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Am Tag des Insolvenzantrages besucht KLAUSENS KARSTADT

hallo, klau|s|ens, du warst gestern noch da?

ja, ich war noch bei KARSTADT in bonn, um meine solidarität mit den mitarbeitern und mitarbeiterinnen zu zeigen.

es ist die größte nachkriegsinsolvenz der BRD.

ich weiß, ich weiß: das leben geht ja immer weiter.

die frage ist nur: wie?

sicher, das vergessen alle die, die immer von der „chance der insolvenz“ reden.

was denn?

nach einem jahr kommt HARTZ IV.

was meinst du damit?

die leute, die arbeitslos werden, werden nicht einfach arbeitslos. nach einem jahr werden sie aus ihrem leben gestoßen. wenn sie pech haben, müssen sogar aus ihrer wohnung heraus. sollten sie sich eine immobilie auf pump gekauft haben, können sie diese vielleicht nicht mehr abbezahlen.

ist HARTZ IV schlimm?

sehr schlimm! da stürzen leute, die 20 oder 30 jahre brav gearbeitet haben, binnen ein/zwei jahren in die armut. dieses HARTZ IV hat ja führend die SPD über uns geschüttet … und weiß jetzt nicht, wieso ihr keiner mehr traut. müntefering gehört ja auch zu den HARTZ-IV-lern.

und die CDU?

die sowieso – aber das ist ein extra thema. frau merkel findet, dass insolvenzen chancen sind, aber sie vergisst eben die schicksale der arbeitslosen.

du weißt, dass die statistik gefälscht ist?

ja, ja, sie rechnen alle leute raus, die in frührente sind, oder in „maßnahmen“.

und was ist eine maßnahme?

wenn du zweimal im monat zu einem privaten arbeitsvermittler gehst, dann ist das eine „private maßnahme“, und das amt rechnet dich aus der statistik.

das ist ja skandalös!

sicher, sicher, aber du siehst ja, wie es läuft. man hört kaum davon. MONITOR oder REPORT oder so ein magazin hat sich in seiner letzten sendung mit diesem skandal beschäftigt. ansonsten …

dann ist die welt falsch und voller betrug?

das war sie immer schon! – das problem ist nur: man darf nicht zu den verlieren gehören, die den betrug erleiden, sondern man muss zu den gewinnern gehören, die betrügen.

das ist aber böse gesagt.

es ist leider immer noch wahr. der betrug darf allerdings nicht „ungesetzlich“ sein, dass man dafür ins gefängnis kommt. ansonsten aber, der „legale betrug“, das ist in unserer herrschenden moral eine feine sache.

deshalb gibt es auch diese CALL-IN-SENDUNGEN, wo man angeblich geld gewinnen kann.

das ist auch eine dieser sauereien. aber wir kommen vom thema ab.

was ist denn das thema?

die beschäftigten bei KARSTADT, QUELLE … ARCANDOR, und welche firmen noch von diesem gigantischen middelhoff-konstrukt nun in die insolvenz rauschen.

was war eigentlich gestern?

alles ruhig. einer stand im eingang und verteilte ein flugblatt, was ich hier als dokument abdrucke. ich bekam es gestern gegen 17.14 uhr bei KARSTADT bonn.

und dein gedicht?

ich schrieb gestern LIVE vor ort sehr schnell das folgende (es sind doch unsere gedichte, zweitklausens!):

BONN OHNE KARSTADT

Bei KARSTADT
Ist alles ruhig

Normal gehen
Die Geschäfte

Und ihre Gänger
Ein und aus

Sieht so die
Zukunft aus?

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, u.a. als KlauHERTIEsHERTIEens oder KlauWOOLWORTHsWOOLWORTHens oder KlauKARSTADTsKARSTADTens, am 9.6.2009 geschrieben, am Tag des Insolvenzantrages, vor der Filiale von KARSTADT Bonn, Poststraße, 53111 Bonn.

toll, wie du dich für die beschäftigten der welt einsetzt.

künstler müssen das tun. dichter auch. und autoren wohl auch.

alles ist politik, auch das scheinbar unverfänglichste wort.

dafür sind wir da. anscheinend tun wir wenig, dabei sind wir ein tropfen der flutwelle. ach ja: du vergisst, dass ich auch ein FLAGGENFLATTERVIDEO http://www.myvideo.de/watch/6544540/Klau…
machte, gestern, bei KARSTADT.

hey, auch das noch. und dann ist da auch noch deine homepage, wo die kunstaktion http://www.klausens.com/kunstaktion-klau… „KLAU|S|ENS RETTET KARSTADT“ dokumentiert ist.

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Er rettet KARSTADT, dieser KLAUSENS (aber nicht vor dem Konkurs)

klau|s|ens, deine rettungsaktion war erfolglos?

das kann man so nicht sagen. ich konnte nur den konkurs nicht abwehren.

wieso?

er wurde heute angemeldet, für ARCANDOR, für KARSTADT, und wohl für QUELLE; aber nicht für THOMAS COOK, und nicht für den HSE-shopping-sender. alles etwas kompliziert. das kommt durch das verschachtelte von ARCANDOR.

aber dennoch konkurs? für KARSTADT?

die beiden kreditantragsvarianten waren seitens des bundes abgelehnt worden – und gab es noch die chance, dass die aktionäre, z.b. von den großeignern sal. oppenheim oder von der schickedanzgruppe, deutlich mehr zuschießen. man hatte also noch 48 h, um nachzubessern, bis mittwoch. seitens ARCANDOR.

und?

die wollen wohl nicht. diese anteilseigner. die wollen nicht mehr zuschießen. dr. eick hat erfolglos telefoniert.

aha!

ja, dann musste dr. eick schnell die bremse ziehen – also: konkurs. (man macht sich ja strafbar, wenn man einen konkurs verschleppt.)

aus, vorbei, konkurs?

es ist schrecklich für die beschäftigten. hoffentlich werden viele weitermachen, viele kaufhäuser, möglichst mit genau denselben beschäftigten. und genau derselben anzahl. ach ja, ach ja. (ich bete auch für alle HERTIE-beschäftigten und WOOLWORTH-beschäftigen und eigentlich alle beschäftigten. KARSTADT ist nur das symbol.)

wirklich schlimm. wann hast du es gehört?

eben, um 14.00 uhr, in den nachrichten, auf der autobahn A3.

und dann?

dann kam noch oskar negt auf kulturradio berlin, und er ist einer der großen, alten, linken und klugen professoren. im interview.

und?

er zeigte sich erschüttert, wie der staat derzeit geld verschüttet, für schüttere rettungsmaßnahmen, z.b. OPEL. investionen, die rückwärtsgewandt sind, alles mit unserem geld. er aber wollte vorwärtsgewandte investitionen des staates, z.b. für bildung.

und nun?

und nun? hast du mal die staatsschulden addiert? – egal: KARSTADT im konkurs … ist einfach beschissen. ich schrieb im fahren noch ein LIVE-gedicht.

welches?

KONKURSGEDICHT

Es purzeln Mensch
Und Sorgen in
Einen großen
Trog
Da
Lässt sich nichts
Mehr borgen in
So ’nem Abschiedssog

Copyright Klau|s|ens, in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als Klausens oder Klau(s)ens oder KlauKARSTADTsKARSTADTens, am 9.6.2009, Dienstag, LIVE geschrieben, auf der Autobahn A 3, Höhe Köln-Dellbrück, Richtung Frankfurt/Bonn, gegen 14:25 Uhr, nach dem Hören der Radionachrichten, die vom Konkursantrag der ARCANDOR berichteten, und nach dem Radiointerview mit Oskar Negt auf Kulturradio Berlin. (106,1) – Gewidmet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von KARSTADT … und allen anderen Menschen, die durch Missmanagement in die Arbeitslosigkeit getrieben werden und wurden. Gewidmet den Opfern des Gewinnstrebens miesester Ausprägung.

„klau|s|ens rettet KARSTADT“ http://www.klausens.com/kunstaktion-klau…

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Immer noch solidarisch mit KARSTADT ist KLAUSENS

du, klau|s|ens, deine solidarität mit KARSTADT? gilt die noch? kämpfst du immer noch?

ungebrochen, zweitklausens. bei dir hoffentlich auch! – ich kämpfe allerdings für die einfachen mitarbeiterinnen und mitarbeiter von KARSTADT, nicht für selbstsüchtige und sich bereichernde manager. für die trete ich nicht ein.

du weißt, dass man thomas middelhoff vorwirft, er habe damals alle KARSTADT-immobilien nur verkauft, um sich dann selber daran zu beteiligen?

ich wusste, dass er an einigen KARSTADT-immobilien beteiligt ist, weil ich doch auf der aktionärsversammlung von ARCANDOR war: http://www.klausens.com/aktionaersgedich… – aber ich kenne nicht das wahre ausmaß. ich dachte, er ist mit seiner frau direkt an einzelnen warenhäusern beteiligt, also den immobilien. nun las ich, er ist auch am esch-oppenheim-fond beteiligt, der wiederum den großteil der warenhäuser-immobilien übernommen hatte. wenn das stimmt, dann …

und KARSTADT zahlt nun horrende mieten.

das sind die üblichen tricks. (warum hat man eigentlich nicht direkt den steuerzahler bluten lassen? man hätte die KARSTADT-häuser damals doch als „gemeinnützige anstalten“ ausgeben können, den öffentlichen schwimmbädern gleich – und dann vom staat stütz-gelder und beihilfen beantragen können!)

du hast immer so schöne ideen. klau|s|ens.

nun ist middelhoff reich, nicht mehr im amt – und heute droht der konkursantrag.

die mitarbeiter von KARSTADT haben mit mahnwachen begonnen.

und sie haben die schaufenster verhängt, damit wir wissen, was die innenstädte sind, wenn KARSTADT nicht mehr existiert.

ich kämpfe für alle einfachen leute, ob sie bei KARSTADT oder bei HERTIE oder bei WOOLWORTH arbeiten. KARSTADT ist für mich nur das aktuelle symbol.

für mich auch!

und was machst du?

ich habe doch „klau|s|ens rettet KARSTADT“ http://www.klausens.com/kunstaktion-klau… begonnen, meine kunstaktion.

und? weiter?

im rahmen dieser kunstaktion werde ich heute auch mein blog(g)-schaufenster verhängen, damit die welt weiß, was sie an klau|s|ens hat.

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KARSTADT und Christoph Daum rettet nun KLAUSENS

klau|s|ens, es ist der fünfte tag mit deiner KARSTADT-sache.

ich weiß: es langweilt dich. aber den menschen hilft es nichts. (siehe: KLAUSENS RETTET KARSTADT http://www.klausens.com/kunstaktion-klau…)

die zeitungen berichten nur noch von ARCANDOR (= dachgesellschaft zu KARSTADT) … und von OPEL.

sicher, sicher, es ermüdet. aber mun muss auch wissen: das volk darbt.

das volk darbt immer!

eben: egal ob SPD oder CDU oder FDP oder GRÜNE … oder wie sie alle heißen: das volk darbt!

und die reichen haben immer arbeit oder zumindest gut bezahlten spaß.

genauso. und nun kommt der ARCANDOR-freche vorstand dr. gerhard eick und lässt seine leute überall in der öffentlichkeit auftauchen.

wie denn?

nun AKTIONSTAGE allerorten. rund um ARCANDOR.

wo denn noch?

es sollen wohl nun die mitarbeiterinnen und mitarbeiter von QUELLE (fürth) heute in nürnberg auflaufen.

ist das auch ARCANDOR?

aber ja: nur alles neu konstruiert: KARSTADT, PRIMONDO, THOMAS COOK – aus diesem dreiklang besteht das alles, was wir früher u.a. mal als QUELLE kannten. aber middelhoff hatte ja „umgebaut.“

ich las es: dann war es ein „gesunder konzern“! ein witz!

ich las: wenn sie THOMAS-COOK-aktien verkauften, könnten sie selber gelder aufbringen.

ich las: dr. eick meint, der kurs von THOMAS COOK sei zu niedrig. wenn sie die aktien verkaufen, dann sei es ein schlechtes geschäft.

deshalb üben sie ja druck auf den staat und die öffentlichkeit aus und schieben die armen beschäftigten wie schachfiguren über den parcours.

nun: haben wir andere „witze“: manager gehen in die öffentlichkeit und benutzen dazu die mitarbeiterinnen und mitarbeiter und deren sorgen.

fies!

ich dachte, die haben herz.

wer einige davon schon in natura erlebte, weiß, dass die zahl der „manager mit herz“ sehr klein ist. dr. eick hat nun seinen (erhofften) persönlichen sanierungserfolg bei ARCANDOR mit den ängsten der mitarbeiter verknüpft.

und mit dem staat.

eben: denn der soll viel geld geben, wobei die masse ja „nur“ bürgschaften sind. sobald die konzerne aber kippen, sind diese bürgschaften dann plötzlich bares geld, was aufgebracht werden muss. das ist auch bei dieser OPEL-sache zu bedenken.

ach ja: es ist alles herrlich kompliziert.

darf ich es noch schöner machen?

bitte!

1) der „bürgschaftsausschuss von bund und ländern“ hat schon getagt, wegen ARCANDOR. dr. eick fand, da sei alles „gut gelaufen“.
2) der lenkungsausschuss des deutschlandfonds tagt noch.
3) der lenkungsrat des deutschlandfonds tagt auch noch.

wer soll das alles verstehen? DEUTSCHLANDFOND? 100 milliarden für die deutsche wirtschaft?

ja, wer soll es begreifen? aber frau merkel versteckt sich jetzt dahinter und sagt: wir warten ab, was die fachleute prüfen. dann erst kommt die politik.

die welt ist eine „jauchzende unverständlichkeit“.

danke, danke: schon formuliert.

und was ist nun mit christoph daum?

das ist der trainer, der nun geht, nachdem er tausende von treueschwüren und hunderte von pressekonferenzen abwickelte: alles für den 1. fc köln. und nun geht er. lächerlich!

was denkst du?

ich denke, daum ist „verloren“. er ist krank. er hat einen kaputten kopf und eine kaum noch verhandene seele. er braucht unsere hilfe, der arme mann!

was meint das?

er ist völlig durchgedreht. diesen leuten darf man nichts und gar nichts glauben. sie machen theatralische dinge – und sagen dies und meinen jenes. machen pressekonferenzen vom krankenbett, http://www.klausens.com/seriello_daum.ht… – alles ist inszeniert, aber glauben darf man ihnen nichts. auch nicht, dass köln eine „herzenssache“ sei.

was ist es dann?

alles ist nur schaum und gerede: fußball und wirtschaft und politik. das ist der dreiklang der unehrlichkeit, an dem auch volkskünstler wie wir verzagen.

ach, wie schlimm.

DAUM ist DOWN. wir müssen ihn retten aus seiner einsamkeit in der stadt der verlorenen seelen.

klau|s|ens rette ihn! den daum – und rette KARSTADT, also die arbeitsplätze der kleinen leute. tue alles für diese menschen. aber nur für die. nicht für die kalten manager.

aber daum gehört eher zu den managern als zum volk. was machen wir nun?

wir sollten den klausens-umlenkungsrat und den klausens-andenkungskreis diese woche noch einberufen. sie sollen entscheiden.

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Der KARSTADT-Rettungsaktion bleibt KLAUSENS treu

klau|s|ens, du kämpfst immer noch für die beschäftigten von KARSTADT?

aber ja. auch für die beschäftigten von HERTIE und WOOLWORTH und wie die kaufhäuser alle heißen, die da in gefahr sind.

das zeigt deine größe.

als „künstler des volkes“ setze ich mich für die kleinen leute ein, aber nur für die.

was hast du heute in deinem blogg zu schreiben?

die diskussion wird immer wilder. pro kredite und bürgschaften für ARCANDOR und gegen kredite und bürgschaften für ARCANDOR, was ja der dachkonzern zu KARSTADT ist.

und wer ist dagegen?

z.b. die CDU-mittelstandsvereinigung.

FOCUS schreibt z.B.: Der CDU-Abgeordnete Michael Fuchs sagte der „Rheinpfalz am Sonntag“, die Schwierigkeiten von Arcandor hätten mit der Finanzkrise nichts zu tun. Jetzt stünden das Bankhaus Sal. Oppenheimer und die Familie Schickedanz als Eigentümer in der Pflicht, „die nicht zu den Ärmsten der Welt gehören“. Er kündigte an, im Bundestag gegen ein etwaiges Rettungspaket für Arcandor stimmen zu wollen und war der SPD vor, nach dem Motto „Freibier für alle“ mit Steuergeldern um sich zu werfen.

oho!

das ist auch ganz klar: der mittelstand bekommt fast nichts, aber die großen unternehmen alles. und heute ist es ja ganz egal, wer wie gewirtschaftet hat – alle berufen sich auf die finanzkrise.

ist das so?

aber ja: selbst der herr dr. eick von ARCANDOR sagte ganz frech: „bei uns liegen alle voraussetzungen vor!“ (das war im fernsehen. im morgenmagazin von ARD und ZDF. ich glaube am freitag. ich zitiere sinngemäß) – und von der SPD hat sich jetzt jemand aufgeregt, wer alles nach staatlichen hilfen nun verlangt.

ich hörte, es sind 1100 bis 1200 bewerber. und der SPD-mann sagt, die wollen nur an die billige kohle. das ist alles.

die frage wäre ja, ob unternehmen, die staatliche bürgschaften (und darüberhinaus kredite) verlangen, nicht im erfolgsfalle geld dafür bezahlen. das wäre ja auch etwas.

du meinst eine art strafe, die aber dem volk der steuerzahler zugute käme?

so in etwa, ja, ja. es geht ja nicht, dass sich die auf kosten der steuerzahler sanieren – und nachher bekommen die aktionäre wieder dividende, und der staat muss eine anleihe nach der nächsten aufnehmen bzw. auflegen, wofür wieder zinsen fällig wären. usw. usf.

oh, klau|s|ens, warum bist du nicht politiker?! deine vorschläge sind klug und weise und sinnvoll.

ich weiß: aber künstler und schriftsteller werden selten staatsführer … wenn man von einigen wenigen ausnahmen absieht. (z.b. vaclav havel.)

warum?

… weil sie auf ihre eigene art die gesellschaft besser umwälzen können.

dann siehst du dich als als „energetische dampfwalze allen volkes willens“?

schön gesagt, schön gesagt. – anbei übrigens die quittungen und ein preisetikett vom 29.5.2009, als wir bei KARSTADT bonn in form einer weltbewegenden kunstaktion einen doppelspargelschäler und 4 T-shirts kauften. (das war beim deutschlandweiten aktionstag der KARSTADT-kaufhäuser.)

was hat es eigentlich mit dem doppelspargelschäler auf sich, den du kauftest?

sie schreiben „gemüse-doppelschäler“ auf das etikett, aber es war im kern ein spargelschäler, ja,ja … also: beim spargelpflücken werden doch teilweise beschämend niedrige löhne bezahlt. noch niedrigere als im kaufhaus. da ist die grenze der grenze, die wir in deutschland kennen. – andere länder kennen ja überhaupt keine grenze mehr im lohndumping. die welt ist sowieso besinnungslos.

klau|s|ens, du bleibst unverbesserlich! denn bist die besinnung in person!

wir, zweitklausens, wir. (zum glück haben wir die quittungen aufgehoben, damit alle welt nun von unserem engagement für das volk kenntnis bekommen kann.)

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Immer noch kämpft KLAUSENS für KARSTADT

klau|s|ens, du schreibst und tust und machst … immer noch für KARSTADT???

ja, ich habe ausdauer und beständigkeit. aber mir geht es nicht um KARSTADT, sondern die mitarbeiterinnen und mitarbeiter von KARSTADT. ich möchte, dass man ihnen helfen kann, wenn man ihnen helfen kann. KARSTADT ist für mich ein symbol. und KARSTADT schließt HERTIE und WOOLWORTH gedanklich mit ein. also alle diese menschen.

du möchtest also in den strukturwandel der wirtschaft eingreifen?

eigentlich nein. andererseits bin ich kein anhänger der „regelung“ des „freien marktes“, der dann dann ganze innenstädte veröden lässt. ich bin da doch sehr gespalten.

bist du nun für oder gegen hilfen an KARSTADT?

ich bin für eine prüfung.

manche leute sagen, die frau schickedanz (QUELLE!) sitzt mit ihrer stiftung zu 25 % in ARCANDOR.

und?

ARCANDOR ist der dachkonzern von KARSTADT.

und?

die hat genug geld auf der kante. aber dieses will sie für ARCANDOR/KARSTADT nicht einsetzen. stattdessen rufen alle nach dem staat.

ja, das ist gewiss wahr und richtig. und man muss diese moralische karte spielen, aber …

aber? was denn?

unser aktienrecht sieht ja leider genau das vor: du hast aktien, und nur diese aktien gehören zu der firma. dein sonstiges geld und kapital hat mit der firma nichts zu tun. man kann also der schickedanz-stiftung und frau schickedanz nichts vorwerfen, weil sie genau das machen, was das aktienrecht will.

und was will dieses?

…. dass leute da und dort geld investieren, aber nie mit ihrem privat-vermögen reingezogen werden. das ist der kapitalismus. bei der GmbH ist es ja genauso: gesellschaft mit beschränkter haftung. wenn diese pleite geht, bekommst du als schuldgeber nichts, außer der GmbH-Einlage. mehr ist nicht zu holen, falls überhaupt.

aber ich denke, die müssen immer privat bürgen, mit ihrem besitz, diese GmbH-ler?

es gibt welche, die bekommen kredite für ihre GmbH nur, wenn sie mit ihrem privaten besitz (z.b. dem wohnhaus) bürgen. aber das hat etwas mit krediten zu tun. formal haftet die GmbH nur mit der einlage, die für die GmbH hinterlegt ist. sind 50.000 € hinterlegt, ist nicht mehr GmbH-besitz da.

was soll das alles?

ich wollte dir nur erklären, wie der kapitalismus das alles sieht. das bankhaus sal. oppenheim ist ja auch mit rund 25 % oder so bei ARCANDOR beteiligt. dieses bankhaus hat auch verdammt viel geld, wenngleich die jetzt hier und da schwierigkeiten bekamen, wegen der finanzkrise. auch die könnten doch weiter zuschießen.

und?

auch die werden sagen: das aktienrecht sieht es nicht vor. wir sind doch nicht blöd! – das aktienrecht sieht unseren aktienanteil vor. für den wir haften wir, für den bürgen wir, für den haben wir macht im aufsichtsrat und in der aktionärsversammlung. aber mehr ist nicht vorgesehen.

dann sind diese rufe also moralische rufe?

man kann es so sagen, ja. immer mehr leute greifen nun die wirtschaft moralisch an, darunter auch künstler und naivlinge wie wir.

und?

es wird sich nichts ändern – das ist doch klar! kleine verschiebungen, nun gut. aber der kern der „ewigen verwerflichkeit im sinne von verworfenheit“, der bleibt.

also kein anstand? keine sitte? keine moral? kein mitempfinden? keine sorge um die nöte der arbeitenden menschen?

ich würde eher sagen: nein. nach dem, was ich weiß und was ich sah: nein.

was soll dann alles?

ist das leben nicht ein sinnloses rad? und versuchen nicht alle menschen, diesem dreh’n der sinnlosigkeiten doch noch etwas sinn abzuschöpfen?

bei dir auch?

bei uns, zweitklausens. wir retten KARSTADT, weil wir „künstler des volkes“ sind. nicht mehr, und nicht weniger.

und das herz?

das herz? das ist doch teil einer KARSTADT-image-kampagne, die „60 Jahre Bundesrepublik“ nun ganz taktisch fies ausnutzt, um in etwa zu sagen: „KARSTADT gehört zu deutschland einfach dazu! immer schon!“, was wiederum heißt: KARSTADT darf nicht untergehen.

die machen also eine 60-jahre-BRD-image-kampagne, um dann leichter an bürgschaften und kredite vom staat zu kommen?

aber klar: es ist alles ein gigantisches spiel. man muss es erst durchschauen, und dann überlegen, was man macht. wie man reagiert.

das herz kommt nicht von herzen? wie schrecklich? alles abgekartet? was macht man denn da?

ich habe mich als künstler für die beschäftigten von KARSTADT eingesetzt, nicht für das management samt vorstand herzberg und co. – auch nicht für dr. eick von ARCANDOR. – ich meine die „normalen“ leute mit normalen gehältern und normalen sorgen. diese liegen mir am herzen.

aber wie bekamst du das herz da unten? jenes rote herz?

dieses geplante und absichtsvolle herz von KARSTADT bekam ich dann als belohnung, als ich beim aktionstag am 29.5.2009 meine unterschrift geleistet hatte.

das ist ja alles ganz klar kalkuliert und scharf überlegt.

aber sicher: überall wandeln lobbyisten und interessensgruppen. alle menschen führen was im schilde. auch die samariter! auch die!

und du?

ich? als „künstler des volkes“? ich erhoffe mir natürlich, dass ich durch meinen einsatz zur rettung von KARSTADT dann BRD-hauskünstler dort werde … vielleicht auch für ganz europa … und für ewig ausgesorgt habe.

also ganz uneigennützig! du bist ja einer!

ja, ja, genau so, wie die welt nun mal eben ist. ich passe mich da an.

und ich dachte immer, du wärest rein und gut, klau|s|ens, also ein pendant zur jungfrau maria und allen ihren aposteln.

vielleicht denkst du mal mehr über den „heiligen geist“ nach. dann wirst du begreifen, dass die kirche genauso funktioniert wie der fall KARSTADT. überall gibt es absichten. und nichts kommt „von herzen“.

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Weiterhin rettet KLAUSENS KARSTADT

ach, klau|s|ens, du kämpfst immer noch für KARSTADT? selbst am pfingstsonntag?

nein und ja. ja, weil ich immer noch kämpfe. nein, weil ich nicht „für KARSTADT“ kämpfe.

wofür kämpfst du denn?

ich kämpfe für die arbeitsplätze der beschäftigen von KARSTADT. ich kämpfe für die kleinen leute. ich kämpfe für das volk. – nicht für die manager, die sich bereichern und dafür zudem noch alles in den sand setzen. nicht für die!

das lässt sich bisweilen kaum trennen.

ich weiß, leider, leider, also muss in den sauren apfel beißen und letztlich „ganz KARSTADT“ unterstützen. aber ich tue es mit der einschränkung, die nun bekannt ist.

es gibt vorbehalte gegen den erhalt von KARSTADT.

ich weiß, ich weiß: diese vorbehalte haben ja recht. die idee ist: der staat kann nicht in alles und jeden eingreifen. er kann nicht alles und jeden schützen.

das sagt z.b. die CDU-mittelstandsvereinigung.

ich habe das gelesen. ich stimme dem zu – und wiederum nicht.

wieso?

man muss prüfen, was was zur folge hat. beispiel saarland: da gab es vor jahren auch die diskussionen. also: wenn ich ein stahlwerk zumache, mache ich die ganze stadt aus. das muss ich abfedern, als verantwortungsvoller politiker. genauso ist es mit der kohle. wir kennen die diskussionen aus dem ruhrgebiet. wichtig ist: ich darf nicht über nacht eine ganze regio auf „aus“ setzen. das hat fatale folgen, da kippen ganze städte um. das sind brutstätten für chaos und kriminalität und gewalt.

und nun?

nun muss ich das immer prüfen. fall für fall! (außerdem ist der staat ja selber pleite! das wird auch gerne vergessen!)

und KARSTADT?

KARSTADT hat eine symbolische funktion für viele innenstädte. ist KARSTADT weg, sind viele innenstädte dann halbleer und auch weg. dazu die arbeitsplätze.

und HERTIE?

hertie ging in eine ähnliche richtung. aber man merkt: es wird ein fass ohne boden. wir können mehr und mehr namen nennen. überall wird geschlossen. WOOLWORTH wäre auch zu nennen.

und OPEL?

da hängen 4 städte in deutschland dran. bochum hat schon viel gelitten, unlängst wegen NOKIA. man kann nicht ganze städte verelenden lassen.

und oberhausen?

da hat man es ohne grund selbst gemacht. man hat das CENTRO gebaut, das kalte, fiese ding, und hat die innenstadt von oberhausen aufgegeben.

und was ist mit dem strukturwandel?

den darf man nicht durch staatliches eingreifen andauernd behindern. das ist mir auch alles klar. man dreht es, man wendet es: man weiß, dass jede lösung falsch ist.

was ist mit dem mittelstand?

der wird vergessen: wenn in einer 8.000-stadt ein betrieb mit 200 arbeitsplätzen schließt, dann ist der untergang für diese kleinstadt. und das geht auch nicht. das ist KARSTADT im kleinen. aber keiner hilft.

dann muss der staat auch dem mittelstand helfen?

eigentlich ja, nach einzelfallprüfung.

aber was sind 200 arbeitsplätze gegen 50.000?

alles ist das gleiche, denn 250 x 200 sind ja auch 50.000. nur für die politiker wird es mühsam: sie müssten 250 mal helfen, mit krediten und bürgschaften und verhandlungen. bei KARSTADT machen sie das in einem rutsch für bis zu 50.000 leute, oder 36.000 arbeitsplätze, oder wieviel das genau ist. ist ja letztlich auch wurscht.

da hast du aber jetzt vieles gesagt.

eben: ich verstehe beide fraktionen: die gegen-hilfe-fraktion und die für-hilfe-fraktion.

aber die für-hilfe-fraktion wird jetzt stark von der SPD rausgekehrt. im fall KARSTADT.

sicher, denn die SPD möchte sich rechtzeitig vor den wahlen (die ersten sind ja am 7. juni) als held der arbeiterklasse und der kleinen-angestellten-kaste aufspielen.

nimmst du der SPD das ab?

nein, die SPD hat das volk schon lange verraten. mit HARTZ-IV hat die SPD alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

und nun?

nun müssen die künstler dem volk helfen. die volkskünstler. die „ritter des anständigen seins“.

also, du klau|s|ens?

u.a., aber auch du, zweitklausens. auch du.

du hast dich am KARSTADT-aktionstag beteiligt?

ja, ich habe demonstrativ bei KARSTADT gekauft, habe die unterschriftenliste gezeichnet, und ich habe das kunstwerk hier unten heute erstellt.

was ist da drauf?

ein foto vom aktionstag in bonn, das etikett des T-shirts, welches ich demonstrativ kaufte, und mein klausenslogo für den monat mai.

was hast du noch zu bieten?

ein LIVE-gedicht.

welches?

KONKURSGRUND
KONSUMENTENFRÜHLING

Bei KARSTADT
Überschlagen
Sich alle in
Freundlichkeit
Als wäre der
Nächste Flip
Flop weit unter
Ihren Möglichkeiten

Copyright Klau|s|ens in allen Schraibwaisen und Schreibweisen u.a. als Klausens oder Klau(s)ens oder Klau&s&ens, LIVE geschrieben, am Freitag, 29.5.2009, im KARSTADT Kaufhaus Bonn, Poststr. 23, 53111 Bonn, gegen 13.00 Uhr. KLAUSENS kaufte 4 T-Shirts und einen Spargeldoppelschäler als künstlerischen Aktions-Beitrag zum Erhalt der Arbeitsplätze. KLAUSENS wurde überaus freundlich bedient. So freundlich wie noch nie. (Anmerkung: Flip Flops sind auch Schuhe, bzw. Badelatschen, nicht nur eine künstlerische Hochleistung, die das einfache Überschlagen noch überbietet.)

wir kämpfen gemeinsam für KARSTADT, klau|s|ens!

ja, zweitklausens, wir beide!

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Künstler KLAUSENS rettet KARSTADT (Kunstaktion)

oh, klau|s|ens , hast du dich gestern wieder mal aufgeopfert? als künstler? für die kleinen leute, die um ihren arbeitsplatz bangen?

ja! – ich weiß, ich weiß, zweitklausens: ich gelte als „künstler des volkes“.

du hast dich für die einfachen leute eingesetzt?

aber ja: gestern führte ich wieder eine meiner gefürchteten und geachteten kunstaktionen durch.

was tatest du?

zweitklausens, wir! – du bist doch immer dabei! – „was taten wir?“, müsstest du fragen! – also: es war folgendes: gestern war der aktionstag der KARSTADT-beschäftigten.

wogegen?

sie kämpfen für den erhalt ihrer arbeitsplätze, die durch missmanagement in gefahr geraten sind.

was wollen sie?

sie wollen, dass der staat diese bürgschaft gibt, von 650 millionen … und dann noch den kredit der (irgendwie ja auch staatlichen) KfW-bank über 200 millionen. das alles also, damit KARSTADT nicht untergeht. (und sie wollen genauso viel aufmerksamkeit wie OPEL.)

und nun?

nun habe ich als künstler aller zeit dieses begehren der einfachen KARSTADT-leute unterstützt.

wie denn?

ich habe gestern demonstrativ bei KARSTADT gekauft. (gestern war ja auch deren AKTIONSTAG.)

wirklich?

aber ja: ich habe gestern demonstrativ 4 T-shirts eingekauft, denn ich wollte KARSTADT retten.

ein künstler kauft ein? und das ist die kunst?

das ist die wahre größe der aktionskunst eines klau|s|ens.

und nun?

nun wird alle welt sagen: „klau|s|ens rettet KARSTADT“.

ist es denn so?

aber sicher. ich habe mich in den AKTIONÄRSGEDICHTEN ARCANDOR (http://www.klausens.com/aktionaersgedich…) kritisch mit dem kapital auseinandergesetzt, welches KARSTADT besitzt und regiert. und gestern habe ich für die beschäftigen durch meinen kauf die rettung herbeigeführt.

wahrhaft ein künstler des volkes! – hast du auch unterschrieben?

ja, ja, aber ich weiß nicht genau was, denn der text war so lang.

hast du für dr. eick unterschrieben?

du meinst den vorstandsvorsitzenden? von ARCANDOR? der von KARSTADT heißt ja herzberg. – so etwas wollte ich vermeiden: bloß nix „pro management“. wieso auch? – ich wollte nur für den erhalt der arbeitsplätze unterschreiben. aber der text war sehr lang. ich konnte nicht genau ermessen, wofür ich unterschreibe.

aber unterschrieben hast du dann doch?

das ist eine güterabwägung: sollte ich kleinlich den text analysieren, oder ging es mir um die sache.

worum ging es dir?

um die sache! um die menschen! um das volk!

du bist wahrhaft ein „volkskünstler!“

ich weiß, ich weiß. am ende werden sie mich dafür verehren, wie sie heute den heiligen judas thaddäus verehren.

was ist denn mit dem?

das ist ein heiliger, der sich aller möglichen sorgen annimmt, wenn man nicht mehr weiß, wo man diese lassen soll. also der restheilige! jenseits von bonifatius, nikolaus und adelheid … und wie sie alle heißen.

du wechselst das thema.

du hast recht. mir fiel nur auf, dass der zettel, den man mir verteilte, von hans-michael breitgraf unterschrieben war, filialgeschäftsführer von KARSTADT bonn. („im Namen aller Karstädterinnen und Karstädter aus Bonn“.)

das bedeutet?

das hier kapital und arbeit seltsam zusammengehen. die unterschriftenliste hielt mir nämlich der betriebsrat oder personalrat oder wie der heißt entgegen. plötzlich sind alle „eine familie“ – das ist immer verdächtig!

ist das nicht ein alter traum. KAPITAL und ARBEIT hand in hand?

ja, ja, aber dieses KAPITAL hat ja erst dazu beigetragen, dass die arbeitsplätze so hochgradig gefährdet sind. man müsste das alles mal ganz genau untersuchen.

es heißt doch immer thomas middelhoff, der ex-vorstandschef von ARCANDOR (ARCANDOR ist das das dach für KARSTADT, THOMAS COOK und PRIMONDO), der sei alles schuld.

das ist doch viel, viel, viel zu einfach. aber wen interessiert schon die wahrheit?!

dich! du bist doch der „volkskünstler“ und „retter von KARSTADT“. über deinen einkauf vom 29.5.2009 wird man noch jahrhunderte reden.

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