Monatsarchiv: Dezember 2015

klau|s|ens erfasst mögliche und unmögliche weihnachtsgrüße (per selfie ankommend) – www.klausens.com

klau|s|ens, zu weihnachten werden die menschen gern aktiv.

sie erinnern sich zu dieser zeit (bis zu silvester hin, bisweilen auch noch danach) mancher anderer menschen … und dann werden allerlei plötzliche grüße verschickt.

und du hast dir welche zusammengesucht: realfiktiv?

ja, realfiktiv … das ist ein schönes wort.

es erinnert an dokufiction im fernsehen. oder auch an „realitysoap“.

UND: der schreiber solcher texte wie den unsrigen hier kann sich immer hinter einer idee von kunst verstecken.

der kann alles zum gedicht noch erklären.

ja, das kann er!

wie also lautet das gestrig-heutige gedicht?

WEIHNACHTSGRÜSSE DECHIFFRIERT
– SMARTPHONE-SELFIES, ALSO AM ENDE SIND ES JA AUCH FOTOS … UND DIE PER NEUER APP AUFS BILD DRAUFGESCHRIEBENEN TEXTE  DAZU –

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla und unserem neuen Auto.
BOTSCHAFT: Wir haben ein neues Auto. Wir kaufen uns regelmäßig ein neues Auto.  Aber das wisst Ihr ja  sowieso, weil wir dazu immer wieder ein Selfie versenden.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, fast nackt. [Anmerkung: Man hat Badesachen an.]
BOTSCHAFT: Wir sind locker und aufgeklärt. Haben aber dennoch das Maß für dezentes Auftreten nicht verloren. Wichtig ist, dass alle Menschen, die wir kennen, unsere Tätowierungen endlich sehen. Da sind ja wir ganz hipp.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, auf der Bowlingbahn „10 echte Kerle“.
BOTSCHAFT: Wir unternehmen wenigstens mal was. Ja, wir sind aktiv. Wir! (Ihr nicht.)

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, an Bord der „Firenze“…
BOTSCHAFT: Wir haben ein Boot oder kennen wenigstens mal Leute, die ein Boot haben. Und machen sowieso immer irgendetwas mit Italien. Weil wir Weltbürger und Kosmopoliten sind.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla und unserem Hund Zipfi.
BOTSCHAFT: Wir haben einen Hund. Ja, auch das! Der universelle Bürger verschließt sich keiner Erfahrung. (Ihr seid ja zu feige für einen Hund.)

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, wir stehen im Stau.
BOTSCHAFT: Wir können es uns erlauben, über Weihnachten wegzufahren. Wir haben keine die Umwelt quälende Schwiegermutter, die zu Hause besucht werden will.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla und unserer Nachbarin Frau Kramsl, aus Starnberg.
BOTSCHAFT: Wir sind (ganz selbstverständlich) in eine reiche Gegend umgezogen.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla aus Peking.
BOTSCHAFT: Wir haben Geld für teure und weite Fernreisen. Menschenrechtsthemen sind dabei eher etwas für Langweiler.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, heute mal mit Hut und Kappe.
BOTSCHAFT: Wir sind nicht festgefahren. Im Gegenteil: Wir sind offen, locker und weltgewandt. Mal tragen wir eine Kopfbedeckung, mal keine.

Schöne Segesreiche Grüße von Horst und Trulla. Das Kindergeld wird erhöht! [Anmerkung: Beide sitzen lachend auf einem übergroßen XXL-Stuhl, der vom Künstler Claes Oldenburg gestaltet worden sein könnte.]
BOTSCHAFT: Wir haben das Kindergeld gar nicht nötig, weil es uns so verdammt gut geht. Aber wir nehmen natürlich jeden Extra-Cent gerne mit.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, Silke und Martin sind in Davos.
BOTSCHAFT: Wenn nicht wir, so haben doch immerhin die Kinder Geld für teure und weite Fernreisen. (Skifahren ist selbstverständlicher Teil des Lebensgesamtkonzeptes.)

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, ja, aus unserem Garten.
BOTSCHAFT: Wir haben ein Grundstück, wir haben Land, wir sind mindestens Mittelstand.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, direkt vor der Kirche Sankt Anna.
BOTSCHAFT: Wir gehen wenigstens noch mal in den Gottesdienst. Weil wir wissen, was sich ziemt.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla. Die Pferde wiehern auch. [Anmerkung: Man sieht so etwas wie ein Gestüt. Und Horst und Trulla haben Reitkleidung an. Im Hintergrund steht noch ein Sack mit Golfschlägern.]
BOTSCHAFT: Wir reiten auch. Ja, auch das! Reiten! Klar! – Golf ist bei uns auch immer drin. Menschen von Welt wie wir gehören mit solchen Dingen irgendwie zusammen.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla … aus der Alexianerklinik.
BOTSCHAFT: Wir haben einen Krankheitsfall in der Familie, aber ihr schert Euch ja alle einen Dreck, wie es uns oder unseren Nächsten geht.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, am Grab von Tante Hermine.
BOTSCHAFT: Wir besuchen den Friedhof und unsere Ahnen. Habt Ihr kein schlechtes Gewissen, das gerade jetzt nicht zu tun? Geht Ihr überhaupt jemals auf den Friedhof? Schämt Ihr euch nicht?

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla. Die Karte ist der Knaller, nicht wahr?! Die mussten wir einfach schicken. [Anmerkung: Man hält eine sehr glänzende, bunte und silbrige Postkarte an einem Postkarten-Ständer irgendwo in exotischer Ferne in der Hand.]
BOTSCHAFT: Wir geben wirklich Geld aus, für unsere Weihnachtskarten. Außerdem ist alles, was wir in die Hand nehmen, hochmodern und abgefahren.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla … ja, hinter uns ist der Grenzübergang.
BOTSCHAFT: Wir überqueren die Ländergrenzen, nehmen Strapazen auf uns. Und denken also auch an die Verwandten außerhalb von Deutschland. Zum Beispiel in Polen die.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla, ja, bei 24 Grad im Schatten. [Anmerkung: Ein Thermometer ist zu sehen.]
BOTSCHAFT: Wir haben schon mal von der Erwärmung der Erde und der möglichen Klimakatastrophe gehört, aber wir machen abgeklärt kleine Scherze darüber.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla vor der Karte von Afrika. (Erkennt Ihr Gambia?) [Anmerkung: An der Wand hängt eine Landkarte.]
BOTSCHAFT: Wir sind gebildet und haben auch Bildungsinteresse. Sollten wir nach Afrika fahren, würden wir uns mit den Ländergrenzen und allen historischen Fakten auf jeden Fall beschäftigen.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla. Die Hallig steht auch mal unter Wasser.
BOTSCHAFT: Wo wir hinfahren, kann es durchaus gefährlich sein oder werden. Ja, wir sind schon tolle Leute. Eine Hallig ist eigentlich schon wie Abenteuerurlaub.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla. Im Hintergrund flimmert der Fernseher. [Anmerkung: Es ist ein 1,60 Meter breites Modell Flachbild, was man sieht.]
BOTSCHAFT: Natürlich gehen wir mit der Moderne. Wir haben immer die aktuellsten Geräte. Wir können uns aber von den Medien und deren Gedusel auch abwenden und mal schnell Selfies für unsere Verwandtschaft und Bekanntschaft schießen. Da sind wir ganz frei.

Schöne, segensreiche Grüße von Horst und Trulla. In der Badewanne ist es doch am schönsten. [Anmerkung: Man sieht noch zwei gefüllte Sektgläser dezent da rumstehen. Außerdem eine Schale mit Kaviar. Dazu eine Porsche-Krawatte auf dem Stuhl neben der Wanne.]
BOTSCHAFT: Wo wir sind, reicht eine Dusche nicht aus. Zu unserem Lebenstil gehört die alltägliche Badewanne einfach dazu. (Ein teures Auto und Delikatessen aller Art natürlich auch. Klar.)

COPYRIGHT KLAUSENS in allen Schraibwaisen und Schreibweisen, 29.12.2015, DIENSTAG, 14:25 Uhr MEWZ bis 14:48 Uhr MEWZ, Königswinter-Oberdollendorf. Und 30.12.2015 gegen 9:00 Uhr bis 9:18 Uhr MEWZ.

klausens-foto-schaukasten-evangelischer-erloeser-kirchengemeinde-bonn-bad-godesberg-23-12-2015

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klau|s|ens hat angst vor dem “service” und den computer-antwortmails der deutschen post DHL – www.klausens.com

klau|s|ens, die „gute alte post“. herrlich!

höre doch bitte damit auf! ich habe jetzt über die tage wieder mal gehört, wie es da zugeht.

was war denn?

du schreibst denen eine mail, du fragst was nach … und dann …

und? kommt keine antwort?

doch, doch: aber sie haben deine mail gar nicht gelesen.

sie antworten, ohne es zu lesen?

das ist das faszinierende. – du könntest das absurdeste schreiben, und du bekämest wohl immer (fast) denselben text.

wie war der?

man erzählte und gab mir den text der post so: (AUSZUG) >>Aus Ihrer Sicht war unsere Sendung zu lange unterwegs – Das tut uns leid.

Natürlich sollen alle Sendungen Ihr Ziel erreichen – Briefe am besten schon am Tag nach der Einlieferung, Infopost, Wurfsendungen, Bücher – oder Warensendungen innerhalb von vier Werktagen. Das gelingt uns meistens, aber nicht immer. Deshalb sind die genannten Beförderungszeiten nicht verbindlich!<<

aber das klingt doch prima! irgendwie ehrlich!

sicher, denn es ist ein standard- und massentext.

na und? ist das schlimm? – klingt doch ordentlich.

der geht gar nicht auf die frage eine, die der mensch zuvor gestellt hatte.

was war die frage?

es ging um unterschiedliches porto für normalpost und büchersendungen. die antwort geht nicht auf die eigentliche frage der mail ein. (aus datenschutz kann ich hier nicht alles ausführen. leider!) ABER: die antwort (= ein computer) hat sich dann nur irgendein stichwort rausgepickt und dann den text nr. 432897 (these!) aus dem computerkästlein und den servern gezaubert.

man könnte also alles und jedes an die post fragen … und bekommt immer eine massenmail? so?

das ist meine arbeitsthese: du kannst der post wahrscheinlich auch irrsinniges schreiben, wie: „mein klo ist verstopft!“

und dann?

dann käme wieder so ein text: >>Aus Ihrer Sicht war unsere Sendung zu lange unterwegs – Das tut uns leid.

Natürlich sollen alle Sendungen Ihr Ziel erreichen – Briefe am besten schon am Tag nach der Einlieferung, Infopost, Wurfsendungen, Bücher- oder Warensendungen innerhalb von vier Werktagen. Das gelingt uns meistens, aber nicht immer. Deshalb sind die genannten Beförderungszeiten nicht verbindlich!<<

aber das ist ja schrecklich.

eben: du kannst dann wieder und wieder schreiben, dann kommt so ein (oha, ein etwas anderer! ein neuerer!) text: >>Sie haben sich erneut die Mühe gemacht, uns Ihre Erfahrungen mit unserem Service zu schildern. Dafür danken wir Ihnen nochmals.

Leider konnten wir die Gründe für die von Ihnen aufgezeigten Verzögerungen nicht feststellen. Auf dem Weg zum Empfänger durchlaufen die Sendungen mehrere Bearbeitungsstellen, die bei normalen Briefen, sowie bei Bücher- und Warensendungen nicht dokumentiert werden.

Wir bedauern sehr, dass unser Kundenservice noch immer nicht Ihren Erwartungen entspricht. Wie wir Ihnen bereits geschrieben haben, nehmen wir Ihr Anliegen sehr ernst.

Unser Ziel ist es, möglichst viele Wünsche unserer Kunden zu erfüllen. Leider ist dies jedoch nicht immer machbar. Hierfür bitten wir Sie um Verständnis. Dennoch tragen Ihre Hinweise dazu bei, dass wir unseren Service immer wieder kritisch betrachten.
Haben Sie noch Fragen, dann melden Sie sich einfach. Wir sind gerne für Sie da.<<

wie schrecklich! grausam! unfasslich! (es wird ja nichts konkret beantwortet!)

eben: konkrete antworten kosten mühe, zeit und geld. –  dennoch: du sollst sogar weitere fragen und mehr fragen stellen, sie sind gern für dich da … WARUM? macht ja alles ein computer, WUSCH! kostet nix! WUSCH! AUTOMATISCH! … aber nie wird einer die frage wirklich lesen. (herr kafka, wir verstehen ihre bücher nun um vieles besser. danke an die vergangenheit, die gegenwart und zukunft ist. danke, herr kafka!)

du (oder man/fra) bekomm(s)t immer standardtexte!

ja, ja, ja! standardtexte … X und Y und MILLIONEN standardtexte, massentexte, textbausteine … und du befindest dich in einer zwick- und zwangsmühle der standardtexte. (man will dich so krank machen! die post will alle menschen im kopf vernebeln und betäuben. ja, so scheint es nun!)

am ende denkst du, du hättest einen „knall“, wärest also „balla balla“??? ist es so?

genau das. der mensch, der diese zeilen bekam, der klagte in solch eine „richtung“. der war sauer auf die post, richtig sauer! – andere idee: du schreibst der post, der briefkastenschlitz in der X-straße sei zu eng und du bekommst immer wieder dieselben texte, wie wir sie hier im blog zitiert haben. –– na, wie findest du? na, wie fändest du?

man möchte dieses land und solche eine post, ja, solche institutionen nur hinter sich lassen! das ist ja erschreckend!

man möchte auf dem grab von orwell sofort blumen aufstellen.

man hasst die deutsche post, man hasst die DHL.

mancher verachtet dann auch noch den vorstandsvorsitzenden frank appel.

man versteht diese welt nicht mehr.

man schimpft über telefonschleifen, massenmails und wege ohne ausgang und eingang.

es sind die schleifen der moderne. die anrufe bei der TELEKOM, die nichts erbringen, sind ja auch legendär. (beide unternehmen haben ihre zentralen ja gar nicht so weit entfernt! das ist auffällig! am ende stimmen die sich ab!)

aber niemand stellt sie ab, diese irrsinnigen schleifen, wiederholungen und (nicht-)ausgänge ins nirwana. (bei denen von POST und TELEKOM sollen übrigens unsere daten „sicher“ sein! – klar: weil niemand an irgendwas und irgendwen und an irgendein thema jemals herankommt. so meinen die das! „sicher“! so! – aber wenn ich überlege, dass solche instanzen meine daten haben, dann wird mir dauernd schlecht!)

wenn du dazu denen nun eine mail schreibst, bekommst du erneut eine massenmailantwort. (also: hüte dich!)

auch schreibt man so schön abwehrend (das passt ins konzept des nicht-erreicht-werden-wollens und des nicht-wirklich-antworten-wollens): >>Hier noch ein wichtiger Hinweis: Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Sie erreichen uns am besten über unsere Kundenservice-Seiten:<<

du kommst mit deinem anliegen nie ans ziel. wahnsinn! es ist gewollt!

eben: die post versinkt in den eigenen kreisen … und der „kunde“ gleich mit. ein sumpf, wo man versacken kann. immer wieder versacken. aber es gibt keine rettung.

… und nichts bei der POST kann so auch nienicht jemals besser werden.

… will die POST nicht, weil ja die preiserhöhungen auch immer genehmigt werden.

alles das ist „profit als service“. (so könnte man es nennen! danke an den vorstand! danke an den aufsichtsrat! tolle leute! danke!)

ja, so wollen wir es nennen. „profit als service!“ (aber warum stellt niemand das alles endlich ab? warum wird die DEUTSCHE POST DHL nicht endlich von den menschenrechtlern verboten? warum kommt so eine massenmailzermürbung der menschheit nicht vor den internationalen gerichtshof in den haag? warum?)

„POST. WO NUR DER COMPUTER LIEST.“ (schöner werbespruch, klau|s|ens!)

aber darunter liegt unten auf unserem bild noch das wort ANGST. >>GERMAN ANGST<<. denn: ich habe bei und mit der post GERMAN ANGST! (vielleicht kann herr präsidentschaftskandidat trump aus den USA uns helfen! der hat doch auch die taschen voller moral! ähnlich wie die POST!)

klausens-post-wo-nur-der-computer-liest-ANGST-29-12-2015

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klau|s|ens meint, die brandstifter müssten vor oder bei der tat entdeckt und geschnappt werden – www.klausens.com

klau|s|ens, tag für tag diese schrecklichen meldungen: wieder mal eine brandstiftung! wieder und wieder und wieder!

in welchem land leben wir?!

und warum passiert so wenig dagegen?

das ist gewiss kaum zu verstehen: die kommunen planen da und dort ein haus für asylbewerber … und dann lassen die das haus einfach allein.

dann kommen in der nacht böse menschen und zündeln. (und besonders böse zündeln ja auch, wenn menschen schon drin wohnen!)

das alles ist unverstehbar und unverzeihlich.

warum wacht deutschland nicht auf?

warum wird das alles hingenommen wie ein virus, der eben „mal so“ grassiert?

und was mich zudem so sehr wundert. warum werden diese heime und wohnungen und häuser und gebäude nicht anständig bewacht?

und das auch schon dann, wenn noch niemand drin wohnt?!

eben: man könnte brandstifter auf frischer tat erwischen und sie hohen strafen zuführen.

stattdessen wirken die kommunen immer wieder so hilflos.

fast so hilflos wie die polizei gegenüber den geldautomaten-spreng-banden.

es ist so jämmerlich.

dabei bräuchte man nur 24 stunden rund um die uhr einen wachschutz je unterkunft zu bezahlen.

eben: bei all den kosten, die entstehen, sind die kosten für wachdienstleute pro tag wohl fast wie „keine kosten“ anzusehen. (das renovieren angezündeter unterkünfte kostet x mal mehr …. und der psychologische schaden der branduntaten ist in geld nicht zu berechnen.)

deshalb wünschen wir uns ein aufwachen deutschlands gegen diese scheinbar „ewige“ brandstiftung.

und dieses aufwachen sollte in klaren worten erfolgen …

… aber auch in taten: demonstrationen, die das land durchschütteln … und allem PEGIDA-AfD-dumpfzeugs zahlreich entgegentreten.

und es braucht eben auch kommunen, die wachdienste bezahlen und organisieren, auch dann, wenn so ein haus noch nicht bewohnt ist.

im vorfeld schon!

genau: und dann soll und kann man alle die erwischen, die heime anzünden, menschen anzünden, unser ganzes land anzünden.

so soll es sein! erwischt alle vor oder bei der tat, nicht erst nach der tat! (verhindert also die taten!)

… erst recht zu weihnachten, wenn allüberall die lichtlein und lämplein „brennen“ … danach darf nie und nirgendwo eine unterkunft für asylbewerber mehr brennen.

[man wiederholt sich. bis zum tod. man sagt und mahnt ewiglich. es sind immer wieder dieselben sachen. und das nach 12 jahren NS-herrschaft. es ist alles kaum zu verstehen. der mensch an sich ist als wesen und geschöpf (wessen gottes?) eigentlich unbegreiflich!]

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klau|s|ens hat “null bock” auf 24 und erfindet den ewiglichen und immrigen und gleichlichen null-bock-24-adventskalender – www.klausens.com

klau|s|ens, immer deine vielen ideen und erfindungen. das macht mich alles ganz wild. und nervös. das gefällt mir gar nicht. das bedroht meine bürgerliche idylle.

das wollte ich nicht, zweitklausens, nein, nein, nein. aber die ideen kommen doch immer von uns beiden.

aber ich will nicht immer was damit zu tun haben.

diesmal ist die idee ganz klein: der adventskalender hat keine zahlen.

dann ist er
— ewiglich
— immrig
— gleichlich,
ja, ja, ja. ich verstehe. 3 markige adjektive!

na also: es geht doch. nimm nicht alles so verdammt ernst!

darf man bei kunst auch mal lachen?

nenne es kunst, nenne es anders, es sind eben ideen, einfälle, erfindungen, meinungen, texte, ausprobierungen: von allem ist etwas dabei.

klau|s|ens, du verzettelst dich!

eben nicht, eben nicht, wenn ich den neuen null-bock-24-adventskalender als dauerobjekt ins internet abschiebe … dann habe ich mit „zetteln“ nichts zu tun.

aber der „advent“ und „jesus christus“ … das gehört doch zu zusammen. der retter naht, der retter kommt, der retter wird geboren.

auch damit habe ich nichts zu tun. ich betrachte diese volkstümlichen geschichten eher so wie die gebrüder grimm. mit einem augenzwinkern … und deshalb auch interessiert. (es hat mit kultur zu tun: deshalb!)

aber die gebrüder grimm hätten niemals so einen adventskalender ohne zahlen ins internet gestellt. das hat ja mit advent ganz und gar nichts zu tun! (außerdem ist der inahlt jedes feldes ja gleich!)

doch, doch: denn es bleibt ja die idee der fensterchen oder kästchen, die sich öffnen, wenn man daraufklickt. und diese anordnung per se: das ist und hat doch auch schon etwas von „adventskalender“.

http://www.klausens.com/null-bock-24-ewiger-adventskalender.htm

null-bock-24 … wie sich das schon anhört. despektierlich!

etwas frech muss man manchmal auch sein. das ist diese dezente lausbubenfreche, wie man sie aus den 50er jahren … und dann mehr noch in den 60er jahren kennt.

hansi kraus und so. (oder die lausbubengeschichten von ludwig thoma. die waren von 1905, kamen aber in den 50ern erneut raus.)

ja, ja, hansi und die lausbuben und so. die hätten den adventskalender vielleicht mit senf gefüllt.

aber solche dinge machen wir in diesem fall mal nicht.

sage ich doch, zweitklausens! wir machen kunst!

klausens-ausschnitt-aus-kunstaktion-null-bock-24-ewiglicher-adventskalender-dezember-2015

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klau|s|ens entdeckt im dezember 2015 neue kunststoff-einkaufswagen bei ALDI im neublauton – www.klausens.com

klau|s|ens, es geschah im dezember 2015.

mir fiel es am 8.12. auf, aber ich bin ja nicht dauernd bei ALDI.

was fiel dir auf?

die hatten niegelnagelneue einkaufswagen.

ist das bedenklich?

nein, nein, bedenklich nicht, aber bedenkenswert … auch beachtenswert.

was denn?

die neuen dinger haben ein tiefes blau von großer strahlkraft.

na und?

das ALDI-blau des ALDI-logos … das hat einen ganz anderen farbton.

findest du das neue blau schöner?

aber ja doch: viel schöner als alle ALDI-blaus, sei es ein blau bzw. hellblau von ALDI-nord oder sei es eines von ALDI-süd.

die neo-einkaufswagen-dinger sind aus recht viel kunststoff.

ja, das fiel mir auch auf. die dame an der kasse hat nun probleme.

welche denn?

die müssen doch immer gucken, ob man alle waren aus dem wagen auch aufs band gelegt hat … dass man also nix durchschmuggelt, ohne zu bezahlen.

und was ist nun?

nun erkennt man die waren viel schlechter als durch feines drahtzeugs (so waren die wagen doch zuvor) hindurch.

es ist mehr sichtfläche da!

genau, der wagen ist weniger durchsichtig … und das neue blau lenkt auch noch ab.

und nun?

nun gucken die damen immer doppelt so lang wie zuvor.

was bedeutet das?

mehr stress für die damen an der kasse – bisweilen sitzen auch herren an der kasse, aber doch mehr damen.

und deshalb?

deshalb lehne ich die neuen einkaufswagen ab, obwohl ich diesen vollen und farbigen blauton so mag.

allein aus mitgefühl für das personal an der kasse?

ja!

du bist ein seltsamer mensch, klau|s|ens.

wieso, zweitklausens?

ich lehne ALDI ganz ab. – warum? – unter anderem deshalb: bezahlen bei ALDI, das ist für mich immer totaler stress. da habe ich nachher einen erhöhten blutdruck und zudem schweiß am körper.

weil es so schnell geht?

ja, es geht mir an der kasse alles zu schnell, und die warenrutschtheke ist extra ganz knapp, dass alles direkt fast schon in den wagen reinfällt.

dann müsstest du doch für die neuen wagen sein.

wieso?

weil es dann eine kleine verzögerung gibt, weil die kassiererin nun deutlich länger in den wagen zu starren habe. wegen der diebstahlssache, über die wir vorher schon sprachen.

mensch, du drehst ja alles tausendfach durch die mühle deiner wirren gedanken.

ja, gewiss: es tut mir leid. am ende dachte ALDI sowieso und bestimmt ganz uneigennützig an die hypervollen einkaufswagen der stressweihnachtsshopper.

meine rede: dass man sich nicht mehr so stößt, die kunststoffkanten sind beim vollschmeißen des wagens etwas runder und weicher.

ALDI, das ist der gedanke des christentums und humanismus … in jedem einkaufswagen tausendfach symbolisiert: ich weiß es doch!

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klau|s|ens bemerkt: die BILD-zeitung zwingt und presst uns trickreich-gemein in ihre erschreckende cookie-verfolgung und generalüberwachung – www.klausens.com

klau|s|ens, man „packt“ es nicht mehr, was da alles im internet so orwellmäßig läuft.

dieses nachverfolgen von jedem und jeder durch alle ist schrecklich.

es machen ja auch alle mit. auch die angesehensten zeitungen verfolgen dich und weisen (oh wie anständig!) auf die cookies hin … in kleinen dürren zeilen.

die BILD geht aber noch einen schritt weiter. es wird immer extremer.

findest du?

man traut sich gar nicht mehr, ans internet zu gehen – und die BILD-zeitung setzt einen/uns ja nun regelrecht unter druck.

man zwingt uns, die cookies anzustellen, weil man uns sonst ausschließt, von der „information“. (tja, information und BILD ist ein extra thema.)

die BILD sagt: entweder du lässt dich von uns überwachen … oder du darfst unsere texte nicht lesen, zumindest nicht die kostenlosen. (die texte kann man nämlich gar nicht mehr lesen, wenn man die cookies abschaltet, in seinem browser.)

gib uns deine daten per cookie an … wenn du uns frei zugänglich lesen willst. so sagt die BILD.

mein hinweis, zweitklausens: das wäre beim e-paper nicht anders, denn dann hätten die unsere daten hochoffiziell, weil wir das e-paper der BILD ja bezahlen müssten. (insofern müssen bzw. sollen wir bei lesevariante A oder B uns als person der BILD ausliefern, mit alledem, was wir so tun, im netz.)

ich finde das, was im INTERNET so läuft, höchst bedenklich. die BILD treibt es auf die spitze. („spitze“ und „spitzeln“ liegt ja auch nah beinander!)

jetzt wünscht man sich wieder ein bisschen DIE PIRATEN mit über 5 % zurück.

aber die richten doch gegen alles das auch nichts aus! (und deren idee von „totaler netzfreiheit“ konterkariert alles auf eine ganz andere, aber auch schlimme weise.)

die BILD macht mir angst, SPRINGER macht mir angst, KAI DIEKMANN macht mir angst.

ja, das alles: ganz, ganz schlimm.

wir dokumentieren den orwell’schen text der bild.de, wie wir ihn gestern (18-12-2015) per zufall vorfanden. (wie lange steht das eigentlich so schon da? bei bild.de?)

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bildteil-1-u-2-klausens kann bild.de-nicht mehr lesen - ein schlechter aber wahrer scherz 18-12-2015

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klau|s|ens versendetsand(e)te ab 14.12.2015 wieder eine kunstpostkarte – www.klausens.com

klau|s|ens, alles versandet … alles versendet sich zudem.

na und?

was sollen da deine künstlerpostkarten oder kunstpostkarten? was?

sie ändern die welt.

ach so: anschläge, kriege, massenfluchten. – schön, schön, was du in den letzten jahren angerichtet hast.

alles verändert die welt, jedes husten verändert. jedes kauen. jedes räuspern.

na prima!

… man weiß nur nicht, wie und wohin und weshalb.

was hat das zur konsequenz?

die menschen tun und machen und lassen: da wird es mal besser, dort wird es aber verschlimmbessert, hier wird alles total schlecht, dort sieht alles wieder anders aus: es ist ein mix der eindrücke. (zumal: welchem moralkodex folge ich bei gut und besser?)

das kommt, weil wir keine klaren kategorien haben.

das menschliche leben unterliegt diesen qua schöpfung nicht. ideen wie „gut“ und „böse“ machen sich die menschen selbst. der herrgott kann auch einen völkermord gut hinnehmen, der hat unsere moral nicht.

… wenn es ihn oder sie oder es denn gibt.

du brauchst unsere zweifel am „system gott“ nicht wieder und wieder zu wiederholen.

aber wie soll es weitergehen?

wir werden vielleicht noch eine kunstportkarte verschicken: was soll’s?! oder noch zehn: was soll’s?!

und die welt?

wird anders: was soll’s?!

und der sinn?

es gibt keinen sinn. der mensch ergeht sich im tun, immer wieder tun und machen, nach sinn wird nicht gefragt. der sinn ist das tun und machen … wie schlimm es auch dann wird.

wieso?

… weil die welt derart überkomplex ist, dass jedes tun so oder so auf die welt einwirkt, aber keiner weiß genau: wie denn? (auch beim klima kennt man die zusammenwirkungen von allem zu allem ja nur in gröbsten maßen.)

soll ich husten?

nein, nein, bitte nicht. jetzt gilt erst mal unsere kunstpostkarte.

dazu habe ich noch eine idee, für die ausstellung.

eine idee zur kunst?

ja: wir schicken ja seit 2007 einmal im jahr etwa … man nehme nun die beiden (eher) wilden und ziemlich bunten listen (namen, nummern, adressen) zu den unsrigen verschickungen, die eine mit den nummern und die zweite … diese alphabetisch sortierte: es sind ja immer diese 2 kontroll-listen, die wir nehmen. ALSO: diese drucken man aus, diese tue man dann aber mit milchglas so verbergen, dass man die namen nicht mehr lesen kann, aus persönlichkeitsschutz. das kunstwerk ist dann die verheißung dieser liste, hinter milchglas, an der wand … eine liste bzw. zwei, die aber nicht offengelegt werden kann/können. – wegen persönlichkeitsschutz und so. – es ließe sich aber dann mal ein tag hunderte jahre später festlegen, 2500?, wo die milchglasscheibe dann von den listen an der wand abgenommen werden darf … aber immer nur kurz, ein paar tage oder so, analog zu den dingen beim HEILIGEN TUCH und anderen reliquien in der katholischen kirche. (danach kommt die milchglasscheibe wieder für 50 jahre davor, bis man alles erneut enthüllen darf, für ein paar tage. also ab 2500 alle 50 jahre ein paar tage ohne milchglas, ansonsten immer mit milchglas. unsere zwei listen zu der postkartenaktion.)

schön, diese idee zur kunst. (unsere ideen zur kunst: klau|s|ens und zweitklausens. schön!)

sie (diese idee) gehört uns, deshalb haben wir diese hier aufgeschrieben. für alle zeit. (bis die welt untergeht und auch solche blogeinträge nicht mehr existent sind.)

und was soll diese „kunst“ bewirken?

noch mehr kriege vielleicht? woher soll ich das wissen?

warum schlägst du nicht auch vor, die gesamte IS in kunstharz einzugießen … aber auch alle soldaten schlechthin, auch die aus den USA oder frankreich oder deutschland … auch alle tornado-flugzeuge?

die idee ist gut, aber wo das alles ausstellen?

in der wüste! da sind die doch gerade sowieso alle! (von den städten ist ja kaum noch was da.)

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klau|s|ens hört sowohl vom verabschiedeten als auch vom begrüßten klima-abkommen zu paris – www.klausens.com

klau|s|ens, die menschheit ist so und so.

sie verabschieden was … und dann begrüßen sie was.

es kann auch ein und dasselbe sein.

das klimaschutzabkommen zu paris wurde verabschiedet und begrüßt.

es ist bei der reise ja auch so: du fährst weg … und wirst (hoffentlich) verabschiedet … du kommst an … und wirst (hoffentlich) begrüßt.

dann wäre also das klima beständig auf der reise … oder auf einer reise?

gewiss: es ist eine reise von 1,5 grad über 1,8 grad hin nach 2 grad, vielleicht auch 2,3 grad, eventuell dann auf die marke 3 grad.

die reisen aber viel! zudem durch viele grade!

ja, die haben immer ganz unterschiedliche temperaturen auf dem schirm.

wie die das so genau voraussagen können?!

beim wetterbericht, da ist es immer „zwischen 7 und 10 grad“ oder nachts „unter 3 grad“ oder so etwas.

aber in paris: die kennen die welterwärmung über jahrzehnte bis aufs grad hinterm komma, also bis aufs kommagrad genau.

wir verabschieden jetzt mal das kommagrad 3,0: so viel mehr heiß soll es auf der erde nämlich nicht werden.

und?

wir begrüßen die klimaerwärmung von 2,0 grad. na?

das ist toll: ja, 2 grad wärmer, das würde mir schon gut gefallen. das ist ideal.

siehst du! dann haben wir alle probleme gelöst.

und wenn tuvalu oder hullahulla nun doch dann überschwemmt wird/werden?

dann stellen wir die erde wieder ein bisschen kühler. irgendwo wird doch ein thermometer sein, was man regeln kann.

dann begrüßen wir also das neue und endlich richtig gute thermometer.

und wir verabschieden das alte und etwas unzureichende thermometer. (danke, paris!)

und: endlich haben wir die welt mal wieder voll im griff.

der herrgott wird es uns danken. der schöpfer. der immer zuguckt und sich über unsere warm-kalt-spiele wundert.

vielleicht verabschiedet der ja bald mal die menschheit? – mal als weiteren gedanken.

diese idee begrüße ich sehr.

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klau|s|ens besieht die 74,3 % neo-klarheit der erzengel-gabriel-SPD – www.klausens.com

klau|s|ens, man hat nun klarheit.

… sagt sigmar gabriel. (… und macht doppelt, dreifach, zehnfach entschlossen weiter. – was für ein kerl!)

dabei hat man immer klarheit.

auch bei einem wahlergebnis von 99 % oder 51 % hätte man ja klarheit.

ja, sicher, sicher, sicher … aber gabriel braucht die idee der klarheit versus der idee von niederlage.

er hat verloren?

nein, formal hat er ja 74,3 %, hat also formal gewonnen. über 2 drittel! toll! sieg! holla!

aber de facto hat er verloren. auf diese bestimmte arithmetische weise der parteivorsitzendenergebnisse.

sicher, weil die SPD die partei der wirtschaft, der abgase und wahrscheinlich der tengelmann-fusion ist. auch des krieges und der überwachung. die SPD und die CDU sind irgendwie fast gleich schon, fast, fast, fast.

UND: herr gabriel weiß, in welchen fußstapfen er da ist.

schröder hat doch beim parteitag (für den) geredet.

eben, eben, und gabriel war doch unter dem auch mal minister in niedersachsen. es sind immer die gleichen stränge und lauflinien.

>>Gabriel bekam 456 Ja-Stimmen, 139 Delegierten stimmten gegen den Vizekanzler, 19 enthielten sich. Gabriel hatte in einer 105-minütigen Rede für ein möglichst gutes Ergebnis bei seiner Wiederwahl geworben.<<

ach, ja, und heute schalten die noch das kernkraftwerk wieder an, oder morgen. in belgien. tihange.

aber das kannst du dem gabriel doch nicht vorwerfen.

aber bei seiner neuen klarheit … ich meine, da sollte alles das doch ein klacks für den sein.

wir ziehen die 74,3 % jedenfalls durch.

ich weiß: wir schleppen diese 74,3 % durch die halbe welt … und auch noch bis zum endgültigen ende der sozialdemokratie.

ich denke, dass SPD und CDU sich zusammenschließen sollten. das wär mal was!

ganz so wie aktuell DOW CHEMICAL und DUPONT, die beiden US-giganten der chemie.

gabriel mag die wirtschaft, per se … und er liebt die klarheit. (abgase passen da mal rein und mal weniger rein. ein etwas gedehnter begriff. um energie geht es bei der SPD allemal.)

und dann noch dein plakat in guter alter staeck-manier.

klaus staeck sah ich auf dem parteitag auch. man zeigte ihn applaudierend, im fernsehen. (ganz klarheitsgemäß!)

klausens-SPD-75-prozent-klarheit-und-kuehlturm-und-risse-12-12-2015

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klau|s|ens beschreibt kurzprosaisch einen freudvollen dialog voller süßer missverständnisse – www.klausens.com

klau|s|ens, heute das missverstehen?

ja, ja, aber am ende haut es ja doch hin. irgendwie. oder doch nicht. so oder so.

in unserem ersponnenen dialog.

aber der alltag funktioniert oft so: grenzenloses missverstehen!

und dann noch der sprayer, der dieses schild von OBI dann verunstaltete, siehe weiter unten, das foto von uns? ist das auch so etwas?

als gelungenes missverstehen? – na ja. (das wäre aber lange zu diskutieren! denn: die sprayer gehen mir auf den senkel, und OBI auch.)

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DIALOG DES GELUNGENEN MISSVERSTEHENS

Ist Ihre Frau Mutter da?

Nein, soll ich ihr was bestellen?

Ja, warum nicht … ein Filetsteak mit Gratins und einem guten Wein?

Nein, ich meinte: Soll ich ihr was ausrichten? Meiner Mutter?

Ja, sicher, richten Sie ihr doch eine große Feier aus. Sie hat es dicke verdient.

Ach so, ich wusste gar nicht, dass sie einem Lohnberuf nachgeht.

Warten Sie … Huch! Meine Uhr geht ja auch nach. Ich muss jetzt los!

Sind Sie denn bei einer Lotterie?

Wie kommen Sie auf Lotte? Ich dachte, Ihre Frau Mutter heißt Lore.

Sie sind wohl scharf auf ein Bergwerk. Und da geht’s dann ab.

Wie Sie jetzt in Fahrt kommen können! Potztausend!

Wäre schön, wenn wir so viel hätten!

Haben Sie denn nicht genug von diesem Gespräch?

Nee, aber Hirschragout ist noch ausreichend da.

Das zieh ich mir rein.

Aha, so einer sind Sie.

Was denken Sie von mir? Nein, ich hatte noch etwas zu erledigen.

Erlegen? Ein Tier? Sie jagen?

Ich bin kein Tier! So etwas Beklopptes! (Wenn, dann jage ich dem Ruhm hinterher.)

Bekloppt? Wen oder was? Sprechen Sie von einem Kotelett oder einem Schnitzel oder einem Steak? Oder von Ihrem Selbst?

Aber nein! Klopfen kann man doch so oder so verstehen!

Ich kenne es nur vom Teppich oder Läufer. An der Stange.

Aber Marathon mache ich nicht. Schach spiele ich doch auch nicht! (Und „pole dance“ betreibe ich erst recht nicht!)

Aber mit meinem Seelenheil! Damit treiben Sie Scherze.

Was geht Sie an, mit wem ich was treibe?

Aber Sie wollten doch etwas bestellen!

Ein Bier, denke ich mal. [Was sagt denn Ihre Frau Mutter zu alledem?]

KLAUSENS. 22.11.2015, Sonntag, 20:54 Uhr MEWZ bis 21:31 MEWZ.
Königswinter-Oberdollendorf + kl. Korrektur am 4.12.2015 und am 10.12.2015

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