARD verliert man den boden unter den füßen.

da ist so viel innovative kraft, wie man die talkshows bereichert: einspieler, extra-tisch und vor-stuhl. das sind unsere GEZ-gebühren genau richtig angelegt! danke, ARD! danke!

was meinst du, was der herr jauch und dann noch seine produktionsfirma davon bekommen? was meinst du?

aber so ein stuhl als vor-stuhl … der kostet doch eigentlich nichts.

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klau|s|ens schreibt über die ARD-GEZ-talkshow-gleichheit mit dem extra tisch – www.klausens.com

klau|s|ens, das öffentlich-rechtliche fernsehen ist voller nicht-ideen.

sie kopieren da, sie kopieren dort, sie kopieren sich selber.

die haben diese 5 talkshows am abend.

und da machen es nun alle gleich: der extra-tisch, der extra-mensch.

und die einspieler.

die einspieler auch, keine sendung ohne einspieler, damit überhaupt alle sendungen gleich werden.

und der extra-tisch?

da sind dann immer „besondere“ personen, gerne „betroffene“, wo man aufsteht, aus der runde, und sich dann an diesen extra tisch begibt oder auch einen platz in der ersten reihe.

eine tolle idee.

sicher, die sendung wird so unheimlich aufgelockert, da halten meine gelenke gar nicht, wie locker es dann ist.

und dann werden die extra-personen befragt?

gewiss, dann aber geht es wieder zurück zur hauptrunde.

eine geniale idee.

hollywood weint vor neid.

ich auch.

sicher, denn ich gucke solche sendungen nur noch, weil ich wissen möchte, wann die moderation sich zum extra-tisch begibt. (ich bin dann ganz aufgeregt.)

auch bei der maischberger?

auch bei der. bei essensthemen weiß man, dass gleich aufgestanden wird.

auch bei plasberg, will, beckmann?

auch da, überall der „extra-tisch“, der „extra-mensch“, und alle regisseure und regisseurinnen dieser ARD-sendungen sind überglücklich, was sie für großartige ideen haben, die dinge zu inszenieren.

sie haben den grimme-preis im hinterkopf?

bestimmt! ich würde der ARD für diese geniale idee, alle talkshows anzugleichen, also u.a. für die extra-tisch-idee, sogar den hyper-grimme-preis verleihen: den grimme-ehren-lebens-preis für das tisch-lobe-den-herren-lebenswerk.

vielleicht könnte die möbelinnung den preis finanzieren, wo doch die GEZ-gebühren (GEZ jetzt offiziell als „beitragsservice“) so selten reichen.

vielleicht ist die WDR-intendantin monika piel deshalb vorzeitig abgetreten?

weil es immer noch nicht genug extra-tische gibt?

klausens-kunstwerk-k-werk-talk-im-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-3-2-2013

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klau|s|ens versteht nicht den sinn und grund und reiz der fernseh-dauerpräsenz von dr. eckart von hirschhausen – www.klausens.com

klau|s|ens, an manchen leuten kann man ersticken.

eben. sie kommen dauernd und immer wieder und ständig im fernsehen. aber man weiß nicht: wieso?

dieser dr. eckart von hirschhausen war gestern wieder zu sehen, bei beckmann.

dann war er da und dort mal im fernsehen sogar am kochen, z. b. mit horst lichter? (auch so einer)

dann hat er diese show und dort jene.

er macht auf medizin … und er macht auf kinder.

dann hat er dort eine „satire-programm“ mit einem vince ebert.

und da sitzt er auf dem sofa. als gast.

dort ist er kandidat. war es nicht „dalli dalli“?

und im NRW-quiz mit bernd stelter war er doch wohl auch!

er ist und war überall.

aber ich weiß nicht, warum.

mir erschließt sich auch nicht, warum.

ja, warum?

was ist an jenem menschen dran, dass er ständig und überall in 1000 sendungen sein muss?

wo liegt der charme, wo der reiz, wo die kraft, wo die ausstrahlung?

ich verstehe es nicht.

es erschließt sich mir nicht.

aber dennoch soll er da und dort ständig im fernsehen sein. eine universalwaffe der inspiration? – für mich nicht.

und die bücher von dem verkaufen sich dann auch doppelt und dreifach. je mehr im fernsehen, je mehr wird verkauft.

ach ja: da war er doch auch einige male im fernsehen, als er mit hellmuth karasek das witze-buch gemacht hat.

man kann es nicht verstehen. er moderiert am freitag auch noch die talkshow aus hannover, mit frau tietjen.

es ist eines der großen rätsel der geschichte der menschheit.

nicht das christentum, nicht der islam ist das große rätsel dieser zeit.

nein, jener von hirschhausen. warum schlägt sich eigentlich keiner wegen dem mal die schädel ein? warum werden da nicht botschaften belagert oder gestürmt?

wahrscheinlich, weil es noch keine lästerung über diesen oder gegen diesen dr. eckart von hirschhausen gegeben hat.

und wenn nun jemand diesen beitrag als lästerung auffasste? gar als gotteslästerung?

das ist es doch, was ich sage: dazu fehlt es ihm an allem und jedem. – und dennoch hat er jene dauerpräsenz, die an einen gott denken ließe.

vielleicht einen indischen. die haben sehr viele. da kann man einen dr. eckart von hirschhausen ganz gut noch mitlaufen lassen. (da fällt er nicht so auf.)

ich bin schon ganz nervös. wann kommt dr. eckart von hirschhausen denn endlich mal wieder im fernsehen? eine fernsehminute ohne dr. eckart von hirschhausen ist mir kaum noch vorstellbar.

und wenn er alle intendanten und intendantinnen deutschlands bestochen hätte?

du scherzt!

oder gar hypnotisiert?

mir erschließt sich dieser mensch dr. eckart von hirschhausen nicht.  – also: ich würde lieber meine postbotin oder den paketzusteller dauernd im fernsehen sehen. die sind ja auch immer präsent. an meiner tür. und bei denen weiß ich, wieso.

ich denke, es muss mit dem begriff „sendung“ zu haben. irgendwie. das alles um jenen von uns so unverstandenen dr. eckart von hirschhausen.

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Bemerkungen zu René Obermann im „Nordbahnhof“ Krefeld von KLAUSENS

klau|s|ens, du hast einen besonderen bezug zur TELEKOM. erst dr. eick, und heute rené obermann.

eick sah ich in köln, obermann in krefeld.

wieso krefeld?

obermann kommt aus krefeld bzw. ging er da zur schule. arndt-gymnasium.

aha – und deshalb darf er nach krefeld.

anders: er gilt nun als prominenter, und deshalb will krefeld sich mit ihm schmücken.

wie ging das vor sich?

im krefelder „nordbahnhof“, einer brausenden gastronomie von victor furth, gibt es alljährlich eine talk-show, „zug um zug“, eine regionaltalkshow. nur für bestimmte gäste … denn es ist rappelvoll und ausverkauft.

da trat obermann auf?

ja, es war der 1.11.2008, und er war mit maybritt illner gekommen, als paar.

wer noch?

der präsident des landgerichts duisburg, dr. hubert just. (alle bei bei der talkshow „zug um zug“ im nordbahnhof – „von krefeldern, mit krefeldern und für krefelder“.) dann moltke-abiturientin martina kömpel: macht karriere als fernsehköchin. bernward dörner, dr. habil., historiker, berlin, basketball-bundestrainer dirk bauermann, NRW-finanzminister helmut linssen. moderiert wurde alles von vera int-veen und dem kabarettisten jochen butz.

und obermann?

er war einer von vielen, durfte aber vor der pause noch nach oben.

und dann?

dann redete er die worthülsen, die wir alle so mögen: alles, was man immer wieder hört: neu aufstellen, straffen, verdichten, verdünnen, reformieren, umbauen, positionieren, alles das. ein worthülsenfeuer höchster uninteressanz. (dabei geht es ja um die schicksale von tausenden von menschen, z.b. der mitarbeiter und -innen, die nun ausgegliedert werden, deren löhne gekürzt werden, die beim mailen und telefonieren bespitzelt werden, zumindest wurden, und abgehört, alles das.)

was war das besondere?

während dr. eick in köln kalt und abgebrüht sprach, machte es obermann ganz anders: mit jungenhafter fröhlichkeit warb er lieblich grinsend immer wieder um verständnis und versuchte so, das publikum auf die sympathielinie zu diesem grobklobigen TELEKOM-konzern zu ziehen. (auf englisch würde man das wort „rotten“ verwenden wollen. dieser konzern ist „rotten“ – das liegt einem nach den ereignissen und enthüllungen der letzten jahre auf der zunge.)

was dachtest du?

ich dachte, man müsse sich wirklich wieder mit den alten büchern wie „das kapital“ von marx befassen und diese ganze bande von managern kräftig durcheinanderwirbeln.

wieso die TELEKOM?

… weil dieser konzern sich schon so viel hat zu schulden kommen lassen, dass man schlicht sprachlos ist.

und doch sprach er (obermann) … und doch kam er mit maybritt?

wahrscheinlich um mehr sympathien erobern zu können.

und du?

ich erlebte dann, wie beide schon in der pause die veranstaltung verließen, still hinten an der theke vorbei … und schon waren sie wieder weg, auf, davon. – krefeld ohne seinen manager und dessen medienfreundin.

und du?

ich schrieb ein gedicht.

welches?

z.B. dieses:

SICHERHEITSBEWUSSTSEIN

Er sagt mit vollem
Bewusstsein man
Habe hohe Standards
Wahrscheinlich des
Unbewussten wie
Uns nun bewusst wird

Copyright Klau|s|ens, in allen Schraibwaisen und -weisen, u.a. als Klausens und Klau/s/ens und Klau(s)ens, LIVE geschrieben, am Samstag, 1.11.2008, „Nordbahnhof“, Krefeld, bei der Talkshow „Zug um Zug“, hier: bei dem Gespräch von Jochen Butz mit René Obermann. (Zur Theorie des LIVE-Dichtens von Klausens siehe:
http://www.klausens.com/klausens_live_di…)

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