Monatsarchiv: Februar 2021

klau|s|ens schreibt ein reihungsgedicht über meldungen zu prominenten im fernsehen – www.klausens.com

klau|s|ens, ein reihungsgedicht?

Die spannendsten Promi-Beiträge aus dem Frühstücksfernsehen (oder doch erst am Nachmittag?)

– Reihungsgedicht über Leute, die jeder keine gar nicht doch etwas nun ja kennt –

Helen Klotz will das Ferienhaus in Amarillo gänzlich umgestalten.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Werner Käsdörfer will ab sofort auch mal 30-Kilometer-Touren auf dem Skateboard machen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Jutta Koslowski wird nun auch eine Restaurantkette für Hunde eröffnen. In Linz.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

James Spice will seine neue Modelinie „Fashion“ nennen. Die für Haarbänder.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Ilse Spinker hat eine neue Waschmaschine. Extra für die Gardinen der 430-m²-Villa.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

René Radt spielt mit seinen drei Söhnen zu viert Tischtennis. Gerne mit einem Basketball.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Liselotte Spack wird sich einen neues Cabrio kaufen. Eins ohne Verdeck. Aber mit Lenkrad.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Will Brammerstkerl will seine Fitness-Studio-Besuche auf 12 mal die Woche beschränken.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Katja Glörs hat einen Babybauch. Oder 14 Kilo zu viel. Eins von beiden. Wir sind gespannt.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Gunter Nessdorf will zum 8. Mal heiraten. Es soll diesmal allerdings ein Waschbär sein.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Taly Breddschuh frisiert ihrer 2-jährigen Tochter Pipps auch mal selber die Haare. Ihr Geheimrezept: als Shampoo Honig nehmen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Winster Horshaar küsste gestern seine erste eigene Freundin. Es geschah unter einer Eiche in Berlin-Wilmersdorf.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Hildemarie Winkler sucht nach 34 Jahren ihren Ex-Freund, der nach Gelnhausen ausgewandert sein soll.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Prinz Prinzo baut nur aus Lego einen Freizeitpark mit 10 Achterbahnen. Und das im Schloss Salesdude.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Radia von Kiselgind will nur noch Filme mit Goldfischen drehen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Brett Tolz will keine Nacktfilme mehr drehen. Er sei jetzt reifer geworden.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Cindy Allerton will in 4 Wochen 4 Kilo abtrainieren. Auf dem Joggomat.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Gernhardt Gringen liebt Reisen nach Thailand. Mehr als in die Wüste.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Jana Kehlnagel will ihre Autobiographie „Meine Männer. Mein Leben“ nennen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Gandolf Zeck liebt Paparazzis am meisten dann, wenn sie nachts schlafen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Irene Schied kann’s nicht lassen. Sie will mit 92 wieder in einer Boulevardkomödie mitspielen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Jim Paine hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt und eine Bienenzucht begonnen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Jenny Freeze träumt von einem 3-monatigen Alaska-Aufenthalt. Und das bereits seit 13 Jahren.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Hein Lingwühler vermisst das Krabbenfischen vor Gildersbrand. Mit seinem Vater.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Gitta Pächrowski trägt auch nach 56 Jahren noch den Verlobungsring von ihrem Ditzi an der Kette um den Hals.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Peter Gerstol hat ein neues Hobby. Katzen und Kakteen fotografieren, und das immer zusammen auf einem Bild.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Wilda Schrammlow hätte gerne mal mit Harald Juhnke zusammen gespielt.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Herbert Stenz-Statz sieht seinem 10-jährigen Sängerjubiläum mit einem Kribbeln entgegen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Palia Bröse gesteht nach der Babypause: „Ich passe nur noch in Wickelkleider.“

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Hess Trinz muss einräumen: „Ohne meine Minna schmeckt mir kein Schnitzel.“

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Walza Friend will ihre 7. CD in Moskau aufnehmen. Wegen der Atmosphäre.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Sperm Wilfänger hat genug von Frauengeschichten. Ihn plagen Phantasien von einem Leben als Mönch.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

Rita Reisel könnte sich eine Hochzeit vorstellen. Aber nur mit dem Richtigen.

– Ach, wie süß. Ach, wie fein. Die Dinge können kaum aufregender sein.

KLAUSENS, 18.2.2021, Donnerstag, 9:02 Uhr bis 9:20 Uhr MEWZ + Mini-Änderung am 25-2-2021, Donnerstag, gegen 9:03 Uhr MEWZ.

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klau|s|ens fordert die sofortige freiheit für aung san suu kyi und die ewigliche ächtung der derzeitigen myanmarischen staatsclique – www.klausens.com

klau|s|ens, freiheit!

ja, freiheit. es gibt zu viele staaten derzeit, die die freiheit mit füßen treten. ich hasse diktaturen und fastdikaturen. sie verbreiten nur unrecht und gewalt.

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klau|s|ens fordert die sofortige freiheit für alexej nawalny und die ewigliche ächtung der derzeitigen russischen staatsclique – www.klausens.com

klau|s|ens, freiheit!

ja, freiheit. es gibt zu viele staaten derzeit, die die freiheit mit füßen treten. ich hasse diktaturen und fastdikaturen. sie verbreiten nur unrecht und gewalt. gerichtsverfahren sind zudem fast nur noch inszeniert.

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klau|s|ens skizziert seine kunstaktion „STOPP THE STEAL!“ – www.klausens.com

klau|s|ens, wie soll es werden? ich vermute es geht um herrn trump.

das braucht man gar nicht mehr zu sagen. STOPP THE STEAL, da ist jedem klar: es geht um herrn trump.

ich gehe davon aus, dass du mit diesem manischen demokratiezerstörer nicht übereinstimmst.

richtig. richtig. richtig.

und?

die idee ist ganz einfach. du läufst in irgendein geschäft.

ich?

der ausführende performance-künstler. ich bin gerade der interaktions-kunstwerk-ausdenker …

also: rein in einen laden. aber dann?

ergreife irgendeine ware. es muss ganz schnell gehen. aber von der körperlichkeit muss jedem klar sein: wow, da passiert etwas unerhörtes, etwas illegales, vielleicht etwas böses.

mit der ware laufe ich dann weg? dem schal? dem reisekoffer? dem toaster? dem kohlkopf?

ja, wie ein gemeiner dieb. aber eben ganz offensichtlich, ganz radikal, ganz eindeutig. GANZ LAUT! man kennt das bisweilen von tankstellenräubern, die haben aber nur 1 person an der kasse als gegenüber.

in deiner kunstaktion sind es mehr?

oh ja. das geht aber erst in der nach-corona-zeit. da hoffe ich auch auf viele zuschauende als einkaufende. im laden. aber auch auf der straße die passanten.

mehr muss der ausführende performer für das kunstwerk nicht tun?

oh doch, er muss sehr demonstrativ stehlen, auffallend sein, alles sehr hektisch und alles auch schnell tun … und bei der ausführung muss er immer wieder, und das ganz laut rufen: STOPP THE STEAL!

ja, ja, ja! der stehlende ruft selber STOPP THE STEAL! so soll es sein! immer wieder: STOPP THE STEAL! STOPP THE STEAL! STOPP THE STEAL! STOPP THE STEAL! STOPP THE STEAL! STOPP THE STEAL! STOPP THE STEAL! … und läuft mit dem geklauten zeugs davon.

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klau|s|ens wundert sich über den besonderen lockdown-corona-lockerungsstatus des friseurhandwerks – www.klausens.com

klau|s|ens, wir haben ja nichts gegen friseurinnen und friseure …

aber wundern tun wir uns doch: warum gerade die? warum nicht die galerien oder ein steakhouse von 400 quadratmetern? immer wieder sind die friseure die ersten.

also, ich kann es mir auch nicht erklären: feigenblatt. motto: es sind ja schon welche auf! ab 1. märz! klagt nicht!

ich sage dir: bei der maniküre, da kann man gut ein plexiglasfenster aufstellen. bei der pediküre erst recht. aber beim haaremachen, da ist man/frau so eng dran am kopf, am mund, an den aerosolen.

das sehe ich auch. es ist sehr intim. wie beim arzt!

angeblich geht es um die hygiene, um alte leute, um die symbolik der körperpflege. solche sachen.

ich schweige lieber dazu. in einem sockenfachgeschäft habe ich allein durch die verkaufstheke schon mehr abstand als beim friseurfachbetrieb.

man versteht die welt oft nicht!

darunter leiden wir alle: die unlogik des lebens! die unlogik der menschen! die unlogik der entscheidungen von menschen!

dürfen denn wenigstens die logiker wieder arbeiten?

was arbeiten die denn?

denken. das geht doch auch auf 100 meter distanz!

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klau|s|ens erdenkt das große impf-I für den kopf aller schon geimpften – www.klausens.com

klau|s|ens, ein großes I?

ja, man redet doch, ob und wie man die geimpften etwas belohnen könnte. dazu muss man sie erst einmal erkennen.

durch ein großes I?

das sieht doch toll aus! richtig schick! die einen haben maske, die anderen das herrliche I.

und wie soll man damit schlafen?

im bett darfst du es ausziehen. das I. aber an der bushaltestelle nicht!

und im supermarkt?

erst recht nicht!

und was bekommt man mit dem I?

dürfen nicht heute / diese nacht (unserer zeit) 7500 pflegekräfte et al. ins stadion in tampa, für den superbowl? USA? und sind die nicht alle geimpft?

ich käme also mit einem impf-I vielleicht in deutschland in ein fußballstadion?

kann gut sein, bald! und eine schule machen sie für dich auch wieder auf, bald! – das impf-I ist wie eine revolution. das leben wird unendlich erleichtert.

und beim duschen? was ist da? mit deinem blöden impf-I?

warum fragst du nicht, was damit bei einer modeschau ist??? he???

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klau|s|ens sieht das volks-knast-experiment in alledem um den corona-lockdown – www.klausens.com

klausens, es ist ja schrecklich, immer eingeschlossen!

wem sagst du das? aber wir dürfen ja noch vor die tür, das schon! einkaufen auch, das schon! spazierengehen auch, das schon!

aber bisweilen herrscht ja sperrstunde, da oder dort.

gewiss, aber es ist noch nicht knast in gänze.

aber wir bekommen eine idee davon.

eine ganz, ganz, ganz entfernte idee, denn du bestimmst auch deine essenszeiten selbst. im knast ist alles viel rigider, geplanter. dann kommt der wegschluss für den abend und die nacht.

aber könnte es nicht sein, dass uns eine person namens CORONA endlich mal daran erinnern will, dass das leben im knast keine vergnügungszone ist?

ja, das könnte sein. damit wir wieder demütig werden für jedes stücklein von freiheit, was es überhaupt gibt.

die freiheitsdemut!

corona kann uns allen freiheitsdemut erbringen. aber die menschen verarbeiten die dinge immer ganz anders, als wir uns das denken täten.

gewiss, sie wollen direkt den ganzen staat zerschlagen, alle politiker vermöbeln. schrecklich, diese aufgeputschten und rechtslastigen menschen!

auch sie aber landen dort, im knast, nach anschlägen, wenn sie derer überführt werden … und verurteilt werden.

der knast ist schrecklich!

ja, das haben wir durch corona doppelt gelernt. also wollen wir alle nicht dahin!

aber leute wie nawalny können es sich nicht aussuchen. sie kämpfen für freiheit und gegen korruption, und dann kommt ein böser, unterdrückender staat und sperrt ihn (und andere) zur strafe weg!

auch das können wir durch corona lernen. unterdrückende staaten beschneiden die freiheit der mutigen demokraten. dauerhaft.

und?

knast ist immer scheiße, so oder so. wer drin sitzt, will raus!

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