Tagesarchiv: August 28, 2008

Wie KLAUSENS amerikanischer Präsident werden könnte

klau|s|ens, alles heiße luft?

oder kalte?

es ist schon schlimm, was man in den USA beobachten muss. obama. democrats. candidate. alles das.

du meinst jetzt, wie eigentlich jemand präsidentschaftskandidat wird?

es ist alles nur inszeniert.

das wissen wir doch längst.

aber es war so schlimm.

wieso?

weil es nichts mehr an ehrlichkeit gibt, weil jede geste fast, jedes grinsen, jedes husten … schon einem genauen programm folgt.

das hat dich erschreckt?

aber ja – selbst wenn die tochter von hillary clinton lächelt, weiß man: alles ist besprochen, abgesprochen, durchgesprochen, durchprobiert, nachgeahmt, abgemahnt, unterminiert, …

beruhig dich: das wissen wir alle schon seit jahren, wenn nicht jahrzehnten.

aber das es so schlimm ist?!

was sagt uns das über eine kultur.

ich denke, es ist der weg, der auch bei uns in europa weiter beschritten wird.

wie denkst du?

überall worthülsen, kein wahrer charakter mehr. politiker sind wie rührteige.

aber sie werden gewählt!

das ist schon faszinierend, ja – aber ging nicht in den USA die wahlbeteiligung immer weiter runter?

sie machen je mehr schauspiel, je mehr die wahlbeteiligung runtergeht.

und damit erreichen sie ein noch weiteres nachlassen der wahlbeteiligung.

sie müssen dann eben ganz besonders ausgefeilt ringen, um die wenigen noch wählenden mit ihrem betrug zu erreichen.

ich hätte einen revolutionären vorschlag.

welchen?

man wähle in zukunft keine personen mehr zum präsidenten, sondern einen film.

die schauspieler?

nein, nein, den film.

ein film wird präsident?

ja, ja, und der regisseur dieses gewinner-filmes hat dann das recht, die schauspieler seines filmes in die verschiedenen ämter zu setzen und dann mit denen film in der politik zu spielen.

dann wäre der regisseur eines filmes auch der herrscher über die USA?

ist es nicht heute schon so, dass der päsident (wie bush jetzt) von einer armee von kräften marionettengleich durch sein amt geführt und gezupft wird?

dein vorschlag ist revolutionär. und ehrlich.

ja, sicher, aber er braucht noch etwas zeit. bis dahin …

bis dahin?

bis dahin könnte ich mich selber bewerben, um das amt des präsidenten der USA.

hast du denn ein programm?

oh, ja, und ein sehr klares und sehr ausführliches und sehr präzises.

bitte, ich möchte es hören!

also:

PRÄSIDENTSCHAFTSBEWERBUNGSGEDICHT
(das sogenannte WECAN-Gedicht)

HOPE FUTURE AS WECAN DREAM
DREAM AS FUTURE HOPE WECAN
WECAN HOPE AS DREAM FUTURE
AS FUTURE DREAM WECAN HOPE
WECAN DREAM FUTURE AS HOPE

Copyright Klau|s|ens in allen Schraib- und Schreibweisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klausens oder Klau(s)ens, 28.8.2008, Donnerstag, Königswinter-Oberdollendorf

Das ist ja fein. und was ist WECAN? mein englisch ist nicht so gut.

WECAN ist WE CAN, einfach schon mal als ein wort zusammengenommen. man muss die dinge vereinfachen, strukturieren, deutliche botschaften rüberbringen, gefühle, visionen, und alles das. und AS ist die höchste spielkarte!

auch auf englisch? – du wärst ganz bestimmt ein guter präsident!

ich weiß, ich weiß: ich kann auch die beutel mit reinster luft schon ganz gut in meinen händen halten. sie sind nicht schwer!

ORIGINALVERSION mit Fettdruck und allen Bildern
und allen Links bei KLAUSENS BLOGG (mit 2 G !!!)
KLAU|S|ENS – LOG – W E L T L I N G
http://klausens.blogg.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com