Monatsarchiv: Mai 2008

ROMAN von eine Woche – SCHNELLBUCHROMAN – von KLAUSENS

In seiner Romanovelle geht Klaus K. Klausens der Frage nach,
wie man zu einem Buch steht, wenn es entsteht, ohne sich aber
dann in dem Buch verlieren zu wollen. Klausens weiß, was das
Buch ist – er weiß auch, was es ihm bedeutet. Aber wissen nicht,
was uns dann bringen kann, sein Werk. Er aber schreibt
unverbrüchlich weiter und weiter, bis das Werk sein Ende nimmt.
Herminessa, die Waisin, trifft auf Shorty, den Drucker und Verleger:
Ein Projekt zweier Welten und diverser allgemein schrecklicher
Wahrheiten macht das Beziehungskonstrukt schwierig … und die
Realität seltsam. Der SCHNELLBUCHROMAN bildet als Werk im Werk
einen wichtigen Schlüssel. Mit großem Mut aufgelegt und dann verlegt,
wird der SCHNELLBUCHROMAN das Lesen in seiner Langsamkeit
ganz anders erfahrbar machen (… was auch im Gehen funktionieren
soll, wie Klausens immer wieder betont.)

Schnellbuchroman

Romanovelle

ISBN 978-3-8370-4004-3, Paperback, 120 Seiten,

Preis € 10,00

Dieser Roman wurde binnen 7 Tagen = 1 Woche geschrieben und auch korrigiert.

Außerdem wurden in dieser Woche das Cover in dieser Zeit gestaltet …
und auch der Backcovertext sowie der „Klappentext“ auf Seite 3 geschrieben.

Alles von KLAUSENS daselbst, der auch Klau|s|ens heißen könnte.

KLAUS K. KLAUSENS ist einer der Autoren und Kunstschaffenden, die immer wieder in tausenderlei Facetten und Formen auftreten. Sein Name verändert sich ununterbrochen und zeigt so an, dass an diesem Künstler und Schriftsteller nichts wirklich habhaft ist, sondern dass alles Sein den Verlust des Jetzt bedeuten kann. Klausens schreibt Gedichte, erstellt Texte aller Art, betreibt Blogs und Homepages und ersinnt sich außerdem Bücher, Kunstwerke, Fotoseriellos … sowie Töne und Worthülsen aller Art. Erst die Nachwelt wird beurteilen können, ob er jemals zu ihrer Vorwelt dazugehörte. Insgesamt ist es ein großer Jammer, was wir hier alles lesen müssen. Dennoch: Dieser Mensch hat ein Recht zu wirken.

klau|s|ens, nun endlich der roman?

es ist der erste!

von wievielen?

das wissen wir nicht … ein anderer ist schon so gut wie fertig.

der jetzige roman heißt SCHNELLBUCHROMAN?

aber ja!

wie schnell war er denn?

eine woche! – und dabei habe ich noch anderes gemacht. es war mehr wie ein spiel.

aus dem spiel wurde ernst?

beim schreiben dachte: das musst du in einer woche fertig machen.

hast du es?

ja, ich habe eigentlich 3 tage nur die story geschrieben, dann an der story gefeilt, dann korrigiert, dann noch ein cover gemacht, das ganze layout, dann die vorlagen fertig, und dann musste unbedingt noch alles am 9.5. an die druckerei, damit es auch binnen einer woche angeschlossen ist. (fehler eingeschlossen! teil des spiels!)

ein roman von einer woche?

ich nannte das buch im untertitel „romanovelle“, ein neues wort – die erste romanovelle der welt vielleicht.

von dir?

aber ja doch – der künstler der immer neuen erfahrungen und ideen.
klausens?

und „klau|s|ens“! auch klau-s-ens oder klau/s/ens oder klau(s)ens. in diesem fall KLAUS K. KLAUSENS.

du änderst deinen namen?

wir – denn wir sind zwei in einem, zweitklausens! – unsere namen schillern, wie das leben goethet.

wo finde ich etwas zum buch?

z.b. bei mir, also bei uns: http://www.klausens.com/schnellbuchroman.htm

wo kann ich das buch = den roman = den SCHNELLBUCHROMAN bestellen?

z.b. hier: bei libri.de.

http://abnahm.gratis-homepage.de/

http://barnbarer.homepage24.de/

SCHRIFTSTELLERGEDICHT Autorengedicht VON KLAUSENS

WO ICH MICH ZUGEHÖRIG FÜHLE

Zu druckender Text:
Meine Heimat ist
Der Text denn nur
Da fühle ich mich
Geborgen wieweil ich
Ihn entstehen lasse
Und
Sollte ich mich selbst
Dabei und darinnen
Einsam fühlen zähle
Ich die Serifen meiner
In klarer Verdana
Gedruckten Texte

Copyright Klau|s|ens am 21.5.2008, Mittwoch, A 59 und Bad Honnef-Lohfelden am Rhein,
in allen Schreibwaisen und -weisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau.s.ens oder Klau,s,ens („Verdana“ ist der Name einer Schrift, so wie „Arial“ oder „New Times Roman“)

http://www.klausens.com/goethe-institut.htm

Fußballgedicht und Fußballgedichte von KLAUSENS, Ballkünstler aller Zeit

FUSSBALL – FUSSBALLGEDICHT FUSSBALLGEDICHTE http://www.klausens.com/fussballgedicht_fussball.htm

Klausens schreibt als Klau|s|ens über alles und nichts, weil das ALLES ein NICHTS vom KEINERLEI ist, weshalb Klau/s/ens sich bisweilen auch dem Fußball zuwendet, bevor er sich wieder abwendet. Aber so kommt es, dass er Dinge schreibt: Schöne Dinge, wundervolle Dinge, einzigartige Dinge, die nur ihm selbst gehören. Und der Welt (… auch falls diese nicht alles versteht.)


DOLLES DING

Im Rächen der Fähigen
Verschwinden die Unfähigen
Um den Blendern Platz zu machen
Die von Opportunisten ergänzt werden
Damit von Weicheiern der Vertrag verlängert werde
Dem die uns sich Versagenden zum Opfer fallen sollten
Alle Bälle bei denen die (es) verdienen ja weiterrollen werden
o-o-o-o–o-o-o–o-o-o-o-o-o-o-o-o—o-o-o-o-o-o-o-o-oooooo

Klausens grüßt das ewige Karussel der Schlechten und Schlimmen, von denen Dortmund nur eines unter vielen ist. – Allerdings: auf Aktie!
————————
Copyright Klau|s|ens, Königswinter-Oberdollendorf, 19.5.2008, Montag
© Klau|s|ensĦķ7 Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

14.5.2008, Mittwoch, Königswinter-Oberdollendorf — dieses Gedicht wurde am 20.5.2008 veröffentlicht — in der Zeitung EXPRESS (Köln/Bonn) – und zwar in „EXPRESS spezial“, „Aufstieg Extra“, Seite XXIII © Klau|s|ensĦķ7Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens




WÖRNS, 4: ERSTES GEDICHT

Er erzielte 14
Tore als
Abwehrspieler
Und ein Gedicht
Für deinen
Unermüdlichen
Einsatz für
Borussia Dortmund

© Klau|s|ensĦķ7Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens Copyright Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, 17.5.2008, LIVE, Dortmund, Signal Iduna Park, (früher: Westfalenstadion), beim Spiel Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg, das 2:4 endete und Wolfsburg einen Platz im UEFA-Pokal ermöglichte. Wörns trug die Rückennummer 4. – Achtung: Dieses Gedicht ist ein Zitatgedicht, welches zwei Zitate vom Stadionsprecher verwendet … plus Worte des großen Ball-Dichters KLAUSENS. Zu den Zitatgedichten siehe:
www.klausens.com/zitatgedichte.htm

KAHN-GEDICHT GREIFT INS LEERE

Wo die Schiffe
Sich verpissoiren
Ist die Sprache
Eines Titanen
Unerwünscht … e
Fäkalien tun
Es bisweilen ja auch
Meint der Dichter
Des Abschieds

Copyright Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, 17.5.2008, Samstag, LIVE AM FERNSEHEN, gegen 22:57 Uhr, als im HEUTE-Journal (ZDF) der Bericht zu Kahns letztem Spiel für Bayern München kam.

KLAU|S|ENS

FANCLUBGEDICHT

In seinem Fanclubgedicht reagiert der Künstler^tor Klausens am 16.4.2006 auf den Aufstieg der Alemannia Aachen.

Dieser Club hat an diesem Tag nach 36 Jahren endlich den Wiederaufstieg in die erste Bundesliga geschafft. Der Großkünstler und Weltlingsfußballtorflüsterer Klausens ist sich nicht zu schade, die große Alemannia, wo er einst einmal halböffentlich als Reporter auftrat, mit dem weltweit wohl ersten FANCLUBGEDICHT zu feiern.

Das Gedicht erfasst die Fanclubs, die genau am 16.4.2006 (als der Aufstieg durch eine Niederlage von Fürth schon vor dem eigenen Spiel der Aachener am 17.4. gegen den VfL Bochum feststand) auf der Website der Alemania registriert sind. http://www.alemannia-aachen.de/v1/fans/fan_clubs/index.htm

Klau|s|ens geht damit konsequent einen Weg weiter, den er schon mit seinen Doku-Gedichten oder Haltbarkeitsgedichten beschritten hat. Klausens ist mehr als der Ball und mehr als Hugo Ball. Klausens ist ein echter Prellball.

FANCLUBGEDICHT

Aachen – Ost

Aachen Ultras

Aachen – West

AC Thunder

AiXBLOCK

Aktive Alemannia Fans

Alemannen Power Eschweiler

Alemannia Canniabals

Alemannias Düvel

Analerotica Fanclub

Bitburger Crew Aachen

Boese Oecher

Brander Alemannen

East Side

Euregio Kings

Grenzland Power ’96

Heimatlose Aachener

Jägermeister Bad Aachen

Klenkes Power Bad Aachen

Kölsche Alemannen

Lämmi Supporters

Lejjve Jonge Aachen

Lousberg Tifosi

Oche Hoppaz

Oecher Alemannen Fans mit Herz

Schwarze Adler Aachen

Schwarz-Gelb ’81

Stolberger Tivoli-Jonge

Supporter Crew Aachen

Tivoli Crew

Tivoli-Flames

Tivoli Tussen

Wild-West-Supporter

Wir Oecher vom Bahnhof Zoo

16. APRIL 2006, Oster-Sonntag Alemania Aachen gewidmet

© Klau|s|ensĦķ7Klau’s’ens=Klausens=Klau(s)ens=Klau|s|ens

siehe auch:

http://www.klausens.com/seriello_daum.htm

http://www.klausens.com/klausens_nationalstadion.htm

http://www.klausens.com/klausens_nationalstadion_gemaeht.htm

http://www.klausens.com/nationalrasen.htm

BALL Doku-Gedicht

weiter,weiter!

umschalten!

der Neuner!

vor!

wieder das gleiche da!

rein damit!

bringen!

enger decken!

links, Mann, links, Mann!

was ist denn da los?!

rüber rüber rüber!

kann nicht wahr sein!

aufpassen!

geh‘ rein!

Ecke!

has’se!

schneller!

drauf, drauf, drauf!

geh ran, Junge!

war Vorteil!

guck‘ den Ball an!

mach‘ zu!

spielt mal wieder Fußball!

Dominik, wo bist du?

wir müssen mal wieder

mehr Theater machen!

Martin, wo stehst du da?

aggressiv, ruhig weiterspielen!

Männer, kommen, Männer!

unser Ball!

zweiter Ball ist uns!

da iss‘ er!

ah, schade!

quer, Leute!

wir sind dran!

zieht raus, Männer!

Druck drauf!

schneller raus hinten!

schön, gut so!

jawohl!

Schiri, wechseln!

von hinten kommen!

Sepp, bisschen weiter rechts!

ruhig da!

da iss‘ er wieder!

breit machen!

der nächste drauf!

ihr müsst zumachen, Männer!

hoch!

wir kämpfen bis zum Ende!

hinter die Bande!

du musst mitarbeiten!

Timmi, du musst hinter den
Ball kommen!

auf den Libero drauf, jetzt, Flocke!

gut so!

da haben wer’s schon wieder!

Abseits, ganz klar!

manno-manno-mann-ey!

geht die ganze Bank runter!

Männer, wir haben immer noch 12 Minuten!

du links raus!

noch mal rüber!

spiel über außen!

gut, Georg!

ey, Köpfe hoch, wir haben das noch drauf da!

Wichtigtuer!

Penner!

alleine!

Sie verlassen den Innenraum!

nicht so hochnäsig wie du!

hoffentlich kommst du nicht höher!

darf doch nicht wahr sein!

wir wollen Fußball sehen!

25.9.2005, Sonntag, Spich © Klau|s|ensĦķ7Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Entstanden beim Spiel 1. FC Spich – TuS Oberpleis, Bezirksliga – http://www.fcspich.de/ + http://www.tus-05.de/

Die Sätze und Halbsätze entstammen den Fetzen, die man vom Spielfeldrand (längsseits) hören konnte. Sie können jeweils von den beiden Trainern oder von den Spielern oder von der Bank oder von XYZ gefallen sein. Eine Zuordnung lässt sich in Einzelfällen vermuten – ist aber insgesamt nicht mehr möglich. Entscheidend ist der Text, nicht von wem der Text kommt. Das Spiel endet mit 1:4 für den Gast, TuS Oberpleis. Es gab zweimal gelb/rot und einmal normalrot. Ein emotionalisiertes Spiel.

Das Gedicht BALLD schrieb Klausens schon 2006, konnte es aber erst jetzt veröffentlichen, weil er (der Ball) sich so versprungen hatte, und das BALD erst später eintrat, also zu einem BALLD wurde., wozu aber ein SPRING gebraucht wurde.

© Klau|s|ensĦķ7 Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

Klau|s|ens, 26.2.2006

REALGEDICHT (zu den realgedichten siehe: http://www.klausens.com/realgedichte.htm)

VERWALTUNGSRAT

[Wie fast alles auf der Welt funktioniert]

———————————————————————————————————–

Johannes Becker————- (Gaffel Brauerei, Geschäftsführer)

Klaus R. Behrenbeck——— (McKinsey)

Dietmar P. Binkowska——- (Sparkasse KölnBonn, Vorstandschef)

Fritz Guckuk——————- (Guckuk Logistik)

Klaus Dieter Leister——-(Vorsitzender des Gustav – Stresemann – In- ————————————-tuts e.V., früher u.a. im Vorstand der ————————————-WLB und Staatssekretär)

Lovro Mandac—————– (Kaufhof AG, Vorstandsvorsitzender)

Bernhard Matthes————-(FORD, Deutschland, Vorsitzender der Geschäftsführung)

Konstantin Neven DuMont– (Verlag DuMont Schauberg, Geschäftsführer)

Josef Sanktjohanser——— (REWE, Vorstand)

Rolf Martin Schmitz———- (RheinEnergie, Vorstand)

Fritz Schramma————— (Oberbürgermeister von Köln)

Werner Wolf——————– (Intersnack, Geschäftsführer)

Alexander Wüerst————– (Kreissparkasse Köln, Vorstandschef)

Es handelt sich um den Verwaltungsrat des 1. FC Köln, der am 6.11.2007 in dieser Zusammensetzung bestimmt wurde. (Vereinsversammlung). Angaben zu der Herkunft der 13 Menschen aus der Presse und dem Internet von Klausens so zusammengestellt. Realgedicht von Klausens, geschrieben am Mittwoch, 7.11.2007, Königswinter-Oberdollendorf. Copyright Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, u.a. als Klau(s)ens oder Klau{s}ens oder Klau\s\ens.

Aus der Erklärung des 1. FC Köln:

„Am Dienstagabend (6.11.2007) fand die jährliche Mitgliederversammlung des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V. statt. Neben 1.593 Mitgliedern kam auch der komplette FC-Lizenzspielerkader inklusive Chef-Trainer Christoph Daum und seinem Trainerteam in die Rheinparkhalle. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Berichte von Vorstand, Verwaltungsrat und Sportbeirat, sowie die Neuwahl des Verwaltungsrats. Die Mitglieder nutzten außerdem die Möglichkeit, ihre Fragen an den Vorstand und die Geschäftsführung zu richten.“

Aus der Erklärung des 1. FC Köln:

http://www.fc-koeln.de/index.php?id=720&tx_ttnews[pS]=1194428296&tx_ttnews[tt_news]=487&tx_ttnews[backPid]=719&cHash=4fd3490c61

„Wahl des Verwaltungsrats

Im Anschluss an die Verabschiedung von Helmut Haumann stand die turnusmäßige Neu-Wahl des Verwaltungsrats auf der Tagesordnung. Die überwiegende Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder stimmte dem Vorschlag des Vorstandes für die Neubesetzung des 13-köpfigen Verwaltungsrats zu und wählte folgende Personen en bloc in das FC-Gremium: […]“

7.11.2007, Mittwoch, Königswinter-Oberdollendorf

© Klau|s|ensĦķ7Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

PLATZWORTE

Das was ich zu berichten

habe am Ende kleide ich in

die klaren Worte der Sprache

der Zahlen die zwei und eins

wären oder auch 2 und 1

im Sinne von 2 zu 1

16.6.2006, Freitag, Troisdorf, Hamacherplatz, LIVE, bei der Freiluftübertragung des Spiels Niederlande gegen Elfenbeinküste (2:1)

+ Königswinter-Oberdollendorf. Die leidenschaftlich spielende Mannschaft der Elfenbeinküste scheidet leider aus dem WM-Turnier aus.

Copyright Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, u.a. als Klau/s/ens oder Klau{s}ens oder Klau,s,ens

zu den LIVE-Gedichten von KLAUSENS siehe: http://www.klausens.com/klausens_live_dichten_theorie.htm

© Klau|s|ensĦķ7 Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

AUF ALLEN PLÄTZEN

Auf allen Plätzen und Straßen der

Welt bin ich zu finden auf den Feldern

und Pfaden des Lebens der Belag als

Asphalt allen Seins und wer darauf herumtrampelt

beschädigt doch niemals der ewigen Liebe Schleim

16.6.2006, Freitag, Troisdorf, Hamacherplatz, LIVE, bei der Freiluftübertragung des

Spiels Niederlande gegen Elfenbeinküste (2:1) + Königswinter-Oberdollendorf

© Klau|s|ensĦķ7 Klau’s’ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens

GEDICHTE| VERÖFFENTLICHUNGEN| KUNST| SERIELLOS| AKTIONEN| PROSA| SONSTIGES| BÜCHER

oliver-kahn-gedicht und christian-wörns-gedicht von KLAUSENS, ball-dichter aller dünnen luft

klau|s|ens, zwei gedichte, zwei fussballer, beide gedichte zudem von dir! – wieso?

das eine gedicht schrieb ich LIVE bei borussia dortmund, wo gestern christian wörns verabschiedet wurde und ich im stadion war:

WÖRNS, 4: ERSTES GEDICHT

Er erzielte 14
Tore als
Abwehrspieler
Und ein Gedicht
Für deinen
Unermüdlichen
Einsatz für
Borussia Dortmund

Copyright Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, 17.5.2008, LIVE, Dortmund, Signal Iduna Park, (früher: Westfalenstadion), beim Spiel Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg, das 2:4 endete und Wolfsburg einen Platz im UEFA-Pokal ermöglichte. Wörns trug die Rückennummer 4. – Achtung: Dieses Gedicht ist ein Zitatgedicht, welches zwei Zitate vom Stadionsprecher verwendet … plus Worte des großen Ball-Dichters KLAUSENS. Zu den Zitatgedichten siehe:
www.klausens.com/zitatgedichte.htm

aha, wörns geht also. – mochtest du ihn?

nein, seine ganze art war mir fremd. sehr fremd. seine stimme. seine melodie. sein typus – aber mir tat es dennoch sehr, sehr leid, dass man ihn dann in seinem letzten spiel nicht früher vom platz nahm.

wieso? sollte man ihn strafen?

nein, man nimmt einen spieler ein bis fünf minuten vor ende des spieles vom platz, damit dieser dann alle emotionen des publikums auf sich konzentriert sieht. – das ist ein abschied in ehren. den bekam er aber nicht.

selbst das hat man wörns nicht gegönnt?

offenbar nicht. er bekam blumen vor dem spiel, aber nicht diese wichtige auswechslung vor schluss. also: er war als mensch umstritten, er hat genervt .. und viele seiner äußerungen waren mehr als ungeschickt. aber immerhin: rund 140 bundesligaspiele für borussia dortmund, das ist doch etwas. – und auch 66 länderspiele.

und was war mit kahn? kannst du den leiden?

oliver kahn? ich muss zugestehen: auch kahn ist nicht mein fall. viel zu besessen, viel zu extrem, teilweise am rande der vernunft, vielleicht auch krank.

und der hatte gestern auch sein letztes spiel.

ja, aber das sah ich nicht LIVE, sondern nur am fernsehen. (kahn wurde 1 minute vor schluss ausgewechselt. er bekam den sonderapplaus.) – ich schrieb:

KAHN-GEDICHT GREIFT INS LEERE

Wo die Schiffe
Sich verpissoiren
Ist die Sprache
Eines Titanen
Unerwünscht … e
Fäkalien tun
Es bisweilen ja auch
Meint der Dichter
Des Abschieds

Copyright Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, 17.5.2008, Samstag, LIVE AM FERNSEHEN, gegen 22:57 Uhr, als im HEUTE-Journal (ZDF) der Bericht zu Kahns letztem Spiel für Bayern München kam.

dieses gedicht ist auch nicht gerade superzuckersüß.

habe ich das je behauptet? – immerhin habe ich „verpissen“ durch „verpissoiren“ gemildert … und damit gezeigt, wie feinsinnig ich doch weiß, gewesen zu sein.

ach, herr dichter!

ach, herr zweitdichter.

wörns und kahn gehen, unsere gedichte bleiben.

ich sage es ja auch immer: „unsere gedichte sind rund.“

schönes zitat. was wohl sepp herberger dazu sagen würde (den du ja indirekt mitzitiert hast)?


KLAU|S|ENS – BLOG

http://klausens.blog.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

http://www.klausens.com/goethe-institut.htm

KLAUSENS bei BOESELAGER. Requiem zum Abschied von Philipp Freiherr von Boeselager

klau|s|ens, du warst dabei? der letzte widerstandskämpfer des 20. juli 1944? tot? abschied? ahrweiler? st. laurentius?

nicht so schnell! – ja, ich war dabei. die kirche war voll, alle plätze beschriftet und nach reihen nummeriert.

es gab platz?

nur für mich gab es platz, aber ja. aber ansonsten war es nicht so. alles war voll. sehr voll. dicht gedrängt. eng.

was taten die menschen?

die kamen in scharen, als verwandte, freunde, bekannte und eben wegen dieser unzähligen vereine und gemeinschaften, in denen er mitwirkte, dieser boeselager. boeselager hatte mit ganz deutschland aktiv zu tun. überall war er dabei – so schien es.
war er so aktiv?

oh ja, ein aktiver mann, bis zum schluss. neffe prinz michael zu salm-salm berichtete von seinen anrufen, die leute in bewegung setzen sollte. so habe er mal eben bei der angela merkel anrufen sollen, weil der alte boeselager es so wollte. anruf, befehl, zack. diesen stil pflegte offenbar der baron. direkt, wohl auch fordernd, wenn nicht gar herrisch.

weißt du es genau?

nein, ich interpretiere die zeilen und zwischen den zeilen der reden. es hieß auch „ein kantiger mann“ oder „ein unbequemer mann“ oder „ein deutscher patriot“. aber auch von seinen guten taten war die rede. vom einsatz für seine soldaten. vom decken „organisieren“ in lourdes.

ach, so war es? sein leben? der abschied? die leute? in der vollen kirche?

du hättest den aufmarsch sehen sollen: malteser, malteserhilfsdienst, burschenschaftler, benediktiner, messdiener, patres aller arten, feldjäger, bundeswehr in allen möglichen spielarten und uniformen – dazu die ganze andere klientel. adel. waldbauverein. was noch alles. auch leute aus ahrweiler-kreuzberg wohl. beziehungen. geflechte. machtstrukturen.

wer sprach?

verteidigungsminister dr. franz josef jung z.b., auch der landrat dr. jürgen pföhler, aber von rheinland-pfalz nur der stellvertretende ministerpräsident, herr karl peter bruch. (kein ministerpräsident beck!)

warum wohl?

es ist das konservative „lager“ um boeselager. eine reine klare klientel von reichtum und adel. beck will mit denen nicht zusammen sein, weil die sich bestimmt gegenseitig kaum mögen. alles taktisch – ein neffe (antonius freiherr geyr von schweppenberg) erinnerte z.b. an die rheinische ritterschaft, wo boeselager wichtig war. ach ja: er war wohl überall wichtig, dieser baron philipp.

und nun?

nun ist er tot. und alle lobten, dass er sich christi himmelfahrt ausgesucht hatte, dieser mann der prinzipien. dieser mann des katholizismus. dieser eigensinnige mann, der bisweilen leute vor den kopf stoßen konnte. dieser erzählende mann. der mann des rheinischen witzes. der tausendsassa. dieser bescheidene mann. dieser …

ist ja gut! nicht so viel! – ich hörte, der bischof war da.

ja, ja, aber der bischof von würzburg, der S.E. dr. friedhelm hoffmann. der zelebrierte das requiem.

auch der? ein bischof?

boeselager hat bei den jesuiten in bad godesberg seine ausbildung erhalten. und er war ein strenger mann, der regeln sehr innig auffasste. er war katholisch durch und durch. und er gehorchte auch dem malterserorden.

alles wegen seiner schonung bezüglich des 20. juli 1944?

sicher: lies nur den totenzettel. da kommt es vor, das zitat, welches sich auftat, als er mit dem zug nach berlin fuhr, zum verhör. wegen dem 20. juli 1944. er dachte, die verhaften ihn, und dann wird er erschossen. es kam anders!
er wurde verschont!

sicher – aber dieses zufällige aufschlagen von „missale romanum“ an einer bestimmten stelle hat ihn wohl verfolgt. – auch eine fahrt nach lourdes, wo er selber einem wunder bewohnte.

es gäbe also viel zu erzählen?

oh ja – und dann die vielen fracks, dazu die grauen hosen mit den dezenten streifen darinnen. ganz der adel. alles geübt und trainiert. enkel mit kopftüchern, die wie netze waren (bei den frauen) – und so gab es parallelen zu spielfilmen von der mafia … und deren beerdigungen. von der optik.
was willst du sagen?

ich kann nichts sagen, ich kann nur beobachten. und das habe ich wieder mal im auftrag des deutschen volkes getan. ich beobachte die welt.

hast du auch etwas gehört?

vieles. aber am schönsten war, dass wir noch die kirche verließen, als draußen die ehrenformation des bundeswehr schon ihr drittes lied gespielt hatte. und dann stimmten die leute in der kirche ein, zur nationalhymne. sie sangen also in der kirche beim rausgehen den text der nationalhymne mit, die draußen gespielt wurde. wirklich seltsam für mich.

und der sarg?

der war schon draußen. sechs soldaten trugen ihn. alles klassisch. und zuvor gingen alleine schon drei „orden-soldaten“, also welche, die auf jeweils 1 kissen (zusammen also 3) die vielen orden des mannes dahertrugen. eine wunderliche prozession, die die kirche verließ. – aber es ist ja alles zeremoniell genau festgelegt.

hast du etwas geschrieben?

aber ja: gedichte. ich muss sie noch tippen. aber begonnen habe ich schon. schau hier, zweitklausens:
klau(s)ens und philipp freiherr von boeselager.

mehr text noch?

vielleicht morgen!

und die beisetzung?

die ist ungefähr jetzt, 16.00 uhr, burg kreuzberg. aber die habe ich mir geschenkt. – es ist doch der ehre genug, dass ich, dichter der deutschen nation, nationaldichter, dem letzten mann des widerstandes wenigstens etwas abschied leistete … den ich im übrigen nur ein einziges mal LIVE erlebte. in bonn. bei einer veranstaltung der lesegesellschaft. am 23.8.2006.

klau|s|ens!?

ja?

ich wollte nur bemerken: wir beide sind zusammen EIN klausens = klau|s|ens sind – und nicht du alleine! – damit sind wir 2 auch zusammen DER deutsche nationaldichter. – nur zur klarstellung.

ok, ok, ich sag‘ ja nichts mehr. (ich habe ja auch keinen sprengstoff besorgt!)

ORIGINALVERSION bei KLAUSENS BLOGG (mit 2 G !!!)
KLAU|S|ENS – LOG – W E L T L I N G
http://klausens.blogg.de

oder KLAUSENS BLOG (mit 1 G !!!)

http://klausens.blog.de

HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS: http://www.klausens.com

Neues zur Auslegung von REGEL 51 / RULE 51 des IOC

klau|s|ens gründet die „aktion pusteblume china tibet etc.“ – http://www.klausens.com

klau|s|ens, das IOC hat gesprochen. sie haben regel 51 diskutiert.

ich weiß. es heißt (so z.b. die FAZ im FAZ-Net am 6.5.2008):

Der Meinungsfreiheit der Athleten ist bei den Olympischen Spielen in Peking nur in den Wettkampfstätten, im olympischen Dorf und in den ausschließlich mit Olympia- Akkreditierungen zugänglichen Bereichen Grenzen gesetzt. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Nationalen Olympischen Komitees (NOK) in einer sechs Punkte umfassenden Interpretation der Regel 51,3 der olympischen Charta mit. Allerdings vermied es das IOC, einen detaillierten Verhaltenskodex herauszugeben. „Diese Richtlinien gehen nicht auf Einzelfälle ein, weil die Variationsbreite zu groß ist“, sagte Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Der IOC-Brief wurde bereits mit den Mannschaftsleitern der olympischen Fachverbände diskutiert und soll in der kommenden Woche dem Beirat der Aktiven des DOSB vorgelegt werden. UND In den Richtlinien wurde das Verbot jeder Art von „Abzeichen, Bändern, Postern oder Kleidungsstücken bestätigt, die als Demonstration oder Propaganda zu verstehen sein könnten. Auch Armreifen mit Aufschriften wie „Freies Tibet“ oder „Olympia für Menschenrechte“ sind damit innerhalb der olympischen Stätten nicht erlaubt.


damit sind alle bändchen obsolet.

wir beide hatten doch schon im vorfeld dieser „auslegung“ unsere vorschläge entwickelt, wie sich sportler und sportlerinnen in china / peking 2008 würden protestierend verhalten können, ohne vom IOC mit blick auf
die olympische charta ausgeschlossen zu werden.

ich weiß.

wir nannten diese dinge
„FREE-TIBET-accessoires“.

siehe dazu auch.:

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=760

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=761

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=762

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=763

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=764

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=765

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=766

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=767

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=768

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=769

http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=770


und nun?

nun müssen die sportler ohne armbändchen auflaufen. wenn sie nicht unsere FREE-TIBET-ACCESSOIRES nehmen wollen, dann bleibt ihnen nur die pusteblume.

was ist damit.

sie ist völlig unverfänglich, bislang.

und was ist deine idee?

meine idee, das ist alles unverfängliche in china sofort verfänglich wird. und damit ist es ein protest für FREE TIBET.

tolle haltung!

ja, anders geht es nicht. die mächtigen der welt müssen bekämpft, aber auch überlistet werden – egal ob es das zentralkomitee der kommunistischen partei ist … oder das zentralkomitee des IOC.

hattest du nicht den text der olympischen charta (olympic charter) abgedruckt, irgendwo?

doch, doch: z.b. hier:
http://www.klausens.com/klausens_kuenstlermail_free_tibet.htm
und hier bei WORDPRESS.

also keine bändchen?

nein, pusteblumen !!! etwas wird sich schon finden lassen, für FREE TIBET.

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Quäler von Amstetten: zweites Gedicht von KLAUSENS

es heißt doch, dass der grausame menschenquäler von amstetten so gerne „tom und jerry“-filme schaute und dann herzhaft darüber lachen konnte.

so sind sie alle, diese bestien, die uns beherrschen. („die zwei gesichter“ ist/sind wohl das klassische thema von jeder unterdrückungsmaschinerie.) – aber was steckt u.a. hinter dem zweiten gesicht? – lies dazu mein gedicht:

DIE ZWEITE LEHRE VON AMSTETTEN

Wenn ein fiesfieser Menschenquäler
Angeblich sehr laut-herzhaft über
Filme mit „Tom und Jerry“ lache
Dann belustige ihn die so lächerlich
Und unfassliche Show-Glimpflichkeit
Eines Zeichentricks wo alle Katzmäuse
Immer wieder ganz u|n|v|e|r|l|e|t|z|t weitermache … n

Copyright 3.5.2008, Samstag, Klau|s|ens in allen Schreibwaisen und -weisen, u.a. als Klau.s.ens oder Klau,s,ens oder Klau;s;ens, Königswinter-Oberdollendorf

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